Cover-Bild Gemeinsam stark in Virgin River
(12)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 26.01.2021
  • ISBN: 9783745701616
Robyn Carr

Gemeinsam stark in Virgin River

Die Buchvorlage zur erfolgreichen Netflix-Serie | Band acht der Virgin-River-Reihe
Band 8 der Reihe "Virgin River"
Barbara Minden (Übersetzer)

Die Bestsellerreihe zur Netflix-Serie »Virgin River«

Pfarrer Noah Kincaid hat die alte Kirche von Virgin River im Internet ersteigert. Er möchte sie zu neuem Leben erwecken, doch dazu benötigt er Hilfe. Tatsächlich meldet sich jemand auf seine Anzeige – und zwar die vorlaute Ellie Baldwin. Ihre Vergangenheit ist so bunt wie ihre Kleidung. Noah ist skeptisch. Aber je näher er Ellie kennenlernt, desto mehr spürt er: Sie ist genau der frische Wind, den er braucht. Sosehr sie sich auch äußerlich unterscheiden, in ihrem Inneren haben sie dieselben Träume und Sehnsüchte. Und gibt es einen besseren Platz auf der Welt, um sich diese zu erfüllen, als die charmante Kleinstadt?

»Robyn Carr ist eine bemerkenswerte Geschichtenerzählerin.«
The Library Journal

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2021

Einer meiner Lieblingsbände

0

Ich habe inzwischen genug von den Covern der Neuauflage geschwärmt, aber sie gefallen mir immer noch sehr gut.

Nachdem es mich im vorherigen Band „Zurück in Virgin River“ gestört hat, dass zu viele Geschichten ...

Ich habe inzwischen genug von den Covern der Neuauflage geschwärmt, aber sie gefallen mir immer noch sehr gut.

Nachdem es mich im vorherigen Band „Zurück in Virgin River“ gestört hat, dass zu viele Geschichten im Fokus stehen, wodurch sie zu schnell abgehandelt wurden, besinnt sich dieses Buch nun wieder größtenteils auf ein Pärchen. Sowohl Noah als auch Ellie kennt man noch nicht, aber beide habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen.

Noah arbeitet als Pfarrer und für ihn steht bei dieser Arbeit das Wohl seiner Mitmenschen im Vordergrund. Ich fand es sehr sympathisch, wie er auf andere zugeht, ohne sie von seinem Glauben überzeugen zu wollen. Stattdessen ist er ein Pfarrer, wie ich ihn mir wünschen würde, und passt damit perfekt zu Virgin River. Auch Ellie, die bald als seine Assistentin abfängt, hat ein riesiges Herz, insbesondere für ihre beiden Kinder Danielle (8) und Trevor (4). Es ist bewundernswert, wie sie sich für ihre Kinder aufopfert und dabei sehr verantwortungsvoll ist, obwohl sie mit Mitte 20 eine junge Mutter ist. Umso trauriger ist, dass sie von ihrem Ex-Mann ausgetrickst wurde, sodass dieser für 90 Tage das Sorgerecht hat, obwohl er weder der leibliche Vater ist noch eine emotionale Nähe zwischen ihm und den Kinder existiert. Doch Ellie ist eine Kämpferin, die niemals aufgibt. Deshalb will sie auch auf jeden Fall die Assistentinnenstelle und Noah stellt sie ein, obwohl er ihr erst skeptisch gegenüber ist, aber dann doch schnell dahinter steigt, welch guter Mensch sie ist. Das zeigt, dass man einen Menschen nicht nach dem ersten Eindruck beurteilen darf.

Aber diese anfängliche Skepsis zwischen den beiden, weil sie einander auf den ersten Blick eben falsch einschätzen, fand ich auch sehr erfrischend, weil hier die Liebesgeschichte nicht direkt mit einer großen körperlichen Anziehung beginnt. Erst nach dem dritten oder vierten Aufeinandertreffen wird ihnen klar, dass sie einander attraktiv finden, und mehr entwickelt sich auch erst mit der Zeit durch ihre enge Zusammenarbeit. Ich fand es so schön, wie sie sich zunächst auf der persönlichen Ebene besser kennenlernen und sich in die Charakterzügen des jeweils anderen verlieben. Auch ergänzen sie sich beide perfekt und geben einander Halt, aber auch Leichtigkeit. Es ist eine Slowburn Romance ganz nach meinem Geschmack.

In einer Nebenstory verfolgen wir die Geschichte von Paul und Vannis (Protagonisten aus Band 5 „Ein neuer Tag in Virgin River“) weiter. Und auch wenn ich Mel und Jack mag, ist es mal schön, dass mal zwei andere Charaktere im sekundären Fokus stehen, und dieser Handlungsstrang konnte mich auch überzeugen. Die Familie von Paul und Vanni macht eine große Veränderung durch, die mich emotional berühren konnte und zeigt, was Familie im Kern bedeutet. Außerdem wurde dies in meinen Augen realistisch umgesetzt, ohne rosarote Brille.

Insgesamt konnte mich das Buch echt begeistert und zwar von Anfang bis Ende. Ich wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen, auch weil ich mich in Virgin River wieder wohlgefühlt habe. Das lag besonders an der ganzen Unterstützung der Bewohner, die hier vor allem Ellie zu spüren bekommt, die sie lange nicht mehr kannte. Robyn Carr hat wirklich eine tolle Stadt erschaffen und ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen, selbst wenn die nachfolgenden Bände nicht mehr neu aufgelegt werden.

FAZIT: 4,5/5⭐️
Dies ist einer meiner (bisherigen) Lieblingsbände der Reihe, in der eine Slowburn Liebesgeschichte im Fokus steht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.01.2021

Noah & Ellie

0

„Gemeinsam stark in Virgin River“ von Robyn Carr ist ein weiterer Band ihrer Wohlfühlreihe über das idyllische Städtchen und seine Bewohner.
Noah Kincaid ist Pfarrer und auf der Suche nach einer erfüllenden ...

„Gemeinsam stark in Virgin River“ von Robyn Carr ist ein weiterer Band ihrer Wohlfühlreihe über das idyllische Städtchen und seine Bewohner.
Noah Kincaid ist Pfarrer und auf der Suche nach einer erfüllenden Aufgabe, als er auf die Internetversteigerung der Kirche von Virgin River stößt. Spontan beschließt er, die Kirche wieder neu aufzubauen und sich in der kleinen Stadt niederzulassen. Für den Wiederaufbau und die Organisation benötigt er Hilfe und sucht eine Assistentin. Auf die Anzeige meldet sich die eher unkonventionelle Ellie Baldwin, die aus persönlichen Gründen einen respektablen Job sucht. Bald stellt sich heraus, dass Noahs Vorurteile unbegründet waren und Ellie genau das ist, was er schon lange gesucht hat.

In diesem Band geht es einmal nicht um einen ehemaligen Army-Angehörigen, der sich in Virgin River niederlässt, denn davon gibt es dank den Vorgängerteilen schon ausreichend. Das ist eine schöne Abwechslung, denn der junge Pfarrer Noah bringt frischen Wind in die Gemeinde. Die Autorin konzentriert sich diesmal auch fast komplett auf die Story von Noah und Ellie und erzählt nicht wie sonst mehrere Geschichten fast gleichwertig nebeneinander. Lediglich Paul und Vanessa bekommen noch eine Nebenstory, die aber auch mit Ellie und Noah verknüpft ist. Natürlich tauchen die bereits bekannten Figuren trotzdem auf, aber sie bleiben eher am Rande. Das hat mir persönlich besser gefallen, denn bei den vielen gleichzeitig ablaufenden Handlungsfäden verliert man sonst leicht den Überblick oder sie bleiben eben nur oberflächlich. Das ist in diesem Buch nicht der Fall.
Noah und Ellie sind neue interessante Charaktere, die wie alle Einwohner eine problembelastete Vergangenheit mitbringen. Die Chemie zwischen den beiden funktioniert und gerade Ellie und ihre Sprüche muss man einfach mögen. Natürlich gibt die Autorin am Ende eine Portion Weichspüler zur Story, aber dafür ist die Wohlfühlreihe ja bekannt und man erwartet es nicht anders.

Mein Fazit:
Dieser Teil hat mir bisher mit am besten gefallen und ich vergebe gern eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.02.2021

Ein neues Abenteuer in Virgin River

0

Meine Meinung:



Willkommen zurück in Virgin River. „Mit Gemeinsam stark in Virgin River“ statten wir der idyllischen Kleinstadt nun erneut einen Besuch ab. Zum achten Mal treffen wir altbekannte sowie ...

Meine Meinung:



Willkommen zurück in Virgin River. „Mit Gemeinsam stark in Virgin River“ statten wir der idyllischen Kleinstadt nun erneut einen Besuch ab. Zum achten Mal treffen wir altbekannte sowie neu hinzugezogenen Charaktere. Robyn Carr scheint sich - ebenso wie ihre Leserschaft - einfach nicht von dem Kleinstadtflair sowie den liebenswerten Persönlichkeiten verabschieden zu wollen.



Mit Pfarrer Noah Kincaid erhält das kleine Städtchen einen neuen Bewohner. Wer nun aber denkt, dass es sich beim dem männlichen Hauptprotagonisten um einen „typischen“ Pfarrer handelt, der hat sich getäuscht. Noah war bereits einmal verheiratet und hat das Interesse an Frauen damit keinesfalls verloren. Der Zufall brachte ihn nach Virgin River, denn auf der Suche nach einem neuen Zuhause entdeckte er im Internet eine Annonce, in der eine sehr in die Jahre gekommene Kirche angeboten wurde. Er fackelte nicht lange und machte direkt Nägel mit Köpfen. Seine neue Errungenschaft verlangt ihm jedoch viel Zeit und Geld ab. Er muss in Virgin River bei null anfangen und sich neben der Renovierung der Kirche noch zudem um die Aktivierung neuer Mitglieder für seine Kirche kümmern. Schnell stellt er fest, dass dies ohne Hilfe ein mühsamer und langer Weg wird, weshalb Ellie Baldwin genau zum richtigen Zeitpunkt auftaucht. Ellie Baldwin ist eine kecke, verantwortungsvolle junge Frau, die mit ihrem gesamten Auftreten eher flippig als bieder daherkommt. Als junge Mama verliert sie dabei jedoch keinesfalls den Fokus. Sie ist um keinen „Kampf“ verlegen, wenn es um die Menschen geht, die sie von ganzem Herzen liebt.



Das die Autorin auch hier wieder eine Nebenstory (Paul&Vanni) eingebaut hat, fand ich nicht ganz so toll. Der Fokus sollte immer auf den Hauptprotagonisten und der Entwicklung ihrer Beziehung liegen. Durch die Nebenhandlungen erhielten - in meinen Augen - sowohl die Gefühle als auch die gesamte Stimmung einen Dämpfer. Zudem fehlte mir das Herzklopfen. Die Beziehung der beiden erreichte - im Vergleich zu anderen Beziehungen aus der „Virgin River“-Reihe - nicht die gewohnte Tiefe. Stellenweise wirkte diese sehr „farblos“ und unspektakulär.



Fazit: Im Vergleich zum siebten Band der Reihe gefiel mir „Gemeinsam stark in Virgin River“ wieder deutlich besser. Auch wenn es in der Handlung ein paar Unstimmigkeiten gab, hatte ich dennoch eine gute Zeit in Virgin River.



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.02.2021

Wohlfühllocation

0

Wenn es eine Kleinstadt gibt, in der gleichermaßen Action wie Harmonie herrscht, ist es Virgin River. In diesem Band geht es um den neu hinzugezogenen Pfarrer Noah, der die alte Kirche der Stadt wieder ...

Wenn es eine Kleinstadt gibt, in der gleichermaßen Action wie Harmonie herrscht, ist es Virgin River. In diesem Band geht es um den neu hinzugezogenen Pfarrer Noah, der die alte Kirche der Stadt wieder zum Leben erwecken will und Hilfe dabei sucht. Diese findet er in Ellie, die von außen eher wie ein IT-Girl wirkt, aber so viel zu bieten hat und es nach und nach dem Jungen Reverend offenbart. Auch hier spielen wieder andere Pärchen ebenfalls eine Rolle - dieses Mal sind es Paul und Vanni, die ihr eigenes Buch bereits haben, und Jo und Nick, die in dem Buch eine entscheidende Rolle spielen. Wichtige Themen werden hier angeschnitten, und zusammen mit dem Symbol dieser Stadt wunderbar nähergebracht. Virgin River steht für Zusammenhalt, Harmonie, Freundschaft. Zwar ab und an mit einer Prise Drama, doch in jeder Geschichte braucht es die gewisse Würze. Im Vergleich zu anderen Teilen war dieser für mich zwar etwas langatmiger, doch das Wiedersehen in der Kleinstadt ist es jedes Mal aufs Neue wert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2021

Viel Glauben und die große Kinderfrage

0

Pfarrer Noah Kincaid kauft die heruntergekommene Kirche in Virgin River. Neben den vielen Renovierungsarbeiten benötigt er dringend Unterstützung in der Buchhaltung und beim putzen. Die findet er in der ...

Pfarrer Noah Kincaid kauft die heruntergekommene Kirche in Virgin River. Neben den vielen Renovierungsarbeiten benötigt er dringend Unterstützung in der Buchhaltung und beim putzen. Die findet er in der alleinerziehenden jungen Mutter Ellie. Ellie ist ziemlich unkonventionell, ehemalige Stripperin und keine Gläubige. Doch Noah entdeckt in Ellie viel mehr und vor allem möchte er alles dafür tun, dass sie ihre Kinder wiederbekommt.

Das gewählte Thema dieses Buches ist mal wirklich was Neues. Glauben spielte bisher noch keine allzu große Rolle in Virgin River. Ich finde die Thematik gut umgesetzt und die Einblicke in ein Pfarrerleben werden in einem neuen Licht dargestellt (bin selbst keine Gläubige Person!). Die gegensätzlichen Leben von Noah und Ellie sind sehr interessant und machen den Reiz der Geschichte aus. Der etwas lockere Pfarrer Noah prallt auf die quirlige fluchende und "unzüchtig" gekleidete Ellie. Da sind viele peinlich witzige Momente vorprogrammiert! Das Thema Kinder und Erziehung kam ebenfalls nicht zu kurz, denn das Leben von Paul und Vanni wird auf eine harte Probe gestellt. Wobei ich nicht immer Vannis Gedanken nachvollziehen konnte. Es ist gut dass nicht mehrere Geschichten gleichzeitig erzählt werden, sondern der Fokus wirklich auf diesen vier Protagonisten bleibt. Auch neue Charaktere aus Virgin River werden vorgestellt und wie immer haben "alte" kurze Auftritte.

Gemeinsam stark in Virgin River zeigt mal wieder die Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft der Kleinstadtbewohner. Während mir das Thema Glauben neue Eindrücke liefert, ist das Thema Kinder sehr ernst und berührend erzählt worden. Insgesamt hat mich der Virgin River Kosmos wieder bestens unterhalten!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere