Cover-Bild What if we Drown
Band 1 der Reihe "University of British Columbia"
(286)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 30.10.2020
  • ISBN: 9783736314481
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarah Sprinz

What if we Drown

Sie möchte endlich nach vorne blicken. Er macht es ihr unmöglich

Ein Neuanfang - das ist Lauries sehnlichster Wunsch, als sie nach dem tragischen Tod ihres Bruders an die Westküste Kanadas zieht. Noch vor der ersten Vorlesung ihres Medizinstudiums an der University of British Columbia lernt sie Sam kennen und spürt sofort, dass er sie auf eine nie gekannte Weise versteht. Unaufhaltsam schleicht sich der attraktive Jungmediziner in ihr Herz. Bis Laurie erkennt, wie tief er in die Ereignisse der Nacht verstrickt war, die ihren Bruder das Leben kostete ...

"Für mich gleicht diese Geschichte einer Umarmung eines geliebten Menschen, der dir in schlechten Zeiten versichert, dass alles gut werden wird - emotional, einnehmend, wärmend. Ich bin absolut verzaubert." AVA REED , Spiegel -Bestseller-Autorin

Auftakt zur bewegenden und romantischen New-Adult-Trilogie von Sarah Sprinz

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2021

Ich mochte die Story gerne, auch wenns einige Schwachpunkte gab.

0

What If We Drown lag, wie so viele andere Romane, eine ganze Weile auf dem SuB, bevor ich jetzt einfach spontan danach gegriffen habe.

Laurie hat ihren Bruder Austin verloren und leidet seitdem sehr ...

What If We Drown lag, wie so viele andere Romane, eine ganze Weile auf dem SuB, bevor ich jetzt einfach spontan danach gegriffen habe.

Laurie hat ihren Bruder Austin verloren und leidet seitdem sehr unter diesem harten Verlust. Sie zieht von Toronto nach Vancouver um ihr Medizinstudium aufzunehmen und begegnet dort Sam, von dem sie sich direkt angezogen fühlt. Doch sie ahnt nicht, dass sie beide längst miteibander verbunden sind.

Ich mochte die Geschichte wirklich sehr und dennoch kann ich mich zu keiner besseren Wertung als guten 3 Sternen durchringen, weil es trotz aller Emotionen und wirklich schönen innigen Momenten auch Vieles gab, bei dem ich ein entnervtes Stöhnen nur schwer unterdrücken konnte.

Zum Einen wäre das die Tatsache, dass Lauries Leben komplett von Austins Tod bestimmt wird. Selbst ihr Medizinstudium strebt sie nur deshalb an, weil Austin Arzt werden wollte und es nicht mehr tun kann. Jeder Mensch trauert anders, deshalb ist ihr Verhalten durchaus nachvollziehbar. Aber es vergeht kaum ein Kapitel, in dem Austin nicht mindestens 10mal erwähnt wurde und das fand ich leider sehr nervig.

Ein weiterer Punkt waren Sams ozeanblaue Augen, die immer wieder vorkommen und immer, wirklich immer ozeanblau waren.

Und last but not least gab es mir ein bisschen zu viel Vorhersehbarkeit, praktische Zufälle und einfach auch zu viele Unwahrheiten und Lügen, die zu lange mit sich herumgetragen und erst am Ende aufgelöst werden.

Und natürlich ist das nur mein persönliches Empfinden, aber es hat mir zwischendurch einfach immer für einen Moment den Lesespaß genommen und die eigentlich schöne Dynamik zwischen Laurie und Sam geschmälert.

Aber....nichtsdestotrotz ist und war dieser Auftakt eine absolut lesenswerte New Adult Geschichte, die mir auch sehr gefallen hat. Ich freu mich schon auf den zweiten Band, in dem es um Lauries Mitbewohner Emmett geht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2021

Es konnte mich nicht erreichen, zu wenig Tiefe

0

Meinung:
Das Cover hatte mich nicht angesprochen. Tatsächlich waren es die positiven Kommentare und der Klappentext, weshalb ich mir dieses Buch zugelegt habe.

Die Geschichte fängt entspannt an. Was ...

Meinung:
Das Cover hatte mich nicht angesprochen. Tatsächlich waren es die positiven Kommentare und der Klappentext, weshalb ich mir dieses Buch zugelegt habe.

Die Geschichte fängt entspannt an. Was vielleicht gar nicht mal schlecht ist, dass nicht alles so schnell passiert.

Ich liebe das Setting. Sarah Sprinz hat es sehr schön beschrieben, sodass ich am liebsten dort hinziehen würde.

Ich empfinde den Anfang der Geschichte als ganz angenehm und ich habe darauf gewartet, dass der Höhepunkt kommt. Dieser ist auch gekommen. Leider ist dieser so schnell vorbei gewesen, dass ich echt enttäuscht wurde. Er hätte viel intensiver ausgearbeitet werden können.

Den Schreibstil finde ich okay. Die ständigen Wiederholungen von einigen Sätzen, ist mir jedoch etwas viel gewesen.
Auch teilweise sind manche Sätze eigenartig aufgebaut, die Bezug auf den vorigen Satz genommen haben, sodass ich manchmal diesen nochmal lesen musste um den Zusammenhang zu verstehen, worauf die Autorin hinaus möchte.

Die Grundidee von der Geschichte gefällt mir sehr gut. Nur leider ist kein Funke zu mir herüber gesprungen. Null Emotionen sind bei mir angekommen. Die emotionalen Szenen wurden für mich nicht intensiv genug ausgearbeitet, sondern nur kurz behandelt.
Tatsächlich hätte mir die Geschichte in Präsens viel besser gefallen als in Präteritum. Vielleicht liegt es daran, vielleicht auch an einigen anderen Dingen.

Sam ist mir von Anfang an sympathisch. Ich mag sein Auftreten, seine Art und seine Gefühle und Emotionen sind für mich authentisch. Nur leider kam es bei Laurie nicht so an bei mir. Mit ihr konnte ich keine Sympathie aufbauen.

Anfangs hätte ich mehr erwartet mit Hope und Emmett, leider sind sie doch etwas zu kurz gekommen. Ich bin sehr froh, dass Emmett wenigsten ein wenig mit einbezogen wurde.

Sehr gut finde ich, dass Sarah Sprinz einige wichtige Themen im Buch aufgegriffen hat und den Lesern zeigt, was passieren kann, wenn und wie man mit einigen Dingen umgehen könnte, wie man sich fühlt, wenn einem so etwas passiert.

Fazit:
Die Idee zur Geschichte finde ich sehr schön. Das Setting wurde wunderschön und sehr gut beschrieben. Leider gefällt mir die Ausarbeitung der Protagonisten nicht ganz und auch die emotionalen Szenen wurden für mich nicht tief genug ausgearbeitet.
Es ist eine gute Geschichte, wo jeder selbst entscheiden kann, ob er sie lesen möchte oder nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.02.2021

Was passiert, wenn man sich einfach fallen lässt?

0

Um ihren Erinnerungen zu entfliehen, zieht Laurie an das andere Ende von Kanada und beginnt ihr Medizinstudium. Dadurch hofft sie, endlich mit dem Tod ihres Bruders Austin abschließen zu können. Dann trifft ...

Um ihren Erinnerungen zu entfliehen, zieht Laurie an das andere Ende von Kanada und beginnt ihr Medizinstudium. Dadurch hofft sie, endlich mit dem Tod ihres Bruders Austin abschließen zu können. Dann trifft sie Sam, ein paar Jahre älter und auch Medizinstudent. Die beiden kommen sich immer näher, bis Laurie plötzlich herausfindet, welche Rolle Sam bei Austins Tod gespielt hat.

Ich hatte „What if we drown“ schon sehr lange auf der Leseliste, und habe es jetzt endlich geschafft. Ich mag den LYX-Verlag sehr und entdecke immer wieder gern neue Veröffentlichungen im New Adult-Genre. Von Autorin Sarah Sprinz hatte ich auch viel Gutes gehört und gelesen, also habe ich mich endlich an dieses Buch gesetzt.

Laurie war mir von Beginn an sympathisch. Sie hat eine schöne und auch tragische Hintergrundgeschichte, die sie aufzuarbeiten versucht, was eine wunderbare Grundlage für eine Geschichte ist. Sie hat ihre Ecken und Kanten, hat ein klares Ziel vor Augen und hat mit ihren Problemen zu kämpfen. Daher ist Laurie eine Hauptfigur, mit der man sich leicht identifizieren kann.

Auch Sam  mochte ich gern. Er war stets besorgt um seine Mitmenschen, war freundlich und umsichtig, intelligent und ehrgeizig. Zu Laurie war er immer liebenswert und gefühlvoll. Allerdings hätte ich mir von ihm mehr Widerstand gegen Laurie gewünscht, um sie vor eine Herausforderung zu stellen. Er hat ihr immer alles recht gemacht und sie in Watte gepackt. Das war mir teilweise zu anstrengend.

Ihre Interaktionen miteinander haben mich allgemein etwas gestört. Laurie versucht Sam zu hassen, woran sie kläglich scheitert. Obwohl sie wütend auf ihn ist, will sie ihn immer in den Arm nehmen. Liebesromane leben von gegensätzlichen Gefühlen und Gefühlschaos, aber hier schien es irgendwie nicht richtig zu passen.

Die anderen Figuren gehen zwischen Sam und Laurie ein wenig verloren. Zwar haben Kian, Emmett, Hope und die anderen auch ihre eigenen Charakterzüge, ihre Vergangenheit und ihre Zukunftsträume. Teilweise wirken sie aber trotzdem ein wenig blass. Vor allem Amber, die ja eigentlich Lauries beste Freundin sein soll, kommt meines Erachtens viel zu kurz.

Die Geschichte dreht sich einzig darum, dass Laurie Austins Tod verarbeitet. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass die Story nicht wirklich vorwärts geht. Wir befinden uns in Lauries erstem Semester an die Universität, da sollte schon ein bisschen mehr los sein. Stattdessen wird gelernt, gegessen und geweint. Zum Beispiel geht das Detail, dass Laurie zum ersten Mal seit Jahren wieder Kite surfen geht, in der restlichen Geschichte vollkommen unter. Da steckte, glaube ich, mehr Potential drin.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Lauries Gefühle hat sie wirklich großartig dargestellt, auch wenn es manchmal ein bisschen zu chaotisch war. Ich mochte die witzigen Dialoge, die mit viel Ironie und Sarkasmus ausgestattet waren. Dadurch fällt es mir immer leichter, die Figuren zu mögen.

Insgesamt war „What if we drown“ ein schönes Buch, allerdings keins, das mich vom Hocker gehauen hat. Ich mochte Laurie und Sam gern, und ich bin froh, dass die beiden sich gefunden haben. Aber der Konflikt hat mich irgendwie nicht so ganz überzeugt, da wäre meiner Meinung nach mehr drin gewesen. Trotzdem hatte ich ein unterhaltsames Leseerlebnis und bleibe dem LYX-Verlag auch weiterhin treu.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.02.2021

Kurzweilige Unterhaltung

0

Laurie und Sam – eine Geschichte, die in mir irgendwie gemischte Gefühle geweckt hat. Ich denke, niemand, der in der deutschen Bloggerszene unterwegs ist, hat es geschafft, diesem Buch zu entkommen. Zu ...

Laurie und Sam – eine Geschichte, die in mir irgendwie gemischte Gefühle geweckt hat. Ich denke, niemand, der in der deutschen Bloggerszene unterwegs ist, hat es geschafft, diesem Buch zu entkommen. Zu der Zeit der Veröffentlichung war es überall, wurde von unzähligen bekannten Blogger:innen in den Himmel gelobt. Ich habe mich von diesem Hype mitreißen lassen, der Klappentext hat mich angesprochen und wirkte, als könnte das Buch wirklich so gut sein, wie alle versprachen. Also habe ich es gelesen.
„What if we drown“ konnte mich gut unterhalten, wirklich, ich habe es genossen, in die Geschichte einzutauchen und mich von ihr mitreißen zu lassen. Das Schicksal von Laurie und die Verbindung zu Sam ist wirklich dramatisch und verdammt traurig. Dennoch hat mir etwas gefehlt. Irgendwie war die emotionale Tiefe für mich kaum vorhanden, ich konnte nicht wirklich mit den Charakteren mitfühlen, konnte mich nicht richtig einfühlen, so dass ich beim Lesen dann mehr als einmal die Stirn gerunzelt habe, weil mir eine Handlung nicht logisch erschien. Letztlich hat das dazu geführt, dass ich die Geschichte nicht zu 100 Prozent genießen konnte, sondern ein Auge immer einen kritischen Blick darauf geworfen hat, was ich wirklich schade finde, denn so konnte ich über kleinere Ungereimtheiten nicht hinwegschauen, sondern habe gleich alles auf die Goldwaage gelegt.
Abschließend ist mein Gesamteindruck des Buches deswegen: Es ist unterhaltsam, ich habe es gerne gelesen, aber für mich bleibt nicht wirklich etwas hängen. „What if we drown“ ist meiner Meinung nach „bloß“ ein weiterer New Adult-Roman unter unzähligen anderen, es ist nicht schlecht, sticht aber eben auch nicht heraus. Da meine Einschätzung allerdings zu großen Teilen auf meiner fehlenden emotionalen Bindung zu dem Buch beruht, kann ich euch trotzdem nur sagen: Wenn euch der Klappentext reizt, dann gebt dem Buch eine Chance! Rezensionen sind immer subjektiv, diese meiner Meinung nach allerdings in besonderem Maße, also lasst euch von ihr nicht allzu sehr abschrecken!

Veröffentlicht am 03.02.2021

Nicht sonderlich überraschend

0

Da ich sonst ganz klar eine Fantasyleserin bin habe ich mich mit dem Klappentext vom neuen Roman von Sarah Spinz ein wenig schwer getan. Mir wurde das Buch aber sehr empfohlen, weshalb ich mich doch dran ...

Da ich sonst ganz klar eine Fantasyleserin bin habe ich mich mit dem Klappentext vom neuen Roman von Sarah Spinz ein wenig schwer getan. Mir wurde das Buch aber sehr empfohlen, weshalb ich mich doch dran gewagt habe.

Inhalt: Ein Neuanfang - das ist Lauries sehnlichster Wunsch, als sie nach dem tragischen Tod ihres Bruders an die Westküste Kanadas zieht. Noch vor der ersten Vorlesung ihres Medizinstudiums an der University of British Columbia lernt sie Sam kennen und spürt sofort, dass er sie auf eine nie gekannte Weise versteht. Unaufhaltsam schleicht sich der attraktive Jungmediziner in ihr Herz. Bis Laurie erkennt, wie tief er in die Ereignisse der Nacht verstrickt war, die ihren Bruder das Leben kostete.

Ich weiß gar nicht so richtig wie ich anfangen soll. Der Klappentext spoilert meiner Meinung nach eigentlich schon die ganze Geschichte. Das Sam etwas mit dem Tod von Lauries Bruder zu tun hat, wird bereits im ersten Drittel der Geschichte ‚aufgedeckt‘ und die Zusammenhänge haben mich nicht sonderlich überrascht.

Der weitere Verlauf der Beziehung zwischen Laurie und Sam finde ich leider etwas vorhersehbar. Es ist eine sehr schöne, traurige Geschichte, welche die beiden gemeinsam durchleben. Sie ist auch sehr flüssig und anschaulich beschrieben, aber es war für mich leider dann doch nur der klassische Aufbau einer Liebesgeschichte, ohne wirklich großen Twist. Das Kennen- und Liebenlernen bis zu dem Moment an dem alles perfekt scheint, der große PAM PAM Moment und am Ende das kriegen sie sich doch noch?. Ich möchte das Buch keineswegs schlecht reden. Es war ein schöner Roman für ein bisschen Leichtigkeit im Leben. Leider hatte ich keine sehr tiefe Verbindung zu Sam und Laurie. Ich hatte oft das Bedürfnis Laurie durchzuschütteln und zu sagen ‚jetzt stell dich mal nicht so an‘.

Ich werden mir aber Band 2 und 3 holen, da ich ganz spannend finde, dass es hierbei um die Nebencharaktere des ersten Bandes geht.

Unterm Strich eine wirklich schöne Geschichte, die es aber so oder so ähnlich, sicher schon öfter gab. Wer aber genau solche Romane liebt, ist bei What if we Drown, genau richtig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere