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Veröffentlicht am 01.08.2021

Konnte mich leider nicht überzeugen

Zwischen uns nur ein Wort
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„Denn stets ist es so, dass die Liebe ihre eigene Tiefe nicht kennt - bis zur Stunde der Trennung.“

„Zwischen uns nur ein Wort“ von Renée Carlino aus dem Bastei Lübbe -Verlag ist das erste Buch, welches ...

„Denn stets ist es so, dass die Liebe ihre eigene Tiefe nicht kennt - bis zur Stunde der Trennung.“

„Zwischen uns nur ein Wort“ von Renée Carlino aus dem Bastei Lübbe -Verlag ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe.

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Als Mias Vater verstirbt, reist sie nach New York, um sein Café zu verkaufen. Auf dem Weg dahin lernt sie Will, einen jungen und netten Musiker, kennen. Als sie mit bekommt, dass er auf der Suche nach einer Wohnung ist, bietet sie ihm kurzer Hand ein Zimmer in der Wohnung ihres Vaters an. Trotz der Spannung zwischen ihnen ist sich Mia sicher, dass sie nur Freunde sein können.

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Das Cover gefällt mir sehr gut und es passt perfekt zum Ort des Geschehens.
Der Schreibstil hat mir recht gut gefallen. Er war im Großen und Ganzen flüssig. Es gab jedoch Momente, wo ich das Gefühl hatte, dass ein paar Sätze weggelassen worden sind und ich der Geschichte nicht mehr folgen konnte. Auch bei dem Zeitraum in der die Geschichte spielt, bin ich durch wechselnde Angaben sehr durcheinander gekommen.
Die Protagonistin Mia möchte ich zu Beginn recht gerne, allerdings hat sie mich ziemlich schnell genervt, weil sie sich in Hinsicht auf Will nicht weiterentwickelt hat. Sie ist konstant auf einer Stelle getreten und es war durchgehend immer das Gleiche Hin und Her.
Will war mir sehr sympathisch und ich an seiner Stelle, hätte Mia sehr schnell den Rücken zugekehrt. Er ist einfach zu nett gewesen.
Der Klappentext hat mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht, allerdings hat mich die Umsetzung sehr enttäuscht. Es war ein ständiges Hin und Her und wurde schnell langweilig.
Einzig das Ende konnte mich überzeugen. Es war sehr emotional und berührend.

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Leider konnte mich „Zwischen uns nur ein Wort“ nicht überzeugen. Ich hatte sehr gutes von der Autorin gehört und hatte demnach auch hohe Erwartungen, aber das Buch war für mich leider ein Flop. Durch das ständige Hin und Her und das Stagnieren der Entwicklung von Mia zog sich das Buch wie Kaugummi.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.05.2021

Das Leben der La Goulue

Die Tänzerin vom Moulin Rouge
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„Sie liebte nicht, sie lebte - und ihre hart erkämpfte Freiheit war es wert.“

Die Tänzerin vom Moulin Rouge ist ein Einzelband von Tanja Steinlechner aus dem Lübbe-Verlag.

~ Um was geht es? 💬
Das Buch ...

„Sie liebte nicht, sie lebte - und ihre hart erkämpfte Freiheit war es wert.“

Die Tänzerin vom Moulin Rouge ist ein Einzelband von Tanja Steinlechner aus dem Lübbe-Verlag.

~ Um was geht es? 💬
Das Buch handelt von der bekannten La Goulue aus dem Moulin Rouge. Es spielt im 19. Jahrhundert in Frankreich. Louise Weber alias La Goulue wuchs bei ihrer Mutter in Armut auf. Ihr größter Traum war das Tanzen auf einer großen Bühne und dafür tat sie alles…

~ Meine Meinung 💁🏼‍♀️
Das Cover wirkt wie eine Werbung aus dem 19. Jahrhundert für das Moulin Rouge. Dagegen spricht jedoch die „normale Frau“ mit dem rosa Kleid. Ich finde das Cover ist gut gelungen, weil die Geschichte optimal darstellt.
Der Schreibstil hat mir zu Beginn gut gefallen. Nach der Leseprobe war ich total begeistern von der Geschichte. Im weiteren Verlauf musste ich jedoch leider feststellen, dass die Spannung nicht gehalten werden konnte. Für mich war es schwierig mit den französischen Begriffen umzugehen. Das liegt vielleicht daran, dass ich kein einziges Wort Französisch kann. Dadurch hatte ich manchmal ein paar Verständnisprobleme.
Der Hauptcharakter Louise ist ein sehr schwieriger. Je weiter die Geschichte voranschritt, desto unsympathischer wurde mir diese Person. Für mich war es daher nicht leicht, der Geschichte weiter zufolgen. Ich konnte mich weder in Louise reinversetzen, noch ihre Taten nachvollziehen.
Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um das Leben von Louise, nebenbei lernt man viele Charaktere kennen und es passiert viel nebenbei. Mir persönlich war es zu viel, weil es den Fokus von Louise genommen hat und meiner Meinung auch nichts zu Geschichte beigetragen hat.
Ich hätte mir gewünscht, dass die Zeitsprünge in der Geschichte besser ersichtlich gewesen wären. Es hat mich das eine oder andere Mal sehr verwirrt.

~ Fazit 🏁
Das Buch konnte mich nach der tollen Leseprobe leider nicht begeistern und überzeugen. Ich war tatsächlich etwas enttäuscht von der Geschichte und der Umsetzung.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Thema
Veröffentlicht am 06.03.2021

leider enttäuschend

House of Scarlett
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House of Scarlett ist der 2. Teil der Legend-Trilogie von Meghan March.

~ Um was geht es? 💬
Nach dem Gabe Scarlett zurückgewiesen hat, muss Scarlett erstmal ihre Wunden lecken und kann nicht verstehen, ...

House of Scarlett ist der 2. Teil der Legend-Trilogie von Meghan March.

~ Um was geht es? 💬
Nach dem Gabe Scarlett zurückgewiesen hat, muss Scarlett erstmal ihre Wunden lecken und kann nicht verstehen, warum Gabe es getan hat.
Gabe hingegen ist sich immer noch sicher, dass Scarlett und er nicht zusammen sein dürfen. Wird er seine Meinung ändern?

~ Meine Meinung 💁🏼‍♀️
Das Cover mag ich total gerne. Es wirkt auf mich sehr edel mit der Farbkombination aus dunkelblau und gold.
Der Schreibstil hat mir ein bisschen besser gefallen im Vergleich zum ersten Band, weil er kam mir flüssiger vor. Jedoch war es mir teilweise zu unrealistisch. Die Dialoge zwischen Gabe und Scarlett wirkten auf mich sehr gestellt und auch sehr stumpf. Für mich haben sie auch oft die Stimmung kaputt gemacht.
In diesem Teil lernt man Scarlett und Gabe noch besser kennen und kann ihre Entscheidungen besser verstehen.
Dennoch muss ich sagen, dass mir keiner der Hauptcharakter so wirklich sympathisch war in diesem Teil.
Am besten hat mir in diesem Band Flynn gefallen. Der Charakter von ihr war mir sehr sympathisch und er hat die Situationen immer aufgelockert.
In der Geschichte werden viele Themen thematisiert, aber alle werden nur angekratzt. Meiner Meinung wäre es besser gewesen, wenn man sich auf ein paar von ihnen fokussiert hätte.

~ Fazit 🏁
Leider hat mich auch der zweite Teil der Trilogie nicht begeistern können. Auch wenn mir der Schreibstil flüssig vorgekommen ist, waren die Dialoge teilweise sehr flach und haben die Stimmung kaputt gemacht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.01.2021

Eine interessante Liebesgeschichte mit einen für mich gewöhnungsbedürftigem Schreibstil

Zuckerfee 2.0
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„Ich will der sein, den du am meisten liebst.“

Zuckerfee 2.0 ist ein Liebesroman von Megan McGary.

~ Um was geht es? 💬
Eve erbt von der lieben Georgina ein Café in Cooper. Alles ist super, doch dann ...

„Ich will der sein, den du am meisten liebst.“

Zuckerfee 2.0 ist ein Liebesroman von Megan McGary.

~ Um was geht es? 💬
Eve erbt von der lieben Georgina ein Café in Cooper. Alles ist super, doch dann taucht dieser Mac auf und möchte ihr das Café streitig machen, weil er der eigentlichen Erbe sein soll.

~ Meine Meinung 💁🏼‍♀️
Das Cover finde ich schlicht und schön. Es lässt jedoch nicht viel auf die Geschichte schließen, was aber nicht schlimm ist.
Der Schreibstil war für mich etwas gewöhnungsbedürftigt. Leider hatte ich bis zum Ende damit zu kämpfen. Die Sichtweise, aus der die Geschichte erzählt wird ändert sich. Meistens wird sie aus Eve’s oder Mac’s Sicht erzählt, später aber auch mal aus anderen Sichten. Im Allgemeinen finde ich es nicht schlecht. Aber es war für mich manchmal schwer ersichtlich aus welcher Sicht es jetzt erzählt wird, weil die Sicht sich meistens bei einem Absatz innerhalb eines Kapitels geändert hat. Je weiter man liest, desto mehr gewöhnt man sich daran.
Die Geschichte selbst war wirklich schön - das erste Zusammentreffen von Eve und Mac, wo gleich die Funken sprühen, das erste Aneinanderraten der Beiden, wie sich beide um das Café bemühen, die Vergangenheit der beiden und so weiter. Zwischendurch waren es sehr viele Informationen auf einmal, sodass man sich als Leser erstmal ordnen musste. Dann gab es Momente, wo sich die Geschichte wirklich hingezogen hat und es gerne ein paar Seiten weniger hätte sein können. Manchmal wäre ich auch gerne in die Geschichte eingetaucht und hätte Mac und Eve gerne mal zusammengestaucht, dass sie sich jetzt mal zusammen reißen sollen. :D
Aber ich denke, die beiden Charakteren haben vermutlich einfach ihre Zeit gebraucht, bis sie sich wirklich festlegen konnten.
Eve fand ich total sympathisch mit ihrer doch sehr offenen und optimistischen Art. Sie hat sich so gut wie nie unterkriegen lassen und das habe ich wirklich an ihr bewundert. Sie lebt ihr Leben und macht das, was sie glücklich macht.
Bei Mac hingegen war ich mir sehr unsicher. Ich fand ihn total bescheuert um ehrlich zusein. :D Im Laufe der Geschichte habe ich angefangen ihn zu mögen, bis er plötzlich wieder ein Verhalten an den Tag gelegt hat, wo ich ihn am liebsten auf den Mond hätte schießen können. Zum Ende der Geschichte kann ich aber sagen, dass er ein netter ist und Eve verdient hat. So ein Gefühlschaos bei einem Protagonisten hatte ich bisher selten bei Büchern und es war eine interessante Erfahrung.

~ Fazit 🏁
Es war eine interessante Liebesgeschichte. Ich hatte dennoch Probleme mit dem Schreibstil und bin daher nicht so gut in die Geschichte reingekommen. Aber das ist auch Geschmacksache.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.11.2020

Eine Geschichte über die Liebe zur Natur und ein Mädchen ohne Vorurteile - leider fehlte mir die Spannung.

Wild like a River
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„Wild like a river“ ist der erste Teil der Kanada-Reihe von Kira Mohn. Es ist das zweite Buch, welches ich von Ihr gehört habe.

~ Um was geht es? 💬
Das „Waldmädchen“ Haven ist im Nationalpark aufgewachsen ...

„Wild like a river“ ist der erste Teil der Kanada-Reihe von Kira Mohn. Es ist das zweite Buch, welches ich von Ihr gehört habe.

~ Um was geht es? 💬
Das „Waldmädchen“ Haven ist im Nationalpark aufgewachsen und fühlt sich nirgends so wohl wie in der Natur bei den Pflanzen und Tieren. Durch einen Vorfall im Nationalpark lernt sie Jackson kennen. Den jungen Mann, den sie am Abend zuvor heimlich mit seinem besten Freund Cayden beobachtet hat.
Durch Jackson hat Haven das Bedürfnis auch seine Welt kennen zu lernen. Wie ist es in der Stadt zu wohnen und auf eine richtige Uni zu gehen? Wie ist es Freunde zu haben?
Dass Sie dabei mehr über ihre Vergangenheit erfahren wird, hat Sie nicht geahnt.

~ Meine Meinung 💁🏼‍♀️
Kira hat ein Talent die Natur in ihrer Schönheit in ein Buch zu packen und den Leser die Naturliebe fühlen zu lassen. Der Schreibstil ist sehr schön und ruhig.
Das Cover passt mit dem Ahornblatt wunderbar zur Geschichte und dem Ort des Geschehens. Wie gerne würde ich ebenfalls durch den Nationalpark in Kanada wandern.
Haven ist ein sehr ruhiges Mädchen, welches sich zwischen wilden Tieren wohler fühlt als zwischen Menschen. Obwohl Haven schon älter ist, reagiert sie in vielen Situationen sehr naiv. Ihre Unbedarftheit ist sehr erfrischend, sodass man selbst alltägliche Situationen hinterfragt.
Jackson wirkte für mich, wie ein sehr ruhiger Nerd. Ich konnte ihm gegenüber keine Sympathie aufbauen. Wahrscheinlich war er mir zu ruhig und auf irgendeine Art und Weise zu langweilig.
Ich persönlich fand die Geschichte teilweise zu langatmig. Die Orte und Geschehnisse würden sehr bildlich beschrieben, aber die Spannung der Geschichte und die Spannung zwischen den Charakteren hat leider gefehlt. Vielleicht lag das auch an den Sprechern des Hörbuches. Diese hatten beide eine sehr ruhige Stimme, wodurch das Gefühl noch verstärkt wurde.
In der Geschichte lerne man neben den beiden Hauptcharakteren Kayden, den besten Freund von Jackson, kennen. Dieser war mit seiner Art etwas unsensibel und direkt. Der Charakter hat mich jedoch sofort gecatcht und ich freue mich jetzt schon riesig bald den zweiten Teil der Kanada-Diologie zu lesen oder zu hören.

~ Fazit 🏁
Die Geschichte ist sehr naturverbunden und Havens Einfachheit regt zum Nachdenken an. Warum agieren und denken wir teilweise so kompliziert anstatt einfach und direkt.
Dennoch fand ich sie teilweise zu langatmig und zu ruhig. Dennoch freue ich mich auf den zweiten Band. Auch wenn die Geschichte gehypt wird, hat sie mich nicht so gepackt, wie die anderen Geschichten von Kira Mohn.

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