Cover-Bild Festbierleichen
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 405
  • Ersterscheinung: 10.02.2021
  • ISBN: 9783839228227
Uwe Ittensohn

Festbierleichen

Kriminalroman
Ein abgetrennter Finger am Strand der Ludwigshafener Parkinsel, ein Einbruch bei einem ansässigen Chemieunternehmen und ein toter Wachmann bei der Mannheimer Eichbaum-Brauerei. Handelt es sich hier um tägliche Polizeiroutine oder hängen die Fälle etwa miteinander zusammen? Und dann geht auch noch ein Erpresserschreiben bei der Speyerer Bürgermeisterin ein - das Bier für das Brezelfest soll vergiftet werden.
Wird es dem Ermittlerteam um Sartorius und Achill gelingen, die tödliche Gefahr für die Festbesucher abzuwenden?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2021

Festbierleichen

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Lokalkolorit vom Feinsten. Ich bin einfach begeistert: An Ludwigshafens Badestrand wird ein abgetrennter Finger angespült. In einer Brauerei sitz der Wachmann tot in seiner Kabine, in einem Chemiewerk ...

Lokalkolorit vom Feinsten. Ich bin einfach begeistert: An Ludwigshafens Badestrand wird ein abgetrennter Finger angespült. In einer Brauerei sitz der Wachmann tot in seiner Kabine, in einem Chemiewerk wird eingebrochen. Aber nicht genug, das Bier beim Brezelfest soll vergiftet werden. Irina, ein russische Studentin hat sich zur Brezenkönigin beworben, bereut es aber bald schon wieder. Und dann ist da noch der junge Praktikant Quirin, der Irina den Hof macht und ihr Ersatzvater Andre, bei dem sie in Untermiete wohnt, ist darüber sehr eifersüchtig. Andre, der mit Kommissar Frank Achill befreundet ist, will bei den Ermittlungen dazu helfen. Da zumal jetzt auch noch ein Erpresserbrief bei der Brauerei Eichbaum eingeht (wo Quiri und Irana ihr Praktikum ableisten) meint Andre, auch ermitteln zu müssen. Dabei gibt es einige wirklich lustige Episoden, ich erinner an die Verfolgung Andres eines Asiaten mit einem E-Scooter. Das Buch ist wirklich unheimlich interessant und auch sehr spannend. Man meint, den Täter schon zu kennen. Aber dann kommt ein anderer Verdächtiger und wir schwenken um. Bis zum Schluß wußte ich wirklich nicht, wer hinter all diesen Manipulationen steckt. Jedoch bei aller Tragik sind so viele Stellen, die einfach erheiternd sind und den Leser zum Lachen bringen. Alles kein todernst gemeintes Buch. Außerdem gefallen mir die verschiedenen Dialekte. vom richtigen Pfälzerisch geht es bis zum Urbayrischen, einfach herrlich, diese Sprachweisen. Die Ausdrucksweise des Autors list sich gut. Sie ist nicht überkanditelt, so dass die die Seiten nur so dahinfliegen, auch wegen der Spannung. Das Titelbild mit dem Ausflugsdampfer und dem Feuerwerk gibt die Festtagssstimmung des Brezenfestes wieder. Ein wirklich stimmiges Buch, bei dem auch der Kommissar wegen seines Alleingangs bei den Ermittlungen auch mal eine saftige Verwarnung bekommt. Wie im richtigen Leben.

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Veröffentlicht am 11.03.2021

Ist Bier tödlich?

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Alle Bierfreunde müssen sich hier einer schrecklichen Frage stellen: Kann Bier tödlich sein? Wird es Festbierleichen geben am beliebten Speyerer Brezelfest. Sartorius und Achill müssen wieder ran und haben ...

Alle Bierfreunde müssen sich hier einer schrecklichen Frage stellen: Kann Bier tödlich sein? Wird es Festbierleichen geben am beliebten Speyerer Brezelfest. Sartorius und Achill müssen wieder ran und haben zum Glück auch wieder tatkräftige Unterstützung von Irina und Verena. Es war schön, die schon zu guten Freunden gewordenen (Hobby-)Ermittler wieder zu "treffen".

Schon seit dem ersten Buch aus dieser Reihe bin ich Fan von Sartorius und Achill. Umso neugieriger war ich natürlich auch, wieder gemeinsam mit ihnen auf die Pirsch zu gehen und den Täter zu fangen. Es geht gleich richtig wild los, wenn Andre über sich hinauswächst und zum wilden Rambo wird - und das alles nur wegen Irina. Was für ein Auftakt! Herrlich zum Schmunzeln und zugleich in James Bond-Manier. Spätestens ab da war ich wieder mitten drin im Geschehen, es war als hätte ich Band 2 gerade erst gelesen. Erneut wird es wieder spannend, unterhaltsam, schön und traurig zugleich - perfekt zum Mitfiebern, Miträtseln und begeistertem Lesen!

Dieses Mal wird es auch ein bisschen grausam und gewalttätig, aber das passt denn eben auch zur Szenerie und dem Personal im Buch. Ein schlauer Täter, der genau weiß, wie er Menschen bis zum Äußersten manipulieren kann - richtig packend. Uwe Ittensohn weiß einfach bestens, wie man die Leser mitreißt. Ob er gerade das leckere Essen von Sartorius beschreibt, dass einem das Wasser im Mund zusammenläuft, oder über den grausig abgeschnittenen Finger - man fühlt immer mit!

Gut gefallen hat mir, dass Irina dieses Mal eine größere Rolle spielen durfte! Steht ihr, finde ich! Was genau passiert und warum sie zuerst lachen möchte und dann weinen, das muss jeder selbst lesen. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen! Man kann es übrigens perfekt als Einzelwerk lesen, viel schöner ist es natürlich, wenn man die beiden Vorgänger auch kennt.

Veröffentlicht am 07.03.2021

Unruhe auf dem Brezelfest

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Das alljährliche Brezelfest steht an und ganz Speyer freut sich auf die besonderen Tage. Ein Schatten wirft sich aber im Vorfeld über das große Fest, in einem Erpresserschreiben wird damit gedroht, das ...

Das alljährliche Brezelfest steht an und ganz Speyer freut sich auf die besonderen Tage. Ein Schatten wirft sich aber im Vorfeld über das große Fest, in einem Erpresserschreiben wird damit gedroht, das Bier zu vergiften. Kriminalhauptkommissar Frank Achill nimmt mit Hilfe seines Freundes Andre Sartorius die Ermittlungen auf und die Beiden versuchen dem Erpresser noch rechtzeitig das Handwerk zu legen. Gelingt ihnen der Wettlauf mit der Zeit? Was hat die Erpressung mit zwei abgetrennten Fingern zu tun? Ein spannender Kriminalfall nimmt seinen Lauf...

"Festbierleichen" ist mittlerweile der dritte Band um das sympathische Team mit Kriminalhauptkommissar Frank Achill und dem Stadtführer Andre Sartorius. Die ersten beiden Bände haben mir schon ausgesprochen gut gefallen, so dass ich mit viel Vorfreude und einer hohen Erwartungshaltung in den neuen Fall gestartet bin. Der Spannungsbogen wird direkt zu Beginn des Buches gut aufgebaut und über die ereignisreichen Ermittlungen auf einem hohen Niveau gehalten. Besonders gut gefällt mir aber an der Reihe der Mix aus raffiniert konzipierter Kriminalgeschichte, sympathischen Protagonisten, spannender Handlung und einer guten Prise Humor. Auch die Weiterentwicklung der Personen ist richtig gut gelungen, so dass sich eine packende Geschichte entwickelt, die mich das Buch kaum noch aus der Hand legen ließ.

Insgesamt ist "Festbierleichen" aus meiner Sicht die tolle Fortsetzung einer fesselnden Krimi-Reihe, die mit sympathischen Protagonisten, einem angenehm dosierten Lokalkolorit und dem Erzähltalent des Autors überzeugt. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 07.03.2021

Speyer Krimi

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Ein abgetrennter Finger am Strand der Ludwigshafener Parkinsel, ein Einbruch bei einem ansässigen Chemieunternehmen und ein toter Wachmann bei der Mannheimer Eichbaum-Brauerei. Handelt es sich hier um ...

Ein abgetrennter Finger am Strand der Ludwigshafener Parkinsel, ein Einbruch bei einem ansässigen Chemieunternehmen und ein toter Wachmann bei der Mannheimer Eichbaum-Brauerei. Handelt es sich hier um tägliche Polizeiroutine oder hängen die Fälle etwa miteinander zusammen? Und dann geht auch noch ein Erpresserschreiben bei der Speyerer Bürgermeisterin ein - das Bier für das Brezelfest soll vergiftet werden.
Wird es dem Ermittlerteam um Sartorius und Achill gelingen, die tödliche Gefahr für die Festbesucher abzuwenden? (Klappcovertext vom Buch)

Bisher habe ich ein Krimi dieser Reihe gelesen und war davon begeistert und dieser konnte mich auch wieder überzeugen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charakter sind sehr gut dargestellt. Die Geschichte hat einen guten Spannungsbogen und der Humor wird auch nicht vergessen. Für mich war aber nicht nur der Krimi interessant,. Ich habe mich auch Speyer und das Brezelfest gefreut. Da ich nicht weit weg von Speyer wohne und noch nie auf dem Brezelfest war. Dafür gibt es auch einen Grund es gibt zu viele Fest um diese Zeit. Aber jetzt wieder zum Krimi, Sartorius und Achill konnten mich wieder total in den Bann ziehen und haben ihre Arbeit als Ermittlerteam gut gemacht.

Von mir eine Leseempfehlung für den Krimi. Die Story hat alles was ich von einem Krimi erwarte. Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.

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Veröffentlicht am 04.03.2021

Aufregendes Brezelfest

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Bestimmt erleben die Bewohner der ansonsten recht biederen und beschaulichen Pfalz nicht oft so ein ereignisreiches Brezelfest wie hier beschrieben. Gleich mehrere schwere Verbrecher und etwas harmlose ...

Bestimmt erleben die Bewohner der ansonsten recht biederen und beschaulichen Pfalz nicht oft so ein ereignisreiches Brezelfest wie hier beschrieben. Gleich mehrere schwere Verbrecher und etwas harmlose böse Buben treiben diesmal dort ihr Unwesen. Von Erpressung über Körperverletzung bis zum Mord ist alles dabei.

Harte Zeiten für die Polizei und ihre, mehr oder weniger, freiwilligen Helfer. Aber überall gibt es fähige Kommissare, die sich für die Aufklärung ihrer Fälle ins Zeug legen, bis es wehtut. So auch in diesem mitreißenden Regionalkrimi, der wirklich gut zu unterhalten weiß.

Man erlebt die Affinität des Autors zu Dialekten hautnah, was mir gefällt und dem Ganzen noch den besonderen Pfiff gibt.

Raffiniert ausgeklügelte Geschichte, kurz vor der Aufklärung kommt es noch ein wenig anders als erwartet, also Spannung bis zuletzt.

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