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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2021

Ganz klare Leseempfehlung

Ein Kleid aus Seide und Sternen (Ein Kleid aus Seide und Sternen 1)
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Erstmal: Can we talk about the Cover? ES. IST. WUNDERVOLL. Je länger ich es anschaue, desto besser gefällt es mir.

Zunächst hatte das Buch ganz klare Mulanvibes, die aber ziemlich schnell auch wieder ...

Erstmal: Can we talk about the Cover? ES. IST. WUNDERVOLL. Je länger ich es anschaue, desto besser gefällt es mir.

Zunächst hatte das Buch ganz klare Mulanvibes, die aber ziemlich schnell auch wieder verflogen sind.
Meiner Meinung nach hätte man sich das allererste Kapitel aber sparen können, da es mir persönlich stillistisch nicht wirklich gefallen hat (und ich schon Angst bekommen habe) und für mich inhaltlich recht überflüssig war. (Klar man lernt viel über die Vorgeschichte, aber ich mag es lieber, wenn sich das im Laufe der Geschichte ergibt)
Soweit so gut. Ich bin froh, dass mich dieses erste Kapitel nicht angeschreckt hat, denn danach ging es richtig los.

Maia hat mir als Protagonistin unglaublich gut gefallen. Ich konnte ihre Handlungen nachvollziehen, was sie ziemlich glaubwürdig gemacht hat.
Auch Edan, mit dem sie die meiste Zeit verbringt, mochte ich sehr.

Grundsättzlich ist das Buch in drei Teile geteilt, obwohl eine Teilung meiner Meinung nach gereicht hätte. Zunächst muss Maia an einem Wettkampf teilnehmen, um königlicher Schneider zu werden. Im zweiten Teil geht es um eine letzte Aufgabe, die sie zu bewältigen hat. Ich gebe zu - nach dem ersten Teil war ich ziemlich skeptisch, was diese Teilung betraf. Aber mittlerweile kann ich sagen, dass sie genau richtig war, ich mochte den zweiten Teil sogar lieber als den Ersten.Vielelicht auch, weil die Magie die Seiten mehr und mehr durchwebt.

Alles in allem ist das Buch eine ganz klare Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 01.04.2021

Gefühlvoll und tragisch, mit brilliantem Einstieg

Feels like Love
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Wo fange ich nur an. First of all, ich war super gespannt darauf etwas von der Autorin zu lesen. Allein aus dem Grund, dass sie selbst Medizin studiert und auch Medizin in Feels Like Love eine Rolle spielt... ...

Wo fange ich nur an. First of all, ich war super gespannt darauf etwas von der Autorin zu lesen. Allein aus dem Grund, dass sie selbst Medizin studiert und auch Medizin in Feels Like Love eine Rolle spielt... konnte ich einfach nicht anders.

Und was soll ich sagen. Der Einstieg fiel mir unglaublich leicht. Ich war von der ersten Seite an gefesselt. Der Prolog hatte es echt in sich und hat wunderbar in die Geschichte eingeführt.

Ich habe die ersten Kapitel geradezu inhaliert. Der medizinische Rahmen hat mir so unglaublich gut gefallen und mich geradezu durch die Seiten fliegen lassen.

Leo und Mila mochte ich auch sehr gern, wobei Mila mir stellenweise zu blass geblieben ist, Leo fand ich deutlich stärker Allerdings geht es in den folgenden beiden Bänden auch um Leo und Mila und dann werden wir hoffentlich noch mehr über Mila lernen.
Die Entwicklung zwischen Mila und Leo fand ich dafür unglaublich gelungen.

Einzig gegen Ende wurde die Entwicklungen mir zu schnell, für mich persönlich hätte das Tempo so wie im ersten Teil bleiben können. Das Ende hat mich dafür schon ein bisschen zerstört. Aber positiv.

Insgesamt mochte ich das Buch unglaublich gern und werde vermutlich bald auch zu Ihren anderen Büchern greifen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.03.2021

Gelungenes Ende

Blackcoat Rebellion - Das Schicksal der Zehn
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Auch das Ende der Reihe hatte einen durchgehend hohen Spannungbogen, der sich von Seite 1 kontinuierlich aufgebaut hat.

Nach den Ereignissen in Band 2 muss Kitty nicht nur mit der Rebellion sondern auch ...

Auch das Ende der Reihe hatte einen durchgehend hohen Spannungbogen, der sich von Seite 1 kontinuierlich aufgebaut hat.

Nach den Ereignissen in Band 2 muss Kitty nicht nur mit der Rebellion sondern auch mit ihrer eigenen Identität klarkommen.

Auch wenn ich das Buch weniger intensiv fand als die bisherigen, da streckenweise verhältnismäßig wenig passiert ist, hatte ich es genauso schnell durchgelesen.

Leider ist auch hier wieder die Beziehung zwischen Benji und Kitty ein bisschen zu kurz gekommen. Ich hätte mir da mehr Tiefgang gewünscht. Auch, wenn es irgendwo logisch war.

Spoiler: (Dadurch, dass die beiden ja nicht wirklich was voneinander wollten, war es verständlich, aber dann hätte ich mir zumindest mehr Gefühle für Knox gewünscht.)

Spoiler Ende

Das Ende war nicht überraschend aber auch nicht zu vorhersehbar und somit insgesamt ein schöner Abschluss der Reihe.

Allgemein kann ich die Reihe noch immer empfehlen. Sie enthält viel Spannung und ist das richtige für alle, die gern Dystopien lesen, ohne dabei eine tiefgreifende Liebesgeschichte zu brauchen.

Veröffentlicht am 13.03.2021

Spannend wie der erste Teil

Blackcoat Rebellion - Die Bürde der Sieben
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Nachdem ich ja schon den ersten Teil gelesen hatte, sollte der Zweite unbedingt folgen. Vor allem, da ich gerade wieder mehr Dystopien lesen.

Wie bereits der erste, war auch dieser Band, spannend und ...

Nachdem ich ja schon den ersten Teil gelesen hatte, sollte der Zweite unbedingt folgen. Vor allem, da ich gerade wieder mehr Dystopien lesen.

Wie bereits der erste, war auch dieser Band, spannend und temporeich. Durch den flüssigen Schreibstil fliegt man nur so durch die Seiten.

Allerdings bleibt auch mein Kritikpunkt aus dem ersten Teil bestehen. Die Beziehung zwischen Kitty und Benji bleibt mir zu flach - und das, obwohl die Beziehung Kitty zentraler Antrieb ist und der Grund, warum sie das alles auf sich nimmt. Leider ist diesbezüglich der Funke noch nicht übergesprungen, aber ich hoffe auf den dritten Band.

Ansonsten gibt es einige Wendungen und Enthüllungen, die ich nicht, oder zumindest nur teilweise vorhergesehen habe, was für mich definitiv ein großes Plus ist. Die Handlung baut sich immer weiter auf und auch die Welt lernt man immer mehr kennen.

Was mich etwas abgeschreckt hat, war, dass die Autorin stellenweise recht grausame Handlungen eingebracht hat, was die Stimmung definitiv ziemlich düster macht. Blackcoat Rebellion ist also eher kein Wohlfühlbuch, dafür mit ganz viel Raum für menschliche Abgründe. Letztendlich passt die Stimmung aber auch zu dem kompletten Setting.

Alles in allem ist das Buch definitiv eine Empfehlung für alle, die Dystopien lieben, keine allzu ausgereifte Liebesgeschichte brauchen und viel Spannung erwarten.

Veröffentlicht am 13.03.2021

Spannend. Kurzweilig. Temporeich.

Blackcoat Rebellion - Das Los der Drei
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Das Buch ist der Auftakt zu einer dystopischen Trilogie um die Protagonistin Kitty Doe, die sich in einer Welt mit einem starren Rangsystem behaupten muss. Sie selbst ist eine Drei, gehört also zur einer ...

Das Buch ist der Auftakt zu einer dystopischen Trilogie um die Protagonistin Kitty Doe, die sich in einer Welt mit einem starren Rangsystem behaupten muss. Sie selbst ist eine Drei, gehört also zur einer der unteren Schichten, in der sie nur niedere Arbeiten verrichten darf. Da Kitty dieses Schicksal so nicht akzeptieren will, nimmt sie das Angebot, Teil der einflussreichen Falilie Hart zu sein und eine Sieben zu werden, an. Dafür muss sie allerdings in die Rolle von Lila Hart, der Nichte des Permierministiers schlüpfen. Immer mehr wird sie dabei in eine Welt der Intrigen und Machtspiele gezogen.

Das Buch war definitiv ein Pageturner, wenn auch kein Jahreshighlight.

Dank des flüssigen und angenehmen Schreibstils der Autorin und des durchweg hohen Spannungsbogens ließ es sich gut lesen und ich war auch dementsprechend schnell durch. Es gab einige überraschende Wendungen, die ich so nur zum Teil erwartet hatte. Insgesamt war das Buch also temporeich und kurzweilig, es gab für mich keine Stellen, die unnötig in die Länge gezogen wurden.

Das einzige, was mich wirklich gestört haben, waren die Namen der Charaktere. "Kitty Doe", "Knox" und "Lila Hart" haben meiner Meinung nach nicht mit den restlichen, doch eher gewöhnlichen Namen harmoniert.
Die Figuren allerdings fand ich allesamt sehr interessant. Obwohl die Protagonistion Kitty nur eine Drei ist, ist sie ziemlich clever, was es spannend macht die Geschichte aus ihrer Sicht zu lesen.
Einzig gefehlt hat mir der emotionale Tiefgang beziehungsweise die Entwicklung in der Beziehung von Kitty und Benyi. Wer gern eine berührende Liebesgeschichte liest, ist hier falsch.
Obwohl das Ende kein Cliffhanger, regt es trotzdem zum Weiterlesen an, sodass ich gespannt bin, wie sich die Blackcoat Rebellion weiterentwickelt.

Das Buch ist definitiv für all die empfehlenswert, die actionreiche Dystopien und Rebellionen mögen.