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Veröffentlicht am 18.03.2021

Hat mich enttäuscht

Der Mädchenwald
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Heute stelle ich euch den Thriller "Der Mädchenwald" vor. Wieder ein Buch, was mich ein wenig enttäuscht hat. Es fing gut an und hatte zwischendurch seine Höhen, aber die Tiefen überwiegen leider. Und ...

Heute stelle ich euch den Thriller "Der Mädchenwald" vor. Wieder ein Buch, was mich ein wenig enttäuscht hat. Es fing gut an und hatte zwischendurch seine Höhen, aber die Tiefen überwiegen leider. Und wieder habe ich den Thriller schnell durchschaut. Das Ende hat mich besonders enttäuscht, weil sehr viele Fragen offen geblieben sind, die geklärt hätten sein müssen. Um nicht zu viel zu spoilern - jedoch wird es ziemlich am Anfang des Buches schon geklärt - sind es mehrere Entführer und bis zum Schluss wird nicht verraten, wer die Person ist. Das Ende ist viel zu abrupt und schließt den Leser vom weiteren Geschehen aus. Der Schreibstil jedoch ist sehr gut und das Buch lässt sich relativ flüssig lesen. Die Hauptpersonen Elissa und die Ermittlerin sind sehr gut ausgearbeitet und überzeugen in ihrem Auftreten. Die andere Person, von der der Erzählstrang in der Ich-Perspektive erzählt wird, ist eher mittelmäßig.

Inhalt: Elissa, ein 13-jähriges Mädchen, wird auf dem Parkplatz vor der Halle eines Schachturniers, bei dem sie antritt, entführt. Sie wacht in einem dunklen Kellerbunker, der stockfinster und schalldicht ist, auf. Dort begegnet ihr Elijah, der sagt, dass er zwölf Jahre alt ist und erzählt ihr, dass sie nicht die erste Entführte sei. Sein Gesicht kann sie nicht erkennen, auch nicht das des Ghuls, so nennt sie ihren Entführer. Der dreht Videos von Elissa und verlangt widerstandlosen Gehorsam. Doch hat er nicht mit Elissas hohem IQ gerechnet, der ihr viele Ideen zu ihrer Rettung beschert. Elijah kann sie nicht ganz einordnen: Er besitzt einen Schlüssel zu dem Keller, ist er an ihrer Entführung beteiligt? Ein Zwölfjähriger? Im Nebenstrang unternimmt die Ermittlerin Mairéad MacCullagh alles Mögliche, um Elissa zu retten.

Das Buch hat ein wenig was von einem Psychothriller. Leider konnte es mich nicht ganz überzeugen. Trotzdem empfehle ich es zu lesen, da sich jeder seine eigene Meinung bilden soll und es trotzdem viele gute Elemente aufweist.

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Veröffentlicht am 18.03.2021

War durchschaubar

Die Frau vom Strand
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Die Idee, das Cover und der Schreibstil haben mir sehr gefallen. Doch leider hat sich das Buch zwischenzeitlich ziemlich gezogen und dieser Wechsel von Ich- in die Er-Perspektive, der fast bis zum Schluss ...

Die Idee, das Cover und der Schreibstil haben mir sehr gefallen. Doch leider hat sich das Buch zwischenzeitlich ziemlich gezogen und dieser Wechsel von Ich- in die Er-Perspektive, der fast bis zum Schluss ging, hat mich sehr irritiert. Etwa 50 Seiten vor Schluss, wechselte es wieder auf Ich, und die letzten sechs Seiten auch wieder. Sowas bin ich in Büchern gar nicht gewohnt. Entweder man wechselt hin und her zwischen Ich und Er, oder bleibt bei einer Perspektive. So wie es im Buch ist, bringt es einen durcheinander. Die Charaktere fand ich jedoch wieder gut ausgearbeitet. Jedoch hat mich die Handlung wenig überrascht, weil ich alles nach einiger Zeit durchschaut hatte. Es ist alles so eingetroffen, wie ich es mir dachte und deshalb gab es für mich kein "Aha-Erlebnis".

Inhalt: Rebecca lebt seit kurzem mit ihrer Frau Lucy an der Ostsee. Diese ist beruflich viel unterwegs, da sie nach Hamburg pendeln muss und das gute zwei Stunden Autofahrt sind. Eines Tages begegnet ihr Julia am Strand. Sie wird eine gute Freundin, mit der man über alles reden kann. Rebecca lädt zu einem Abendessen mit ihrer Frau und deren Arbeitskollegen ein, doch Julia taucht nicht auf. Auf einmal steht die Welt von allen Personen an diesem Abend auf dem Kopf. Denn diese Julia ist ein Phantom aus der Vergangenheit. Aber was bezweckt dieses Phantom? Als auch noch plötzlich Lucy stirbt, wird mit allen Mitteln nach dem Täter gesucht, da ein Unfall ausgeschlossen wird. Wer hatte ein Motiv? Julia, Rebecca oder doch einer der Arbeitskollegen von Lucy?

Es war schon spannend, deshalb empfehle ich den Thriller auf jeden Fall. Und nicht jeder durchschaut die Story so schnell wie ich.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Zu viel Ähnlichkeit mit Shadowhunters

Das Erbe der Macht - Schattenchronik 1: Das Erwachen (Bände 1-3)
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Heute habe ich den ersten Teil von "Erbe der Macht" fertig gelesen. Ich finde den Schreibstil gut, sodass man das Buch flott durchlesen kann. Jedoch, hat mich fast alles, was ich las, an "Shadowhunters", ...

Heute habe ich den ersten Teil von "Erbe der Macht" fertig gelesen. Ich finde den Schreibstil gut, sodass man das Buch flott durchlesen kann. Jedoch, hat mich fast alles, was ich las, an "Shadowhunters", und die "Wächter Reihe" von Sergej Lukianenko erinnert 🙈 ein bisschen war mir auch die Spannung zu wenig, die hoffentlich im nächsten Band zunimmt, denn ich werde gewiss weiterlesen 🤗

Inhalt: Alex, ein junger Mann aus dem Armenviertel, bekommt eine große Macht vererbt. Er wird zu einem Magier, der die Welt beschützen soll. Draußen tobt nämlich schon ein ewiger Kampf zwischen Licht- und Schattenkämpfer und er wurde da mit hineingezogen. Aber ihm stehen tolle Leute zur Seite. Werden sie zusammen herausfinden, wer hinter den Komplotten steckt?

Auf jeden Fall noch ein toller Auftakt und lesenswert. Empfehle ich allen Fantasiefans

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Enttäuscht

Trauma – Kein Entkommen
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Es fiel mir wirklich schwer, diesen Thriller zu beurteilen. Das Buch hat mich ein wenig enttäuscht, weil ich nach der Hälfte des Buches schon gewusst habe, wie es ausgeht und nur noch weiter gelesen habe, ...

Es fiel mir wirklich schwer, diesen Thriller zu beurteilen. Das Buch hat mich ein wenig enttäuscht, weil ich nach der Hälfte des Buches schon gewusst habe, wie es ausgeht und nur noch weiter gelesen habe, um Selbstbestätigung zu bekommen. Dieses "Aha-Erlebnis" war mal wieder nicht da. Das Geschehen war für mich zu offensichtlich. Der Schreibstil des Autors ist jedoch sehr zu loben und auch seine Recherchen zum Thema Trauma, Kripo und Erdkunde (bezüglich der Orte in Bayern). Ein Ort fünfzehn Kilometer hier um die Ecke, wurde auch erwähnt, was für mich ein Highlight war: Der Chiemsee. Die Handlung selber spielt aber in München. Die Hauptcharakterin Katja Sand ist sehr gut ausgearbeitet, weil sie so mysteriös ist. Man erfährt immer nur so kleine Fetzen ihrer Vergangenheit. Trotz alledem würde ich den zweiten Band auch lesen wollen, da am Ende schon was angedeutet wurde. Alles in einem ein guter Thriller für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 16.02.2024

Bedingte Leseempfehlung von mir

Der Pfau
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Dieses Buch zu bewerten ist echt schwierig. Einerseits hat es mir gefallen, anderseits hat es sich gezogen. Das liegt zum Einen, dass es keine wörtlichen Reden gibt. Diese sind im Passiv geschrieben und ...

Dieses Buch zu bewerten ist echt schwierig. Einerseits hat es mir gefallen, anderseits hat es sich gezogen. Das liegt zum Einen, dass es keine wörtlichen Reden gibt. Diese sind im Passiv geschrieben und werden nicht direkt gesprochen. Die fehlenden Gespräche machen es einem schwer, den Zugang zu den einzelnen Charakteren zu finden. So bleiben alle gleich blass. Jedoch gibt es echt lustige Passagen im Buch, die mich zum Lachen gebracht haben. Dieses Buch ist garantiert nicht für jedermann, aber man sollte es ausprobieren und sich durchkämpfen, denn das Ende entlockte mir nochmal ein Schmunzeln.

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