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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2021

Wenn ein Neuanfang den Weg zu Glück und Liebe ermöglicht

Begin Again
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Allie möchte nochmal ihr Leben von vorne beginnen. Für ihr Studium zieht sie nach Woodshill und landet ausgerechnet in einer WG mit einem Kerl, der zwar attraktiv, aber auch sehr unverschämt ist. Zumal ...

Allie möchte nochmal ihr Leben von vorne beginnen. Für ihr Studium zieht sie nach Woodshill und landet ausgerechnet in einer WG mit einem Kerl, der zwar attraktiv, aber auch sehr unverschämt ist. Zumal er als allererstes eine Liste von Regeln aufstellt, deren wichtigste Regel ist, nichts miteinander anzufangen. Doch Kaden kann sich selbst nicht an seine eigenen Regeln halten...
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Zuerst muss ich sagen, dass ich dieses schlichte und wunderschöne Cover liebe!🥰 die Geschichte ist aus Allies Perspektive geschrieben, die mir gleich sympathisch war. Sie ist authentisch, mutig, lieb und ihr Geplapper war irgendwie süß. Auch der Freundeskreis, vor allem Dawn und Spencer, hat mir sehr gut gefallen. Obwohl Kaden manchmal schlimmere Stimmungsschwankungen als eine Frau hatte, wurde er mir im Lauf des Buchs immer sympathischer, weil man sah, dass hinter seiner harten Schale ein weicher Kerl verborgen lag. Was ich jedoch am schönsten fand, war, wie sich Allie und Kaden gegenseitig in schwierigen Zeiten unterstützt haben und füreinander da waren. Die Geschichte war hier und da mit ein paar Klischees versehen, die mir aber nichts ausgemacht haben. Ich hätte mir nur ein etwas ausführlicheres Ende gewünscht, da es dann doch relativ schnell ging. Ich freue mich schon, die beiden in den nächsten Bänden als Nebencharaktere wiederzusehen.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Band 2 meiner liebsten Wohlfühlreihe

New Promises
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Woher weißt du, dass es Liebe ist? Izzy ist seit Jahren heimlich in ihren besten Freund Will verliebt, der kein Problem damit hat, andere Frauen vor ihrer Nase aufzureißen. Während Izzy sich langsam mit ...

Woher weißt du, dass es Liebe ist? Izzy ist seit Jahren heimlich in ihren besten Freund Will verliebt, der kein Problem damit hat, andere Frauen vor ihrer Nase aufzureißen. Während Izzy sich langsam mit dem Gedanken abfindet, dass sie für Will nie mehr als seine beste Freundin sein und er niemals kapieren wird, was sie für ihn empfindet, taucht plötzlich Netflix-Star Cole Jacobs in Green Valley auf und bittet Izzy, ihm für seine neue Filmrolle Skifahren beizubringen. Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto mehr fühlt Izzy sich zum attraktiven Cole hingezogen, was Will so gar nicht gefällt. Doch was will Izzy’s Herz wirklich?♥️
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Nach dem tollen ersten Band der Green-Valley-Love-Reihe habe ich mich sehr auf die Geschichte von Izzy und Will gefreut und wurde nicht enttäuscht. Lilly Lucas Schreibstil ist wie gewohnt leicht, fließend und spritzig, weswegen ich das Buch in einem Zug durchgelesen habe! Zudem ist die Geschichte spannend, gefühlvoll und witzig - ich sag nur Schokoshake 😉 - und beinhaltet genau wie der erste Band keine unnötigen Dramen, was ich sehr sympathisch finde, da die Story so nicht übertrieben oder kitschig wirkt. Was mir auch sehr gut gefallen hat, war, dass die Protagonisten des ersten Bandes gut eingebunden wurden, was nicht immer der Fall ist. Mir ist es schon oft bei einer Buchreihe passiert, dass die Protagonisten des ersten Bandes im zweiten absolut unsympathisch gewirkt haben. New Promises zeichnet hingegen eine wundervolle Freundschaftsdynamik aus, was ich sehr schön finde. ☺️ Leider bin ich ein klein wenig vom Ende enttäuscht, da sich für mich nicht alle Dinge geklärt haben. Außerdem hätte ich es mir gewünscht, wenn die Geschichte ein bisschen länger gegangen wäre. Dennoch würde ich das Buch absolut weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Vorhersehbare Handlung, aber dennoch schön

Sinking Ships
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Carla hat es nicht einfach. Neben ihrem Studium und Job muss sie ihre beiden Brüder großziehen, wovon allerdings niemand wissen darf. Sie hat aber noch ein weiteres Geheimnis: Carla hat panische Angst ...

Carla hat es nicht einfach. Neben ihrem Studium und Job muss sie ihre beiden Brüder großziehen, wovon allerdings niemand wissen darf. Sie hat aber noch ein weiteres Geheimnis: Carla hat panische Angst vor Wasser. Als sie bei einer Party in den Pool stürzt, wird sie in letzter Sekunde von Mitchell gerettet, wodurch die Liebesgeschichte der beiden ihren Anfang findet.

Tami Fischers Schreibstil hat sich meiner Meinung nach deutlich verbessert. Er ist frech, flüssig und nicht mehr so abgehakt wie im ersten Band. Zudem ist die Story deutlich realistischer und durch den Perspektivenwechsel der Protagonisten ist es möglich geworden, diese besser kennenzulernen. Dadurch wurden Carla und Mitchell nicht so oberflächlich betrachtet wie Ella und Ches in Teil 1. Allerdings finde ich auch hier, dass die anderen Charaktere ein wenig zu sehr vernachlässigt wurden. Außerdem wird in Teil 1 behauptet, Mitchell und Ella seien beste Freunde. Das konnte man weder im ersten, noch im zweiten Band erkennen. Auf mich wirkten die beiden eher wie Bekannte. Carla und Mitchell waren mir aber sehr sympathisch, jeder auf seine eigene Art und die Chemie zwischen den beiden konnte man förmlich greifen. Für mich waren sie die perfekten Gegensätze, auch wenn ich mir ein bisschen mehr Feuer von Mitchell in einer speziellen Szene gewünscht hätte. Zudem war die Geschichte besonders wegen Carlas ungewollten Witzen sehr humorvoll und erfrischend. Dass das Buch auch ernstere Themen, wie Ängste, Verlust und familiäre Angelegenheiten, beinhaltet, hat mir sehr gefallen. Außerdem bin ich froh, dass Carla nicht so ganz ihre Angst vor dem Wasser verloren hat, da ich dies in so kurzer Zeit komisch gefunden hätte. Die Handlung war zwar vorhersehbar, aber dennoch schön. Nur das Ende war mir ein wenig zu kitschig und dramatisch.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Ein berührender Abschluss, der mir besser gefallen hat als Band 1

Light Up the Sky
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Seit Connor & Weston fort sind, lässt Autumn die Erinnerung an die letzte Nacht vor ihrem Abschied mehr los. Geplagt von Schuldgefühlen, wartet sie auf den Tag, an der die beiden Männer, die ihr Herz ...

Seit Connor & Weston fort sind, lässt Autumn die Erinnerung an die letzte Nacht vor ihrem Abschied mehr los. Geplagt von Schuldgefühlen, wartet sie auf den Tag, an der die beiden Männer, die ihr Herz so verwirrt haben, zurückkehren. Sie will endlich verstehen, warum Connor im realen Leben so anders war als der aus den Briefen und Gedichten. Warum sie diese tiefe Verbindung zu Weston spürt, obwohl sie Connor liebt. Aber als sie eine Nachricht erhält, ist nichts mehr wie zuvor. Zwar begreift sie nun, wem ihr Herz gehört und was sie im Leben möchte. Doch dann erfährt sie die Wahrheit.
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Da mich der erste Teil der Dilogie nicht so begeistert hatte, war ich skeptisch, ob mir der zweite gefallen würde. Aber ich kann euch sagen, dass der zweite Teil viel besser ist als der erste. Der Schreibstil von Emma Scott ist unglaublich gefühlvoll, fließend & detailreich. Besonders die Kapitel aus Westons Sicht haben mich berührt. Was mir gut gefallen hat, war die Entwicklung der Protagonisten - insbesondere die von Weston. Wie er mit seinem Schicksal umgeht & es letztlich annimmt, hat mich sehr berührt. Aber auch die Chemie zwischen Autumn & Weston war wieder förmlich spürbar & wie sich Autumn um Weston kümmert, für ihn da ist & ihre Gefühle ihm gegenüber zulässt, war sehr romantisch. Zudem hat mir gefallen, dass Autumn in diesem Band deutlich selbstbewusster wirkte & trotz ihrer Sanftheit eine so starke Person ist. Nichtsdestotrotz hätte ich mir im entscheidenden Moment von ihr mehr Feuer gewünscht. Auch in diesem Band war das starke Band zwischen Wes & Connor bemerkbar & für mich genauso schön wie die Liebesgeschichte zwischen Wes & Autumn. Leider war die Geschichte an einigen Stellen sehr vorhersehbar & das auch schon sehr früh. Dennoch gab es dann wieder Stellen, die mich überrascht haben. Für mich bleibt Wes mein absoluter Lieblingscharakter dieser Reihe & ich bin froh, dass ich dem zweiten Band der Dilogie eine Chance gegeben habe.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Ein Buch, das mich zu Tränen gerührt hat, zum Ende hin aber zu kitschig wurde

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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„Lieben ist kein Zustand perfekter Zuneigung. Es ist ein aktives Verb wie Kämpfen. Einen Menschen zu lieben bedeutet, danach zu streben, ihn oder sie so zu akzeptieren, wie er oder sie ist, hier und jetzt.“ ...

„Lieben ist kein Zustand perfekter Zuneigung. Es ist ein aktives Verb wie Kämpfen. Einen Menschen zu lieben bedeutet, danach zu streben, ihn oder sie so zu akzeptieren, wie er oder sie ist, hier und jetzt.“ - Fred Rogers

Die Geschichte von Eleanor und Greyson hat mich sehr berührt. Vor allem der erste Teil, in dem die beiden Protagonisten noch Kinder waren, ging mir sehr nah, sodass mir sogar die Tränen gekommen sind. Obwohl der zweite Teil dieselbe Thematik aufgreift wie Teil 1, konnte mich der erste jedoch deutlich mehr mitnehmen. Der zweite Teil war mir leider manchmal etwas zu kitschig und klischeehaft. Das hat dazu geführt, dass ich den Schreibstil leicht übertrieben fand, obwohl er mir im ersten Teil des Buchs so gut gefallen hat.
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Eleanor ist wirklich eine bemerkenswerte Frau. Ihre Ruhe, ihr endloses Verständnis und ihre Fähigkeit, bedingungslos zu lieben, habe ich sehr bewundert. Ich weiß nicht, wie ich mich an ihrer Stelle verhalten hätte, aber vermutlich hätte ich mich irgendwann zurückgezogen und aufgegeben, um den Schmerz nicht mehr fühlen zu müssen. Was mir jedoch besonders gut gefallen hat, war, dass sie trotz ihres liebevollen und ruhigen Charakters dennoch dazu fähig war, Greyson die Meinung sagen zu können.
Greyson hingegen hat mir total leid getan. Seine Schuldgefühle und Trauer, aber vor allem wie er mit diesen Gefühlen umgeht, fressen ihn förmlich auf. Deswegen hat mir seine Entwicklung im Buch wirklich gut gefallen. Als Nebenfiguren mochte ich am meisten Lorelai und Greysons Schwiegermutter. Lorelais Art war so erfrischend und die Ratschläge der Schwiegermutter und ihr Wunsch, Greyson wieder glücklich und mit einer Frau zu sehen, haben die Geschichte schön abgerundet. Zudem fand ich es gut, dass die Geschichte sowohl aus Eleanors als auch Greysons Sicht geschildert wird, sodass man einen guten Einblick in beide Gefühlswelten bekommen hat.
Was mich jedoch gestört hat, war das Ende. Es war meiner Meinung nach viel zu kitschig, klischeehaft und übertrieben.

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