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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2022

Zu crazy und Logikfehler

Totentier: Psychothriller
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Auf das Buch freute ich mich sehr, da mir "Akuma" von der Autorin schon sehr gefallen hat. Jedoch hat mich dieser Thriller ein wenig enttäuscht. Es gibt einfach ein paar unlogische Dinge, zum Beispiel, ...

Auf das Buch freute ich mich sehr, da mir "Akuma" von der Autorin schon sehr gefallen hat. Jedoch hat mich dieser Thriller ein wenig enttäuscht. Es gibt einfach ein paar unlogische Dinge, zum Beispiel, wie ein traumatisierter Polizist, einfach wieder ohne psychologisches Gutachten zu arbeiten anfängt. Da gibt es strenge Auflagen und deshalb macht die Story hier in meinen Augen wenig Sinn.
Der Schreibstil ist wie immer sehr gut und flüssig, dadurch waren die ein wenig zu langen Kapitel, schnell zu lesen. Auch die Message ist toll: Der Missbrauch von Tieren und das diese so wenig Rechte haben und Täter oft mit einfachen Geldbußen davonkommen. Ich bin Tierliebhaberin und unterstütze die Tierliebe sehr, nur ging es mir hier in dem Buch damit ein wenig zu weit. Damit meine ich besonders das Ende, was wirklich crazy ist.
Nichtsdestotrotz, werde ich die weiteren Bücher der Autorin lesen, denn ihr Schreibstil und ihre Ideen gefallen mir wirklich gut 🤩

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Veröffentlicht am 26.02.2022

Schon wieder ein Reinfall

Leichenblume
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Dieses Buch ist mein zweites, skandinavisches. Und ich wollte wissen, ob es seinem Hype gerecht wird. Leider, und da waren wir uns in der Gruppe einig, können wir diesen nicht nachvollziehen. Die Hauptperson ...

Dieses Buch ist mein zweites, skandinavisches. Und ich wollte wissen, ob es seinem Hype gerecht wird. Leider, und da waren wir uns in der Gruppe einig, können wir diesen nicht nachvollziehen. Die Hauptperson Heloise ist sympathisch, auch ist der Schreibstil nicht schlecht, schön flüssig. Aber die Story ist nicht neu und habe gewusst, was los ist. Das heißt, es gab nicht viel zu spekulieren. Es sind Dinge ungeklärt geblieben und das ist schade, denn es sollten keine offenem Fragen mehr übrig bleiben. Auch war das Buch zum Teil langatmig, in dem Sinne, dass manche Szenen unserer Meinung nach nicht hätten sein müssen. Die Bezeichnung "Thriller",stimmt hier einfach nicht, was die Autorin auch in der Danksagung schreibt, es sei ihr erster "Krimi". Da hätte der Verlag Wert drauflegen sollen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Reihe weiterverfolgen will. Von mir gibt es

7/10 ⭐

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Zu viele Fehler, klischeehaft

144000
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Die Idee, mit der Aufgreifung der Offenbarung des Johannes, ist an sich eine super Idee. Und ich fand die Story auch wirklich toll. Nur, hat mich weder der Schreibstil, noch die Szenerie, richtig packen ...

Die Idee, mit der Aufgreifung der Offenbarung des Johannes, ist an sich eine super Idee. Und ich fand die Story auch wirklich toll. Nur, hat mich weder der Schreibstil, noch die Szenerie, richtig packen können. Ich konnte mich nicht in die Stadt "hineindenken" und die jugendlichen Protagonisten, waren mir ein wenig klischeehaft, wenn auch trotzdem sympathisch. Weiterhin fand ich relativ viele Rechtschreib- und Grammatikfehler, obwohl das Lektorat des Verlages da eigentlich drüber hätte schauen müssen. Der Name Annabell, war mal mit einem Doppel-L und dann im Satz darauf mit einem L geschrieben. Auch waren zwei, drei Sätze dabei, die gar keinen Sinn ergaben. Das Ende lässt ziemlich viele Interpretationen zu, deshalb weiß ich nicht, wie es jetzt wirklich ausgegangen ist. Nichtsdestotrotz, besonders wegen der Kürze des Buches, auf jeden Fall was für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 18.03.2021

Hätte mehr werden können

Hexenjäger
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Inhalt: Keiner möchte, dass sowas passiert, aber dem Autor Roger Koponen passiert genau das: Jemand ahmt seine erfolgreiche Bandreihe "Hexenjagd" nach. Es geschehen Morde und auch seine Frau bleibt davon ...

Inhalt: Keiner möchte, dass sowas passiert, aber dem Autor Roger Koponen passiert genau das: Jemand ahmt seine erfolgreiche Bandreihe "Hexenjagd" nach. Es geschehen Morde und auch seine Frau bleibt davon nicht verschont. Doch er hat ein stichhaltiges Alibi: Er war Kilometer weit entfernt. Eine Polizistin soll ich ihn heimbringen, aber auf dem Weg zu seinem Wohnort werden sie verfolgt. Wenig später werden zwei ausgebrannte Leichen gefunden, davon eine ohne Gebiss. Ist Roger Koponen bei dem Unfall wirklich verstorben? Kriminalhauptmeisterin Jessica Niemi ermittelt und gerät dabei in die Fänge der Täter. Hat es was mit Jessicas Vergangenheit zu tun?

+ flüssiger Schreibstil
+ kurze Kapitel
+ gute Story
+ keine übertriebenen Beschreibungen (nicht zu viel, nicht zu wenig)

- gute Story, jedoch schlecht umgesetzt
- keine Spannung zwischendurch, sondern überflüssige Szenen
- Szenenwechsel in die Vergangenheit nicht gekennzeichnet (Jessica in Italien, Jahre zuvor, war sehr verwirrend)

Die Idee hinter diesem Thriller ist so genial, jedoch schlecht umgesetzt. Dazu kommt die unsympathische Protagonistin, was aber nicht schlecht ist, weil es ihr Chef Erne im Buch wieder wett macht. Denn er war der sympathischste von allen. Aus diesem Buch hätte auf jeden Fall mehr werden können. Auch das Ende lässt einen unzufrieden zurück. Mal schauen, wie sich der zweite Teil schlagen wird.Trotzdem eine Empfehlung von meinerseits.

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Veröffentlicht am 18.03.2021

Hat mich enttäuscht

Der Mädchenwald
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Heute stelle ich euch den Thriller "Der Mädchenwald" vor. Wieder ein Buch, was mich ein wenig enttäuscht hat. Es fing gut an und hatte zwischendurch seine Höhen, aber die Tiefen überwiegen leider. Und ...

Heute stelle ich euch den Thriller "Der Mädchenwald" vor. Wieder ein Buch, was mich ein wenig enttäuscht hat. Es fing gut an und hatte zwischendurch seine Höhen, aber die Tiefen überwiegen leider. Und wieder habe ich den Thriller schnell durchschaut. Das Ende hat mich besonders enttäuscht, weil sehr viele Fragen offen geblieben sind, die geklärt hätten sein müssen. Um nicht zu viel zu spoilern - jedoch wird es ziemlich am Anfang des Buches schon geklärt - sind es mehrere Entführer und bis zum Schluss wird nicht verraten, wer die Person ist. Das Ende ist viel zu abrupt und schließt den Leser vom weiteren Geschehen aus. Der Schreibstil jedoch ist sehr gut und das Buch lässt sich relativ flüssig lesen. Die Hauptpersonen Elissa und die Ermittlerin sind sehr gut ausgearbeitet und überzeugen in ihrem Auftreten. Die andere Person, von der der Erzählstrang in der Ich-Perspektive erzählt wird, ist eher mittelmäßig.

Inhalt: Elissa, ein 13-jähriges Mädchen, wird auf dem Parkplatz vor der Halle eines Schachturniers, bei dem sie antritt, entführt. Sie wacht in einem dunklen Kellerbunker, der stockfinster und schalldicht ist, auf. Dort begegnet ihr Elijah, der sagt, dass er zwölf Jahre alt ist und erzählt ihr, dass sie nicht die erste Entführte sei. Sein Gesicht kann sie nicht erkennen, auch nicht das des Ghuls, so nennt sie ihren Entführer. Der dreht Videos von Elissa und verlangt widerstandlosen Gehorsam. Doch hat er nicht mit Elissas hohem IQ gerechnet, der ihr viele Ideen zu ihrer Rettung beschert. Elijah kann sie nicht ganz einordnen: Er besitzt einen Schlüssel zu dem Keller, ist er an ihrer Entführung beteiligt? Ein Zwölfjähriger? Im Nebenstrang unternimmt die Ermittlerin Mairéad MacCullagh alles Mögliche, um Elissa zu retten.

Das Buch hat ein wenig was von einem Psychothriller. Leider konnte es mich nicht ganz überzeugen. Trotzdem empfehle ich es zu lesen, da sich jeder seine eigene Meinung bilden soll und es trotzdem viele gute Elemente aufweist.

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