Cover-Bild Sieben Tage am Meer
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 26.02.2021
  • ISBN: 9783404183463
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ella Rosen

Sieben Tage am Meer

Roman

Es ruckelt ein bisschen, wenn das Leben in den nächsten Gang schaltet


Seit Schulzeiten sind Gitta, Marlies und Cornelia Freundinnen. Inzwischen sind sie Anfang 50 und ziemlich unzufrieden mit ihrem Leben. Während ihres Mädelswochenendes auf Sylt stoßen sie deshalb ordentlich mit Gin Tonic an und beklagen, was nicht nach Wunsch gelaufen ist: die ausgebliebene Karriere, den unerfüllten Kinderwunsch, den weggelaufenen Ehemann. In der Nacht haben sie eine denkwürdige Begegnung: Ein Engel trägt ihnen auf, dankbar für das Schöne in ihrem Leben zu sein und anderen zu helfen. Am nächsten Morgen sind die drei überzeugt, zu viel getrunken und alles nur geträumt zu haben. Oder etwa nicht?


Manchmal reicht ein anderer Blick auf die Dinge, um ein neues Leben anzufangen - und die Liebe zu finden

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2022

Abwechslungsreiche Handlung!

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Ein paar gemeinsame Tage auf Sylt!

Das ist der Plan der drei Freundinnen Marlis, Gitta und Cornelia. Die drei Frauen sind seit über 30 Jahren befreundet und treffen sich ein paar Mal im Jahr, um ihre ...

Ein paar gemeinsame Tage auf Sylt!

Das ist der Plan der drei Freundinnen Marlis, Gitta und Cornelia. Die drei Frauen sind seit über 30 Jahren befreundet und treffen sich ein paar Mal im Jahr, um ihre Freundschaft zu pflegen, einander Unterstützung zu bieten und über das Leben zu diskutieren. Es gibt auf Sylt einiges zu diskutieren, denn Cornelias Gesangskarriere liegt gerade auf Eis, Marlis wurde von ihrem Mann verlassen und Gitta muss sich wohl endgültig von ihrem Kinderwunsch verabschieden. Ein Engel, der ihnen in der ersten, Gin Tonic geschwängerten, Nacht erscheint, bringt nicht nur eine Wende im Leben der Freundinnen, sondern auch Stress, Veränderung und neue Bekanntschaften.



Zugegeben, die Erwähnung des Engels auf dem Klappentext hat mich skeptisch gestimmt. Denn paranormale Phänomen sind nichts für mich. In «Sieben Tage am Meer» fügt sich die Erscheinung des Engels jedoch stimmig in die Handlung ein und ich empfand diese Seite der Geschichte als gut gemacht. Denn es ist nie ganz klar, ob dieser Engel bei jeder der drei Frauen nur aus einem Wunschdenken heraus entsteht oder eben doch der paranormalen Schiene zuzuordnen ist.

Die drei Frauen verbindet Freundschaft und die Tatsache, dass einiges schiefläuft in ihrem Leben. Jede der Freundinnen hat ein Problem, das nicht völlig aus der Luft gegriffen ist, sondern auch genauso in der Realität vorkommen kann.

Zu Beginn des Buches empfand ich jede Figur als arrogant und unsympathisch. Gitta zum Beispiel blockiert in der Bahn einen reservierten Sitzplatz mit einer zum Himmel schreienden Arroganz. Cornelia zerstört mutwillig fremdes Eigentum und Marlis macht in einer Raststätte den jungen Aushilfskellner regelrecht zur Schnecke.

Mit Augenrollen habe ich weitergelesen, denn ich war sicher, dass ich diese drei anstrengenden Damen nicht bis zum Schluss durchhalte. Wie sich herausgestellt hat, waren meine Sorgen unbegründet. Denn die Charakterisierung der Figuren zu Beginn passte zum Konzept des Romans und damit machte eine jede der Frauen eine gute Entwicklung durch.

Ella Rosen hat mit der Geschichte einen typischen Roman geschaffen, in dem Frauen, ihre Bedürfnisse, aber auch ihre Probleme und Sorgen im Mittelpunkt stehen. Was sich bei diesem Buch zu anderen Büchern in dieser Sparte unterscheidet, ist, dass die Handlung nicht voraussehbar ist. Mit etlichen Nebenhandlungen, die die Handlung rund um Cornelia, Gitta und Marlis ergänzen, wurde die Story aufgepeppt und lebendig.

Mich hat die Geschichte auf Sylt mit humorvollen Passagen, tiefgründigen Themen, aber auch der abwechslungsreichen Handlung sehr gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Ein Urlaub, der vieles ändern wird...

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...aber davon Ahnen die drei Freundinnen noch nichts, als sie sich für ein Wochenende auf Sylt treffen.
Obwohl sie sehr verschieden sind, verbindet sie doch eines: Lebensträume, die sich nicht erfüllt ...

...aber davon Ahnen die drei Freundinnen noch nichts, als sie sich für ein Wochenende auf Sylt treffen.
Obwohl sie sehr verschieden sind, verbindet sie doch eines: Lebensträume, die sich nicht erfüllt haben.
Gitta ist wie die beiden anderen Anfang 50 und ihr lang gehegter Kinderwunsch hat sich noch immer nicht erfüllt.
Marlies hat in einem schönen großen Haus 3 Kinder groß gezogen, nun hat ihr Mann sie für eine deutlich jüngere Frau verlassen.
Und Cornelia träumt seit ihrer Jugend von einer Karriere als Sängerin, die sich bis heute nicht einstellen will. Stattdessen unterrichtet sie Kinder im Gesang.
Autorin Ella Rosen erzählt in Ihrem Roman "Sieben Tage am Meer" humor- und liebevoll von den drei Freundinnen, die an ihrem Wochenende auf Sylt ihren Lebensträumen nachtrauern.
Aber nach einer alkoholisierten Nacht erscheint den dreien ein Engel.
Er stößt sie an, gutes zu tun.
Und so wagen sie sich unterschiedlich und jede auf ihre Art daran.
Es ist mitunter sehr schwer, den sie werden dabei immer wieder mit ihren nicht erfüllten Wünschen konfrontiert.
Aber jeden Tag lernen sie dazu und am Ende ist es kein Wochenende sondern eine Woche auf Sylt, in der sich für Gitta, Marlies und Cornelia Wünsche erfüllen, die sie sich nicht haben träumen lassen.

Der Roman ist sehr flüssig und heiter geschrieben und nimmt mich sofort mit nach Sylt.
Auch die drei Freundinnen sind mir auf Anhieb sympathisch und authentisch.
Ich finde hier wird auf sehr schöne Art erzählt, dass das Leben eben nicht nach einem genauen Plan und unserem Wunsch verläuft.

Aber dass daraus neues und schönes entstehen kann, wenn man alte Wünsche ziehen lässt und dich für neues öffnet.

Für mich ein absoluter Feelgoodroman um Freundschaft und das Leben ❤️

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Veröffentlicht am 21.03.2021

Eine unterhaltsame Lektüre für Zwischendurch

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„Sieben Tage am Meer“ ist eine leichte und sehr unterhaltsame Lektüre. Ein Buch, das man gerne liest, weil die Handlung sehr entspannt vor sich hin plätschert. Der Kerngedanke des Romans erinnert mich ...

„Sieben Tage am Meer“ ist eine leichte und sehr unterhaltsame Lektüre. Ein Buch, das man gerne liest, weil die Handlung sehr entspannt vor sich hin plätschert. Der Kerngedanke des Romans erinnert mich an die Lebensphilosophie von Rhonda Byrne, die mit ihrem Bestseller „The Secret“ das Leben vieler Menschen zum Positiven verändert hat. Ich könnte wetten, dass Ella Rosen die Bücher von Rhonda Byrne kennt und ihre Lebensphilosophie gut findet. Mir gefällt es auf jeden Fall gut, wenn man diese Lebensphilosophie in einem Roman verarbeitet.

Die drei Damen im besten Alter sind offenbar nicht mit ihrem Leben zufrieden und haben ein Faible fürs Beschweren. Als sie alle drei gemeinsam Zeit in einem Ferienhaus auf Sylt verbringen, erscheint in ihren Träumen ein Engel, der sie dazu verpflichtet anderen Menschen zu helfen und mit dem Jammern aufzuhören. Die Damen wissen allerdings noch nicht so richtig, wie sie diese Aufgabe meistern sollen.

Dankbarkeit ist der Schlüssel zum Glück. Werden die Freundinnen diese Lektion lernen? Werden ihre Wünsche in Erfüllung gehen? Um das herauszufinden, sollte man das Buch lesen. Es macht Spaß und es ist einfach nur schön.

Nebenbei gemerkt, ist es ein schöner Gedanke, dass wir alle von Engeln umgeben sind, die uns jederzeit helfen, wenn wir ihre Hilfe brauchen. Natürlich im übertragenen Sinne... Es schadet auf jeden Fall nicht, wenn man auf die Zeichen achtet und sich der Magie nicht verschließt.

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Veröffentlicht am 21.03.2021

Nette und kurzweilige Flucht aus dem Alltag... Besonders heutzutage

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Das Buch dreht sich um 3 Freundinnen, die sich endlich mal wieder eine Auszeit nehmen und sich auf Sylt treffen. Dort werden sie nicht nur von einem Engel überrascht und herausgefordert, sondern treffen ...

Das Buch dreht sich um 3 Freundinnen, die sich endlich mal wieder eine Auszeit nehmen und sich auf Sylt treffen. Dort werden sie nicht nur von einem Engel überrascht und herausgefordert, sondern treffen neue Menschen und sich selbst besser kennen. In dem Buch geht es um mehr als die sieben Tage auf Sylt, sondern diese zeichnen eher den Zeitpunkt für Veränderungen und die Weiterentwicklung der Protagonisten.

Ich mag an den Buch, dass die Hauptpersonen absolut lebensnah entwickelt wurden, sie haben Ecken und Kanten, sind nicht perfekt. Manche Wesenszüge sind unsympathisch, manche Entscheidung seltsam, aber das macht, für mich, gerade das Gesamtbild aus.
Ich mochte alle 3 Protagonistinnen, jede auf ihre Art und Weise.

Was den Charme des Buches auch ausmacht sind die aberwitzigen Zufälle und Wendungen - kein Wunder, denn ein Engel hatte ja seine Finger im Spiel.

Im Gesamtbild hatte ich sehr schöne und kurzweilige Lesestunden und genau das macht einen heiteren Schmöker aus.

Danke, liebe Ella Rosen!

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Veröffentlicht am 16.03.2021

Willkommen im Club der Engel

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Die drei Freundinnen Marlies, Gitte und Cornelia treffen sich zu einem Mädelswochenende auf Sylt. Alle mittlerweile um die 50 machen sie eine Bestandsaufnahme ihres bisherigen Lebens. Und sie stellen fest ...

Die drei Freundinnen Marlies, Gitte und Cornelia treffen sich zu einem Mädelswochenende auf Sylt. Alle mittlerweile um die 50 machen sie eine Bestandsaufnahme ihres bisherigen Lebens. Und sie stellen fest - jeder hat seine ganz eigenen Probleme und keine der drei ist mit dem Istzustand zufrieden. Aber was sollen sie dagegen tun? Nach einer feuchtfröhlichen Nacht erscheint ihnen ein Engel und er stellt ihnen eine Aufgabe: Sie sollen den Blickwinkel ändern und Gutes tun, aber das scheint einfacher als gesagt und so richtig glauben die Freundinnen auch nicht daran, dass das wirklich des Rätsels Lösung sein soll…
Insgesamt war es eine turbulente Story mit zum Teil sehr übertriebenen Szenen, was mich aber nicht wirklich übermäßig gestört hat. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, was ich vom Engel halten soll. Dieser war für den Verlauf der Geschichte zwar wichtig, hat sich aber nicht so richtig in mein Leserherz geschlichen. Auch mit den Freundinnen musste ich teilweise erst warm werden, fand aber die Entwicklung der Frauen schön anzusehen, wenn auch für mich nicht immer nachvollziehbar. Auf jeden Fall ergaben sich einige Wendungen, die mich immer wieder fragen ließen, wie es wohl weitergehen könnte. Ja, eine Fortsetzung würde mir gefallen!
Vom Schreibstil her hat mir das Buch gut gefallen und die unterschiedlichen Charaktere der Freundinnen und auch der anderen Figuren fand ich sehr gelungen. Es hätte für mich gerne noch etwas mehr Syltfeeling sein dürfen, aber zumindest konnte man sich in ein allgemeines Inselgefühl hineinversetzen. Für mich eine nette Story für unterhaltsame Stunden mit einigen durchaus nachdenklichen Momenten, in denen man sich in einer der drei Frauen wiederfindet.

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