Cover-Bild Free like the Wind
Band 2 der Reihe "Kanada-Reihe"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 26.01.2021
  • ISBN: 9783499004001
Kira Mohn

Free like the Wind

Tausend Splitter anstelle eines Herzens …

Rae wirkt nach außen wie jede andere 20-Jährige, innerlich jedoch ist sie zerbrochen. An einem schrecklichen Tag vor drei Jahren hörte ihre Welt auf, sich zu drehen – und sie steht auch heute noch still. Rae ist erstarrt, gefangen in den Scherben ihres Lebens. Bis die Idee einer Freundin sich in ihr festsetzt: wandern gehen in einem von Kanadas Nationalparks. Weite Landschaften. Nur sie und die Natur. Genauer gesagt: nur sie, die Natur und Cayden. Ausgerechnet Cayden. Er ist ein Aufreißer, nimmt nichts ernst. Doch in seinen Augen liest Rae etwas, das sie schmerzhaft gut kennt …

Herzzerreißend und gefühlvoll – das Finale der zweibändigen Kanada-Reihe von Kira Mohn

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2021

Der Klappentext verspricht definitiv nicht zu viel!!

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Schon der Klappentext hatte dafür gesorgt, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste.
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Rae ist mutig und tapfer. Sie traut sich zu, ganz alleine in einem Wald zu campen, ist stets direkt und lässt sich ...

Schon der Klappentext hatte dafür gesorgt, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste.
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Rae ist mutig und tapfer. Sie traut sich zu, ganz alleine in einem Wald zu campen, ist stets direkt und lässt sich von niemandem kleinkriegen.
Sie hat mich einmal auch ziemlich verdutzt stehen lassen, als sie eine mögliche Gefahr von sich abgewendet hat.
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Durch den Perspektivenwechsel konnte ich auch Cayden besser kennenlernen.
Zwar führte er zu Beginn einen dekadenten Lebensstil, dennoch hat man gemerkt, wie sehr er mit sich selbst kämpft und dass dieser Lebensstil nicht der ist, den er wahrhaftig anzustreben scheint.
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Das Setting ist so so schön ausgearbeitet worden:
Wir befinden uns im Jasper National Park.
@kiramohn hat Umgebung und Gefühle so schön und realitätsnah beschrieben, dass ich oft dachte, vor Ort zu sein und Cayden und Rae zu beobachten.
Ihr angenehmer Schreibstil, hat mich das Buch in einem ungestörten Lesefluss lesen lassen.
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Eines muss ich noch loswerden:
Zum Schluss hat mich die Szene mit dem Kaninchen so sehr gerührt, dass ich meine Tränen nicht länger zurückhalten konnte.

Ich glaube auch mir ist Leah wichtig geworden...

„Liebe Leah. Leah. Bitte, lies mit, wenn du kannst.“

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Enemies to lovers im Jasper National Park ♥

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Vielen lieben Dank an den Kyss-Verlag für das Rezensionsexemplar!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.

Aufmachung:
Das Cover finde ich mal wieder wunderschön. ...

Vielen lieben Dank an den Kyss-Verlag für das Rezensionsexemplar!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.

Aufmachung:
Das Cover finde ich mal wieder wunderschön. Mir gefällt es gut, dass durch das Ahornblatt sowohl der Bezug zu Kanada gezogen wird, aber auch, dass man so auf den ersten Blick erkennen kann, dass Free like the wind zu Wild like a river gehört.
Gleichzeitig unterscheiden sich die beiden Cover natürlich dadurch, dass auf Band 1 eben ein Fluss zu sehen ist und hier nicht (oder Wind haha).
Der Titel passt auch sehr schön, sowohl auf Rae als auch auf Cayden. Das merkt man aber natürlich erst beim Lesen. 😉

Meine Meinung:
Wild like a river war für mich bereits ein wunderbares Wohlfühlbuch. Ich habe mich also sehr gefreut, wieder in den Jasper National Park zurückkehren zu dürfen.
Was mir hier gut gefallen hat, und was auch schnell auffällt: Free like the wind ist in vielen Dingen sehr gegenteilig zu Wild like a river, angefangen damit, dass Rae in Edmonton wohnt und sich dann im Laufe der Handlung in den Nationalpark aufmacht, während Haven aus dem Nationalpark nach Edmonton zieht.

Aber dabei alleine bleibt es nicht: Der Kontrast zwischen Band 1 und 2 ist besonders in den Protagonisten und ihren Beziehungen stark: Während Haven und Jackson – auch wenn sie durchaus ihre Probleme haben – eher eine süße Liebesgeschichte haben, die Wild like a river zu einem typischen Wohlfühlbuch machen, sind Rae und Cayden so viel tiefgründiger.
Man lernt beide zwar bereits in Band 1 kennen, aber ich hätte nie damit gerechnet, dass sich so viel in ihnen verbirgt.
Dabei hatte ich beim Lesen von Free like the wind allerdings nie das Gefühl, völlig anderen Figuren zu begegnen, als denen, die ich bereits aus Wild like a river kenne, und das finde ich hier sehr gut. Viel mehr hat man in Band 1 nur die äußere Fassade der beiden gesehen und hier lernt man sie auch in all ihren anderen Facetten kennen. Das macht beide so viel echter, was auch genau das ist, was Free like the wind besonders macht.

Cayden war hier wohl die größte Überraschung für mich. Zu Beginn von Wild like a river habe ich ihn noch als sehr nervig empfunden, dann fand ich ihn irgendwann ganz lustig. Erst jetzt aber, nachdem ich all seine Facetten kennengelernt habe, habe ich das Gefühl, in wirklich richtig zu verstehen. Nach und nach bekommt man einen Eindruck davon, was er mit sich herumträgt und sein Wahres Ich berührt einen wirklich. Es gibt zwei Schlüsselszenen im Wald, die unglaublich berühren und die dazu geführt haben, dass ich ihn letztlich ganz in mein Herz schließen musste.
Rae gegenüber braucht er eine Weile um sich zu öffnen, aber als Leser versteht man, wieso es ihm so geht und man hat eine Ahnung davon, was ihm so Angst macht. Dass er Rae oft ausweicht, passt also einfach zu seinem Charakter und ist nicht etwa nervig oder so. Er ist eine tolle, in sich stimmige Figur!

Auch Rae hat mir unheimlich gut gefallen, sie konnte mich sogar noch mehr bewegen als Cayden. Auch sie ist zwar genauso, wie man sie in Wild like a river kennenlernt, aber dazu noch so viel mehr! Im Laufe der Geschichte erfährt man immer mehr über den Schatten, der sie verfolgt. Die Autorin streut vereinzelt subtile Hinweise in die Handlung darüber, was wohl passiert sein mag, sodass man eine gewisse Ahnung entwickelt. Dabei gibt Rae alles, damit sie das, was passiert ist, nicht komplett zerreißt, aber man merkt, wie schwer ihr das fällt. Ich konnte vor allem mit ihr sehr gut mitfühlen, und als sie sich dann schließlich öffnet, hatte ich tatsächlich Tränen in den Augen. Sie hat mich wirklich sehr berührt!

"Wenn Rae lacht, ist es, als verschwinde kurzzeitig etwas, das sie zusammenpresst. Ein paar Augenblicke lang wirkt sie leicht, wie befreit." (S. 198)

All das ist zum einen der Chemie zwischen den beiden zu verdanken, die dazu führt, dass der eine stets das beste aus dem jeweils anderen hervorbringt, und das ganz einfach dadurch, dass sie trotz allem Verständnis füreinander haben und selbst in Streitsituationen miteinander kommunizieren. Etwas, das im Romance-Genre, vor allem im Young/ New Adult-Bereich nicht selbstverständlich ist!
Das Gezanke zwischen Rae und Cayden ist übrigens auch etwas, was mich von beiden überzeugt hat. Ich liebe das enemies-to-lovers-trope und die beiden sind ein perfektes Beispiel dafür!

Zum anderen liegt es aber auch ganz schlicht an dem Talent der Autorin, so unterschiedliche aber dennoch unglaublich lebensechte Figuren zu erschaffen, in denen man sich selbst mit Leichtigkeit wiederfindet, und die einfach ein Händchen für eine enemies-to-lovers-Geschichte hat, die unter die Haut geht. I mean, dieser erste Kuss! Ich musste die Szene einfach mehrfach lesen, weil sie so toll war haha.
Ich werde mir definitiv auch die Leuchtturm-Trilogie der Autorin zulegen, weil ich absolut überzeugt von ihrem Schreibstil bin.

Das, gepaart mit dem unfassbar schönen Setting des Jasper National Parks, bei dem man direkt Fernweh bekommt und nach Kanada reisen möchte, macht Free like the wind zu einem Highlight.


Fazit:
Wild like a river war also schon toll, aber Free like the wind ist noch einmal eine ganz andere Hausnummer.
Das liegt hauptsächlich an Rae und Cayden, die sowohl einzeln mit ihrer Echtheit überzeugen, aber sich auch gemeinsam mit ihrer Chemie ins Leserherz schleichen. Kira Mohn beweist hiermit, dass sie weiß, wie enemies to lovers funktioniert und wie man den Leser mit einem tollen Setting in ein Buch zieht und nicht mehr loslässt.
Ein Highlight und daher 5/5 Lesehasen!

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Veröffentlicht am 21.03.2021

Der zweite Band der Kanada-Reihe von Kira Mohn

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"Als wir im Jasper National Park waren … ich hatte dort so oft das Gefühl, dass ich … anders atme. Dass jeder Schritt auf einem Weg, den ich noch nie gegangen bin, etwas Besonderes ist. Als würde sich ...

"Als wir im Jasper National Park waren … ich hatte dort so oft das Gefühl, dass ich … anders atme. Dass jeder Schritt auf einem Weg, den ich noch nie gegangen bin, etwas Besonderes ist. Als würde sich etwas in mir vergrößern, allein dadurch, dass ich an einem Ort bin, an dem ich noch nie war."

-S.339



Meine Gedanken:

Mir hat bereits der erste Teil „Wild like a River“ der Kanada-Reihe so gut gefallen, sodass ich logischerweise auch unbedingt den zweiten Band lesen wollte. Die Protagonisten Rae und Cayden hat man schon kurz im ersten Band kennengelernt, aber nur sehr flüchtig. Während Rae mir auf Anhieb sympathisch war, hatte ich das Gefühl, dass Cayden hinter seiner Fassade einiges verbirgt und genau dies wollte ich herausfinden!

Auch wenn Havens und Jacksons Geschichte schon eine gewisse Tiefe beinhaltet, so würde ich sagen, dass Raes und Caydens Geschichte doch nochmals schwerer auf der Seele liegt. Man kann schon aus der Inhaltsangabe entnehmen, dass sowohl Rae als auch Cayden mit etwas zu kämpfen haben, das ihr Leben momentan belastet.

Für einige mag es nicht so verständlich sein, aber ich habe mich sehr gefreut zu lesen, dass Rae vietnamesische Wurzeln hat. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich selbst Vietnamesin bin und bisher in noch fast keinem Buch, welches ich bisher gelesen habe, eine vietnamesische Figur aufgetaucht ist. Wenn dies doch der Fall war, dann war diese ein Nebencharakter. Deshalb bedeutet es mir irgendwie sehr viel, als ich erfahren habe, dass Rae vietnamesischer Herkunft ist.

Man merkt sofort, dass Rae eher bedrückt und vor allem ziellos durch das Leben geht und nicht wirklich sie selbst ist bzw. sein kann. Was sie davon abhält, erfährt man natürlich im Laufe der Handlung, aber das Päckchen, das sie auf ihren Schultern trägt, ist keinesfalls leicht. Bereits zu Beginn kann man entnehmen, dass es etwas ist, dass ihre Familie ein wenig auseinander gebracht hat und vor allem das Verhältnis zwischen Rae und ihrer Mutter belastet. Auch ich musste es erstmals verdauen, als ich es gelesen habe, was für ein Ereignis die Ursache dafür ist.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man von Cayden in „Wild like a River“ nicht den sympathischsten Eindruck hatte, aber mich haben vor allem seine tiefgründigen Bemerkungen gegenüber Jackson, die vielleicht sogar als Ratschläge gedeutet werden könnten, sehr neugierig auf ihn gemacht. Wie ich oben schon erwähnt habe, war ich mir sicher, dass er etwas hinter seinem Auftreten verbergen möchte. Es kann gar nicht an einem vorbeigehen, dass Cayden ein schwieriges Verhältnis zu seinem Vater hat. Je mehr von ihm preisgegeben wird, desto besser versteht man sein arrogantes und distanziertes Verhalten.

Eine Wanderung war definitiv das, was die Protagonisten gebraucht haben. Nur sie und die Natur. Keine Erwartungen, keine Last. Dass ausgerechnet Rae und Cayden zusammen aufbrechen, ist zunächst ungewöhnlich, vor allem weil sie am Anfang nicht das beste Verhältnis haben. Dafür wirkte die langsame Annäherung der beiden auf mich sehr authentisch – auf eine Art und Weise auch ruhig, die mir sehr gefallen hat. Die Reise ermöglicht es ihnen den Gegenüber besser kennenzulernen, Gedanken zu teilen, die sie bisher nicht ausgesprochen haben und dadurch ein gewisses Vertrauen aufzubauen. Daher war ich auch so überrascht, dass ihr Ausflug nur eine Woche gedauert hat. Das kam mir tatsächlich nämlich nicht so kurz vor.

Während man im ersten Band bereits zu Beginn der Geschichte die Natur des Jasper National Parks bewundern konnte, so steht im zweiten Band die Wandertour erst ein wenig später an. Auch hier kann ich nur wieder davon schwärmen, wie atemberaubend der Schauplatz ist und dass der wunderbar flüssige Schreibstil der Autorin die Atmosphäre des Nationalparks einfach perfekt eingefangen hat. Leider war ich bisher noch nie selbst in Kanada, aber dieses Buch hat mein Fernweh auf jeden Fall noch stärker gemacht, als es sowieso schon ist, falls das überhaupt geht.

Fazit:

Kira Mohn konnte mich auch mit dem zweiten Band ihrer Kanada-Reihe vollends überzeugen. Neben der eindrucksvollen Atmosphäre Kanadas, konnten mich auch die Charaktere mitreißen, die diese Geschichte zu etwas ganz Besonderem gemacht haben. Von mir gibt es 5 von 5 Cupcakes!



Mein Blog: https://cupcakeslibrary.wordpress.com/2021/03/21/der-zweite-band-der-kanada-reihe-free-like-the-wind/

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Veröffentlicht am 16.03.2021

Toller zweiter Band

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Liebe ist, wenn du jemanden in die Augen schaust und alles siehst, was du brauchst.


Rae ist ein typisches Großstadtkind. Sie lebt noch zu Hause und steht in ihrem Leben auf der Stelle. Sie hat mit einem ...

Liebe ist, wenn du jemanden in die Augen schaust und alles siehst, was du brauchst.


Rae ist ein typisches Großstadtkind. Sie lebt noch zu Hause und steht in ihrem Leben auf der Stelle. Sie hat mit einem großen Verlust zu Kämpfen und möchte etwas ändern.
Durch ihre Freundin Haven wird sie auf die Idee gebracht, eine Tour durch den Nationalpark zumachen. Die einzige Bedingung ist, dass sie nicht alleine fährt.
Cayden, der beste Freund vom Protagonisten aus Buch 1 hat ebenso mit unterdrückten Gefühlen zu kämpfen.
Trotz dessen, dass die beiden sich auf den Tod nicht leiden können, tut Cayden ihr den Gefallen und fährt mit ihr in den Nationalpark.

Band 1 war schön, Band 2 war mein Monatshighlight im Februar. Kira entführt den Leser in den Nationalpark und lässt ihn die Natur spüren. Durch die Story finde ich, ist der Nationalpark noch mehr im Fokus als im ersten Teil. Zwar nimmt er nicht so viele Seiten ein, jedoch ist seine Bedeutung für die Geschichte und die Charaktere deutlich höher anzusehen.
Die Charaktere sind einzigartig ausgearbeitet und harmonieren auf ihre Art und Weise unglaublich gut zusammen.





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Veröffentlicht am 12.03.2021

ein absolutes Highlight

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Inhalt
Rae hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten und hat nach drei Jahren noch damit zu kämpfen. Sie merkt, dass es so nicht weiter gehen kann und muss einfach mal raus kommen. Da kommt die Idee ...

Inhalt
Rae hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten und hat nach drei Jahren noch damit zu kämpfen. Sie merkt, dass es so nicht weiter gehen kann und muss einfach mal raus kommen. Da kommt die Idee ihrer Freundin Haven genau richtig: eine Wanderung im Nationalpark. Doch ohne einen Begleiter ist das nicht möglich, sodass ausgerechnet Cayden mit ihr kommt. Cayden, mit dem sie überhaupt nicht klar kommt und den sie nicht leiden kann...

Meine Meinung
Ich bin einfach nur absolut begeistert von diesem Buch. Es hat mich mitgerissen und nicht mehr losgelassen. Es ist schon jetzt ein absolutes Jahreshighlight geworden.

Die Handlung setzt nach „Wild like a River“ ein und beginnt schon sehr interessant und weckt die Neugier auf Raes Vergangenheit. Nach und nach deuten sich immer mehr Dinge an, was geschehen sein könnte, sodass mich das Buch fesseln konnte, weil ich einfach wissen wollte, was genau passiert ist. Es war spannend zu sehen, wie auch Cayden mit etwas zu kämpfen hat und auch hier war die Neugier groß, was hinter seiner Fassade stecken mag. Mir hat es sehr gut gefallen, wie sich die Handlung nach und nach aufgebaut hat und alles auf die große Auflösung der Geheimnisse hinführte. Das machte die Geschichte sehr spannend. Doch das ist nicht alles: Die Geschichte ist so unfassbar tiefgründig und emotional, dass sie mich berühren und emotional mitreißen konnte. Vor allem zum Ende hin, konnte ich mir die Tränchen nicht mehr verdrücken. Der Schmerz, die Gefühle und die Emotionen der Protagonisten sind einfach so gut rüber gekommen, dass ich mich in die Beiden einfühlen und mit ihnen mit leiden konnte.

Rae ist mir schon in Band 1 ans Herz gewachsen. Ich finde sie einfach nur unfassbar sympathisch und finde es toll, wie sie für Haven da ist.
Cayden hingegen fand ich schon in Band 1 schwierig und auch am Anfang dieses Buches, mochte ich ihn nicht. Dass da mehr dahinter steckte, war natürlich klar, weswegen ich ihn als Protagonisten auch sehr spannend und interessant fand. Ich war neugierig darauf, wie er sich verändern könnte und, was er hinter seiner Fassade verbirgt.
Die Harmonie und Dynamik zwischen den Beiden hat mir sehr gut gefallen, da hat einfach alles gestimmt.
Ich fand es auch schön, dass es ein Wiedersehen mit den Protagonisten aus Band 1 gab, diese aber Rae und Cayden den Raum für ihre eigene Geschichte gegeben haben.

Das Buch ließ sich richtig gut lesen, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Die Atmosphäre hat mir auch hier wieder richtig gut gefallen. Der Gegensatz zwischen dem Stadtleben und das drumherum in dem Nationalpark wurde auch hier wieder deutlich und die Atmosphäre hat das wunderbar wiedergegeben. Ich fand, dass auch die Ernsthaftigkeit der angedeuteten Themen aus Caydens und Raes Vergangenheit in der Atmosphäre wiedergespiegelt wurden und allgegenwärtig war. Die Mischung hat hier gestimmt und mich wundebar in die Geschichte eintauchen lassen.
Wie schon erwähnt kamen auch die Gefühle und Emotionen richtig gut rüber, sodass mimc hdie Geschichte auch berühren konnte.

Insgesamt einfach ein fantastisches Buch, dass einen emotional mitreißt und berührt.

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