Cover-Bild ELFENKRONE
Band 1 der Reihe "Die ELFENKRONE-Reihe"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 11.05.2020
  • ISBN: 9783570313589
Holly Black

ELFENKRONE

Die Elfenkrone-Reihe 01 - Gewinner des Deutschen Phantastik Preises 2019
Anne Brauner (Übersetzer)

Ein gefährlicher Machtkampf, eine Elfenkrone und ein Mädchen ...

»Natürlich möchte ich wie sie sein. Sie sind unsterblich. Cardan ist der Schönste von allen. Und ich hasse ihn mehr als den Rest. Ich hasse ihn so sehr, dass ich manchmal kaum Luft bekomme, wenn ich ihn ansehe …« Jude ist sieben, als ihre Eltern ermordet werden und sie gemeinsam mit ihren Schwestern an den Hof des Elfenkönigs verschleppt wird. Zehn Jahre später hat Jude nur ein Ziel vor Augen: dazuzugehören, um jeden Preis. Doch die meisten Elfen verachten Sterbliche wie sie. Ihr erbittertster Widersacher: Prinz Cardan, der jüngste und unberechenbarste Sohn des Elfenkönigs. Doch gerade ihm muss Jude die Stirn bieten, wenn sie am Hof überleben will …

Alle Bände der »Elfenkrone«-Welt:
ELFENKRONE (Band 1)
ELFENKÖNIG (Band 2)
ELFENTHRON (Band 3)
Wie der König von Elfenheim lernte, Geschichten zu hassen (Illustrierter Zusatzband)
Die verlorenen Schwestern - Eine Elfenkrone-Novelle (nur als E-Book verfügbar)

ELFENERBE - Der gestohlene Thron

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2021

Elfen mal anders✨

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•Elfenkrone von Holly Black•
Ich bin froh, dieses Buch auch endlich gelesen und so die Welt von Cardan und Jude kennengelernt zu haben, auch wenn es mich nicht sonderlich umhauen konnte. Jedoch waren Elfenheim ...

•Elfenkrone von Holly Black•
Ich bin froh, dieses Buch auch endlich gelesen und so die Welt von Cardan und Jude kennengelernt zu haben, auch wenn es mich nicht sonderlich umhauen konnte. Jedoch waren Elfenheim und seine zahlreichen, unterschiedlichen Einwohner sehr interessant und fesselnd. Die Geschichte war zwar recht brutal und grausam, aber es war auch riesengroßes Abenteuer für mich!🤍

Auch wenn die Gestaltung des Covers recht schlicht ist, gefällt sie mir doch sehr gut. Das Cover passt einfach irgendwie zu Jude, Cardan und den Elfen. Ebenso der Schreibstil von Holly Black hat mir gut gefallen. Sie schreibt sehr angenehm und flüssig, aber auch unglaublich authentisch, fesselnd und gänsehautbereitend. Manchmal konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, vor allem auch die Erzählperspektive aus Judes Sicht mochte ich sehr.

Jude war für mich ein sehr ungewöhnlicher Charakter. Auf der einen Seite war sie mir sehr sympathisch, schien mir unschuldig, stark und entschlossen zu sein. Doch auf der anderen Seite hat sie mich mit ihrer Kaltblütigkeit, ihrer Hinterlistigkeit und der vielen Gewalt ziemlich sprachlos gemacht. Natürlich wollte sie bloß überleben und den Elfen die Stirn bieten, aber ihre Entwicklung hin zu einer Mörderin hat mich wirklich schockiert. Aber das ändert nichts daran, dass ich sie noch immer bewundere, dass sie sich so durchsetzen konnte. Cardan mochte ich von der ersten Begegnung an nicht sonderlich gerne. Er schien mir einfach ein verwöhnter Elfenprinz zu sein, der nichts mit seinem Leben anzufangen weiß und deswegen andere unnötig schikaniert, so, wie er es mit Jude getan hat. Das hat sein Ansehen bei mir nicht gerade verbessert. Er ist kalt und gefühllos. Später, als ich ihn etwas besser kennenlernen durfte, habe ich jedoch trotzdem gelernt, ihn wenigstens ein bisschen zu mögen, weil seine Wahrheiten, die er Jude erzählt hat, mir gezeigt haben, dass doch etwas mehr hinter Cardan steckt, dass er gar nicht so kalt ist, wie er tut. Ich bin mal gespannt, wie er sich weiterentwickelt.

Mit den Nebencharakteren in diesem Buch hatte ich wirklich so meine Probleme, weil ich von Anfang an nicht wusste, wem ich trauen konnte und wem nicht. Vivi sowie Judes Spionenfreunde habe ich eigentlich sehr ins Herz geschlossen. Locke und Taryn wiederum haben mich ziemlich an der Nase herumgeführt, sodass ich sie am Ende nur noch verabscheut habe für ihre Taten, genauso wie Valerian und Necasia, Prinz Dain und Madoc, den ich sowieso von Anfang an mit Vorsicht genossen habe, und viele andere Charaktere. Die meisten Charaktere waren einfach nur kalt, hinterlistig, gewalttätig und erschreckend, haben aber perfekt in dieses Buch gepasst.

Ich hatte zwar schon Einiges über diese Geschichte gehört, wusste aber dennoch nicht genau, was mich beim Lesen erwarten würde. Dass es allerdings keine bunte Prinzessinnengeschichte mit Einhörnern wird, war mir bereits beim Lesen des Prologs klar, der einem schon einen kleinen Vorgeschmack auf die Brutalität und Gewalt der Geschichte gegeben hat, was mich jedoch nicht abgeschreckt hat. Ich habe nicht lange gebraucht, um richtig in die Geschichte einzutauchen. Judes Entwicklung vom Anfang des Buches bis hin zum Ende zu verfolgen gleicht einem gefährlichen Abenteuer. Elfenheim ist nichts Schönes, genauso wenig wie die Elfen, die mich mit ihrer Grausamkeit wirklich sprachlos gemacht haben. Das ganze Buch war durchzogen von Gewalt, Brutalität, Lügen, Intrigen und Gemeinheiten, die über Judes Leben zusammengeschlagen sind und es ihr nicht einfach gemacht haben. Jude hat eine interessante Entwicklung durchlaufen und mich mit den anderen Charakteren sehr überrascht, genau wie es der Handlungsverlauf der Geschichte getan hat. Anfangs ging es noch recht ruhig zu, später kam alles Schlag auf Schlag, auch wenn ich sagen muss, dass das Buch einige sehr mühsame Längen hatte, die mich sehr runtergezogen haben, und dass es meiner Meinung nach ein bisschen zu wenig Romance gab. Man konnte nicht wirklich feststellen, wie Cardan und Jude als Liebende funktionieren, auch wenn man definitiv gemerkt hat, wie groß der Hass zwischen ihnen war. Überhaupt war ihre gesamte Beziehung recht sonderbar, seltsam und teils verstörend, obwohl die beiden dennoch gut zusammengearbeitet haben. Nach dem Ausgang von Band 1 bin ich nun gespannt, wie es weitergeht.

Fazit: abschließend gebe ich dem ersten Band der Geschichte von Jude und Cardan 4 von 5 Sterne. Das Buch hätte durchaus Potenzial zu mehr gehabt, aber schlussendlich konnte es mich einfach nicht umhauen oder großartig begeistern, auch wenn die Thematik wirklich cool war.

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Düster + brutal. Jude auf Egotrip.

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„Elfenkrone“ stand schon sehr lange ungelesen in meinem Regal. Von dieser Trilogie hatte ich schon sehr viel Gutes gehört und als ich letzte Jahr „Coldtown“ von Holly Black gelesen hatte und mich in ihren ...

„Elfenkrone“ stand schon sehr lange ungelesen in meinem Regal. Von dieser Trilogie hatte ich schon sehr viel Gutes gehört und als ich letzte Jahr „Coldtown“ von Holly Black gelesen hatte und mich in ihren Schreib- und Erzählstil verliebt habe musste ich jetzt auch unbedingt die Trilogie beginnen.
Das Cover ist zwar schlicht gehalten, aber trotzdem irgendwie fesselnd + beeindruckend. Die Karte im Inneren bietet einen sehr guten Überblick über Elfenheim und dient der Orientierung – mit hat sie geholfen.

Worum es in der Geschichte geht:
Als Jude 7 Jahre alt ist werden ihre Eltern, von einem Elf, ermordet + sie wird gemeinsam mit ihren Schwestern aus der Menschenwelt in die Elfenwelt entführt. Dort wächst sie am königlichen Hof als „minderwertiger Mensch“ unter Elfen auf. Das Leben dort ist hart für sie, sie wird gemobbt + tyrannisiert. Sie wünschst sich nichts sehnlicher als dazu zu gehören und anerkannt zu werden. Doch als „Sterbliche“ stehen die Chancen schlecht jemals ein Teil dieser Welt zu sein. Also erträgt sie all die Pein, versucht sich zu wehren, das macht alles nur noch schlimmer. Eines Tages macht der zukünftige König Dain ihr ein Angebot, das sie ihrem Ziel näher bringt und das sie nicht ausschlagen kann. Hier wittert Jude ihre Chance auf Macht + Anerkennung, doch die Dinge entwickeln sich anders als geplant und bald schon tun sich ganz neue Möglichkeiten auf, um das zu erreichen was sie sich wünscht. Prinz Cardan, ihr übelster Widersacher, nimmt dabei eine wichtige Rolle ein, denn Jude hat einen Plan.

Meine Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Zu Anfang ist es zwar sehr viel an Input, die Welt, die Charakter, das Magiesystem, doch das ist alles sehr gut erklärt und anschaulich beschrieben.
„Elfenkrone“ ist eine düstere, brutale Geschichte. Es erzählt von Mobbing, dem Wunsch nach Anerkennung, von Verrat, Lügen, Familie und Intrigen. Das Volk der Elfen ist sehr arrogant und grausam, es behandelt Menschen wie Dreck und hat keinerlei Respekt vor ihnen.
Die Welt, die Holly Black geschaffen hat ist vielschichtig und tief, voller fragwürdiger Charaktere. Die Protagonistin, Jude, ist ehrgeizig, mutig, egoistisch und hat nur ein Ziel: Macht. Dafür tut sie alles erdenkliche. Mir war sie nicht sympathisch, genauso wenig wie alle anderen Charakter. Jeder von Ihnen ist auf seine Weise gemein und egoistisch. Wer mir sehr gut gefallen hat war Vivi -Judes ältere Schwester – sie war der einzige Charakter, den ich halbwegs mochte und der für mich einigermaßen klar gedacht hat. Der Rest war der reinen Verblendung unterlegen und mit sich selbst beschäftigt. Die Handlung ist perfekt durchdacht und aufgebaut, wobei Jude mit ihrem Ziel stets im Mittelpunkt steht und alle anderen den Rahmen bilden. Für mich war Judes Wunsch nicht nachvollziehbar, insbesondere weil sie die Möglichkeit hätte, dem Ganzen ein Ende zu setzten und in die Menschenwelt zurück zu kehren, um dort ein ruhiges, angenehme Leben zu frühen. Es ist für mich unerklärlich wie man so verzweifelt an etwas festhält und sich selbst so fertig macht. Das mich das so zum nachdenken + Antipathie entwickeln bringt spricht an dieser Stelle für den hervorragenden, lebendigen + bildhaften Schreibstil der Autorin. Jede ihrer Zeilen geht unter die Haut und auch wenn die Geschichte hauptsächlich negative Gefühle bei mir auslöst, hat sie damit ihr Ziel erreicht und mich komplette gefesselt.
Die komplette Erzählung ist durch + durch düster, es passiert nicht ein einziges Mal etwas nette, kein Licht am Ende des Tunnels.
Für mich ist die Geschichte leider nichts, zu viel Egotrip, Lügen, Verrat und negative Vibes. Trotzdem ist einzigartig und sehr interessant was Holly Black hier geschaffen hat, wer Geschichten mit düsteren, komplexen Welten und fragwürdigen – extrem gut ausgearbeiteten – Charakteren mag wird seine Freude mit der Trilogie haben. Für mich ist nach Band 1 Ende, das ist nichts für mein Harmonie süchtiges Herz und meine Nerven :)

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Elfenkrone

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Meine Meinung:

Da der Hype um „Elfenkrone“ so riesig war, musste ich es natürlich auch lesen. Ich habe ziemlich schnell in die Geschichte hineingefunden, da der Einstieg meiner Meinung nach sehr spannend ...

Meine Meinung:

Da der Hype um „Elfenkrone“ so riesig war, musste ich es natürlich auch lesen. Ich habe ziemlich schnell in die Geschichte hineingefunden, da der Einstieg meiner Meinung nach sehr spannend gestaltet wurde.

Ich glaube ich habe noch nie ein Buch gelesen, dessen Charaktere ich so sehr verabscheut habe, der Inhalt war aber gleichzeitig sehr interessant und spannend. Es gab wirklich keinen einzigen sympathischen Charakter in diesem Buch, weder die Protagonistin Jude, noch ihre Schwestern Vivi oder Taryn und Prinz Cardan und seine Anhänger sowieso nicht. Aufgrund der Umstände, wie die Geschwister aufgewachsen sind, kann ich sogar die Richtung, in die sie sich entwickelt haben verstehen. Jude hat nichts Weiches oder Liebenswertes an sich, sie ist sehr ehrgeizig und würde für ihre Ziele auch über Leichen gehen. Ihre Zwillingsschwester Taryn ist ihr überhaupt nicht ähnlich. Sie ist Rückradlos, egoistisch und lässt ihre Schwester mehrmals im Stich. Von allen mochte ich Prinz Cardan noch am liebsten, wobei er für mich irgendwie nicht greifbar ist. Ich bin sehr sicher, dass unter seiner kühlen Fassade noch so viel mehr schlummert aber das wird sich im Laufe der Reihe bestimmt noch zeigen.

Inhaltlich konnte mich das Buch aber vollends überzeugen. Holly Blacks Schreibstil ist sehr detailreich, sodass man sich jede Szene genau vorstellen kann. Das Buch ist so fesselnd, weil man nie genau weiß, was einen auf der nächsten Seite erwartet. Es steckt voller Intrigen und unerwarteten Wendungen, so kommt beim Lesen niemals Langeweile auf.

Fazit:

Mit den Charakteren konnte ich mich zwar nicht anfreunden aber inhaltlich eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Klare Leseempfehlung!

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Elfenkrone war für mich das erste Buch von Holly Black und ich muss sagen, dass mir ihr Schreibstil sehr gut gefallen hat. Er lässt sich sehr gut und angenehm lesen. Sie schreibt sehr detailgetreu, so ...


Elfenkrone war für mich das erste Buch von Holly Black und ich muss sagen, dass mir ihr Schreibstil sehr gut gefallen hat. Er lässt sich sehr gut und angenehm lesen. Sie schreibt sehr detailgetreu, so dass ich mir Elfenheim sehr gut bildlich vorstellen konnte.

Da es sich um den ersten Band einer Reihe handelt wird einiges an Vorgeschichte erwähnt und das fand ich einerseits sehr gut. Aber auf der anderen Seite hat mir dadurch in den ersten ca. 150 Seiten etwas Spannung gefehlt
Es lohnt sich aber definitiv dran zu bleiben!
Die Handlung nimmt nämlich noch richtig fahrt auf und es gibt einige Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe.
Das Ende hat mich total gepackt und ich brauche mehr! Mehr Elfenheim, mehr Jude und vor allem mehr Cardan.

Ich glaube da kommt noch einiges auf uns zu und ich kann es kaum erwarten! ❤️
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Klasse Auftakt mit kleineren Startschwierigkeiten

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Anfangs tat ich mir wirklich schwer mit der Story. Ich habe jeden einzelnen Charakter gehasst (außer der Hauptprotagonistin). Der Schreibstil war für mich schwierig zu lesen, weswegen ich nach jeder Lesepause ...

Anfangs tat ich mir wirklich schwer mit der Story. Ich habe jeden einzelnen Charakter gehasst (außer der Hauptprotagonistin). Der Schreibstil war für mich schwierig zu lesen, weswegen ich nach jeder Lesepause ein Stück gebraucht habe, um wieder in den Stil zu finden. Mit der Zeit wurde es aber einfacher. Das Worldbuilding war super. Dementsprechend lange hat es aber auch gebraucht… Ab Seite 300 fing dann die Handlung so richtig an ihren Lauf zu nehmen. Doch bis dahin sind auch schon einige Dinge passiert, die mich weiterlesen haben lassen. Jude ist eine starke Protagonistin, die sich nicht so schnell einschüchtern lassen hat. Sie verfügt über weitere Charakterzüge, die sie in meinen Augen unglaublich stark wirken lassen haben. Zu Cardan konnte ich überhaupt keine Beziehung aufbauen. Er war für mich einfach nur ein gehasster Charakter. Diese Einstellung wurde zum Ende hin allerdings etwas anders. Das Ende allgemein habe ich etwas vorhergesehen und dennoch bin ich gespannt, wie die Geschichte im 2. Band weitergeht. Nichtsdestotrotz möchte ich dem Buch 4 von 5 Sternen ⭐️ geben, da es mich ja trotzdem irgendwie fesseln konnte.

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