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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2019

Hin und her der Gefühle

All In - Tausend Augenblicke
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"Man erinnert sich nicht an die Tage, man erinnert sich an die Augenblicke." -Cesare Pavese

Inhalt: Kacey Dawson wollte als Rockstar immer nur ihrer Realität entfliehen. Ihre Einsamkeit ertränkt sie mit ...

"Man erinnert sich nicht an die Tage, man erinnert sich an die Augenblicke." -Cesare Pavese

Inhalt: Kacey Dawson wollte als Rockstar immer nur ihrer Realität entfliehen. Ihre Einsamkeit ertränkt sie mit Haufen an Alkohol. Als sie kurz vor dem Zusammenbruch steht, bietet Kacey´s Chauffeur Jonah ihr eine Auszeit an. Durch ihn findet Kacey endlich wieder Halt im Leben und die beide scheinen zueinander gehören. Doch Jonah verschweigt ihr etwas über ihn, dass ihrer gemeinsame Zukunft verändern wird.

Meinung: Ich lese nicht viele gute Liebesgeschichten, aber diese hier war einfach nur atemberaubend und herzzerreißend zugleich. Anfangs war die Atmosphäre in der Geschichte locker und leicht. Die Charaktere, die ich nebenbei sehr sympathisch fand, waren wie aufeinander abgestimmt. Es war sehr unterhaltsam Kacey´s und Jonah´s Gesprächen zu folgen und die beiden haben mich immer wieder zum Lachen gebracht. Besonders Jonah habe ich sehr ins Herz geschlossen. Emma Scott hat es somit geschafft nicht nur eine wunderschönes Gerüst für eine einzigartige Liebesgeschichte zu schreiben, sondern auch noch das sensible Thema Tot und was darüber hinaus geht zu schreiben. Das Konzept der Geschichte ist an sich nicht neu: Man verliebt sich in jemanden der schwer krank ist(kein großer Spoiler, da es schon in den ersten Seiten klar wird) und versucht trotzdem eine normale Beziehung aufzubauen und die letzten Augenblicke zu genießen, aber dennoch hat Scott mit ihrem hin und her der Gefühle, der wundervollen Leseatmosphäre und den Glauben an eine unsterbliche Liebe so ein atemberaubendes einzigartiges Buch geschrieben.

Fazit: .Dieses Buch ist eines der wundervollsten, realistischsten und emotionalsten Bücher die ich je gelesen habe. Dieses Buch ist wirklich jedem an Herz zu legen, der nach einer Liebesgeschichte sucht, die einen an seine emotionalen Grenzen bringt.

Ich bin mit dem Ende des Buches so zufrieden wie man dabei sein kann und warte nun erwartungsvoll auf den letzten Band der Reihe.

Tipp: Legt euch eine Packung Taschentücher und Schokolade parat, ihr werdet sie brauchen!

Veröffentlicht am 27.12.2018

So unglaublich süß!

Love, Simon (Filmausgabe) (Nur drei Worte – Love, Simon)
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Ich wollte dieses Buch schon so lange lesen, da ich Gays sooo süß finde und komme einfach gleich zur Meinung zum Buch.

Der Schreibstil war für mich einfach und verständlich. Ich brauchte zwar ein bisschen ...

Ich wollte dieses Buch schon so lange lesen, da ich Gays sooo süß finde und komme einfach gleich zur Meinung zum Buch.

Der Schreibstil war für mich einfach und verständlich. Ich brauchte zwar ein bisschen Zeit mich ins Buch rein zu finden, aber es hat mich dann doch in den Bann gezogen. Als Teenagerin konnte ich mich super in Simon hineinversetzen. Auch die E-Mails die sich Simon und Blue schrieben waren manchmal zwar etwas unstrukturiert, doch sowas ist halt normal für Teenager. Die setzen sich nicht hin und strukturieren ihre Gedanken vorher nach Inhalt ect., sondern schreiben ihre Gedanken einfach drauf los nieder. Es ist der 36-jährigen Autorin somit einfach super gelungen einen Einblick auf den Alltag und die Probleme eines noch nicht geouteten Jugendlichen zu werfen. Auch hat sie super das Thema mit LGBTQ aufgeworfen.

Alles in allem war dieses Buch super kitschig, jedoch auf die Art und Weise, dass es einem noch im nachhinein ein Lächeln auf´s Gesicht zaubert. Es ist deshalb allen zu empfehlen die im Teenageralter oder darüber hinaus sind und sich auf eine oreosüße Liebesgeschichte zwischen zwei Jungs freuen.

Veröffentlicht am 30.04.2021

Guter Start, der Lust auf mehr macht

Goldene Flammen
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Diese Rezension soll eigentlich ziemlich knapp werden, da ich wirklich nicht soo viel zum Buch zu sagen habe.

Was mich ganz doll begeistert hat, war das phänomenale Universum, dass Leigh Bardugo da erschaffen ...

Diese Rezension soll eigentlich ziemlich knapp werden, da ich wirklich nicht soo viel zum Buch zu sagen habe.

Was mich ganz doll begeistert hat, war das phänomenale Universum, dass Leigh Bardugo da erschaffen hat. Voller Magie ist die Welt ans russische Motiv angelehnt. Ich war richtig stolz, nach zwei Jahren Russisch Unterricht noch zu wissen was eine Samowar oder Balalaika ist xD Man bekommt also direkt noch ein paar Einflüsse des russischen Lebensstil zur Zeit des Zarenreichs.

Der Schreibstil begeistert einen aber auch einfach immer weiter zu lesen. Ich finde, dass die Autorin detailliert die Umwelt der Protagonistin erfasst und für uns Leser veranschaulichen kann.

Die Charaktere waren für mich okay. Tatsächlich waren sie nur ganz leicht von den klassischen Klischees angehaucht und konnten mich mit ihren Handlungen dann doch überraschen. Apropo Überraschung, ich fand man hätte schon mehr auf den Dunklen eingehen müssen. Mna erlebt ihn immer nur kurz und kann sich deshalb keinen Reim aus ihm machen, aber vielleicht soll das so sein. Ist ja schließlich der Beginn einer Reihe. Alina war für mich eine solide Protagonistin, die weder im positiven noch im negativen Sinne, bei mir einen bleibenden Eindruck hinter lassen konnte. Mal fand ich actually ganz süß. Aber auch von ihm und anderen Nebencharakteren hat man nicht so viel mitbekommen.

Naja das wären dann eigentlich auch meine kleinen Anmerkungen zum Buch gewesen. Mir hat noch so die Mischung aus konstanter Spannung gefehlt, die das Buch für mich episch gemacht hätte. Irgendetwas hat halt noch gefehlt, sodass ich dem Buch keine "richtigen" 5-Sterne geben kann. Nichtsdestotrotz hat mich vorallem die Welt in seinen Bann gezogen und das Gesellschaftskonzept stark fasziniert. Band 2 wird definitiv bald gelesen!

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Veröffentlicht am 26.04.2021

Lesenswerte Fortsetzung

Dragon Princess 2: Inferno aus Staub und Saphiren
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Nach dem Cliffhänger vom ersten Teil war ich schon super gespannt auf den zweiten.

Die Handlung geht auch direkt so spannend weiter wie sie aufgehört hat. Entgegen meiner Vermutung begegnet Ruby allen ...

Nach dem Cliffhänger vom ersten Teil war ich schon super gespannt auf den zweiten.

Die Handlung geht auch direkt so spannend weiter wie sie aufgehört hat. Entgegen meiner Vermutung begegnet Ruby allen möglichen Gegner auf ihrem Weg. Es kommen sogar neue Charaktere ins Spiel, die die ganze Sache noch heikler erscheinen lassen. Aber auch alte Verbündete kommen Ruby zu Hilfe. Wie etwa die Piratin Ophelia, die wir schon im ersten Band kennenlernen durften.

Mir gefällt wie neue spannende Charaktere in die Geschichte integriert wurden. Ich fand nur, dass den alten dadurch weniger Aufmerksamkeit galt. Etwa haben wir nicht ganz so viel von Fynn's Crewmitgliedern mitbekommen, dabei hatte ich mich schon so auf den Haufen Chaoten gefreut. Für die Story waren sie hier nur leider wirklich nebensächlich. An und für sich hätte ich auch noch Fragen zu ihrer Vergangenheit. Besonders Nox hatte es mir ja angetan, aber manche Fragen sollen wohl einfach nicht beantwortet werden.

Ansonsten hat mir die Beziehung und Atmosphäre zwischen Fynn und Ruby wieder super gut gefallen. Ruby ist einfach nur zu süß, wenn ihre Drachenseite zum Vorschein kommt. Und auch ihre Kommentare Fynn gegenüber sind einfach nur herrlich. Sie hat mich oft zum Lachen gebracht, aber ihre Verbindung zu Fynn war auch einfach nur besonders. Er selbst hat sich ihr gegenüber auch immer sehr nobel verhalten (außer vielleicht das ständige Natcho geflirte). Trotzdem hat er Ruby immer Zeit gegeben und ihr gezeigt sich so zu lieben, wie sie ist.

Ansonsten fand ich es auch gut, endlich Ruby's volle Geschichte zu erfahren. Echt erschreckend was ihr da wiederfahren ist und wie die Menschen früher einfach gepolt waren.

Jedenfalls war ich schon etwas traurig, als sich das Buch dann zum Ende hin wandte. Es ist gefüllt so viel passiert und dann kommt es plötzlich nochmal zum Showdown der wirklich schnell entschieden wurde.

Ach, ich werde die Geschichte und die wundervoll facettenreichen Charaktere einfach vermissen. Wenigstens hatte ich eine schöne Zeit beim Lesen und wurde gut unterhalten. Obwohl ich den 1. Band schon eine Prise besser fand, kam die Fortsetzung dem Ganzen schon gerecht und ich habe mich echt gefreut, die Reihe entdeckt zu haben.

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Walken in der virtuellen Welt

Ghostwalker
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Oh war ich begeistert von dem Buch🤩 Schon allein wegen dem coolen, futuristischen Cover ist es mir direkt ins Auge gesprungen. Die Zahlen/Algorithmen darauf passen auch super gut zur Story.

In dem Buch ...

Oh war ich begeistert von dem Buch🤩 Schon allein wegen dem coolen, futuristischen Cover ist es mir direkt ins Auge gesprungen. Die Zahlen/Algorithmen darauf passen auch super gut zur Story.

In dem Buch geht es um die Zwei Ghostwalker Blue u. Jonas. Als Ghostwalker tauchen sie bei ihren Jobs in virtuelle Welten ein, die Firmen, Unternehmen oder andere Auftraggeber für sie erschaffen. Dort müssen sie meist "einfache" Botengänge durchführen. Dafür sorgen, dass Informationen sicher von A nach B transportiert werden. Je geschickter und bekannter man Dan im Darknetz ist, an desto besser bezahlte Aufträge gelangt ein Ghostwalker dann. So dann schließlich auch Jonas einer angeboten wird. Und der braucht das Geld dringend. Doch er hätte nicht gedacht, wie viel Ärger ihm dieser Walk bringen würde. Auf welche Gefahren oder Walker er noch treffen wird...

Meinung: Mir hat das Buch sehr gefallen. Von Anfang an wird Spannung im Buch aufgebaut und die virtuelle Welt in 2047 gut erklärt. Auch werden zwischendrin andere polt. Themen kurz aufgegriffen. Es wird ein kurzer Einblick von aktuellen Problemen und gezeigt, wie sie 2047 ihren Lauf nahmen. Die Idee und Interpretation fand ich wirklich gut, so als kleine Details.

Der Schreibstil hat glaube ich auch dazu beigetragen, dass man so angenehm durch die Geschichte kam. Es liest sich echt gut und die Kapitel sind relativ kurz gehalten und doch immer spannend. Und vorallem gefällt mir ja die Kreativität und Einbauung von Minderheiten im Buch. Die virtuellen Welten sind wirklich außergewöhnlich und waren cool zu lesen.

Die Charaktere fand ich auch sehr facettenreich, realistisch und sie sind mal vom Stereotypen abgewichen. Ich hatte das Gefühl, dass vorallem den Nebencharakteren mehr Tiefe geschenkt wurde als sonst. Z. B. fand ich Hellboy von der Beschreibung her sehr glaubwürdig für einen Hacker und hätte gerne mehr über ihn und seine Ängste/Mauern gelesen.

Die Protas waren natürlich auch toll und ihre Beweggründe leicht nachzuvollziehen. Ihre Beziehung an sich und wie Blue am Ende etwa mit Hellboy umging, fand ich jetzt nicht so gut. Einem würde zwar klar, dass sich Blue als abenteuerlustige impulsiv Person gut mit Jonas, dem Nachdenker und ruhigen Typen abgeben würde. Aber ich denke was da am Ende bei rauskam hätte nicht sein müssen. Ich kann auch gut mal mit einer Geschichte leben, die tatsächlich nur aus Action und Abenteuer besteht. Da die Handlung ber immer spannend und nicht vorhersehbar war, sondern man immer wieder mitraten konnte, wer jetzt zu welcher Partei gehört, war man trotzdem immer auf das Buch fokussiert. Letztlich blieben wir aber eher mit ein paar offenen Fragen zurück. Auf der einen Seite mag ich offene Enden eigentlich nicht so, aber hier konnte ich es akzeptieren auch wenn das Ende eher schwammig gestaltet wurde.

Fazit: Wer eine spannende Geschichte über die Gefahren im Netz und wie unsere digitale Welt 2047 aussehen könnte, lesen will, der sollte "Ghostwalker" definitiv eine Chance geben. Die Vielfalt, Liebe und Kreativität die in die Geschichte eingebracht wurde, nimmt den Leser einfach auf ein super Erlebnis mit und ich kann es nicht bereuen, dieses Buch gelesen zu haben.

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