Cover-Bild Weil deine Augen ihn nicht sehen
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8,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 03.12.2007
  • ISBN: 9783453432840
Mary Higgins Clark

Weil deine Augen ihn nicht sehen

Roman
Andreas Gressmann (Übersetzer)

Kein Laut drang aus dem Kinderzimmer …

Für Margaret Frawley wird der schlimmste Albtraum wahr: Skrupellose Erpresser entführen ihre dreijährigen Zwillingstöchter. Nach einer dramatischen Geldübergabe kommt eine Tochter frei, die andere aber sei gestorben, heißt es. Doch Margaret will nicht an den Tod ihres Kindes glauben.

Margaret Frawley ist mit ihrem Mann Steve auf einem Empfang, als das Schreckliche passiert: Zwei Männer dringen in ihr Haus ein, schlagen die Babysitterin nieder und rauben die Zwillingstöchter des Paares. Auf dem Kinderbettchen hinterlassen sie eine Lösegeldforderung über eine immens hohe Summe. Die Polizei tappt komplett im Dunkeln, aber es gibt einen Lichtblick: Die Eltern schaffen es tatsächlich, acht Millionen Dollar zusammenzubekommen. Vor Angst nahe am Nervenzusammenbruch wartet Margaret auf die Übergabe, doch nur ein Zwilling, Kelly, kehrt zurück. Die andere Tochter sei erkrankt und gestorben, lassen die Entführer wissen. Margaret ist hin und her gerissen zwischen Freude über Kellys Rückkehr und Verzweiflung über Kathys Tod. Doch mitten im Gedenkgottesdienst fängt Kelly zum ersten Mal seit ihrer Heimkehr wieder zu sprechen an: »Kathy hat so Angst vor der Frau! Mami, du musst sie auch heimholen.«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2021

nichts für Eltern

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Während die Kinder vom Babysittern beaufsichtigt werden, gibt es einen Überfall und die beiden Zwillinge werden entführt.

Das mag man sich nicht vorstellen, besonders, wenn man die Sicht der Entführener ...

Während die Kinder vom Babysittern beaufsichtigt werden, gibt es einen Überfall und die beiden Zwillinge werden entführt.

Das mag man sich nicht vorstellen, besonders, wenn man die Sicht der Entführener liest.

Guter Lesefuss und abwechslungsreiche Perspektiven.

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Veröffentlicht am 14.09.2017

Unterhaltsamer Krimi mit guter Grundidee

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Klappentext
Margaret Frawley ist mit ihrem Mann Steve auf einem Empfang, als das Unvorstellbare passiert: Zwei Männer dringen in das Haus des Paares ein, schlagen die Kinderfrau nieder und entführen die ...

Klappentext
Margaret Frawley ist mit ihrem Mann Steve auf einem Empfang, als das Unvorstellbare passiert: Zwei Männer dringen in das Haus des Paares ein, schlagen die Kinderfrau nieder und entführen die dreijährigen Zwillingstöchter. Auf einem der Kinderbettchen finden die Eheleute eine Nachricht der Entführer - sie fordern eine wahnwitzig hohe Lösegeldsumme. Während die Polizei hoffnungslos im Dunkeln tappt, setzen die Frawleys alles daran, acht Millionen Dollar zusammenzukratzen, und dank einer großzügigen Spende von Steves Arbeitgeber gelingt ihnen das tatsächlich. Panisch vor Angst wartet Margaret nach der Geldübergabe auf ihre Mädchen, doch dann kehrt nur Kelly zurück, Kathy sei gestorben, lassen die Entführer wissen. Widerstrebend versucht Margaret sich mit den Ereignissen abzufinden, bis Kelly nach zwei Tagen des Schweigens wieder zu sprechen beginnt: "Mami, du musst Kathy auch heimholen."

Einstieg ins Buch
"WARTE MAL, Rob, ich glaube, eine von den Zwillingen hat angefangen zu weinen. Ich ruf dich später zurück." ...

Meine Meinung
Die Frawleys befinden sich auf einem Empfang als ihre dreijähringen Zwillingstöchter Kathy und Kelly entführt werden. Die Entführer erpressen ein Lösegeld. Die Geldübergabe klappt reibungslos, doch nur Kelly kommt heim. In einem Lieferwagen und neben einer Leiche wird sie nach Hause gebracht. Kathy sei gestorben. Einer der Entführer sei durchgedreht und hätte Kathy im Affekt getötet teilen die Entführer mit. Daraufhin mussten sie den Kumpanen auch töten und deshalb lag die Leiche mit im Lieferwagen. Diese Geschichte wird den Frawleys aufgetischt und Margaret versucht sich damit abzufinden. Erst durch Kelly erfahren sie, dass Kathy sehr wohl noch lebt und auch nach Hause möchte. Da die Polizei mit ihren Ermittlungen nur schleppend weiterkommt, entscheiden sich die Frawleys ihre Tochter selbst zu finden und legen sich dafür derbe ins Zeug.

Die Grundidee dieses Buches, nämlich die telepathische Verbindung zwischen Zwillingen während einer Trennungsphase ist sehr interessant und faszinierend. Leider wird das Thema hier von Mary Higgins Clark nur oberflächlich angekratzt. Ich hätte mir mehr Recherche und Tiefgang gewünscht. Nicht so gut fand ich, dass die beiden Mädchen ihrem Alter weit voraus waren. Die Denkweise passte für mich eher zu Kindern ab frühestens 6-9 Jahren.

Die Charaktere sind gut herausgearbeitet. Die Zwillingsmädchen wurden unterschiedlich gestaltet - Kelly ist eher vorlaut und mutig, während Kathy sehr ruhig und ängstlich wirkt. Die Entführer könnten ebenfalls nicht unterschiedlicher sein. Jeder einzelne hatte seinen eigenen verschrobenen Charakter. Dumm, intelligent, logisch, tollpatschig, ruhig,aufbrausend.....alles ist vertreten.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Wie immer bei Mary Higgins Clark ist er sehr direkt und knackig. Die vielen Handlungsstränge bringen Abwechslung in die Story, überforderten mich aber nicht. Die Erzählweisen wechseln oft die Perspektive. So war ich mal mitten unter der Entführerbande und dann wieder Zeuge beim Fortschritt der Ermittlungen der Polizei. Auch aus der Sicht der Eltern konnte ich die Geschichte miterleben. Da die Kapitel teilweise sehr kurz sind, nämlich mitunter nur 2-3 Seiten lang, wird viel von einer Perspektive zur nächsten gesprungen. Das sorgt für eine schöne Dynamik, vor allem weil gleichzeitig die Fakten schonungslos und schnell hintereinander weg präsentiert werden.

Nicht so gut hat mir gefallen, dass es im ersten Teil des Buches keinen richtigen Spannungsaufbau gab. Die Geschichte plätscherte so vor sich hin. Das Ende war für mich leider frühzeitig vorauszusehen und Überraschungsmomente blieben aus. Trotzdem empfand ich das Ende und die Ereignisse recht abgehetzt, fast so als hätte die Autorin noch alles irgendwie unterbringen müssen - aber schnell!

Zitat
Wo werden sie die Mädchen aussetzen, fragte sich Margaret verzweifelt. Vielleicht werden sie ein leer stehendes Haus suchen und sie dort zurücklassen. Sie können schlecht an einen öffentlichen Ort wie eine Bushaltestelle oder einen Bahnhof gehen, ohne dass es auffallen würde. (Seite 128)

Fazit
Alles in allem ist "Weil deine Augen ihn nicht sehen" ein lesenswertes Buch, da die Thematik rund um die Verbindung zwischen Zwillingen recht interessant ist. Als Thriller empfand ich das Buch nicht, eher als guten Krimi. Wer einen spannungsgeladenen Thriller erwartet, sollte die Finger davon lassen. Für mich eine leichte Urlaubslektüre und empfehlenswert.

Veröffentlicht am 20.08.2020

Nicht mein Fall

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Dieser Roman ist nicht mein Fall.
Zu altbacken. Die Handlung ähnlich schon xmal in ähnlicher Form gelesen.
Sorry.. nein

Dieser Roman ist nicht mein Fall.
Zu altbacken. Die Handlung ähnlich schon xmal in ähnlicher Form gelesen.
Sorry.. nein

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