Cover-Bild Emanio – Der Schöne und das Biest
(18)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Märchen, Mythen, Fabeln und Legenden
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 01.03.2021
  • ISBN: 9783492504386
Nicole Gozdek

Emanio – Der Schöne und das Biest

Roman. Eine Märchenadaption

Ein adliger Erbe, ein Gestaltwandler, der ihn hasst, und der Fluch einer Hexe – eine moderne und raffinierte Mischung aus Märchen, Fantasy, Spannungs- und Liebesgeschichte von Bestseller-Autorin Nicole Gozdek

»Emanio senkte den Kopf und schloss die Augen, als er begriff, dass er für immer ein   Panther bleiben und in dieser Gestalt gefangen sein würde, wenn es ihm nicht gelang, bis  zur Wintersonnenwende seine wahre Liebe zu finden. Doch wie sollte das gehen? Wer  würde sich schon in eine Bestie verlieben?«

Der schöne Herzogssohn Emanio ahnt nichts von den Intrigen, die seinen Ruf zerstören und sein Leben beenden sollen. Als er von einer Hexe für seine Verbrechen in eine Bestie verwandelt wird, ist es ausgerechnet Wildhüter und Luchsgestaltwandler Lerio, der ihm das Leben rettet – dabei war jener ins Schloss gekommen, um Emanio für die Verführung seiner Schwester zur Rechenschaft zu ziehen. Die Umstände zwingen die beiden zusammenzuarbeiten, um Emanios Feinde aufzuspüren und den Fluch zu brechen. 

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2021

Nicht ganz so wie erwartet

0

Inhalt

Als der junge adlige Erbe Emanio von einer Hexe verflucht und in eine furchteinflössende Bestie verwandelt wird, um ihn für seine Sünden zu bestrafen, ist er mehr als ratlos. Er vermag sich weder ...

Inhalt

Als der junge adlige Erbe Emanio von einer Hexe verflucht und in eine furchteinflössende Bestie verwandelt wird, um ihn für seine Sünden zu bestrafen, ist er mehr als ratlos. Er vermag sich weder an solch Taten erinnern noch sich in seine menschliche Gestalt zurückzuverwandeln. Dies sei, der Hexe nach, erst dann möglich, wenn er seine wahre Liebe gefunden hat.
Ausgerechnet der Wildhüter und unbeliebte Gestaltwandler Lerio sollte sich um Emanio in dessen neuer Gestalt kümmern. Mit all seinen negativen Vorurteilen hätte Lerio nie gedacht, dass sich zwischen den Beiden eine Freundschaft entwickeln könnte…

Aufmachung und Schreibstil

Sowohl der Klappentext als auch das Cover haben mich neugierig auf die Geschichte gemacht.
Der Schreibstil war angenehm, wenn auch nicht übertrieben packend. Besonders den Anfang empfand ich als eher schleppend. Aber wenn ich einmal drin war, kam ich gut mit dem Lesen voran. Vereinzelte Cliffhanger an Enden der Kapitel haben dabei auch geholfen.
Die Geschichte ist abwechselnd aus Emanios und Lerios Sicht erzählt, was ich zwar spannend fand, es für mich aber nicht zwingend gebraucht hätte. Teilweise war ich dadurch in Szenen mit den Beiden etwas verwirrt. Andererseits war es natürlich schön, die Gedanken beider genauer mitzubekommen.

Story

Die Idee und eigentliche Geschichte fand ich entzückend. Eine gleichgeschlechtliche Liebesgeschichte als Märchenadaption! Wie cool ist das denn?!
Es hatte viele interessante Aspekte und dadurch, dass die Geschichte nicht hundertprozentig dem Märchen entsprach, war sie auch nicht zu vorhersehbar. Nicole Gozdek konnte einen immer wieder überraschen.
Nur gegen Ende wurde es mir an der einen oder anderen Stelle ein bisschen zu viel.

Figuren

Obwohl ich einige Charaktere mochte, konnte ich mich in keinen tatsächlich verlieben. Emanio fand ich zwar sympathisch und auch Lerio mochte ich nach anfänglichen Schwierigkeiten gerne, doch ich habe nicht völlig mit ihnen mitgefiebert, wie das bei mir bei anderen Büchern der Fall ist.
Aus irgendeinem Grund hat mir diese gewisse Verbundenheit gefehlt, die mich während des Lesens normalerweise so mitnimmt.
Es hatte zwar noch einige weitere interessante Figuren, wie Lerios Schwestern (besonders Torra), Porelle, Emanios Grossmutter, die Seherin und Morio, aber trotzdem konnte mich keine davon komplett in ihren Bann ziehen.
Zudem haben mich die vielen Namen, die sich alle sehr ähneln etwas verwirrt. Allerdings ging es mit der Zeit immer besser und glücklicherweise gab es auch eine Figurenübersicht.

Fazit

Eine schöne Geschichte für zwischendurch, von der ich mir etwas mehr erhofft hatte. Gegen Ende kam ich zwar etwas besser rein, aber wirklich packen konnte sie mich leider nicht. Trotzdem denke ich, dass das Buch vielen gefallen wird, denn an sich gefiel mir die Idee richtig gut.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2021

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

0

Der schöne Herzogssohn Emanio ahnt nichts von den Intrigen, die seinen Ruf zerstören und sein Leben beenden sollen. Als er von einer Hexe für seine Verbrechen in eine Bestie verwandelt wird, ist es ausgerechnet ...

Der schöne Herzogssohn Emanio ahnt nichts von den Intrigen, die seinen Ruf zerstören und sein Leben beenden sollen. Als er von einer Hexe für seine Verbrechen in eine Bestie verwandelt wird, ist es ausgerechnet Wildhüter und Luchsgestaltwandler Lerio, der ihm das Leben rettet – dabei war jener ins Schloss gekommen, um Emanio für die Verführung seiner Schwester zur Rechenschaft zu ziehen. Die Umstände zwingen die beiden zusammenzuarbeiten, um Emanios Feinde aufzuspüren und den Fluch zu brechen.

Meine Meinung:

Ich liebe Märchenadaptionen und so war ich auch schon sehr gespannt auf diese. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich soweit flüssig lesen.
Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sie ausreichend kennenlernen kann. Dennoch gelang es mir leider nicht, mich mit ihnen anzufreunden oder Nähe zu ihnen aufzubauen.

Die Umsetzung war durchaus interessant, doch leider konnte mich diese Neuinterpretation nicht komplett überzeugen und für sich einnehmen. Ich habe das Geschehen eher aus der Entfernung betrachtet, statt mittendrin zu sein.

Fazit:

Eine durchaus interessante Umsetzung, die mich leider nicht so richtig mitnehmen und fesseln konnte. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.02.2021

Nette Geschichte für zwischendurch

0

Inhalt:
Emanio, der Sohn des Herzogs, der dessen Amtsgeschäfte führt, wird Opfer einer Intrige. Er wird in eine Bestie, einen Panther verwandelt und muss nun binnen eines halben Jahres seine wahre Liebe ...

Inhalt:
Emanio, der Sohn des Herzogs, der dessen Amtsgeschäfte führt, wird Opfer einer Intrige. Er wird in eine Bestie, einen Panther verwandelt und muss nun binnen eines halben Jahres seine wahre Liebe finden. Unterstützung erhält er dabei von dem Gestaltwandler Lerio. Kann er seine wahre Liebe finden und somit die menschliche Gestalt zurück erlangen?

Meine Meinung:
Ich liebe Märchenadaptionen. Daher habe ich mich von dieser Geschichte magisch angezogen gefühlt.

Der Schreibstil liest sich flüssig. Abwechselnd wird aus der Perspektive von Emanio und Lerio erzählt, allerdings nicht in der Ich-Erzählweise. Diese Sichtwechsel gefallen mir persönlich sehr gut.

Emanio ist der Sohn des Herzogs, der in einer Welt unter dem Einfluss von Magie lebt. Dass es sich um eine magische Welt handelt,  kommt erst nach und nach zum Vorschein.

Die Geschichte beginnt sehr vielversprechend und wirklich interessant. Leider ist aber die Handlung sehr vorhersehbar. Mein Anfangsverdacht hat sich bis zum Ende nicht geändert, selbst die Begründung war mir recht früh klar. Das finde ich etwas schade, denn so verliert die Geschichte ein wenig an Spannung.

Beide Hauptpersonen sind unheimlich sympathisch. Emanio ist sehr pflichtbewusst und hilfsbereit. Leider auch etwas naiv. Aber auch das macht ihn wirklich liebenswert.

Mit den gleichen Eigenschaften könnte man auch Lerio beschreiben. Zwar hat er schon so einiges mehr in seinem Leben erdulden müssen und er hatte es insgesamt viel schwerer. Aber auch er ist wirklich pflichtbewusst, hilfsbereit und liebenswert. Und zum Glück nicht naiv.

Leider bin ich persönlich mit dem Ende nicht zurecht gekommen. Ich will hier natürlich nicht spoilern. Aber für mich war es zum Ende einfach alles viel zu schnell und viel zu gewollt. Es kamen nochmal soviele Sachen auf mich zu, die ich eigentlich nicht in dem Tempo und dieser Art und Weise verarbeiten wollte und konnte.

Sehr, sehr schade, denn die letzten Seiten haben meine Gesamtbeurteilung leider nochmal nach unten gedrückt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere