Cover-Bild Todesrauschen
Band 3 der Reihe "Ein Jula und Hegel-Thriller"
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12,99
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  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.03.2021
  • ISBN: 9783426308400
Vincent Kliesch

Todesrauschen

Auris - Nach einer Idee von Sebastian Fitzek

Wenn Wahrheit tötet ...
Die Helden der »Auris«-Bestseller von Vincent Kliesch und Sebastian Fitzek müssen gemeinsam um ihr Leben kämpfen - ein Entführungs-Thriller der Extraklasse!

Seit Jahren versucht die erfolgreiche True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge die Wahrheit über das Schicksal ihres unter mysteriösen Umständen verschwundenen Bruders herauszubekommen. Moritz wurde von der Polizei erst eines abscheulichen Verbrechens beschuldigt und später von den Behörden für tot erklärt. Matthias Hegel, der berühmte forensische Phonetiker, behauptet Beweise zu haben, dass Moritz noch lebt. Doch der ebenso zwielichtige wie skrupellose Experte, der nur eine Stimmprobe braucht, um die Psyche eines Täters zu analysieren, hat Jula schon oft belogen und manipuliert.
Ein letztes Mal will sie sich mit ihm treffen. Dabei kommt es zur Katastrophe: Jula und Hegel werden brutal entführt. Anscheinend gibt es noch jemanden, der Moritz aufspüren will - und um ihn zu finden, schreckt der Täter auch vor grausamster Folter nicht zurück. Jula und Hegel, das ungleiche und verfeindete Ermittlerpaar, stecken in einem unlösbaren, mörderischen Dilemma: Lösen sie gemeinsam das letzte Rätsel um Moritz, wird Julas Bruder umgebracht. Lösen sie es nicht, sterben sie selbst qualvoll in Gefangenschaft ...

"Die Story zieht hinein, die Figuren halten den Leser gefangen. Sie sind sympathisch, haben Ecken und Kanten. Sie sind wie du und ich, haben kleine Geheimnisse, manchmal auch düsterer Art. Aber am Ende weiß man: Nur Jula und Hegel zusammen, das funktioniert!" ntv(.de)

Die bisherigen Fälle für Jula und Hegel:

  • Auris
  • Die Frequenz des Todes

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2021

Gute Fortsetzung, aber schwächer als die Vorgänger

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Meinung:

Endlich geht die Reihe um Jula Ansorge und Matthias Hegel weiter. Band 1 und 2 konnte ich ohne lange Wartezeit hintereinander lesen, aber Band 3 lies fast ein Jahr auf sich warten. In Band 1 ...

Meinung:

Endlich geht die Reihe um Jula Ansorge und Matthias Hegel weiter. Band 1 und 2 konnte ich ohne lange Wartezeit hintereinander lesen, aber Band 3 lies fast ein Jahr auf sich warten. In Band 1 und 2 passieren sehr viele Sachen und die Geschichte nimmt auch sehr viele Wendungen. Ich fand die Bücher sehr spannend, hatte aber am Ende ein paar Probleme meine Gedanken richtig zu ordnen und mir alles zu merken. Vielleicht hat der Aspekt auch ein wenig etwas damit zutun, dass ich zunächst keine richtige Bindung zu dem Buch gefunden habe. Der Klappentext erzählt ausreichend alles über den Inhalt. Leider hat mir die Entführungsgeschichte aus Band 3 am Ende nicht zu hundert Prozent gefallen.

Mit seinen knapp 330 Seiten ist das Buch nicht sehr umfangreich und auch durch kurze Kapitel ist das Buch recht schnell durchgelesen. Wie schon erwähnt ist es eine Entführungsgeschichte und die hat mich leider nicht ganz angesprochen. Jula und Hegel sind in Gefangenschaft und ändern ihren Standort somit nicht und dadurch spielt sich die Geschichte die meiste Zeit an einem Ort ab. Neben Jula und Hegel, spielt aber auch wieder der kleine Halbbruder von Jula eine Rolle. Dadurch wird ein andere Blickwinkel in die Geschichte gebracht, jedoch fand ich das Verhalten von ihm sprunghaft und unvernünftig was vielleicht auch mit seinem Alter zusammenhängt. Jula Ansorge hat mir bisher in Band 3 am schlechtesten gefallen. Ich verstehe ihre Gedanken und Gefühle auf der einen Seite, aber trotzdem ist sie mir unsympathisch geworden. Im Nachhinein fand ich auch, dass sie kaum etwas zu dem Verlauf der Geschichte beiträgt. Die Idee der Geschichte war gut, aber für mich hatte sie einen gewissen logischen Hacken, denn ich hier leider nicht weiter ausführen kann ohne zu Spoilern.

Der Schreibstil hat sich zu den vorherigen Bänden nicht verändert und lässt sich sehr angenehm lesen. Auch Band 3 ist wieder aus der Sicht mehrerer Protagonisten geschrieben. Die forensische Phonetik findet auch in Band 3 ihren Platz und hat mich mit interessanten Aspekten fasziniert. Neben den interessanten Aspekten, fanden sich auch viele Spannende Szenen mit vielen Überraschungen und Wendungen in der Geschichte.

Fazit:

Band 3 ist nicht mein Favorit, was ein bisschen an der Story liegt, aber auch an der Gestaltung der Protagonisten. Die Entführungsgeschichte war mir persönlich zu eintönig und mit Jula Ansorge wurde ich irgendwie nicht richtig warm. Auch die Szenen mit ihrem Halbbruder konnten die Geschichte für mich nicht aufwerten und haben es nicht sonderlich spannender gemacht und sein Verhalten war zu impulsiv und nicht durchdacht. Die forensische Phonetik wurde dafür wieder sehr gut in die Geschichte eingebaut und hat gut gepasst und war sehr interessant. Vom Schreibstil her war das Buch wieder sehr gut zu lesen und durch die kurzen Kapitel kommt man auch schnell durch die Geschichte. Je weiter der Leser dem Ende kommt desto mehr Überraschungen warten auf einen und die Spannung wird nochmal angehoben. Für mich war Band 3 nicht perfekt, aber eine solide Fortsetzung der Reihe. Band 3 endet mit einem sehr fiesen Cliffhänger und ich finde es schade, dass der Leser ein weiteres Jahr auf die Fortsetzung warten muss.

Alle die Band 1 und 2 der Reihe gemocht haben, werden auch bei Band 3 nicht viel falsch machen. Aber ich denke wer schon mit den ersten beiden Teilen seine Schwierigkeiten hatte wird auch mit Auris - Todesrauschen nicht weiter warm.

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Veröffentlicht am 09.03.2022

schwache Fortsetzung

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Dies ist der dritte Band um die Podcasterin Jula Ansorge und den akustischen Phorensiker Mathias Hegel aka Auris. In diesem Band stehen die beiden absolut im Fokus, da sie zu Beginn selbst Opfer einer ...

Dies ist der dritte Band um die Podcasterin Jula Ansorge und den akustischen Phorensiker Mathias Hegel aka Auris. In diesem Band stehen die beiden absolut im Fokus, da sie zu Beginn selbst Opfer einer Straftat werden und sich im Anschluss das gesamte Buch über vesuchen aus den Fängen ihrer Entführer zu befreien. Die Geschichte, die mit den beiden in Gefangenschaft spielt, fand ich wenig ereignisreich. Klar, es passiert nicht nichts, aber das was passiert, fand ich persönlich nicht spannend. Außerhalb dessen kümmert sich hauptsächlich der 14jährige Halbbruder Julas um den Fall. Tja, ein Teenager. Das fasst es für mich auch schon zusammen. Man im Buch aber auch etwas mehr über Paul, den Ex-Freund von Jula, Hadrian, ihren Hacker und Moritz, ihren verschwundenen leiblichen Bruder. Diese Stellen haben mir sehr gut gefallen und man konnte etwas selbst spekulieren, was hinter diesen Charakteren steckt. In Bezug auf Moritz hatte ich irgendwann den richtigen Riecher. In Bezug auf Hadrian lag ich aber falsch und Paul hat mich sehr überrascht, diese Rolle hätte ich ihm nie zugetraut. Trotzdem passierte mir in Bezug auf diese Charaktere einfach im Großen und Ganzen zu wenig. Erst am Ende wurde es richtig interessant und auch ein wenig spannend.

Was mir aber bei der Hälfte des Buches wirklich gar nicht mehr gefallen hat, war wie Jula dargestellt wurde. Sie war so etwas wie die angsfreie Heldin, die sich allem entgegenstellte, die mutig die Bösen anging und selten eine wirklich passende Regung zeigte. Jula ist in diesem Buch eien Podcasterin, eine junge Frau, die in der Vergangenheit vergewaltigt wurde. Sie ist keine Agentin, die für extreme Situationen ausgebildet wurde und die Nerven behalten sollte. Das fand ich daher sehr unpassend. Jula wirkte immer so tough, was ich für total unrealistisch halte. Es wurde mir in dem Buch wirklich zu viel und extrem unglaubwürdig.

Wie bereits gesagt, fand ich das Ende dann wieder ganz gut und es holte doch noch etwas raus, was ich im Rest des Buches vermisst hatte. Der Cliffhanger macht mich dieses Mal aber nicht besonders neugierig.

Alles in allem bin ich trotzdem gut durch das Buch gekommen. Das rechne ich aber dem guten Schreibstil des Autors zu, nicht seiner gesponnenen Geschichte. Ich mag wie er schreibt, seine Wortwahl, den Stil, das Tempo der Bücher. Es nimmt einen mit und die kurzen Kapitel geben einem die Möglichkeit das Buch hin und wieder problemlos zu unterbrechen.

Fazit:
Der dritte Band war für mich bislang der schwächste. Die Geschichte rund um Moritz nimmt zwar an Fahrt zu und man erfährt viel Neues über ihn, aber generell passiert mir irgendwie zu wenig und der Charakter Jula wirkt für mich total überzogen.

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Veröffentlicht am 13.04.2021

Besser als sein Vorgänger

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"Todesrauschen" von Vincent Kliesch wurde mir vom Knaur-Verlag zur Verfügung gestellt (was meine Meinung nicht beeinflusst hat) - zu dem Zeitpunkt kannte ich aber noch keinen Band der Reihe. Also habe ...

"Todesrauschen" von Vincent Kliesch wurde mir vom Knaur-Verlag zur Verfügung gestellt (was meine Meinung nicht beeinflusst hat) - zu dem Zeitpunkt kannte ich aber noch keinen Band der Reihe. Also habe ich begonnen, mir die Hörbücher bzw. Hörspiele der vorigen Teile anzuhören. Band 1 hat mir sehr gut gefallen, da es für mich mal etwas Neues war, jedoch konnte mich der zweite Band nicht wirklich überzeugen, da der Fokus gefühlt auf was anderem gelegen hat, als dem, was ich von dieser Reihe erwartet habe. Daher ging ich mit gemischten Gefühlen an dieses Buch und hatte ehrlich gesagt keine sehr hohen Erwartungen.

In dem neuen Fall von Jula und Hegel geraden die Beiden mitten ins Visier - scheinbar von den Leuten, die Julas Bruder Moritz so dringend suchen. Jula traut Hegel nicht, dennoch stimmt sie einem letzten Treffen zu - welches allerdings katastrophal endet. Sie werden überfallen und entführt, dabei aufs brutalste gefoltert und müssen sich entscheiden - helfen sie den Entführern Moritz zu finden und retten ihr eigenes Leben oder opfern sie sich, dass Moritz leben kann?

Ich muss sagen, dass ich den Schreibstil von Vincent Kliesch sehr mag und dadurch unglaublich schnell durch das Buch gerast bin. Es ist spannend aufgebaut, hat nur ein paar Längen, über die ich im nachhinein aber hinwegsehen kann, da einen das Geschehen hier wieder total gepackt hat. Es ist ein kurzweiliger Thriller, den man zwischendurch gut lesen kann - aber keiner, an den ich im Nachhinein lange denken werde, aber das ist vollkommen in Ordnung. 

Diese Reihe ist in meinen Augen weit ab von der Realität, aber da es nach einer Idee von Sebastian Fitzek geschrieben wurde, habe ich diesbezüglich auch nicht viel anderes erwartet :) was mir während des Lesens nur immer wieder aufgestoßen ist, war die Verstrickung von Elyas - Julas 14-Jähriger Bruder - der plötzlich zum Held des Geschehens mutierte und eine der wichtigsten Figuren im Buch wurde. Für das, was er teilweise unternommen hat, war er in meinen Augen so oder so einfach zu jung, daher konnte ich seine Rolle nicht sehr ernst nehmen. Ansonsten sind die Charaktere sehr gut ausgearbeitet und der ein oder andere konnte mich sogar überraschen.

Viel kann ich zu dem Buch nicht sagen, denn es handelt sich um den 3. Band einer Reihe und ich möchte nicht zu viel verraten. Mir hat dieser Teil aber wieder deutlich besser gefallen als sein Vorgänger und ich bin froh, dass man endlich mehr über Moritz erfahren hat und freue mich nun auf den 4. Band.

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Veröffentlicht am 01.04.2021

Schwächer als die Vorgänger, aber immer noch gut!

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Nachdem ich von den ersten beiden Bänden absolut begeistert war, habe ich mich riesig auf den dritten Teil gefreut. Mich hat die forensische Phonetik und speziell in dieser Geschichte Matthias Hegel von ...

Nachdem ich von den ersten beiden Bänden absolut begeistert war, habe ich mich riesig auf den dritten Teil gefreut. Mich hat die forensische Phonetik und speziell in dieser Geschichte Matthias Hegel von Anfang an fasziniert.

So fiel es mir auch dieses Mal leicht in die Geschichte einzutauchen. Grundsätzlich gefällt mir die Haupthandlung total und ich finde die Zusammenhänge toll durchdacht. Allerdings muss ich auch sagen, dass es mir manche Charaktere dieses Mal schwer gemacht haben, alles ernst zu nehmen. Insbesondere geht es mir dabei um Paul und Elyas. Die beiden kommen auch in den Vorgängern schon vor, aber hier hatte ich stellenweise das Gefühl, dass deren Darstellung manchmal ungewollt lächerlich wirkt. Die Intention, beide authentisch darzustellen, gerade Elyas, der ja ein 16-jähriger Rapper ist, war mir schon bewusst, nur kam es bei mir zu überspitzt an.

Was für mich auch noch recht schnell zum Problem wurde, ist die Tatsache, dass die Spannung immer wieder eingebrochen ist. Die Entführung am Anfang des Buches hat direkt tolle Impulse gesetzt und neugierig gemacht, sodass man sofort weiterlesen wollte, doch den weiteren Verlauf fand ich teils etwas stockend. Da hätte ich mir erwartet und mir mehr gewünscht.
In der zweiten Hälfte wurde es viel besser. Hier nahm die Geschichte an Fahrt auf, es gab auch eine Wendung, die mich total aus dem Konzept gebracht hat, Hut ab, damit konnte der schwache Anfang echt noch gedreht werden. Auch in Bezug auf die Charaktere wurde es besser, ich weiß nicht genau, warum, aber anfangs habe ich mich dieses Mal mit der Glaubwürdigkeit mancher Figuren ernst getan. Zum Glück hat sich dieses Gefühl im Laufe der Geschichte verflüchtigt. Allerdings wünsche ich mir, dass Hegel und vor allem sein Gebiet der forensischen Phonetik wieder mehr zum Einsatz kommt, das ist mir dieses Mal etwas zu sehr in den Hintergrund geraten, was ich sehr schade fand.

Fazit
Mit Auris 3, Todesrauschen, konnte ich dieses Mal nicht so sehr überzeugt werden wie von den beiden Vorgängern. Es fing schon etwas holprig an mit zu wenig Spannung, dazu kam, dass ich mich mit manchen Charakteren schwer getan habe, es wollte nicht so richtig funken. Ab der Mitte wurde es aber besser, die Spannung hat zugelegt und ich war endlich wieder richtig gefangen. Die Auflösung im letzten Drittel hat mich richtig geschockt, manche mögen das durchschaut haben, ich wurde da echt kalt erwischt, das fand ich schon sehr genial gemacht.
Bei der Handlung an sich wurden alle bisherigen offenen Fragen aufgelöst, allerdings ist mir Hegel und die forensische Phonetik zu kurz gekommen in diesem Teil. Da hoffe ich, dass im nächsten Band wieder mehr in dieser Richtung passiert. Für Todesrauschen gibt es von mir 3,5 Sterne, 4 auf den gängigen Portalen.

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Veröffentlicht am 15.01.2024

Wesentlich weniger Handlungs(komplexität) als bei den Vorgängern

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Nach den zwei doch recht spannenden Vorgängern ist dieser Thriller leider doch eher überschaubar was die Handlungskomplexität angeht. Fand ich leider enttäuschend, habe mir mehr Spannung erhofft

Nach den zwei doch recht spannenden Vorgängern ist dieser Thriller leider doch eher überschaubar was die Handlungskomplexität angeht. Fand ich leider enttäuschend, habe mir mehr Spannung erhofft

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