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23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Zsolnay, Paul
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 25.05.2020
  • ISBN: 9783552059726
Hubert Achleitner

flüchtig

Roman
Hubert von Goiserns literarisches Debüt: Ein musikalischer Roman über Liebe, Sehnsucht und das flüchtige Glück.

Maria ist verschwunden. Seit Monaten hat Herwig, mit dem sie seit fast dreißig Jahren verheiratet ist, nichts von ihr gehört. Dass sie ihren Job gekündigt und seinen Volvo mitgenommen hat, lässt zumindest hoffen, dass sie noch am Leben ist. Doch was ist passiert, mit ihrer Ehe, ihrer Liebe, ihrem gemeinsamen Leben? Hubert Achleitner schickt seine Protagonisten auf eine abenteuerliche Reise, die sie von den österreichischen Bergen quer durch Europa bis nach Griechenland führt. Und die für beide doch in erster Linie eine hochemotionale Reise in ihr Inneres bedeutet. Ein weiser und sehr musikalischer Roman über Liebe und Sehnsucht, das Schicksal und das flüchtige Glück … „Flüchtig wie die angezupften Töne der Bouzouki waren die Begegnungen mit diesen Menschen. Dennoch hinterließ jeder von ihnen eine Melodie in meinem Herzen, die weiterschwingt.“

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2021

Zum Gähnen

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Flüchtig von Hubert Achleitner wirkte sowohl vom Klappentext als auch von wirklich wunderschönen Cover her sehr interessant und spannend auf mich. Auch die ersten Seiten der Leseprobe waren vielversprechend, ...

Flüchtig von Hubert Achleitner wirkte sowohl vom Klappentext als auch von wirklich wunderschönen Cover her sehr interessant und spannend auf mich. Auch die ersten Seiten der Leseprobe waren vielversprechend, sagten jedoch nur wenig über den weiteren Inhalt des Buches aus. Erwartet habe ich eine packende und sprachlich Gewand erzählte Geschichte, bekommen habe ich eine langsamen Plot und einen noch langweiligeren Schreibstil. Obwohl mich die ersten Seiten noch fesselten und Neugier in mir weckten, ist diese Spannung mit jeder neuen Seite ein Stück weit verloren gegangen. Die einzelnen Hintergrundgeschichten der Figuren sind eigentlich sehr interessant für ihre Entwicklung, jedoch einfach zu viel in der Menge und deshalb sehr ermüdend. Die Handlung schreitet so wenig voran und brauchte auch eine ganze weile, bis sie überhaupt mal in Schwung kam. Insgesamt eine nette Story, die aber deutlich mehr Potenzial hat und durch die ich mich sehr lange durchkämpfen musste.
Gefallen hat mir trotz allem: Das Cover ist wirklich gut gelungen, sieht sehr harmonisch und idyllisch aus und das Farbspiel ist wirklich schön. Außerdem ist die Haptik und Gestaltung des Hardcovers sehr hochwertig und auch die gesamte Länge des Buches ist gut gewählt, weil man es durch die wenigen Seiten gut an einem Wochenende lesen kann. Trotzdem würde ich es keinem weiter empfehlen, es traf nicht wirklich meinen Geschmack und war auch relativ langweilig.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Reise zur Selbstfindung?

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Maria und Herwig sind seit fast 30 Jahren verheiratet, aber sie haben sich auseinander gelebt. Ihr Kinderwunsch blieb leider unerfüllt, jeder lebt sein Leben, hat Affären. Da erfährt Maria zufällig, dass ...

Maria und Herwig sind seit fast 30 Jahren verheiratet, aber sie haben sich auseinander gelebt. Ihr Kinderwunsch blieb leider unerfüllt, jeder lebt sein Leben, hat Affären. Da erfährt Maria zufällig, dass Herwigs Freundin Nora schwanger ist - und Maria verschwindet aus Herwigs Leben. Sie hat ihren Job bei der Bank gekündigt und ist mit Herwigs Volvo abgehauen. Unterwegs lernt sie die junge Tramperin Lisa kennen und zusammen reisen sie bis nach Griechenland.

Die Leseprobe hat mir gut gefallen, doch leider konnte dieser Roman mich nicht überzeugen. Das Erstlingswerk von Hubert Achleitner, besser bekannt als Alpenrocker Hubert von Goisern, erzählt viel zu ausschweifend und ausführlich die Lebensgeschichten aller, in diesem Roman vorkommenden Personen. Und das sind einige .... Bei Marias und Herwigs Familie war das ja noch einigermaßen iinteressant, aber die Lebensläufe sämtlicher erwähnten Griechen ließen mich gelangweilt gähnen. Ich war ehrlich gesagt froh, als ich endlich durch war, denn mit Maria oder Herwig wurde ich auch nicht so richtig warm, sie blieben mir größtenteils fremd. Dazu verliert sich der Autor in so vielen Nebensächlichkeiten, so dass zu viele langatmige Sequenzen entstehen.

Marias Reise zu ihrem Selbst? Hat sie es gefunden?

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Leider nicht überzeugend!

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Autor: Hubert Achleitner
Erscheinungsdatum: 25. Mai 2020
Verlag: Paul Zsolnay (Hardcover)
Seiten: 304

Inhalt (übernommen)

"Ich weiß zwar nicht, wie es weitergeht, aber zurück will ich auf keinen Fall." ...

Autor: Hubert Achleitner
Erscheinungsdatum: 25. Mai 2020
Verlag: Paul Zsolnay (Hardcover)
Seiten: 304

Inhalt (übernommen)

"Ich weiß zwar nicht, wie es weitergeht, aber zurück will ich auf keinen Fall." Maria ist verschwunden. Seit Monaten hat Herwig, mit dem sie seit fast dreißig Jahren verheiratet ist, nichts von ihr gehört. Dass sie ihren Job gekündigt hat, lässt zumindest hoffen, dass sie noch am Leben ist. Doch was passiert, mit ihrer Ehe, ihrer Liebe, ihrem gemeinsamen Leben?

Charaktere

Weder Maria noch Herwig konnte mich überzeugen. Beide reagieren nüchtern und sachlich, zu wenig emotional. Maria fängt sich auf ihrer Reise und gewinnt an Sympathiepunkten, nur Herwig bleibt lieblos und wie ferngesteuert.
Einzig Lisa erfrischt durch ihre umkomplizierte Art, die der Geschichte gut tut.

Schreibstil

Leider hab ich mich mit der bildhaften Sprache schwer getan. Von derb bis romatisch blumig war alles dabei.
Was mich am meisten gestört hat, war, dass der Autor viele unwichtige Rückblenden ausführlich beschrieben hat, die meines Erachtens nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hatten und zuviele unglaubwürdige Gründe für die Taten der beiden Protagonisten herangezogen hat.
Vielleicht habe ich auch aufgrund des Teasertextes etwas anderes erwartet, aber wie auch schon bei den Charakteren war mit die Beschreibung der Beziehung zwischen Maria und Herwig zu emsotionslos. Auch habe ich die Rolle der Musik vermisst. Es wurden lediglich Songtitel erwähnt, ohne jedlichen Bezug zur Handlung.

Fazit

Leider hatte ich vom Buch etwas anderes erwartet. Das kann vorkommen, aber leider konnten mich weder Charaktere noch die Sprache und die Geschichte überzeugen. Schade!

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