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Veröffentlicht am 06.05.2021

Humorvolle, kurzweilige Geschichte über Dating, die Liebe und das Leben

Suche Platz auf Wolke Sieben
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Marlene erlebt den schlimmsten Tag ihres Lebens.
Als sie und ihr Verlobter von der Maklerin das gerade gekaufte Haus übernehmen, eröffnet er ihr, dass er sie nicht heiraten möchte und verschwindet. Kurz ...

Marlene erlebt den schlimmsten Tag ihres Lebens.
Als sie und ihr Verlobter von der Maklerin das gerade gekaufte Haus übernehmen, eröffnet er ihr, dass er sie nicht heiraten möchte und verschwindet. Kurz darauf verliert sie auch noch ihren Job, da sie einer Forderung ihrer Chefin nicht nachkommen möchte.
Drei Jahre später hat Marlene der Liebe abgeschworen, da sie nie mehr so verletzt werden möchte und die Online-Dating-Agentur „Wolke Sieben“ gegründet. Die läuft sehr erfolgreich, da sie für ihre Kunden auch als Ghostwriterin schreibt und so zu vielen erfolgreichen Vermittlungen kommt.
Als sie den berühmten Sänger Basket und dessen Manager Bruno kennenlernt und es zu gemeinsamen Marketing-Aktionen kommt, beginnt sich Marlenes Leben zu verändern. Ein spontaner Urlaub auf Sardinien bringt Marlene nicht nur Entspannung und Erholung sondern inspiriert sie auch dazu, ihr Leben zu überdenken.

Die Autorin erzählt Marlenes Geschichte sehr lebendig und lebensnah aus Marlenes Sicht in der Ich-Form.
So ist man ganz nah an Marlene, ihren Gedanken und Gefühlen dran und ich konnte gut mit ihr fühlen. Der Schock, als ihr Verlobter Sebastian ihr vier Wochen vor der Hochzeit eröffnet, dass nichts aus der gemeinsamen Zukunft wird, hätte mich auch umgehauen.
Marlene leidet und ihr Bruder Eddie schafft es, sie zu einem Besuch bei seiner Therapeutin zu überreden. Die empfiehlt Marlene, ein Dankbarkeits-Tagebuch zu führen, in dem sie jeden Tag die Dinge notiert, für die sie dankbar ist. Das fand ich eine schöne Idee, die zur Nachahmung animiert.
Ich konnte gut mit Marlene mitfühlen, als sie anfangs alleine in dem leeren, gerade gekauften Haus sitzt und später in eine möblierte Wohnung zieht. Marlene ist eine sympathische Protagonistin und ich habe mich für sie gefreut, dass sie durch ihren Bruder und Freunde wieder auf die Beine kommt und die Idee der Dating-Agentur geboren wird.
Gespannt habe ich verfolgt, wie es jetzt, drei Jahre später, in Marlenes Leben weiter geht, nachdem sie nun eine erfolgreiche Geschäftsfrau ist.
Neben Marlene, ihrem Bruder und ihrer besten Freundin gibt es noch weitere Freunde und Mitarbeiter, die Marlenes Leben bereichern. Diese Nebenfiguren haben mir alle gut gefallen, denn sie sind teilweise etwas skurril und auch witzig.
Auch der Sänger Basket und Bruno, sein Manager, waren gut dargestellt. Die Kontakte zur Musikbranche und gemeinsame Marketing- und Presseaktionen bringen Abwechslung, nicht nur in Marlenes Leben sondern auch in die Handlung.
Die Story ist insgesamt auch ziemlich humorvoll gestaltet und bietet neben Drama auch viel über gute Freundschaften und natürlich die Liebe.
Der Ausflug nach Sardinien, der wunderschöne Orte dort beschreibt, vermittelt dazu noch etwas Sommer- bzw. Urlaubsflair.

Marlenes Geschichte bis zu dem Platz auf Wolke Sieben ist, auch wenn es nicht allzu viel Tiefgang gibt, kurzweilig, stellenweise romantisch und eben auch humorvoll.
Ich habe die schöne Wohlfühlgeschichte für eine unterhaltsame, entspannte Auszeit gerne gelesen!


Fazit: 4 von 5 Sternen


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Veröffentlicht am 27.04.2021

Schöner Wohlfühlroman über Vergangenheitsbewältigung mit Nordseefeeling

Leuchtturmträume
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Auch in ihrem neuen Roman entführt uns Tanja Janz an die Nordsee nach St. Peter-Ording.
Diesmal begleiten wir Anneke, die dort als Hoteltesterin für ein Reiseunternehmen nicht nur ein Hotel testen sondern ...

Auch in ihrem neuen Roman entführt uns Tanja Janz an die Nordsee nach St. Peter-Ording.
Diesmal begleiten wir Anneke, die dort als Hoteltesterin für ein Reiseunternehmen nicht nur ein Hotel testen sondern auch romantische Orte finden soll, die das Reiseunternehmen in ein neues Programm aufnehmen möchte.
Da Anneke nach einem traumatischen Ereignis in der Vergangenheit lange Zeit „auf der Flucht“ war, den Kontakt zu ihrer Familie auf das Nötigste beschränkte und durch die Welt reiste, freut sie sich jetzt auf viel Natur und auch etwas Ruhe, trotz der Arbeit.
Aber ausgerechnet ihr Ex-Freund Raik ist der Leiter des Hotels, das ihre Firma für sie gebucht hat. Raik steht mit dem Ereignis in der Vergangenheit in Verbindung, über das der Leser im Prolog informiert wird. Raik tritt Anneke ganz offen und freundschaftlich gegenüber aber Anneke zweifelt, ob sie damit klar kommt.
Kann es für die beiden einen Neuanfang geben?

Durch Annekes Erkundungstouren und Spaziergänge erlebt man viel von der schönen Landschaft in und um St. Peter-Ording.
Wie von der Autorin aus früheren Roman gewöhnt, beschreibt sie die Natur und die Landschaft an der Nordsee sehr detailreich und bildhaft, so dass bei mir schnell Sehnsucht nach dem Meer und nach Urlaub aufgekommen ist.
Raik macht Anneke viele schöne Vorschläge für romantische Ausflüge wie Picknicke, Ausritte am Strand und ähnliches.
Man merkt schnell, dass Raik an einem Neuanfang sehr interessiert ist und auch bei Anneke spürt man, dass die früheren Gefühle nicht völlig erloschen sind.
Aber die beiden verhalten sich wie alte Freunde. Gelegentlich spürt man schon ein Knistern aber so richtige Romantik kommt da nicht auf.
Es dauert recht lange, bis es klärende Gespräche zwischen den beiden gibt und die beiden sich dann auch näher kommen.
Dabei ist es überwiegend Anneke, die sich mit der Aufarbeitung der Vergangenheit schwer tut. Aber sie gerät immer mehr ins Nachdenken, auch über den Kontakt zu ihrer Familie. Dazu tragen auch neue Freundschaften bei, die Anneke mit Einheimischen schließt.
Besonders die Witwe Wenke, die ihren Traum vom Romantikhotel nach dem Tod ihres Mannes aufgegeben hat, wird für Anneke eine besondere Freundin. Von dieser Freundschaft profitieren am Ende beide Frauen.

Durch den lebendigen und lockeren Schreibstil ist die Geschichte ein Wohlfühlroman für eine entspannte Auszeit und einen lesenden Kurzurlaub mit viel Nordseefeeling.
Ich habe den unterhaltsamen Roman gerne gelesen!


Fazit: 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 15.04.2021

Kurzweilige Liebesgeschichte mit Humor und Kölner Lokalkolorit

Liebe treibt die schönsten Blüten
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Svea ist Biologin und arbeitet an der Uni Köln als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Ihr Vertrag steht zur Verlängerung an, doch Professor und Verwaltung lassen sich mal wieder Zeit.
Im Rückenkurs der VHS ...

Svea ist Biologin und arbeitet an der Uni Köln als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Ihr Vertrag steht zur Verlängerung an, doch Professor und Verwaltung lassen sich mal wieder Zeit.
Im Rückenkurs der VHS trifft sie auf Lars, in den sie sich schnell verguckt. Aber Lars scheint sie gar nicht richtig wahrzunehmen.
Als Sveas Vater plötzlich krankheitsbedingt ausfällt, kümmert Svea sich um die Gartenbaufirma und versucht, den Betrieb am Laufen zu halten.
Da sie Spaß daran findet, die Gestaltung von Gärten und ähnlichem zu entwerfen, bewirbt sie sich bei der Stadt Köln um einen Auftrag zur Gestaltung eines Platzes in der Stadt. Der Auftrag würde der Firma auch helfen, aus einer finanziellen Schieflage herauszukommen.
Und wie das Leben manchmal so spielt, der zuständige Referent der Stadt für dieses Projekt ist ausgerechnet Lars. Wird Svea den Auftrag erhalten und Lars gleich dazu?

Locker und leicht erzählt die Autorin hier eine Geschichte, wie sie das Leben schreiben kann.
Svea erzählt ihre Geschichte selbst in der Ich-Form.
Jedes Kapitel wird mit einem kleinen Auszug aus „Brehms Tierleben“ über ein Insekt eingeleitet, denn die Insekten und deren Lebensraum liegen Svea am Herzen. Deshalb ist sie auch entsetzt, dass viele Kunden der Gartenbaufirma „zugepflasterte“ und pflegeleichte Gärten wünschen, anstatt insektenfreundliche Gärten anzulegen.
Svea war mir von Anfang an recht sympathisch, wenn ich sie auch manchmal als etwas zu zurückhaltend und blauäugig empfunden haben.
Aber im Verlauf der Geschichte macht sie eine Entwicklung durch. Sie wird zunehmend selbstbewusster und traut sich auch zu, geschäftliche Entscheidungen zu treffen, als sie die Leitung der Firma des Vaters übernimmt.

Die Entwicklung der Liebesgeschichte ist relativ realitätsnah dargestellt. Alles beginnt sehr langsam und vorsichtig, was teilweise auch an Sveas Zurückhaltung liegt. Allerdings ist ihre große Verliebtheit anfangs nicht so richtig bei mir angekommen. Und dann benimmt sie sich stellenweise auch ein bisschen wie ein schwärmender Teenager.
Ihre Zusammentreffen mit Lars im Rückenkurs und später auch beruflich sind oft zufällig aber auch geplant und verlaufen nicht immer günstig.
Da kommt es sehr oft zu amüsanten Szenen, über die ich schmunzeln musste.
Zu den humorvollen Szenen trägt auch häufig Sveas Mitbewohnerin und Freundin Elisabeth bei.

Dazu hat der Roman, der in Köln spielt, auch noch rheinisches Flair und zeigt ein bisschen was von der Stadt. Das hat mir als Rheinländerin gut gefallen, denn auch hierbei kommt der Humor nicht zu kurz.

Die Autorin verarbeitet aber auch etwas tiefsinnigere Themen wie Krankheit, Umweltschutz und auch sexuelle Belästigung.
Im Bereich Umweltschutz oder Umweltbewusstsein dreht es sich hauptsächlich um das Thema der Insekten, denen immer mehr der Lebensraum fehlt. Dazu bekommt man auch noch einige Gartentipps.

„Liebe treibt die schönsten Blüten“ ist ein humorvoller, warmherziger Roman, in dem die Liebe wächst, wie ein zartes Pflänzchen und auch Romantik und Humor nicht zu kurz kommen!


Fazit: 4 von 5 Sternen



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Veröffentlicht am 12.04.2021

Spannender Thriller in Rom und Florenz

Höllenkind
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„Höllenkind“ ist der 8. Teil der Reihe um die ermittelnde Patho-Psychologin Clara Vidalis.
Zeitlich schließt er unmittelbar an den Vorgänger „Blutgott“ an und im Verlauf werden weitere Bezüge zu früheren ...

„Höllenkind“ ist der 8. Teil der Reihe um die ermittelnde Patho-Psychologin Clara Vidalis.
Zeitlich schließt er unmittelbar an den Vorgänger „Blutgott“ an und im Verlauf werden weitere Bezüge zu früheren Teilen genommen, die mit Fußnoten gekennzeichnet sind.
Auch ohne die Kenntnisse der früheren Bände konnte ich der Handlung gut folgen, denn der Fall ist in sich abgeschlossen.

Das Buch beginnt mit der im Klappentext erwähnten Hochzeit in der Sixtinischen Kapelle, bei der ein Paar aus alten römischen Adelsfamilien vor den Traualtar tritt. Die Braut bricht plötzlich blutüberströmt zusammen und ist kurz darauf tot.
Der ermittelnde Commendatore Adami steht aufgrund der Prominenz der beteiligten Familien unter hohem Druck, den Todesfall schnell aufzuklären, kommt aber nicht richtig voran.

Clara Vidalis wurde nach den Ereignissen in „Blutgott“ vorübergehend vom Dienst suspendiert und macht sich mit einer Freundin zu einer Kurzreise nach Florenz auf. Dort wird sie von der römischen Polizei ausfindig gemacht und gebeten, nach Rom zu kommen, um die Polizei dort zu unterstützen.
Clara beginnt mit den Ermittlungen, auch mit Unterstützung ihrer Kollegen in Berlin. Sogar ihr Mann, ebenfalls Ermittler beim LKA stößt später dazu. Die beiden führen eine glückliche Ehe und arbeiten auch gut zusammen, wobei es oft zu tollen Dialogen kommt.
Aber es geschehen weitere Morde und der Täter gibt Hinweise bzw. nimmt Bezug auf die „Göttliche Komödie“ von Dante.

Dazu gibt es einen weiteren Handlungsstrang, der in Rumänien spielt und schlimme Szenarien mit Frauen aufzeigt. Eine Person steht im Mittelpunkt und mir war relativ schnell klar, um wen es sich da handeln könnte. Daher war für mich leider auch ein Teil der Auflösung etwas vorhersehbar.

Davon abgesehen waren die Ermittlungen von Clara Vidalis in Rom aber sehr spannend und durchaus auch fesselnd. Gemeinsam mit dem örtlichen Ermittler geht sie auf Spurensuche und kann auch den Hinterbliebenen der Opfer viele Befragungen nicht ersparen.
Es kommen etliche religiöse Dinge und Ansichten ins Spiel, die Clara noch mehr Rätsel aufgeben. Sie bewegt sich in altem römischem Adel aber auch in Bereichen der italienischen Geschichte, der Kunstgeschichte und auch der Mythologie.
Da sind Zeichen zu deuten und viele Rätsel zu lösen. Zeitweise erweckte es den Eindruck, man würde eine Geschichte von Dan Brown lesen.

Auch wenn diese Themen nicht so ganz mein Geschmack sind, hat mich der Thriller und besonders die Ermittlungsarbeit gefesselt.
Clara geht trotz vieler äußerer Einflüsse gewohnt sachlich vor und ermittelt Fakten, die sie dann zur Lösung des Rätsels führen.
Das Ende löst zwar die Motive der Morde auf, lässt aber auch etwas offen, so dass ich davon ausgehe, dass im nächsten Fall hier wieder Bezug genommen werden wird.

„Höllenkind“ war interessant und fesselnd und hat neben den genannten Themenbereichen auch viel italienisches Flair vermittelt und besonders von Rom und Florenz auch viele sehenswerte Orte bildhaft gezeigt.
Ich hatte mit Clara Vidalis spannende Lesestunden!


Fazit: 4 von 5 Sternen



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Veröffentlicht am 07.04.2021

Amüsantes Kleingarten-Abenteuer mit der Online-Omi

Fertig ist die Laube (Die Online-Omi 15)
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Endlich gibt es neue Geschichten der kultigen Online-Omi Renate Bergmann. Diesmal erzählt sie vom letzten Sommer, als sie mit ihrer besten Freundin Gertrud unter die Laubenpieper gegangen ist. Gertrud ...

Endlich gibt es neue Geschichten der kultigen Online-Omi Renate Bergmann. Diesmal erzählt sie vom letzten Sommer, als sie mit ihrer besten Freundin Gertrud unter die Laubenpieper gegangen ist. Gertrud Lebensgefährte Gunter musste operiert werden und anschließend in die Reha. Da hat Gertrud ihrem Gunter versprochen, seinen Kleingarten regelmäßig zu gießen. Sie bittet ihre Freundin Renate um Hilfe, denn die kennt sich ja aus, schließlich gießt sie ja die Gräber ihrer vier verstorbenen Männer.
Aber als die beiden Frauen in der Kleingartenkolonie ankommen, trifft sie fast der Schlag. Die Parzelle von Gunter ist in einem schlimmen Zustand, vermüllt und vernachlässigt. Da sehen sich die beiden Frauen vor einer großen Aufgabe, die sie sofort und voller Eifer angehen.

Ach es war herrlich wieder etwas Neues von Renate zu lesen.
Die beiden schon betagten Frauen machen sich an die Arbeit, um aus dem unansehnlichen Garten wieder ein Kleingarten-Juwel zu machen.
Und es wäre nicht Renate Bergmann, wenn sie nicht aus allem noch das Beste herausholen würde.
So findet sie Möglichkeiten, den Metall-Schrott zu verkaufen und organisiert Hilfe von Jugendlichen beim Entsorgen des Mülls.
Dann macht sie einen Plan, welche Blumen und vor allem welches gesunde Gemüse in der Parzelle gepflanzt werden soll. Schließlich braucht man ja "Fittamine".
Gertrud ist begeistert von Renates Hilfe und Organisationstalent und die beiden Frauen belohnen sich für ihre viele Arbeit auch immer gerne mit einem Stückchen Kuchen.
Aber sie müssen auch aufpassen, was sie tun, denn sie stehen unter ständiger Beobachtung von Günter Habicht, den Renate im letzten Sommer noch als Platzwart auf dem Campingplatz erlebt hat.
Der setzt sogar so eine neumodische Drohne ein und fliegt damit über die Gärten, stellen Se sich das mal vor.

Wie man Renate kennt, schweift sie beim Erzählen auch immer wieder gerne mal ab. „Denken Se nur….“ und schon werden kleine Anekdoten über die Freunde Ilse und Kurt, die esoterische und vegane Tochter Kirsten und Gartennachbarn in der Kolonie erzählt.
Aber Renate findet immer wieder den roten Faden und berichtet von der Herrichtung des Gartens. Dabei bekommt man tatsächlich auch noch so einige Gartentipps.
Und am Ende gibt es nicht nur einen Preis für den gelungenen Garten sondern für Gertrud auch noch eine ganz besondere Überraschung!

Renates Charme, ihre Lebenserfahrung und ihre vielen Lebensweisheiten haben mich wieder begeistert, auch wenn diese Geschichte nicht ganz so ereignisreich war, wie vorherige.
Aber viel Humor, kluge Sprüche und witzige Situationen haben mich wieder gut unterhalten.
Renate Bergmann ist ein einzigartiges Original!


Fazit: 4 von 5 Sternen


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