Cover-Bild Später
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Horror
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 15.03.2021
  • ISBN: 9783453273351
Stephen King

Später

Bernhard Kleinschmidt (Übersetzer)

Jamie Conklin wächst in Manhattan auf und wirkt wie ein normaler neunjähriger Junge. Seinen Vater hat er nie kennengelernt, aber er steht seiner Mutter Tia, einer Literaturagentin, sehr nahe. Die beiden haben ein Geheimnis: Jamie kann von klein auf die Geister kürzlich Verstorbener sehen und sogar mit ihnen reden. Und sie müssen alle seine Fragen wahrheitsgemäß beantworten. Tia hat sich gerade aus großer finanzieller Not gekämpft, da stirbt ihr lukrativster Autor. Der langersehnte Abschlussband seiner großen Bestsellersaga bleibt leider unvollendet – wäre da nicht Jamies Gabe … Die beiden treten eine Reihe von unabsehbaren Ereignissen los, und schließlich geht es um, nun ja, Leben und Tod.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2021

Ruhig, aber spannend

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Später – Stephen King
Verlag: Heyne
Gebundene Ausgabe: 22,00 €
eBook: 17,99 €
ISBN: 9783453273351
Erscheinungsdatum: 15. März 2021
Genre: Thriller / Horror
Seiten: 304
Inhalt:
Jamie Conklin wächst in Manhattan ...

Später – Stephen King
Verlag: Heyne
Gebundene Ausgabe: 22,00 €
eBook: 17,99 €
ISBN: 9783453273351
Erscheinungsdatum: 15. März 2021
Genre: Thriller / Horror
Seiten: 304
Inhalt:
Jamie Conklin wächst in Manhattan auf und wirkt wie ein normaler neunjähriger Junge. Seinen Vater hat er nie kennengelernt, aber er steht seiner Mutter Tia, einer Literaturagentin, sehr nahe. Die beiden haben ein Geheimnis: Jamie kann von klein auf die Geister kürzlich Verstorbener sehen und sogar mit ihnen reden. Und sie müssen alle seine Fragen wahrheitsgemäß beantworten. Tia hat sich gerade aus großer finanzieller Not gekämpft, da stirbt ihr lukrativster Autor. Der langersehnte Abschlussband seiner großen Bestsellersaga bleibt leider unvollendet – wäre da nicht Jamies Gabe … Die beiden treten eine Reihe von unabsehbaren Ereignissen los, und schließlich geht es um, nun ja, Leben und Tod.
Mein Fazit:
Zum Cover:
Das Cover gefällt mir gut, es ist ein typische King-Cover. Wir sehen hier den Umriss eines jungen Mannes und darin eine Brücke. Der Titel ist in Rot zu sehen.
Zum Buch:
Ein junge der Tote sehen kann, klingt nach einer typischen King Geschichte und doch ist sie so anders. Ich persönlich liebe Stephen Kings Geschichte und alles fing mit de Buch „ES“ an. Danach musste ich alle lesen und sie können nicht unterschiedlicher sein. Ist er in seinen letzten Büchern auch ruhiger geworden, so merken wir das auch an dieser Geschichte.
In der Geschichte geht es um Jamies Mutter die, die Bücher großer und auch kleiner Autoren verlegt, als der für si lukrativste Autor überraschend verstirbt muss Jamie auf Anweisung seiner Mutter noch mit ihm reden. Damit nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Ich mag die ruhige Art, wie sie erzählt wird. Es ist weniger Horror als Thriller und doch musste ich hier immer weiterlesen, wollte ich doch wissen, wie es weitergeht. Manchmal zog es sich ein wenig und trotzdem fand ich sie spannend.
Ich konnte mich auch gut hineinversetzen in die einzelnen Szenen, denn auch diese könnten nicht unterschiedlicher sein. Auch Entführung ist hier ein Thema und diese Szenen fand ich seht gut dargestellt, aber auch die Gespräche zwischen Jamie und den Toten fang ich gut.
Was mich aber total überrascht hat, war das Ende, mit so etwas habe ich überhaupt nicht gerechnet und gab der Geschichte nochmal etwas Besonderes. So erging es mir jedenfalls.
Da wir hier nur 300 Seiten haben, vermisst man schon das tiefgründige der Charaktere und doch reicht es bei dieser Geschichte völlig. Viele Zerreißen die Geschichte mit ihren Meinungen, doch denke ich immer, man sollte sich selbst ein Bild davon machen. Ich fand sie nämlich wirklich gut, ein Buch für zwischendurch, was einen abschalten lässt.
Ich gebe hier 4 von 5 Sternen und rate jedem nur, sich selbst ein Bild vom Buch zu machen.

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Veröffentlicht am 10.04.2021

Später

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so ein Wort, welches Jamie Conklin sehr häufig in seiner Erzählung benutzt.

Jamie wächst in Manhattan bei seiner Mutter auf und ist ein ganz normaler kleiner Junge.
Die einzige Außnahme ist die, dass ...

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so ein Wort, welches Jamie Conklin sehr häufig in seiner Erzählung benutzt.

Jamie wächst in Manhattan bei seiner Mutter auf und ist ein ganz normaler kleiner Junge.
Die einzige Außnahme ist die, dass er tote Menschen sehen kann.

Als er mit seiner Mutter eines Tages seinen Nachbarn Mr. Burkett besucht, trifft er auf die tote Mrs. Burkett.
Der Witwer erzählt Jamie und seiner Mutter, dass er die Ringe seiner Frau nicht finden kann.
Daraufhin erzählt Mrs. Burkett, Jamie, wo die Ringe zu finden sind.
Am Ende des Tages, wird sich Mr. Burkett um diesen "zufälligen Fund" freuen und Jamie's Mom um die Erkenntnis reicher sein,
dass die Gabe ihres Sohnes sehr nützlich sein kann...

Der neue King-Streich ist eine kurzweilige Horrorgeschichte mit schnellem Erzähltempo und einem Plot, welcher stark an einen anderen King Roman anlehnt.
Welcher das ist, sollten die Leser*innen selbst herausbekommen.

Nicht der stärkste King, aber ein guter King!

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Paranormale Spannung

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Wir lernen zu Anfang Jamie kennen, welcher die gesamte Geschichte erzählt. Er ist gerade mal neun Jahre alt, als ihm auffällt, dass er die Begabung hat Geister zu sehen. Diese hat ihn schon die ein oder ...

Wir lernen zu Anfang Jamie kennen, welcher die gesamte Geschichte erzählt. Er ist gerade mal neun Jahre alt, als ihm auffällt, dass er die Begabung hat Geister zu sehen. Diese hat ihn schon die ein oder andere sehr verstörende und gruselige Begegnung beschert, weil die Geister immer so aussehen, wie sie gestorben sind.

Jamie ist der Mittelpunkt der Geschichte und es ist wirklich interessant zu sehen wie er als kleiner Junge damit umgeht. Er ist super stark und lässt sich auch nicht aus der Ruhe bringen, wenn er mit einem Geist redet. Neben dem Problem mit den Geistern hat er auch sonst ein paar Probleme...seine Mutter hat ihren besten Klienten verloren und mit ihrer Agentur geht es ganz schön den Berg herunter.

Neben Jamie spielt auch wie gesagt auch seine Mutter und ihre Beziehung eine große Rolle. Jamie muss nämlich für sie mit einem verstorbenen Schriftsteller reden, um das Ende einer großen Buchreihe herauszufinden. Dieses Ereignis bringt Jamie in ganz andere Gefahren und neben diesem paranormalen Abenteuer dreht es sich auch um alltägliche Probleme.

Das Buch war wirklich spannend und der Schreibstil von Stephen King ist dieses mal sogar viel angenehmer wie in anderen Werken von ihm. Mein Problem mit "Später" war tatsächlich, dass es mir zu kurz war. Mir hat einfach etwas Tiefe gefehlt und ein paar hundert Seiten mehr hätten mir wirklich gefallen.

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Ein leiser King

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Inhalt
Jamie sieht tote Menschen. Eigentlich ist das eher so eine Nebensache, doch dann stirbt die Hoffnung von seiner Mutter Tia. Sie ist Lektorin und ihr wertvollster Mandant stirbt, bevor er seinen ...

Inhalt
Jamie sieht tote Menschen. Eigentlich ist das eher so eine Nebensache, doch dann stirbt die Hoffnung von seiner Mutter Tia. Sie ist Lektorin und ihr wertvollster Mandant stirbt, bevor er seinen letzten Roman zuende schreiben kann. Also soll Jamie ihn zum Inhalt befragen.
Doch damit weckt er böse Geister.

Eigene Meinung
Ich habe schon einige Kings gelesen und dieser hier ist etwas ruhiger und voller Humor. Sehr kurzweilig, trotz der 300 Seiten war ich innerhalb eines Tages durch. Ein kurzer King-Snack, man ist doch längeres gewohnt.

Mir hat total gut gefallen, dass Jamie seine Geschichte aufschreibt und dabei mit dem Leser spricht, ihm praktisch seine Geschichte erzählt. Wir begleiten ihn beim erwachsen werden und wie er mit seiner Gabe lernt zurecht zu kommen und versucht, die aufkommenden Probleme zu lösen.

Viel mehr möchte ich nicht verraten, da es ja auch nur eine kurze Geschichte ist. Weniger Horror, mehr eine Erzählung mit ein bisschen Grusel. Und am Ende gibt es noch eine tolle Pointe.

Fazit
Ein anderer King, als man ihn meistens kennt. Weniger Horrormomente, mehr eine kurzweilige Erzählung, aber total unterhaltsam!

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Veröffentlicht am 03.04.2021

Kein typischer King

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King ist ja nicht nur als der „King of Horror“ bekannt, sondern auch dafür, in seinen Werken trotz epischer Länge die Spannung stetig zu halten und zu steigern. Im Verhältnis zu seinen anderen Werken ist ...

King ist ja nicht nur als der „King of Horror“ bekannt, sondern auch dafür, in seinen Werken trotz epischer Länge die Spannung stetig zu halten und zu steigern. Im Verhältnis zu seinen anderen Werken ist „Später“ mit etwas mehr als 300 Seiten eher eine King-Kurzgeschichte.

Jamie Conklin führt uns durch die Handlung. Ein neunjähriger Junge, der mit den Geistern von kürzlich Verstorbenen sprechen kann, wobei diese ihm wahrheitsgemäß antworten müssen. Die Ex-Freundin seiner Mutter, ihres Zeichens Polizistin, sieht darin die Chance, ihre Karriere zu retten, indem sie mit Hilfe von Jamies Fähigkeiten die letzte Bombe eines Serien-Bombenlegers zu finden versucht. Der will es nicht auf sich beruhen lassen, dass sein Plan vereitelt wird, und sinnt nach Rache aus dem Jenseits.

Der Einstieg in die Handlung beginnt ruhig, fast schon sanft, als wollte King damit die Unschuld und Verletzlichkeit des Protagonisten schützen. Doch das ändert sich schnell, und als die Story erst einmal Fahrt aufnimmt, kommen die typischen King-Momente durch. Zum Ende hin gibt es wieder viel Horror und Gänsehaut.

Es gibt viel zu gruseln, im Vordergrund stehen aber die Mutter-Sohn-Beziehung und das Erwachsenwerden. Jamie ist ein sehr sympathischer Charakter, der die Story mit einer Gelassenheit erzählt, die ich ihm anfangs nicht abkaufen konnte. Doch bald stellt sich heraus, dass es viel mehr Naivität ist. Er glaubt viel zu sehr an das Gute im Menschen und es fällt ihm im Traum nicht ein, dass man ihn ausnutzen könnte. Gut, man muss dazu sagen: Er ist ja auch noch ein Kind. Dennoch ist das ein starker Kontrast, denn manchmal benimmt er sich sehr viel älter. Das ändert sich im Verlauf der Handlung, da er tatsächlich älter wird.

Die Charaktere sind authentisch gezeichnet, wenn auch wegen der Kürze des Romans nicht so tief und vielschichtig, wie man es von King gewohnt ist. Für die Handlung hier allerdings fehlt das nicht. Lediglich eines hat mich gestört: der Cop, der mit einer Drogen- und Alkoholspirale kämpft. Für mich ist das in den letzten Jahren das Klischee schlechthin geworden, und nicht einmal der King persönlich konnte sich hiervon lösen.

Auch ein Verweis auf sein Meisterwerk „ES“ ist eingebaut: das Ritual von Chüd. Das ist die wohl offensichtlichste Verbindung, die „Später“ mit dem Universum seiner Werke verknüpft. Doch hier und da gibt es auch Verbindungen zu anderen seiner Geschichten – Fans dürfen sich freuen!

Persönliches Fazit: Hier scheiden sich die Geister – die einen finden die Story aufgrund der Kürze zu unausgegoren, für die anderen ist diese Länge genau richtig. Zugegeben ist es gewöhnungsbedürftig, dass das gesamte Buch genau so lang ist wie ein einziges Kapitel in seinen anderen Werken – aber trotzdem kann ich euch versprechen, dass die Länge weder der Story noch der Spannung Abbruch tut. Lest diesen King!

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