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Veröffentlicht am 17.05.2021

Hier summt und brummt es

Dancing with Bees
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Brigit Strawbridge Howard liebt Bienen und Hummeln. Da sie ihr am Herzen liegen, hat sie ein Sachbuch geschrieben, um Lesern für die Situation der Bienen und Insekten allgemein zu sensibilisieren. Dabei ...

Brigit Strawbridge Howard liebt Bienen und Hummeln. Da sie ihr am Herzen liegen, hat sie ein Sachbuch geschrieben, um Lesern für die Situation der Bienen und Insekten allgemein zu sensibilisieren. Dabei schärft sie allgemein den Blick für die Natur. Sie schreibt leidenschaftlich, jedoch nie belehrend.
Mein Verhältnis zu Bienen war in meiner Kindheit noch sehr durchwachsen. Ich hatte gewisse Sorgen gestochen zu werden und wie genau Bienen kommunizieren/tänzeln, hatte meinen Lehrer brennend interessiert, mich leider so gar nicht. Aber seitdem hat sich einiges geändert. Insektenhotels und Wildblumen gibt es auf unserem Grundstück zuhauf und ich bin nun wirklich interessiert. Daher musste ich das Buch lesen und ich habe es auch nicht bereut. Die Autorin beschreibt sehr leidenschaftlich alles was sie entdeckt hat, wie sie sich entwickelt und weitergebildet hat und vermittelt immer wieder Dinge, die man auch selbst nachmachen und umsetzen kann. Das erfolgt ohne erhobenen Zeigefinger, sondern vielmehr als Anregung was möglich ist. Oft weckt die Autorin beim Leser einfach nur Interesse und will man ebenfalls gewisse Bienen und Hummeln versuchen zu beobachten, so muss man vielleicht dieses oder jenes noch nachholen. Mit ihren Erzählungen, die sich allgemein mit der Natur beschäftigen hat mich die Autorin erreicht und gleichzeitig noch Wissen vermittelt – nur eben nicht so trocken, wie ich das teils aus der Schule kannte.
Zwischendurch gab es die eine oder andere Länge, gerade die Landschaftsbeschreibungen wurden mit irgendwann einfach ein bisschen zu viel, auch wenn sie an sich gelungen waren. Auch so hatte ich gegen Ende das Gefühl das sich das eine oder andere wiederholt hat. Die Autorin, die auch Einblicke in ihre Persönlichkeit gibt, erstellt Zusammenhänge und macht diese verständlich.
Auch schön: Selbst wenn man, wie die Autorin, irgendwann einmal den Bezug der Natur etwas verloren hat, so kann man sich jederzeit wieder dafür interessieren und etwas bewirken. Die Autorin selbst ist das beste Beispiel.
Die enthaltenen Zeichnungen sind sehr schön und auf jeden Fall ein Pluspunkt, jedoch hätte ich es besser gefunden, wenn es auch das eine oder andere Foto gegeben hätte. Nicht nur von den verschiedenen Bienenarten, sondern auch von den beschriebenen Landschaften.
Besonders passend bei diesem Buch ist, dass es klimapositiv hergestellt und ohne Plastik ausgeliefert wird. Wer ein gewisses Interesse für das Thema mitbringt, ist mit diesem Buch sehr gut beraten.

Veröffentlicht am 16.05.2021

Für Rechtsmedizin Interessierte / True Crime Fans ist dieses Buch absolut empfehlenswert.

Wenn die Toten sprechen
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Das Wichtigste vorweg: Für Rechtsmedizin Interessierte / True Crime Fans ist dieses Buch absolut empfehlenswert.
Ich habe schon einige Bücher dieser Art gelesen und bin mittlerweile beim Kauf immer wieder ...

Das Wichtigste vorweg: Für Rechtsmedizin Interessierte / True Crime Fans ist dieses Buch absolut empfehlenswert.
Ich habe schon einige Bücher dieser Art gelesen und bin mittlerweile beim Kauf immer wieder skeptisch, ob da nicht einfach nur Sachen kommen, die ich so oder so ähnlich schon zigmal gelesen habe. Die hier geschilderten Fälle sind oft nicht besonders extrem und dennoch hat es mich einfach sehr gut unterhalten. So gut, dass ich einen Abend lang gelesen habe und schwupps, war das Buch auch schon wieder am Ende.
Dass es sich bei dem Buch um ein Debüt handelt, merkt man ausschließlich an dem entsprechenden Aufdruck, denn Schreibstil, Auswahl und Zusammenstellung der Geschichten sind einfach klasse. Zudem hat es der Autor nicht nötig besonders brutal zu schreiben (wenn auch manches einfach extrem ist, wie die Geschichte in der WG oder der Leiche auf dem Balkon), seine Geschichten wirken für sich. Interessant ist auch zu sehen, wie er zu seiner Arbeit kam, wie seine Vorgeschichte als Rettungssanitäter nachwirkt und warum für ihn die Arbeit in der Rechtsmedizin genau das richtige ist.
Aus meiner Laiensicht decken die Geschichten auch alle relevanten Bereiche der Rechtsmedizin ab. Hut ab, dass sich der Autor auch nicht scheute von Suizidenten zu schreiben – wenngleich er hier natürlich eine gewisse Vorsicht walten lässt und Menschen mit Problemen bittet sich Hilfe zu holen. Positiv fand ich auch die Aktualität des Buches, denn an ein paar Stellen ist auch Corona ein Thema und es öffnet noch einmal den Blick für weitere Aspekte der Pandemie, die man so nicht unbedingt hat. Geschockt hat mich die Geschichte eines Kunstfehlers.
Was allen Fällen gemein ist und mich sehr positiv stimmt, ist, dass er sie in ein allgemeines Themenfeld eingliedert, mal da, mal dort, ein wenig von dem Fall abschweift, jedoch nie den roten Faden verliert. So wurde dieses Buch auch anders, als die seiner Kollegen. Wenn ich überhaupt was zu kritisieren hätte, dann das es ein wenig kurz war.
Medizinisches Vorwissen ist nicht nötig und selbst wenn man ein paar falsche Vorstellungen von der Arbeit eines Rechtsmediziners haben sollte – kein Problem. Der Autor zeigt nebenbei und ohne erhobenen Zeigefinger den Unterschied zwischen CSI und der Realität auf.
Ich empfehle dieses Buch gerne weiter und freue mich, wenn der Autor nachlegt – ich würde wieder zugreifen.

Veröffentlicht am 17.04.2021

Berührend und fesselnd

Stay away from Gretchen
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Tom Moderath ist ein erfolgreicher Kölner Nachrichtensprecher und entsprechend berühmt ist der, von sich ziemlich überzeugte Anchorman. Seine Mutter Greta, die jenseits der 80 ist, besucht er nur selten, ...

Tom Moderath ist ein erfolgreicher Kölner Nachrichtensprecher und entsprechend berühmt ist der, von sich ziemlich überzeugte Anchorman. Seine Mutter Greta, die jenseits der 80 ist, besucht er nur selten, obwohl sie auch in Köln lebt, aber dann kommt der Tag, an dem er seine Mutter, die völlig orientierungslos auf der Autobahn rumfuhr abholen muss. Es zeigt sich, dass sie eine Demenz entwickelt hat und das stellt den Mittvierziger vor etliche Probleme. Greta ist der Mittelpunkt der Geschichte. Das zeigt sich spätestens beim Zeitsprung in den zweiten Weltkrieg. Wie sie und ihre Familie durchhielten und was sie aushalten mussten, wie ihr Weg nach Heidelberg führte und was dort alles geschah, wird nach und nach berichtet. Durch die Wechsel in 2015 wird Tom deutlich, dass damals irgendwas Bewegendes passiert sein muss und so beginnt der Journalist tiefer zu graben, auch wenn seine Mutter irgendwann nichts mehr dazu sagen will und kann. Dabei wird deutlich: Ein recht unbekanntes Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte hat Auswirkungen bis heute.

Zunächst war ich ja schon skeptisch, denn der Untertitel „Ein unmögliche Liebe“ – naja, ich bin nun einmal nicht so der Freund von Liebesgeschichten, daher die Zweifel. Dennoch hat mir irgendwas gesagt, dass ich das Buch kaufen sollte und das habe ich dann auch getan. Zum Glück, denn ich bin echt begeistert von dieser Geschichte. Sie greift so viele interessante und brisante Themen auf und ist dennoch nicht überladen. Der Roman hat mich berührt, gefesselt und teilweise auch fassungslos den Kopf schütteln lassen. Da sind die Ereignisse während des Krieges, aber auch der Umgang mit den Flüchtlingen und den dunkelhäutigen GI´s und manchmal auch das Verhalten von Tom, der mit seiner Bekanntheit, vor allem zu Beginn des Buches, sehr oft unrühmlich umgeht, um es mal vorsichtig zu formulieren. Aber er fängt sich ja nach und nach und bedient nicht mehr sämtliche Klischees und das Verständnis für seine Unsicherheiten wächst. Mit der Zeit habe ich ihn sogar ins Herz geschlossen, denn so arrogant und unangenehm wie er zu Beginn war, so empathisch und engagiert ist er später. Zudem muss man ihm zugutehalten, dass die Situation ja auch wirklich alles andere als leicht ist. Allein schon die Demenz der Mutter ist ein schwerer Schlag, doch dann tun sich ja nach und nach noch mehr Abgründe auf. Und Tom hat es nicht leicht bei seinen Recherchen in eigener Sache, obwohl er tatkräftige Unterstützung erhält, und dass ausgerechnet von einer Frau, die er eigentlich nicht mag…

Zugegeben: Ich war zwar nicht schon nach den ersten Seiten Feuer und Flamme, aber lange gedauert hat es auch nicht. Dabei musste ich feststellen, dass mich der Zeitstrang in der Vergangenheit, während und nach dem zweiten Weltkrieg, extrem gefesselt hat, während jener in 2015 erst ein wenig Fahrt aufnehmen musste. Die Flucht aus Ostpreußen, Gretas Angst um den Vater, die Probleme eine Wohnung zu finden und das Fraternisierungsverbot sind aber auch wirklich sehr fesselnd. Ich will hier gar nicht allzu sehr in die Tiefe gehen, um Leser nicht zu spoilern.
Und dennoch: Rassismus in der US-Armee und der Umgang mit „Brown Babys“ spielen eine zentrale Rolle – eine ganz schön heftige Geschichte, die mir in ihrer Tragweite im Vorfeld so nicht bekannt war.

Wie erwähnt hat mich das Buch einfach extrem gut unterhalten, und bei all den schwierigen Themen gab es auch immer wieder lustige Momente und Dinge, die einem einfach ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Der Schreibstil ist extrem flüssig, bildhaft und somit leicht zu lesen, wenngleich die Inhalte oft schwer verdaulich sind. Die Charaktere sind authentisch gezeichnet, vor allem bei Greta hat mich das tief beeindruckt, denn sie zeigt wie die Erinnerungen so langsam schwinden und was das für die Betroffenen bedeutet. Gefallen hat mir sehr, dass die Autorin auch original Ausschnitte von Texten und Nachrichten einbaut.

Ich will auch gar nicht noch mehr Worte verlieren, denn ich kann dem Buch in der Rezension so und so nicht gerecht werden, aber ich empfehle diesen emotionalen Roman, der mir sicher noch lange im Gedächtnis sein wird, gerne weiter!

Veröffentlicht am 09.04.2021

Herrlicher Ausflug in den Garten

Fertig ist die Laube (Die Online-Omi 15)
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Gunter, der Lebensabschnittsgefährte von Renates Freundin Gertrud, muss unters Messer. Das Problem: Er hat einen Garten und der will auch während seiner Abwesenheit bewirtschaftet werden. Gertrud und Renate ...

Gunter, der Lebensabschnittsgefährte von Renates Freundin Gertrud, muss unters Messer. Das Problem: Er hat einen Garten und der will auch während seiner Abwesenheit bewirtschaftet werden. Gertrud und Renate nehmen sich der Parzelle an und was sie da vorfinden ist „interessant“. Ein bisschen Gießen und Unkraut jäten – das reicht nicht. Aber Renate Bergmann wäre nicht Renate Bergmann, würde sie nicht auch das in den Griff bekommen…

Aktuell bin ich viel im Gewächshaus, säe, wässere und freue mich, wenn die Saat aufgeht. Zwischendurch brauche ich aber auch andere Arten der Zerstreuung und daher kam der neue Renate-Bergmann an sich schon wie gerufen, aber das Thema passte ja wie Faust aufs Auge. Die rüstige Rentnerin ist eine einzige Erfolgsgeschichte aus meiner Sicht und das kommt nicht von ungefähr. Renate nimmt kein Blatt für den Mund, nennt Dinge beim Namen und ist auch immer Neuem gegenüber sehr aufgeschlossen. Das ist einfach extrem unterhaltsam und sorgt immer wieder für Lacher. Sie nimmt dabei auch immer wieder Bezug zu gesellschaftlichen Themen und analysiert die Lage treffend und humorvoll zugleich. Ihre Altersweisheit spielt auch immer wieder mit rein und so finde ich in den Büchern immer wieder Dinge, die mich auch echt zum Nachdenken animieren, selbst wenn es an sich eben "nur" Humor ist.
Renates Leben ist alles andere als ruhig und langweilig - ganz im Gegenteil, es ist erfüllt von den verschiedensten Menschen, die sich eben so in Berlin Spandau tummeln. Da gibt es die alten Freunde, auch wenn es immer weniger werden, die esoterische Tochter, die Verwandtschaft durch die zahlreichen verblichenen Ehemänner, einen pedantischen Platzwart oder auch Nachbarn... selbst wenn man noch keines der Bücher gelesen hat, kann man sich die Leute vorstellen und in gewisse "Schubladen" stecken. Manches mag ein bisschen überzeichnet sein, aber das tut der Sache keinen Abbruch. Auch stört es überhaupt nicht, dass Frau Bergmann zwischendurch immer wieder mal auf dem Weg zur Hauptgeschichte Ausflüge in ihre Vergangenheit unternimmt oder sonstige Anekdoten zum besten gibt, denn eine Renate Bergmann ist eben sehr gut informiert und möchte auch den Leser voll und ganz mitnehmen. Das dies gelingt, liegt auch am kurzweiligen Schreibstil und an der bildlichen Sprache, die das Gefühl aufkommen lässt, als würde man Frau Bergmann wirklich über die Schulter sehen.

Doch das Buch war nicht nur ziemlich witzig, sondern hatte auch noch einen Mehrwert, zumindest für Gartenneulinge. Mir hatte es jetzt zwar keine neuen Erkenntnisse geliefert, aber dafür bin ich auch einfach zu sehr im Thema. Die Entwicklung des Gartens ist gut nachvollziehbar und man bekommt wirklich Lust selbst direkt auch etwas zu machen (falls man nicht so mittendrin ist), ach ja und doch habe ich etwas immerhin mitgenommen: Von den Zucchinipflanzen werde ich in diesem Jahr mindestens zwei hergeben ;)
Ich habe nicht alles von Frau Bergmann gelesen, aber doch einiges und während mich die letzten ein, zwei Bücher nicht so ganz abgeholt haben, war ich hier wirklich begeistert. Thema, Schreibstil und Humor haben genau meinen Geschmack getroffen. Daher volle Punktzahl und ich bin gespannt, wohin es bei der nächsten Aktion der Online-Omi geht.

Veröffentlicht am 19.03.2021

Extrem informativ und hilfreich

Weber's Gasgrillbibel
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Über lange Jahre habe ich das Grillen gehasst und noch immer verstehe ich nicht, was an einem Holzkohlegrill so toll sein soll. Mir schmeckt es einfach nicht, dieses besondere Aroma – für mich einfach ...

Über lange Jahre habe ich das Grillen gehasst und noch immer verstehe ich nicht, was an einem Holzkohlegrill so toll sein soll. Mir schmeckt es einfach nicht, dieses besondere Aroma – für mich einfach nur abschreckend und alles andere als lecker. Da mein Mann jedoch gerne grillt, haben wir im vergangenen Jahr einen Kompromiss gefunden, den ich nicht mehr missen möchte: Den Gasgrill, von dem ich wirklich alles gerne esse, ob Gemüse, Fleisch oder Obst. Bisher haben wir ohne jegliche Ahnung, einfach nach Intuition gegrillt. Ganz nach dem Motto: trial and error, wobei wir fast immer perfekte Ergebnisse hatten. Unser Problem war nur: So richtig mutig waren wir nicht und daher gab es nur mariniertes Fleisch, Fisch, Ananas und eben die eine oder andere Gemüsemischung. Da wir nun durchstarten wollten, musste ein Buch her. Auch mir, die vor Grillgut noch bis im vergangenen Jahr geflüchtet ist, war Weber natürlich ein Begriff und daher gab es zu diesem Buch auch keine Alternative. Für uns war es das erste Grillbuch im Haus, vielleicht bin ich deshalb auch so begeistert, aber ich habe nun wirklich viele Rezeptideen an der Hand und extrem viele Informationen, die Grundlagen betreffend. Das ist auch beim Umgang mit Gas nicht unwesentlich und auch die verschiedenen Hitzezonen sind erklärt. Das Grillgut, aber auch beispielsweise die Reinigung sind Thema. Richtig klasse finde ich die zahlreichen Tabellen mit Infos, bei welcher Hitze diverses Grillgut gar ist – das ist ja nicht immer so ganz leicht einzuschätzen, zumindest nicht für Leute wie mich, die sonst voll auf Herd und Backofen setzen. Der Aufbau des Buches ist gelungen, denn mit den Basics zum Gasgrillen startet das Buch. So ist bei Fragen auch mal ein schnelles Nachschlagen möglich.

Die Rezepte sind sehr übersichtlich gestaltet und das auf den ersten Blick die Grillmethode, Zubereitungszeit und Co ersichtlich sind, ist ein zusätzliches Plus. Die ansprechenden Fotos machen Lust selbst aktiv zu werden und die einzelnen Schritte sind gut verständlich und leicht zu imitieren und es gibt auch oft Variationen. Charmant finde ich auch die Tipps bei manchen Rezepten, die handschriftlich wirken und hier vom Layout her echt stimmig ist. Es gibt dabei alles, was das Grillherz begehrt und Besonderes – ich wäre zumindest nicht von allein auf die Idee gekommen Pizza im Gasgrill zu machen (warum kann ich nicht mal sagen, aber Pizza war bei mir bisher einfach eine Geschichte für den Backofen…). Gelungen auch die Saucen, Dessert und natürlich die diversen Fleisch- und Fischgerichte. Es sind insgesamt nur sehr wenige Rezepte in diesem umfangreichen Buch, die nicht bei mir auf dem Teller landen werden (z.B. Lamm). Schön sind auch die vegetarischen Rezepte, denn nach Corona werden wir wieder Leute einladen und dann gibt es auch deutlich mehr Varianten, die wir anbieten können.

Ein richtig dicker Wälzer, der mit seinen zahlreichen Tipps und Ideen bei uns offene Türen eingerannt hat. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und freue mich nun noch mehr auf die wärmeren Temperaturen und werde vielleicht auch mal selbst grillen und nicht nur das Vorbereiten übernehmen.