Cover-Bild Aurora erwacht
Band 1 der Reihe "Aurora Rising"
(52)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Sauerländer
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 24.02.2021
  • ISBN: 9783737356701
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Amie Kaufman, Jay Kristoff

Aurora erwacht

Band 1 | spannende Science-Fiction Abenteuerreihe für Jugendliche ab 14 Jahre │ actionreich bis zur letzten Seite: ein Must-Read für alle Fanatsy und Sci-Fi-Fans!
Nadine Püschel (Übersetzer)

Der New-York-Times-Bestseller: spannend, actionreich und witzig

Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:

Scarlett, die Diplomatin – Sarkasmus hilft immer (not.)
Zila, die Wissenschaftlerin – dezent soziopathisch veranlagt
Finian, der Techniker – besser: der Klugscheißer
Kaliis, der Kämpfer – es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben
Cat, die Pilotin – die sich absolut nicht für Tyler interessiert (behauptet sie zumindest)

Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers größtes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das verhindern. Ouuups. Don’t panic!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2021

Diversität im Weltraum

0

Warnung vor den Pubertierchen.

Eine unfreiwillig zusammengewürfelte Truppe Weltraum-Legionäre. Ein Mädchen, das aus der Zeit gefallen ist. Und eine Bedrohung, deren Ausmaß erst nach und nach zum Vorschein ...

Warnung vor den Pubertierchen.

Eine unfreiwillig zusammengewürfelte Truppe Weltraum-Legionäre. Ein Mädchen, das aus der Zeit gefallen ist. Und eine Bedrohung, deren Ausmaß erst nach und nach zum Vorschein kommt. Dazu eine gehörige Portion Sarkasmus und Wortwitz, sowie manchmal recht anstrengende Anflüge von pubertärem Gesabbel. All dies sind die Zutaten für den ersten Band der Aurora Reihe von Jay Kristoff und Amie Kaufman.

Im Großen und Ganzen handelt es sich bei dieser Story um eine Kombination aus Space-Opera und Sci-Fi-Aktion. Was den besonderen Reiz dieses Buches ausmacht, ist wohl vor allem die besondere Art von Humor und Sarkasmus, die so typisch für die Bücher von Jay Kristoff sind. Fans kommen hier also voll auf ihre Kosten. Aber auch ein überraschender Twist gegen Ende des Buches machen aus dieser Geschichte, mit bekanntem Muster, ein Buch der etwas anderen Art.

Das Buch wird aus den verschiedenen Blickwinkeln der Mitglieder von Aurora-Squad 312 und von Aurora O’Malley erzählt. Das kann ein wenig verwirrend sein, da der Wechsel auch innerhalb von ereignisreichen Abschnitten des Buches vor sich geht und man einen Moment braucht, bis man die Perspektive der richtigen Figur zugeordnet hat. Wenn man im Laufe der Zeit mit den verschiedenen Charakteren und ihren Hintergründen vertraut geworden ist, klappt das aber immer besser.

Die Hintergründe der Welt dieses Buches werden vor allem als Auszüge aus Computer-Einträgen verständlich gemacht. Das ist neben der Beschreibung der Settings so ziemlich das Einzige, was wir über die Welt erfahren. Trotzdem fand ich das alles ziemlich interessant und konnte mir ein gutes Bild machen. Auch die Protagonisten haben mir ziemlich gut gefallen. Das Team besteht aus ziemlich unterschiedlichen Charakteren, aus verschiedenen Völkern und zum Teil auch mit Handycaps. Die Mischung ist sehr interessant. Allerdings verhalten sich alle Sieben oft auch ziemlich kindisch und pubertär. Irgendwann habe ich aufgehört zu zählen, wie oft jemand als besonders heiß bezeichnet wurde. Das wurde mir einfach zu anstrengend. Aber irgendwie war das Ganze auch lustig.
Die Dialoge sind sehr dynamisch geschrieben. Da kommt es schonmal zu hitzigen Wortgefechten. So macht das Lesen nochmal so viel Spaß. Die Schauplätze werden recht genau beschrieben, sodass man sich gut zurechtfindet. Allerdings bleibt auch genug Raum, um seiner Phantasie freien Lauf zu lassen. Wie bei Science-Fiction üblich, wird nicht mit technischen Begriffen gespart. Doch hatte ich nicht den Eindruck, dass die Handlung unter zu viel Technik-Babel leidet. Insgesamt also sehr gut geeignet auch für Lesern, die sonst wenig mit Science-Fiction anfangen können, denn die Beziehungen der Figuren stehen im Fokus.

Fazit:
Ich hoffe, dass die Pubertät der Protagonisten im zweiten Band vorbei ist. Davon abgesehen war dieser Band ein toller Auftakt der Trilogie. Ich hatte großen Spaß beim Lesen und bin schon gespannt auf die Fortsetzung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.04.2021

bisschen albern, sonst großartig ♥

0

Ich bin 237 Jahre alt.
Jeder, den ich kenne, ist tot.
Seite 40

Inhalt:

Tyler ist der Musterschüler seiner Space Academy. Seit Jahren arbeitet er dafür ein „Alpha“ zu werden und nur die Besten in seinen ...

Ich bin 237 Jahre alt.
Jeder, den ich kenne, ist tot.
Seite 40

Inhalt:

Tyler ist der Musterschüler seiner Space Academy. Seit Jahren arbeitet er dafür ein „Alpha“ zu werden und nur die Besten in seinen Squat zu holen. Doch leider geht das völlig schief. Denn als Tyler eigentlich bei der Zeremonie sein soll, um sein Team zu bilden, ist er auf einer unerwarteten Rettungsaktion im All unterwegs und findet ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Und jetzt hat Tyler nicht nur ein Team aus den Resten der sozialen Gesellschaft, sondern auch ein geheimnisvolles Mädchen am Hals.

Meinung:

Ich persönlich hatte das Buch nicht so sehr auf dem Schirm, das Cover hat mich nicht angesprochen, der Klappentext auch nicht so ganz, aber auf einen freundlichen Schubser hin habe ich es mir doch geschnappt – und nicht bereut!

Der Einstieg ist schnell gefunden, mit Tyler erleben wir aus der Ich-Perspektive sein Abenteuer in der Raumfalte und treffen auf Aurora, die seit 200 Jahren im Kälteschlaf liegt. Jedes Kapitel wird aus einer anderen Perspektive von Aurora, Tyler und seinem Squat erzählt, was sehr viel Abwechslung und Details in die Geschichte bringt. Durch die Namen über den Kapiteln weiß der Leser immer direkt in wessen Kopf er gerade steckt, was ich sehr hilfreich fand. Aurora ist verständlicherweise entsetzt und verwirrt plötzlich 200 Jahre älter zu sein und in einer Welt voller Aliens aufzuwachen. Tyler hat zwar Mitleid, aber auch ganz andere Sorgen, denn statt sämtlicher Top-Leute hat er jetzt (bis auf seine Schwester Scarlett und deren beste Freundin Cat) die Loser Truppe am Hals. Als sie dann auf ihre erste Mission geschickt werden und Aurora plötzlich als Bilder Passagier auftaucht, nimmt ein gefährliches Abenteuer seinen Lauf.

Auch ein Alien kann offenbar ein Arsch sein.
Seite 197

Das Buch steckt voller Sarkasmus. Der Schreibstill ist schnell, voller Details, jedoch ohne langweilig zu werden. Die Welt ist pure SiFi, ungewöhnliche Wesen und Welten, laut und bunt und darin eine Truppe Teenager, die alle sehr speziell und vorlaut sind. Jeder Charakter ist einzigartig und super durchdacht. Der Kreativität waren hier wirklich keine Grenzen gesetzt. Ich bin riesig gespannt, wie die Geschichte weitergeht, den es handelt sich nicht um einen Einzelband, wie das Ende verrät!

Ich persönlich hätte mir etwas weniger Jugendbuchvibes gewünscht, dann wäre es auf jeden Fall ein 5 Sterne Buch ♥ So war es stellenweise doch etwas sehr albern und manche Szenen hat das einfach völlig kaputt gemacht.

Ich wurde mit dem Geschmack von Blut im Mund geboren.
Ich kam mit geballten Fäusten zu Welt.
Ich bin für den Krieg gemacht.
Seite 109

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.04.2021

Komplexe Sci-Fi mit Charme

0

Über die Covergestaltung braucht man nicht viel sagen, göttlich! Ich liebe die Illustrationen der Trilogie.

Handlung: Tyler darf als neu ausgebildeter Alpha seine eigene Squad zusammenstellen um seine ...

Über die Covergestaltung braucht man nicht viel sagen, göttlich! Ich liebe die Illustrationen der Trilogie.

Handlung: Tyler darf als neu ausgebildeter Alpha seine eigene Squad zusammenstellen um seine erste Mission zu erfüllen. Dumm nur, dass er zu spät kommt und nur noch Loser übrig sind. Ausgerechnet dieses Chaos-Team stolpert über Aurora, ein lang verschollenes Mädchen, dass plötzlich erwacht ist und soll die Welt vor einem ausbrechenden Krieg retten.

Meinung: Ich habe die Illuminae Akten der beiden Autoren geliebt, ebenso andere Bücher von Amie Kaufman, deshalb habe ich es kaum erwarten können dieses gehypte Buch endlich zu lesen. Der Schreibstil ist definitiv besonders. Ebenso die Charaktergestaltung, sowie die Dialoge. Alles hatte irgendwie seinen eigenen Charme, Witz und war so mega erfrischend neu und außergewöhnlich. Es wurde kein Blatt vor dem Mund genommen, die Charaktere sind von einem Disaster ins nächste geschlittert, waren verpeilt, mit Ecken und Kanten. ECHT, authentisch. Ich habe noch nie solche Dialoge in einem Buch gelesen und es fällt mir schwer zu beschreiben, was so besonders war, doch es wirkte einfach nicht konstruiert, sondern wie im Film. Die Handlung, Grundstory und Worldbuilding waren sehr komplex, so dass man sich beim Lesen nicht ablenken lassen sollte, was manchmal dem Lesen den Spaß genommen hat. Es war leider nicht ganz so locker, leicht zu lesen. Der Plot war anfangs eher ruhig, der Spannungsbogen kam erst ab Hälfte des Buches. Doch die Idee dieser Welt, sowie die Dynamik der Charaktere haben mich begeistern können. Ob es seinem Hype gerecht wird, kann ich letztendlich nicht zu 100 % beantworten, am besten ihr lest selbst.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.03.2021

toller Auftakt

0

Nachdem ich Nevernight von Jay Kristoff verschlungen habe, war ich sehr gespannt darauf wie „Aurora erwacht“ sein wird. Zusammen mit Amie Kaufmann entführt er uns in eine ganz andere Welt. Das Cover ist ...

Nachdem ich Nevernight von Jay Kristoff verschlungen habe, war ich sehr gespannt darauf wie „Aurora erwacht“ sein wird. Zusammen mit Amie Kaufmann entführt er uns in eine ganz andere Welt. Das Cover ist absolut passend gestaltet und es hat schon meine Aufmerksamkeit erregt, als es noch keine deutsche Übersetzung gab. Der Schreibstil von Jay Kristoff und Amie Kaufmann konnte mich von Anfang an fesseln. Der Schreibstil ist spannend, actionreich und humorvoll. Eine absolut gelungen Kombination. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es innerhalb kürzester Zeit beendet. Die Handlung war unglaublich spannend und sehr gut durchdacht. Ich habe beim lesen schon lange nicht mehr so gelacht. Dennoch gab es auch ernstere Momente und man konnte nicht anders als mit den Charakter mitzufiebern. Ein bisschen hat mich das Buch an „das Lied der Krähen“ erinnert. Es gab ein paar Situationen die dem Buch sehr ähnlich waren, nur das „Aurora erwacht“ im Weltraum spielt. Dies hat meine Lesevergnügen aber nicht geschmälert.

Die Charaktere hätten nicht verschiedener sein können. Sie hatten alle so unterschiedliche Persönlichkeiten aber dennoch waren sie greifbar, hatten Tiefe und ihre Verhalten konnte man sehr gut nachvollziehen. Jeder hat etwas zum Squad beigetragen und trotz der vielen Unterschiede haben sie sich alle super ergänzt. Aurora war ein total interessanter Charakter. Erst nach und nach findet man heraus wer sie und was ihre Aufgabe ist. Am Anfang können sich die sieben nicht wirklich leiden und besonders Tyler trauert der Auslese hinterher. Doch alle machen eine wunderbare Entwicklung durch und sie wachsen alle zusammen. Meine absoluten Favoriten waren Scarlett und Kaliis. Zwischen den Kapitel gab es auch immer wieder Erklärungen über das All, die verschiedenen Spezies und die Raumfalte. Das war eine tolle Ergänzung.

„Aurora erwacht“ ist ein spannender und actiongeladener Auftakt. Ich bin schon sehr gespannt was in Band zwei auf uns wartet. Jeder der gerne Science-Fiction mag, sollte ihr auf jeden Fall zugreifen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 07.03.2021

Spannender Reihenauftakt

0

Tyler hat jahrelang hart dafür gearbeitet, der beste Schüler der Space Academy zu werden. Dem Tag der Auslese, an dem er sich sein Team zusammenstellen kann, fiebert er entgegen. Denn er hat vor, nur die ...

Tyler hat jahrelang hart dafür gearbeitet, der beste Schüler der Space Academy zu werden. Dem Tag der Auslese, an dem er sich sein Team zusammenstellen kann, fiebert er entgegen. Denn er hat vor, nur die Besten zu wählen, um ein herausragendes Team zu leiten. Doch alles kommt ganz anders. Denn Tyler entdeckt ein etwa 200 Jahre verschollenes Siedlerschiff, mit 1000 Toten an Bord. Ein Mädchen hat allerdings schlafend überlebt. Es ist Aurora. Tyler zögert nicht eine Sekunde und rettet sie. Doch durch diese Entscheidung verändert sich sein Leben. Denn Tyler verpasst die Auslese und muss in seinem Team die Leute unterbringen, die keiner wollte. Und als Aurora erwacht und Teil des ersten Einsatzes für seine Crew aus Losern und Außenseitern wird, stellt sich plötzlich die gesamte Galaxie gegen das außergewöhnliche Team...

"Aurora erwacht" ist der Auftakt zur Aurora-Rising-Reihe. Ein Sci-Fi-Abenteuer, das für junge Leser ab 14 Jahren empfohlen wird. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Diese wechseln zwischen Tyler, Aurora und Scarlett, Finian, Zila, Kaliis und Cat, den anderen Mitgliedern der Chaos-Crew. Obwohl die Wechsel immer entsprechend gekennzeichnet sind, sollte man gerade am Anfang besonders aufmerksam lesen, um die Übersicht nicht zu verlieren. Denn man muss sich auch noch in der fremden Welt orientieren und sich mit den dortigen Gepflogenheiten vertraut machen.

Wenn man die Charaktere kennengelernt hat, dann liest sich das Buch allerdings quasi von selbst. Denn der Schreibstil ist locker und stellenweise sehr humorvoll. Man kann sich die beschriebenen Handlungsorte und die Protagonisten lebhaft vorstellen. Da man alles aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, erfährt man mehr von den Charakteren und kann außerdem beobachten, wie sie aufeinander wirken. Die Gedanken der jeweiligen Person sind einfach herrlich. Der Humor kommt, selbst in nervenaufreibenden Situationen, nie zu kurz und das macht einen großen Reiz der Handlung aus. Wobei es, zugegebenermaßen, manchmal etwas nervt, dass alle Protagonisten ach so attraktiv beschrieben werden, wodurch man, beim ständig wiederholten Lesen dieser Vorzüge, unwillkürlich die Augenbrauen hebt. Wenn man darüber allerdings hinwegsieht, dann wird man mit einer humorvollen, aber dennoch spannenden Handlung belohnt, die einen bereits nach kurzer Zeit in ihren Bann zieht. Das spektakuläre Ende sorgt dafür, dass man am liebsten sofort zum nächsten Teil greifen würde. 

Ein spannender Auftakt, der durch lebendige Charaktere, eine abenteuerliche Geschichte und eine gut abgestimmte Prise Humor überzeugt. 

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere