Cover-Bild Die Farben der Schönheit – Sophias Hoffnung (Sophia 1)
Band 1 der Reihe "Sophia"
(11)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 28.06.2021
  • ISBN: 9783548064994
Corina Bomann

Die Farben der Schönheit – Sophias Hoffnung (Sophia 1)

Roman | Die Sophia-Saga Band 1

Ein unerwarteter Aufbruch
Berlin, 1926. Aufgewühlt verlässt Sophia ihr Elternhaus. Ihr Vater will sie nie wiedersehen, ihre Mutter ist in Tränen aufgelöst. Erst als sie vor ihrem Geliebten steht, begreift Sophia, dass sie das gemeinsame Kind alleine aufziehen muss. Noch dazu als Unverheiratete. Verzweifelt reist sie zu einer Freundin nach Paris, wo sich ihr eine unerhörte Möglichkeit bietet. Die große Helena Rubinstein ist von Sophias Ausstrahlung und von einer ihrer selbst gemachten Cremes begeistert. Und sie bietet ihr an, in ihrem Schönheits-Imperium zu arbeiten. Sophia reist nach New York, voller Hoffnung auf ein neues Glück.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2021

Zum Schmökern im dunklen November bestens geeignet ...

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Ich muss ja zugeben, wäre das Buch nicht in einem meiner Lesekreise gelaufen, ich glaube, ich hätte mich nicht dazu entscheiden können es zu kaufen. Zum einen ist es für ein Taschenbuch doch sehr dick ...

Ich muss ja zugeben, wäre das Buch nicht in einem meiner Lesekreise gelaufen, ich glaube, ich hätte mich nicht dazu entscheiden können es zu kaufen. Zum einen ist es für ein Taschenbuch doch sehr dick und sperrig aufgemacht, zum anderen finde ich dieses knallpinke Kleid und dazu das in pink verzierte Cover doch recht gewöhnungsbedürftig. Öffentlich hätte ich es wohl eher nicht gelesen.

Umso positiver wurde ich vom Inhalt überrascht. Die Protagonistin Sophia wächst als einziges Kind eines Drogeriebesitzers und seiner Frau in Berlin auf. Sie ist eine intelligente, junge Frau, die von ihren Eltern nicht auf Mann, Herd und Kinder reduziert wird. Im Gegenteil, ihr Vater sieht sie nach ihrem abgeschlossenen Chemiestudium als Partnerin an seiner Seite. Er hat Visionen von weiteren Läden in anderen großen Städten. Doch leider macht ihm das Leben oder besser gesagt der Dozent seiner Tochter einen Strich durch die Rechnung. Tief verletzt und enttäuscht verstößt er Sophia aus der Familie, so dass sie sich allein mit ihrem Babybauch auf der Straße wiederfindet. Den Rest erzählt der Klappentext, mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten …

Das sperrige Buch erwies sich beim Lesen schnell als wahrer Pageturner. Sehr anschaulich und recht glaubwürdig verfolgt man als Leser die Entwicklung der einst ein wenig naiven Sophia, die mit ihrem Ehrgeiz Bäume auszureißen scheint. Wenn da nicht immer dieses dunkle Geheimnis in ihr schlummern würde, von dem sie sich nicht traut, es zu offenbaren. Wird es ihr je gelingen, dennoch glücklich zu werden?

Mir hat die Geschichte gut gefallen. Ich habe einiges über die Herstellung von Kosmetika erfahren und durfte Zeuge des offenen Krieges von Helena von Rubenstein und Elizabeth Arden werden. Nun bin ich gespannt, wie es mit dem nächsten Teil für Sophia weitergehen wird. Ich vergebe wohlverdiente vier von fünf Sternen. Ein klein wenig Luft nach oben bleibt noch für die beiden nächsten Teile.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Sehr schöner historischer Roman!

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Sophia Krohn studiert Chemie und lebt im Jahre 1926 in Berlin. Sie hat sich in ihren Professor verliebt, der Schwierigkeiten mit seiner Frau hat und ihr verspricht, sich scheiden zu lassen. Als sie feststellt, ...

Sophia Krohn studiert Chemie und lebt im Jahre 1926 in Berlin. Sie hat sich in ihren Professor verliebt, der Schwierigkeiten mit seiner Frau hat und ihr verspricht, sich scheiden zu lassen. Als sie feststellt, dass sie schwanger ist, eröffnet er ihr, dass er seine Frau nicht verlassen wird. Als sie ihren Eltern beichtet, dass sie schwanger ist, wird sie von ihrem Vater aus dem Haus geworfen. Sie kommt bei ihrer Freundin Henny unter, die als Tänzerin arbeitet. Als Henny ein Angebot bekommt, in Paris zu tanzen, kommt Sophia mit ihr mit und versucht, dort Fuß zu fassen. Sie stellt selbstgemachte Cremes her und lernt so Helena Rubinstein kennen. Sie schafft es, sie von sich zu überzeugen und fängt bei ihr an zu arbeiten.

Ich habe schon mehrere Bücher von Corina Bomann gelesen und mag ihren Schreibstil sehr. Auch dieses Buch hat mich von Anfang an gefesselt und in seinen Bann gezogen. Die einzelnen Charaktere wurden gut beschrieben und man konnte einen kleinen Einblick in die Herstellung von Cremes und das Leben in der damaligen Zeit bekommen. Das Buch hat mir richtig gut gefallen und mich gut unterhalten. Es war durchweg spannend und kurzweilig zu lesen und gab keine zähen Längen wie in manch anderen historischen Romanen. Ich bin schon sehr gespannt auf die Folgebände der Reihe.

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Leider weniger spannend als erhofft

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Dieser Roman hat mich leider nicht wirklich überzeugt – aber auch nicht wirklich enttäuscht. Ich fand den Schreibstil beziehungsweise den Spannungsaufbau leider nicht gelungen, denn meist wird dem Leser ...

Dieser Roman hat mich leider nicht wirklich überzeugt – aber auch nicht wirklich enttäuscht. Ich fand den Schreibstil beziehungsweise den Spannungsaufbau leider nicht gelungen, denn meist wird dem Leser quasi jeder Gedanke "vorweggenommen" und zu sehr "durchgekaut", anstatt dass man die Möglichkeit erhält, sich selbst seinen Teil zu denken und noch etwas Spannung zu erfahren. So empfand ich das Buch leider als ziemlich vorhersehbar, weshalb mir bisher die Lust fehlte, die weiteren Teile der Reihe zu bestellen. Generell wirkt die Geschichte auf mich recht konstruiert und an vielen Stellen eher unlogisch. Die eigentlich doch so intelligente und starke Sophia verhält sich an vielen Stellen vielmehr naiv und äußerst unüberlegt, weshalb ich trotz ihrer zweifellos interessanten Stärken nicht wirklich warm mit ihr werden konnte.

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Veröffentlicht am 13.09.2023

Unterhaltsam

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Dies ist der erste Band der Trilogie „Die Farben der Schönheit“. Die Geschichte beginnt 1926 in Berlin, wo die Chemie-Studentin Sophia Krohn von ihrem Geliebten schwanger ist. Weder ihr Geliebter noch ...

Dies ist der erste Band der Trilogie „Die Farben der Schönheit“. Die Geschichte beginnt 1926 in Berlin, wo die Chemie-Studentin Sophia Krohn von ihrem Geliebten schwanger ist. Weder ihr Geliebter noch ihre Eltern unterstützen sie bzw. stellen sie vor Entscheidungen, die sie zwingen ihr Leben zu ändern. Ihre Freundin Henny hilft ihr und sie zieht zu dieser. Als Henny eine Stelle in Paris angeboten bekommt, begleitet Sophia sie dort hin. In Paris lernt Sophia Helena Rubinstein kennen, bekommt von ihr ein Jobangebot nach New York, wo sie ihrer Leidenschaft Cremes herzustellen nachgehen kann.
Das Buch ist flüssig und verständlich geschrieben, plätschert aber so vor sich hin.
Aufgrund des Klappentextes erwartete ich eine Handlung bezüglich Beauty, aber es vergingen viele Seiten, bis dies ein Thema wurde. Die Orte und Situationen werden detailreich beschrieben. Gut fand ich auch den „Puderkrieg“.
Sophia kommt mir sprunghaft vor und nicht immer konnte ich ihre Handlungen nachvollziehen, auch wurde sie für mich kein Sympathieträger. Dagegen fand ich Henny symphytisch.
Dies ist ein Buch unterhaltsames Buch, allerdings mit Längen und wird mir nicht besonders im Gedächtnis bleiben. Allerdings werde ich wahrscheinlich aufgrund des Cliffhangers den Folgeband lesen.

Veröffentlicht am 25.03.2023

Kreativer Schreibstil

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Es ist seltsam, für dieses Buch eine Rezension zu schreiben, denn ich fühle mich sehr zerrissen.
Eigentlich wäre es ein typisches Buch gewesen, das ich normalerweise nach einigen Seiten abgebrochen hätte: ...

Es ist seltsam, für dieses Buch eine Rezension zu schreiben, denn ich fühle mich sehr zerrissen.
Eigentlich wäre es ein typisches Buch gewesen, das ich normalerweise nach einigen Seiten abgebrochen hätte: der größte Minuspunkt sind für mich die fehlenden Quellenangaben, ein absolutes No-Go bei einem historischen Buch mit realen Personen. Der andere Punkt ist der Schreibstil, der sich zwischen schwülstig und außerordentlich „kreativ“ bewegt. Aber genau letzteres hat mich dran bleiben lassen, und ich hatte sogar irgendwann begonnen, die lustigsten Formulierungen zu markieren. Bei Corina Bomann sind Dinge nicht einfach, sondern sie sind immer WIE (hier bitte Metaphern übertriebener theatralischer Natur einsetzen). Es ist auch extrem lustig was ihre Protagonisten körperlich alles ereilt: der Körper pocht, pulsiert, flimmert oder zittert, ab und an flattert auch der Bauch vor Aufregung (nein, es flattert nicht IM Bauch, sondern gleich der ganze Bauch). Das Herz rast, pocht, hämmert und schlägt und bitte fragt erst gar nicht nach dem Erröten: aus Wut, Scham, Verlegenheit, Anstrengung, Hitze oder Kälte (Achtung Trinkspielalarm mit Alkoholvergiftungsgefahr nach wenigen Seiten).
Ja, also um es kurz zu machen: der Schreibstil hat mich hart an meine Toleranzgrenze gebracht.
Aber ich blieb dran, weil es doch irgendwie spannend und nett war und ich werde mich tatsächlich um die beiden Nachfolgebände kümmern.
Wie gesagt, Quellenangaben wären wirklich absolut angebracht.

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