Cover-Bild Der gekaufte Tod
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Tropen
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 13.03.2021
  • ISBN: 9783608504774
Stephen Mack Jones

Der gekaufte Tod

Ein Detroit-Krimi
Ulrike Wasel (Übersetzer), Klaus Timmermann (Übersetzer)

»Stephen Mack Jones haucht Detroit neues Leben ein.« The Boston Globe

Mexicantown, Detroit. August Snow kehrt mit zwölf Millionen Dollar Schadenersatz zurück in das Viertel seiner Kindheit. Genug Geld für den Ex-Polizisten, um seinen alten Humor wiederzufinden und ein neues Leben zu beginnen. Doch er hat die Rechnung ohne seine Feinde gemacht: Kurz nach seiner Rückkehr wird eine der mächtigsten Unternehmerinnen der Stadt tot aufgefunden. Snow setzt sich auf die Fährte des Mörders – und gerät in einen gefährlichen Strudel, der ihn in Detroits dunkelste Winkel hinabzieht.

Die zwölf Millionen stammen aus einem Prozess gegen den korrupten Polizeiapparat der Stadt. Mit dem Geld will Snow, Sohn eines afroamerikanischen Polizisten und einer mexikanisch-amerikanischen Malerin, den Stadtteil seiner Kindheit wieder aufbauen. Da bittet ihn die Großunternehmerin Eleanore Padget, verdächtige Vorkommnisse in ihrer Bank aufzuklären. Snow lehnt ab. Kurz darauf wird die Frau tot aufgefunden. Selbstmord, lautet die Diagnose der Polizei. Snow hat Zweifel und begibt sich auf die Suche nach dem Mörder. Ein packender Thriller inmitten der rauen, multikulturellen Realität Detroits.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2021

Detroit Krimi mit Charme und Mord

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Im Buch der gekaufte Tod von Stephen Mack Jones geht es um einen ehemaligen Cop des DPD. Früher hatte er innerhalb der Polizei eine Kuroptionsgeschichte aufgedeckt und ist dann für eine Zeit verschwunden. ...

Im Buch der gekaufte Tod von Stephen Mack Jones geht es um einen ehemaligen Cop des DPD. Früher hatte er innerhalb der Polizei eine Kuroptionsgeschichte aufgedeckt und ist dann für eine Zeit verschwunden. Nach dem er wieder zurück ist, sind einige besser auf ihn zu sprechen und andere nicht. Als dann auch noch ein Mord passiert, gerät er immer weiter in eine Art Strudel, der auch sein Leben und seine alten, wie neuen Freunde mit hineinzieht. Dennoch hat er immer ein offenes Ohr und alles im Blick. Er hilft auch einem Jungen der als Dealer in die Falschen kreise gekommen ist, so wie einer Familie die illegal in seinem Land sind.

Ich finde das Buch sehr gut geschrieben und lässt sich einfach lesen. Es hat immer wieder Spannungsaufbauten, lässt den Leser aber nicht zu lange warten bis wieder etwas spannendes passiert. Ich hatte auch nie das Gefühl, das gewisse abschnitte im Buch in die Länge gezogen wurden. Das Cover des Buches finde ich gut gewählt, da es die Skyline von Detroit zeigt.

Der Hauptcharakter August Snow wird gut beschrieben und kommt ihm Buch als ein netter, sympathischer Typ rüber, welchem seine Heimatstadt am Herzen liegt und aber auch ein harter Kerl sein kann. Das ihm seine Stadt am Herzen liegt zeit er, in dem er alte Häuser aufkauft und sie wieder Bewohnbar macht und auch allen Menschen die schon dort leben hilft und Arbeit vermittelt. Die anderen Charaktere im Buch sind auch sehr gut beschrieben und man kann sich diese gut Vorstellen.

Wie es immer so ist bei diesen Krimis, hat man viel Spaß mitzuraten und fällt trotzdem oft auf die falschen Fährten rein. Ich würde jedem dieses Buch empfehlen, wer einen guten Krimi mag und auch noch etwas über Detroit kennen lernen möchte. Auch die Rassenfeindlichkeit ist in diesem Buch auf eine neutrale und nicht wertende Art aufgenommen worden.

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Veröffentlicht am 21.04.2021

Snow geht seinen Weg

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Stephen Mack Jones - "Der gekaufte Tod"

Zum Inhalt:
August Snow kehrt in das Viertel seiner Kindheit nach Mexicantown, Detroit, zurück.
Dort zieht er in sein Elternhaus und kauft weitere Häuser, um Mexicantown ...

Stephen Mack Jones - "Der gekaufte Tod"

Zum Inhalt:
August Snow kehrt in das Viertel seiner Kindheit nach Mexicantown, Detroit, zurück.
Dort zieht er in sein Elternhaus und kauft weitere Häuser, um Mexicantown zu beleben.
Aus einem Prozess gegen den korrupten Polizeiapperat der Stadt Detroit stammen seine 12 Millionen Dollar.
Diese will er unter anderem auch für sein Viertel nutzen.
Die Grossindustrielle, Eleonore Pager, bittet ihn verdächtige Vorkommnisse in ihrer Bank aufzudecken.
Er lehnt ab.
Kurz darauf wird sie tot aufgefunden.
Snow ist alarmiert, zumal das FBI sich ebenfalls für die Bank interessiert.
Special Agent O Donnel versucht heraus zu bekommen, was er weiß und ob er ihr nützlich sein kann.
Jetzt ist seine Neugier geweckt und er beginnt mit seinen Nachforschungen.
Er gerät er zwischen die Fronten.
Seine Erfahrungen bei der Armi und als ehemaliger Cop erweisen sich als sehr nützlich.
Er gerät mitten in die Ereignisse und kann nur mit Hilfe von Frank, einen Marines und Tomaes, einen alten Freund, dem Ganzen entkommen.

Meine Meinung:
Voller Abwechslung, Spannung und Wendungen.

Die Einbettung der Geschehnisse in die Stadt Detroit ermöglicht dem Leser die Verhältnisse und Entwicklungen intensiver mit zuerleben.

Ohne Pause spannend, lehrreich und mitten drin im Geschehen.

Volle Punkte

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Veröffentlicht am 13.04.2021

August Snow & Detroit

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Das Buch "Der gekaufte Tod" von Stephen Mack Jones ist ein spannend geschriebener Thriller, wo ich mir gut eine Verfilmung vorstellen kann. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Du kommst ins ...

Das Buch "Der gekaufte Tod" von Stephen Mack Jones ist ein spannend geschriebener Thriller, wo ich mir gut eine Verfilmung vorstellen kann. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Du kommst ins Lesen und magst nicht mehr aufhören, weil du wissen möchtest wie es weitergeht. Das finde ich gut bei Büchern. Es war zudem mein erstes Buch von dem Autoren.

Buchinhalt: »Stephen Mack Jones haucht Detroit neues Leben ein.« The Boston Globe Mexicantown, Detroit. August Snow kehrt mit zwölf Millionen Dollar Schadenersatz zurück in das Viertel seiner Kindheit. Genug Geld für den Ex-Polizisten, um seinen alten Humor wiederzufinden und ein neues Leben zu beginnen. Doch er hat die Rechnung ohne seine Feinde gemacht: Kurz nach seiner Rückkehr wird eine der mächtigsten Unternehmerinnen der Stadt tot aufgefunden. Snow setzt sich auf die Fährte des Mörders – und gerät in einen gefährlichen Strudel, der ihn in Detroits dunkelste Winkel hinabzieht. Die zwölf Millionen stammen aus einem Prozess gegen den korrupten Polizeiapparat der Stadt. Mit dem Geld will Snow, Sohn eines afroamerikanischen Polizisten und einer mexikanisch-amerikanischen Malerin, den Stadtteil seiner Kindheit wieder aufbauen. Da bittet ihn die Großunternehmerin Eleanore Padget, verdächtige Vorkommnisse in ihrer Bank aufzuklären. Snow lehnt ab. Kurz darauf wird die Frau tot aufgefunden. Selbstmord, lautet die Diagnose der Polizei. Snow hat Zweifel und begibt sich auf die Suche nach dem Mörder. Ein packender Thriller inmitten der rauen, multikulturellen Realität Detroits.

Es gibt von mir eine klare Leseempfehlung! Ich fand die Thematik in dem Thriller sehr spannend, nicht realitätsfremd. Man konnte sich gut hineinversetzen. Klar mag nicht jeder den Schreibstil oder die typische amerikanische Thematik aber ich finde sie spannend umgesetzt. Und August Snow ist eine gut beschriebene Figur.

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Veröffentlicht am 13.04.2021

ganz großes Kino

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Schauplatz Detroit: Der Ex-Cop August Snow kehrt nach mehr als einem Jahr Abwesenheit in sein Elternhaus in Mexicantown, Detroit, zurück. Nachdem ihm in einem Korruptionsprozess gegen die Polizei der ...

Schauplatz Detroit: Der Ex-Cop August Snow kehrt nach mehr als einem Jahr Abwesenheit in sein Elternhaus in Mexicantown, Detroit, zurück. Nachdem ihm in einem Korruptionsprozess gegen die Polizei der Stadt Detroit zwölf Millionen zugesprochen wurden, ist Snow alles andere als beliebt in der Stadt. Wegen seiner Anschuldigungen wurden Karrieren beendet, Männer verurteilt, er hat unter den Cops und Politikern viele Feinde. Eigentlich möchte Snow nur das heruntergekommene Viertel, in dem sein Elternhaus steht, wieder aufbauen. Doch ein Anruf von Eleanore Padget durchkreuzt diese Pläne. Ihre Bitte, merkwürdige Vorgänge in ihrer Bank zu untersuchen lehnt er ab, wenig später ist Eleonore tot. Snow fühlt sich verantwortlich, an die Selbstmordtheorie glaubt er nicht. Er beginnt, Nachforschungen anzustellen und bringt damit sich und andere in Lebensgefahr.

Mit Octavio Snow hat Stephen Mack einen interessanten und sympathischen Protagonisten geschaffen. Snow hat afroamerikanische und mexikanische Wurzeln, er ist ein aufrechter und mutiger Typ, der sich nicht scheut, sich mit den Reichen und Mächtigen anzulegen. Er hilft wo er kann und kommt sehr sympathisch rüber. Ein Typ mit Ecken und Kanten, der das Zeug zum Serienhelden hat.

Die Handlung ist dicht, die Szenerie Detroits kommt beim lesen plastisch rüber, ich hatte Kopfkino. Dazu trägt auch der authentische Schreibstil bei. Locker-ironisch geschrieben, kommt zu keiner Zeit Langeweile auf. Dazu noch eine große Portion Spannung und Action, die den Thriller zu einem Pageturner machen.

Fazit: Ganz großes Kino, für mich ein Lesehighlight 2021. Ich hoffe dass es noch eine Fortsetzung geben wird.

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Pageturner-Debüt mit Kultfaktor

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„Der gekaufte Tod“ ist das Thriller-Debüt von Autor Stephen Mack Jones. Für den (hoffentlichen) Auftakt der Detroit-Krimireihe räumte er die Auszeichnungen „Nero Award“ und „Hammett Prize for Crime Fiction“ ...

„Der gekaufte Tod“ ist das Thriller-Debüt von Autor Stephen Mack Jones. Für den (hoffentlichen) Auftakt der Detroit-Krimireihe räumte er die Auszeichnungen „Nero Award“ und „Hammett Prize for Crime Fiction“ ab.

Ex-Polizist August Octavio Snow kehrt in seinen Heimatort Mexicantown in Detroit zurück. Großunternehmerin Eleanore Padget bietet ihm einen Auftrag an. August soll Ermittlungen in ihrer Bank durchführen. Kurze Zeit später ändert eine Nachricht alles, und August steckt mitten in einem hochbrisanten, lebensgefährlichen Fall.

Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Sicht von August Octavio Snow erzählt. Durch einen Prozess hat es sich August mit vielen seiner ehemaligen Kollegen verscherzt und nur noch Rückhalt von seinem Ex-Chef und langjährigem Freund Captain Ray Danbury. Aber der schmilzt dahin, als August eigene Recherchen anstellt und in einem Hornissennest herumstochert. Er schreckt mehr Gangster auf als ihm lieb ist. Snow ist eine kantige, eigen- und scharfsinnige Hauptfigur im Schimanski-Stil, Nur mit noch mehr Schlagfertigkeit, Ironie und Sarkasmus. Seine Ausbildung zum Marine hat ihm hilfreiche Fähigkeiten im Kampf gegen skrupellose, egozentrische Drecksäcke beschert. Außerdem hat er ein gutes Herz und weiß das Ruder für gefährdete Existenzen herumzureißen. Durchweg unterhaltsam und echte Brüller sind die Dialoge. August hat spezielle Freunde, wie Hackerlegende Skittles, dem er noch nie persönlich begegnet ist. Skittles ist genau wie Snow ein Unikum und ebenso einfallsreich und schlagfertig. Augusts Ausreden in brenzligen Situationen häufen sich und bringen zum Schmunzeln. Tempo und Spannung bleiben auf einem packenden Niveau. Gefahren lauern von immer mehr Seiten. Eiskalte Killer sind August auf den Fersen und bedrohen nicht nur ihn. Zeit zum Aufräumen. Kein Alleingang und dadurch umso überzeugender. August nimmt Hilfe an und bringt neue Schachfiguren ins Spiel. Er ist ungeahnten dunklen Geheimnissen auf der Spur. Die Schlinge zieht sich zu. Das Ende hat mehr als einen Showdown parat. Packend bis zum Schluss. Atmosphärischer starker Handlungsort und gleich mehrere Charakterköpfe mit Potential für Folgebände. Wer wird überleben? "Wir werden definiert durch die Menschen, die wir verlieren."

Das Cover setzt auf Autorenname und Titel und macht die Spannung mit drei Worten greifbar. „Der gekaufte Tod“ entwickelt sich mit einem hartnäckigen, impulsiven August Octavio Snow schnell zu einem fesselnden Pageturner. Sehr empfehlenswert für alle, die schlagfertige Charaktere lieben. Entertainment pur und sehr empfehlenswert!

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