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Veröffentlicht am 07.05.2021

Zauberhaftes Buch

schleich® Horse Club™ – Ein zauberhaftes Fohlen
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Klappentext:

Ein Fohlen verzaubert Mia - Noch mehr Abenteuer aus Lakeside Auf Lakeside ist wieder einiges los! Ein neues Fohlen mit dem Namen „Frisky“ wurde geboren und Mia hat es sofort in ihr Herz geschlossen. ...

Klappentext:

Ein Fohlen verzaubert Mia - Noch mehr Abenteuer aus Lakeside Auf Lakeside ist wieder einiges los! Ein neues Fohlen mit dem Namen „Frisky“ wurde geboren und Mia hat es sofort in ihr Herz geschlossen. Als sie deshalb viel Zeit mit Frisky verbringt, merkt sie nicht, dass es ihrem eigenen Pony Spotty immer schlechter geht. Die verspielte Art von ihrem neuen Liebling lenkt sie von ihren Verpflichtungen gegenüber ihrer treuen Begleiterin Spotty ab. Doch als das Pony nicht mehr auf der Weide zu finden ist, ist Mia voller Sorge und macht sich auf die Suche nach ihr. Wird sie das kleine Shetlandpony finden? Das Lesebuch aus der Reihe Schleich® Horse Club eignet sich besonders gut für Leseanfänger: Große Schrift, kurze Sätze und handgezeichnete Illustrationen erleichtern kleinen Pferdefans den Einstieg in das Lesen. Ein Bilderglossar stellt die Figuren vor. Für ein positives Leseerlebnis sorgen eine Leseurkunde zum Ausfüllen und ein Horse Club-Quiz am Ende des Buches. Die spannende Geschichte in fünf Kapiteln punktet mit liebevollen Illustrationen auf jeder Seite, die das Herz von pferdebegeisterten Mädchen höherschlagen lassen. Das Lesebuch für Leseanfänger eignet sich für Kinder ab 5 Jahren. © Schleich 2020


Leseeindruck:


Mit „SCHLEICH® Horse Club - Ein zauberhaftes Fohlen“ liegt dem jungen Leser (Altersempfehlung für Erstlese ab 5 Jahren) ein spannendes und toll strukturiertes Kinderbuch vor. Gerade Mädels, die Geschichten über Freundinnen, Pferdehof und Abenteuer lieben, werden von diesem Buch begeistert sein. Ich habe mit meinen beiden Patentöchtern gelesen, die die Geschichte mit ihren Schleichfiguren nachspielen wollen. Die Bilder sind zauberhaft gezeichnet und beide Mädels waren begeistert und haben das Buch mit mir wunderbar genossen Die Schrift ist herrlich augenfreundlich groß, gerade für Erstleser. Die Geschichte ist leicht verständlich und abenteuerlich. Das Cover ist ein hapitisches Erlebnis.

@ esposa1969

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Veröffentlicht am 04.05.2021

Doros 2. Fall

Limoncellolügen
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Klappentext:

In der Hotelküche herrscht Chaos und Doro soll es richten. Sie folgt dem Hilferuf ihrer Freundin Greta Rinaldi und reist nach Limone am Gardasee, um die Saison im Hotel »Magdalena« zu retten. ...

Klappentext:

In der Hotelküche herrscht Chaos und Doro soll es richten. Sie folgt dem Hilferuf ihrer Freundin Greta Rinaldi und reist nach Limone am Gardasee, um die Saison im Hotel »Magdalena« zu retten. Job und Urlaub werden schnell zur Nebensache, denn Doro erwarten nicht nur Limoncello und Pasta, sondern auch Lügen und Mord. Ein Toter im Pool, bedrohliche Verfolger und auch in der Familie sagt nicht jeder die Wahrheit. Wem kann sie vertrauen? Wenn Doro Unrecht wittert, erwacht ihr Jagdinstinkt - und damit treibt sie nicht nur ihren Freund Vinc zur Verzweiflung.


Leseeindruck:

Nach „Proseccolügen“ liegt dem Leser nun mit „Limoncellolügen“ ein weiterer fesselnder Italien-Krimi aus der Feder der Autorin Gudrun Grägel vor, in dem Köchen und Spürnase Doro Ritter wieder einmal
voller Elan privat ermittelt. Wie man dem Klappentext ja bereits entnehmen kann, folgt diese dem Ruf ihrer Freundin Greta Rinaldi um am Gardasee in einem Hotel die Küche zu wuppen. Aber wie kann es ander sein: Tote pflastern ihren Weg und mit ihrer bekannt neugierigen und klugen Art stürzt sie sich in ihren neuen Fall…

Das ganze Rundherum dieses Krimis ist herrlich: Das wunderschöne Cover, dann das Personenregister, natürlich auch die kleine Karte und der Prolog. Zuguterletzt auch dass wir bei einem jedem Kapitel wissen wann und wo wir uns befinden und gegen Ende des Romans herrliche Rezeptideen. Perfekt, dass aus der Ego-Perspektive berichtet wird, wie auch der italienische Flair. Gerade in den heutigen Zeiten sehnt man sich nach Urlaub und nach mediterranem Flair und Käutermischungen. Der Krimi ist fesselnd von Anfang bis Ende, der Fall gut konstruiert und mit jeder Menge Humor gespickt. Ich habe dieses Lektüre ehr genossen und freue mich auf den nächsten Fall!

@ esposa1969

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Veröffentlicht am 30.04.2021

Vergeltung sollte nie eine Lösung sein

Zorn der Lämmer
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Klappentext:

Sommer 1945. Die Überlebenden des Holocaust haben alles verloren. Ihre Heimat, ihre Familien, ihre Freunde. Erfüllt von grenzenlosem Hass geben einige wenige von ihnen dem gesamten deutschen ...

Klappentext:

Sommer 1945. Die Überlebenden des Holocaust haben alles verloren. Ihre Heimat, ihre Familien, ihre Freunde. Erfüllt von grenzenlosem Hass geben einige wenige von ihnen dem gesamten deutschen Volk die Schuld an dem schwersten Verbrechen der Menschheit - der Ermordung von sechs Millionen Juden. Die Geburtsstunde der Nakam, einer jüdischen Untergrundorganisation. Fünfzig Männer und Frauen, die sich nach Vergeltung sehnen. Ihr Ziel: sechs Millionen für sechs Millionen - Auge um Auge, Zahn um Zahn.



Leseeindruck:

Mit „Zorn der Lämmer“ von Autor Daniel Wehnhardt liegt dem Leser ein fesselnder zeitgeschichtliche Kriminalroman vor. Wie im Klappentext bereits zu lesen, schreiben wir das Jahr 1945.
Kern der Handlung ist eine jüdische Organisation namens Nakam was auf Deutsch etwa Das jüdische Blut wird gerächt werden zu bedeuten hat. Diese Gruppierung hatte sich ab 1945 das Ziel gesetzt hatte, Rache für den Holocaust zu üben und der Welt zu zeigen, dass die Juden in der Lage seien, sich zu wehren und Vergeltung zu üben. Deren Anführer wurde der am Kriegsende 27-jährige Abba Kovner, ein Dichter und Widerstandskämpfer, der beim Aufstand im Ghetto von Wilna und als Kommandeur der Fareinikte Partisaner Organisatzije gegen die Deutschen gekämpft hatte. (quelle: wikipedia.de) Und eben um diese Gruppierung geht es in diesem historische Roman. Noch nie zuvor hatte ich von Nakam gehört und hätte nicht gedacht, dass diese real ist. So lernt der Leser auch ein Stück Geschichte kennen, die tief berührend und fesselnd geschrieben ist. Hier geht es Auge um Auge, Zahn um Zahn… Jedoch sollte Vergeltung niemals legales Unterfangen werden. Was kann der eine für die Tat eies anderen. So entstehen Kriege und Mord und Totschlag sollten niemals eine Lösung sei.Nichtsdestotrotz ist dieser Roman sehr lesenswert verfasst mit einem Cover, das treffliche kaum hätte gewählt werden können.


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Wunderbar skurrile Kurzkrimis

Mörderisches aus dem Saarland
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Klappentext:

Das Saarland ist zweifellos schön. Auf ganz besonders hübsche Flecken dieser Region haben es nicht nur viele Touristen, sondern auch einige Kriminelle abgesehen. Ob nun Saarlouis, die Halde ...

Klappentext:

Das Saarland ist zweifellos schön. Auf ganz besonders hübsche Flecken dieser Region haben es nicht nur viele Touristen, sondern auch einige Kriminelle abgesehen. Ob nun Saarlouis, die Halde Viktoria, der Wassergarten Reden oder der Saarbrücker Nachtzoo - überall geht es humorvoll-kriminell zu und so kommt selbst Ministerpräsident Franz mit dunklen Machenschaften in Berührung. Eins haben die mörderischen Saarlandgeschichten dabei alle gemein: Wenn es jemanden erwischt, dann stets die Richtigen.



Leseeindruck:

Mit „Mörderisches aus dem Saarland“ erhält der Leser ein Konvolut bestehend aus jeder Menge Kurzkrimis, die uns ins mörderische Saarland entführen. Ich habe schon einen fesselnden Saarlandkrimi der Autorin Marion Dumme-Zech gelesen und war begeistert vom Schreibstil, der immer mit einer gehörigen Portion Humor versetzt ist. Dieser Kriminelle Freizeitführer zeigt aber nicht nur wie mörderisch das Saarland sein kann, sondern auch wie vielfältig besuchenswert. Ich wohne ja nur wenige Autofahrminuten entfernt und kenne das Saarland in- und auswendige und bin sogleich herrlich in diese skurrilen Kurzkrimis eingetaucht. Die Figuren sind allesamt herrlich aus dem Leben gegriffen und werden sehr leb heftig beschrieben. Das Cover zeigt wie wunderbar schön das Saarland ist. Ich wünsche mir noch mehr solcher Kurzkrimis, die mir immer mal wieder zwischendrin die Zeit herrlich kurzweilig vertrieben.



@ esposa1969

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Veröffentlicht am 13.04.2021

Prima Krimi

Imkersterben
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Klappentext:

Imkern ist der neueste Trend - und ein gefährliches Geschäft? Als sich Imker Kurt Tietjen auf seinem Moped wegen eines über den Feldweg gespannten Drahtes das Genick bricht, spielt die Polizeiführung ...

Klappentext:

Imkern ist der neueste Trend - und ein gefährliches Geschäft? Als sich Imker Kurt Tietjen auf seinem Moped wegen eines über den Feldweg gespannten Drahtes das Genick bricht, spielt die Polizeiführung den Fall herunter. Doch Kommissar Oke Oltmanns spürt, dass mehr dahintersteckt. Dann findet er heraus, dass Tietjens Honig mit Glyphosat verseucht war. Als es ein weiteres Opfer aus der Bienen-Branche gibt, ist Oke sich sicher, dass an der Küste neben dem Bienensterben das Imkersterben beginnt …


Leseeindruck:

Mit „Imkersterben“ von Autorin Patricia Brandt liegt dem Leser ein fesselnder Kriminalroman , in dem wir nicht nur einen spannenden Fall lesen, sondern auch viel über die Bienenzucht und die Imkerei erfahren, Wie dem Klappentext zu entnehmen ist kommt der Imker Kurt Tietjen unnatürlich zu Tode. Kommissar Oke Oltmanns nimmt die Ermittlungen auf und bekommt es bald schon mit einem weiteren Toten zu tun…

Nach „Krabben Connection“ ist das nun Oke Oltmanns 2. Fall und auch der meinige. Von Anfang an ist der Spannungsbogen straff gespannt und wie ich eingangs bereits erwähnte mag ich die vielen Hintergrundinformationen über das Imkern. Die Kapitel sind immer jeweils mit der Figur betitelt, aus deren Sicht die Kapitel den Fall sehen. Das gefällt mir sehr gut, da man so die Protagonisten gut kennenlernt. Der Schreibstil las sich locker und flüssig und ein bisschen Mundart lockert die Stimmung noch mehr auf.

Die knapp 300 Seiten flogen nur so dahin und ließen keine Sekunde Langeweile aufkommen. Das Cover ist ein wahrer Eyecatcher und gefällt mir außerordentlich gut.


@ esposa1969

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