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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2021

Leider der schwächste Teil der Reihe

Deluxe Nights
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„Geld ist unser Vermächtnis. Gier ist unsere Stärke.“

Deluxe Nights ist der finale Teil der Dumont-Saga von Karina Halle aus dem Mirataschenbuch-Verlag.

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Nachdem Pascals Bruder, seine Cousins ...

„Geld ist unser Vermächtnis. Gier ist unsere Stärke.“

Deluxe Nights ist der finale Teil der Dumont-Saga von Karina Halle aus dem Mirataschenbuch-Verlag.

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Nachdem Pascals Bruder, seine Cousins und seine Cousine Paris verlassen haben, ist er an der Spritze des Unternehmens. Aktuell ist er auf der Suche nach einer neuen Hausangestellt, die auch zum Teil seine persönliche Assistentin sein soll.
Gabrielle ist dafür bestens geeignet. Sie hat in der Jungend schon einmal für die Familie gearbeitet, als sie dann plötzlich verschwunden ist.
Sie fasziniert Pascal, wie keine andere Frau zuvor, aber irgendetwas verbirgt sie vor ihm.

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Das Cover bringt sich gut in die Reihe ein. Dennoch muss ich sagen, dass die Farbe nicht ganz so gut zur Reihe, aber gut zum Titel passt.
Der Schreibstil ist gut, aber für mich hat das besondere etwas gefällt, wodurch er das gewisse Extra bekommt.
Pascal kennt man aus den letzten Bänden. Er war mir sehr unsympathisch in den anderen Teilen, daher war es für mich etwas schwierig, sich auf den Charakter einzulassen. Daher kann ich leider nicht sagen, dass mir Pascal sympathisch war.
Gabrielle lernt man neu kennen, allerdings konnte ich auch hier keine wirkliche Beziehung zum Charakter ausbauen.
Im Großen und Ganzen muss ich leider sagen, dass mir in diesem Teil die Gefühle gefehlt haben. Sie wurden zwar in dem Buch beschrieben, aber sie haben sich nicht auf den Leser übertragen.
Die Entwicklung zwischen Pascal und Gabrielle ging mir etwas zu schnell, ebenso die Entwicklung von Pascal. Man ist konnte sich nicht hinein fühlen.
Das Ende war mir leider auch zu schnell, zu brutal und zu unwirklich.

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Bei Deluxe Nights habe mir die Emotionen gefehlt. Die Geschichte verlief für mich im Schnelldurchlauf, wodurch ich mich nicht so gut auf die Story einlassen konnte.
Für mich war Deluxe Night leider der schlechteste der drei Bände, dennoch war es endlich die erwartete Auflösung der Dumont-Saga.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.04.2021

Wichtiges Thema, aber leider hat mir die Umsetzung nicht zu gesagt

Someone New
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„Und manche Geheimnisse wachsen durch diese Angst, bis sie zu Monstern in unserem Schrank werden. Bis wir uns irgendwann nicht mehr trauen, ihn zu öffnen. Nicht einmal in Anwesenheit einer Person, die ...

„Und manche Geheimnisse wachsen durch diese Angst, bis sie zu Monstern in unserem Schrank werden. Bis wir uns irgendwann nicht mehr trauen, ihn zu öffnen. Nicht einmal in Anwesenheit einer Person, die wir unser Leben anvertrauen würden.“

Someone new ist der Auftakt-Roman der Someone-Reihe von Laura Kneidl.

~ Um was geht es? 💬
Micah hat endlich ihre neue Wohnung bezogen. Als sie ihren Nachbarn kennenlernt, kann sie nicht glauben, dass es Julian ist, der dank ihr vor ein paar Wochen seinen Job verloren hat. Liebend gerne möchte sie sich bei ihm entschuldigen. Aber Julian hält nicht nur Micah von sich fern, sondern auch alle anderen. Umso reizvoller ist es für Micah Julian richtig kennenzulernen.

~ Meine Meinung 💁🏼‍♀️
Das Cover liebe ich total. Ich mag das Farbenspiel und auch das Dezente.
Der Schreibstil war okay, zwischendurch auch humorvoll. Ich würde ihn jetzt weder kritisieren noch besonders loben.
Die Geschichte wird komplett aus Micahs Sicht erzählt.
Micah wirkt auf mich wie eine relativ naive Protagonistin. Sie wirkt zu Beginn sehr kindlich, im Laufe der Geschichte wird sie etwas reifer. Sie ist ein total Comic-Fan und zeichnet für ihr Leben gern. Ihre Reaktionen waren für mich manchmal sehr übertrieben, aber manchmal war ihre sehr direkte und naive Art auch sehr witzig.
Julian ist ein sehr zurückgezogener Charakter, aber es steckt viel mehr hinter seiner Fassade als man zu Beginn glauben mag.
Beide Hauptprotagonisten waren sehr nett, aber ich konnte mich nicht wirklich mit ihnen identifizieren.
Die anderen jungen Protagonisten wirkten für mich sehr authentisch und realistisch. Dahingegen fand ich die älteren Protagonisten nicht so sympathisch und es war sehr schade, dass sowohl Micahs als auch Julians Eltern die selbe Meinung vertreten haben. Mir hätte es besser gefallen, wenn es verschieden Sichtweisen gegeben hätte.
Someone new habe ich vor einem guten Jahr schonmal als Hörbuch begonnen und leider abgebrochen, weil es mich nicht catchen konnte.
Ende Februar wollte ich der Geschichte nochmal eine Chance geben und habe sie angefangen zu lesen. Leider muss ich auch hier sagen, dass ich mich zu Beginn sehr durch die Seiten gequält habe. Die ersten 300 Seiten konnte mich die Geschichte überhaupt nicht überzeugen. Für mich baute sich keine Spannung auf und die Story verlief eher schleppend. Mir fehlte das gewisse Extra. Das, was mir in den ersten Seiten gefehlt hatte, habe ich dann endlich auf den letzten 200 Seiten gefunden. Endlich wurde das Hauptthema des Buches in den Hauptfokus gerückt und wirklich richtig gut verarbeitet. Davon hätte ich mir mehr in dem Buch gewünscht.
Es wurde sowohl auf die Betroffenen als auch die Mitmenschen der Betroffenen eingegangen. Die Problem und Sorgen waren sehr nachvollziehbar und keineswegs übertrieben.
Selten habe ich auch ein so wundervolles und ehrliches Nachwort gelesen. Es hat die Story perfekt abgerundet.

~ Fazit 🏁
Ich finde es sehr bewundernswert, wie Laura das Hauptthema in diesem Buch verpackt hat. Es ist sehr aufklärend und wichtig. Dennoch hat mir leider die Umsetzung zu Beginn nicht so zugesagt. Mir hat das gewisse Extra und die Spannung gefehlt. Das Ende war das komplette Gegenteil. Es konnte mich auf der kompletten Eben überzeugen. Davon hätte ich mir mehr gewünscht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.04.2021

Ganz ok, aber es gab schon besser Geschichten von dem Autorinnen-Duo

The Story of a Love Song
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„Aber manchmal müssen wir aufhören, in der Vergangenheit zu leben, und es uns erlauben, glücklich zu sein.“

The Story of a Love Song ist ein Buch von dem tollen Autorinnen-Duo Vi Keeland und Penelope ...

„Aber manchmal müssen wir aufhören, in der Vergangenheit zu leben, und es uns erlauben, glücklich zu sein.“

The Story of a Love Song ist ein Buch von dem tollen Autorinnen-Duo Vi Keeland und Penelope Ward. Ich habe schon einige Bücher, von den beiden gelesen und bin ein kleiner Fan von den beiden. Von Ihnen ist unter Anderem „Park Avenue Player“.

~ Um was geht es? 💬
Luca und Griffin waren in der Schulzeit Brieffreunde. Als Lucas Leben durch ein schreckliches Ereignis aus den Angeln gerissen wird, hört sie auf Griffin zu schreiben. Jahre später schreibt Griffin ihr in einem schwachen Moment einen erneuten Brief und sie nehmen ihre Brieffreundschaft wieder auf.

~ Meine Meinung 💁🏼‍♀️
Das Cover ist ganz nett anzusehen, aber ich persönlich bevorzuge es, wenn keine Personen auf dem Cover sind. Die Kombination der Schriftarten und die Farben hingegen mag ich sehr.
Der Schreibstil von den beiden Autorinnen konnte mich wieder sehr überzeugen. Er ist ehrlich, humorvoll und an den richtigen Stellen erotisch. Jedes Mal ziehen mich ihre Bücher in den Band, sodass ich sie einfach nicht weglegen kann.
Luca ist ein sehr ruhiger Charakter. Wenn ich an Luca denke, muss ich auch immer an das Sprichwort „Stille Wasser sind tief“ denken. Auf eine gewisse Art und Weise ist sie auch etwas speziell und verrückt.
Griffins Charakter soll in der Öffentlichkeit den typischen Rockstar darstellen, aber hinter geschlossenen Türen ist er ein sehr liebevoller Mann, der sich um Luca sehr viele Gedanken und auch Sorgen macht.
Beide Charaktere fand ich sehr nett, aber sie konnten mich leider nicht richtig überzeugen. Sie wirkten für mich zeitweise gestellt und nicht real.
Die Idee hinter der Geschichte finde ich sehr gut, aber die Umsetzung selbst hat mich etwas enttäuscht. Es gab Momente, da war das Geschehen und das Agieren der Protagonisten für mich unrealistisch und übertrieben. Luca hat sich für mich zum Beispiel viel zu schnell gegenüber Griffin geöffnet. Das war für ihren Charakter untypisch.
Dieses Buch war mir twas zu kitschig. Ein gewissen Maß ist ok, aber hier hat es mich leider schon gestört. Vielleicht lag es auch daran, dass die Gefühle nicht so stark rübergekommen sind.
Die Umsetzung des Hauptthemas (aus Spoilergründen nenne ich es nicht) hat mit gut gefallen und ich glaube, dass auch nicht gerade leicht war. Das Ende war meiner Meinung nach zu schnell abgearbeitet, wodurch das Hauptthema leider untergegangen ist. Wobei es hier nochmal eine Hauptrolle spielen hätte müssen, um es hervorzuheben.

~ Fazit 🏁
Im Großen und Ganzen ist es eine nette Geschichte für Zwischendurch mit einem tollen Schreibstil. Die Protagonisten und die Umsetzung konnten mich leider nicht ganz überzeugen. Dennoch würde ich euch nicht von den Autorinnen-Duo abraten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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Veröffentlicht am 31.03.2021

Zu sehr verkorkst

Wir sind für immer
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„Ich bin Stahl, Baby. Ich bin aus Stahl gemacht.“

„Wir sind für immer“ von Isabelle Ronin ist die Fortsetzung ihres Romanes „Du bist alles“.

~ Um was geht es? 💬
Cam und Kara haben endlich zueinander ...

„Ich bin Stahl, Baby. Ich bin aus Stahl gemacht.“

„Wir sind für immer“ von Isabelle Ronin ist die Fortsetzung ihres Romanes „Du bist alles“.

~ Um was geht es? 💬
Cam und Kara haben endlich zueinander gefunden und führen nun eine Beziehung. Allerdings hat Cam nach wie vor Geheimnisse und Kara weiß nicht, ob sie damit leben kann, dass Cam ihr nie wirklich alles von sich erzählt.

~ Meine Meinung 💁🏼‍♀️
Das Cover ist ein Traum. Es ist einfach in sich stimmig und die Farben passen wunderbar zusammen.
Der Schreibstil hat mich im Vergleich zum Vorgänger etwas enttäuscht. Dennoch war er humorvoll und emotional.
Kara ist für ihr Alter eine sehr erwachsene Frau, was daran liegt, dass sie ohne ihre Mutter aufgewachsen ist und sie selbst die Mutterrolle bei ihrem Bruder eingenommen hat. Meiner Meinung nach mutet sie sich zu viel zu. Das kann auf Dauer nicht gesund sein. Ihre Bedenken gegenüber Cam kann ich zu 100% nachvollziehen, da ich genauso reagieren würde.
Cam ist weiterhin ein sehr verschlossener Charakter, der mich mir seiner Art teilweise zum Verzweifeln gebracht hat. Ich kann verstehen, warum Kara ihn so anziehend findet, aber ihre Beziehung wirkte auf mich zeitweise toxisch.
Die Geschichte selbst war mir etwas zu langgezogen. Es war aus meiner Sicht immer wieder der gleiche Ablauf und ein ständiges Hin und Her.
Dieses ständige Hin und Her hat mich zum einen sehr verwirrt, weil ich irgendwann nicht mehr hinterher kommen bin und zum anderen hat die Geschichte dadurch an Spannung verloren.
Das Ende der Geschichte ist wie der Vorgänger offen und sehr unbefriedigend. Ich hoffe, dass es eine Fortsetzung geben wird.

~ Fazit 🏁
Die Geschichte fand ich ganz gut. Mit der Umsetzung hatte ich leider meine Probleme. Durch das ständige Hin und Her zwischen den beiden Charakteren wurde der Geschichte leider die Spannung entzogen.

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Veröffentlicht am 18.03.2021

leider eine Enttäuschung

Love Is Loud – Ich höre nur dich (Love-Is-Reihe 1)
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Love is loud habe ich als Hörbuch gehört und es ist die erste Geschichte, die ich von Kathinka Engel gelesen bzw. gehört habe.

~ Um was geht es? 💬
Franzi möchte nochmal ein richtiges Abenteuer erleben, ...

Love is loud habe ich als Hörbuch gehört und es ist die erste Geschichte, die ich von Kathinka Engel gelesen bzw. gehört habe.

~ Um was geht es? 💬
Franzi möchte nochmal ein richtiges Abenteuer erleben, bevor sie in ihr Berufsleben startet. Sie entscheidet sich für ein freiwilliges soziales Jahr in New Orleans. Dort lernt sie den Straßenmusiker Link kennen und er zeigt Franzi das locker leichte Leben, welches doch tatsächlich Spaß machen kann.

~ Meine Meinung 💁🏼‍♀️
Das Cover gefällt mir leider überhaupt nicht. Deswegen habe ich das Buch auch als Hörbuch gehört. Ich persönlich stehe nicht so auf dieses krasse Silber. Ich weiß gar nicht genau, wie ich es beschreiben soll. Ich hoffe, ihr versteht mich. :D
Der Schreibstil war ok, aber er hat mich auch nicht umgehauen. Mir hat es teilweise an der Spannung gefehlt, was natürlich auch an den Sprechern gelegen haben kann.
Franzi ist zu Beginn der Geschichte eine sehr ruhig zurückgezogene Person. Sie ist sehr genau und möchte keinesfalls auffallen.
Link ist genau das Gegenteil von ihr. Er ist offen, lustig und locker. Er nimmt das Leben, wie es kommt und macht das Beste draus.
Mit den beiden Hauptcharakteren konnte ich mich leider null identifizieren. Franzi hatte für mich einfach nur einen „Stock im Arsch“ - sorry für den Ausdruck.
Die Geschichte selbst war gut durchdacht und klang sehr viel versprechend. Aber für mich ist die Umsetzung nicht gut gelungen. Zum Ende war es auch einfach zu viel Zufälle und zu viele Ereignisse.
Für mich wäre es eine 2,5-Bewertung geworden, aber da am Ende des Hörbuches ein Lied aus dem Buch extra aufgenommen wurde, habe ich es nicht übers Herz gebracht. Ich finde, so etwas muss man einfach wertschätzen.

~ Fazit 🏁
Leider hat mich Love is loud enttäuscht. Ich bin einfach nicht in die Geschichte rein gekommen und konnte mich auch nicht so richtig mit den Charakteren anfreuen. Vielleicht hat es auch etwas dazu beigetragen, dass ich die Geschichte als Hörbuch gehört habe.

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