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Veröffentlicht am 18.05.2021

Von Paris zurück nach Usedom

Wie Träume im Sommerwind
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Mit einem Studium an der rennomierten „Ecole de Givaudan“ in Paris ist Emilia ihrem Traum, als Parfümeurin zu arbeiten, ganz nah gekommen. Doch ihre Familie ahnt nicht, dass sie das Studium ohne Abschluss ...

Mit einem Studium an der rennomierten „Ecole de Givaudan“ in Paris ist Emilia ihrem Traum, als Parfümeurin zu arbeiten, ganz nah gekommen. Doch ihre Familie ahnt nicht, dass sie das Studium ohne Abschluss beendet hat und seither Nachtschichten in „Paul’s Birstro“ schiebt. Als Emilia die Nachricht erreicht, dass ihre Schwester Clara nach einem Autounfall ins künstliche Koma versetzt wurde, reist sie sofort in ihre Heimat nach Zinnowitz auf Usedom. Hier heißt es warten, dass Claras Zustand sich bessert. Bei einem Besuch in Claras Zimmer fällt Emilia ein alter Brief in die Hände, der sie auf einen Plan bringt...

Die Sommer-Romane von Katharina Herzog sind für mich inzwischen ein Must Read und ich freute mich darauf, diesmal eine literarische Reise nach Usedom zu unternehmen. Hierhin kehrt Emilia ungeplant zurück, um ihrer Familie beizustehen und darauf zu warten, dass sich der Zustand ihrer Schwester Clara bessert. Der Unfall trifft Claras Kinder besonders schwer. Lizzie steckt gerade in einer rebellischen Phase und kapselt sich nun völlig ab, während ihr kleiner Bruder Felix Angst hat, in Zukunft bei seinem Vater und dessen Freundin leben zu müssen. Darüber hinaus steckt der Rosenhof der Familie in finanziellen Schwierigkeiten und Emilias Eltern haben sich auseinandergelebt.

Die Geschichte konnte mich schnell packen und ich hoffte mit, dass es Clara bald bessergeht. Der zermürbende Zustand des Wartens wird authentisch dargestellt. Ein alter Brief aus England, den Emilia in Claras Zimmer findet, bringt sie schließlich auf eine Idee: Er enthält ein Foto mit einer nach Clara benannten Rose, deren Durft betörend sein soll. Vielleicht hilft dieser Duft Clara beim Aufwachen? Mit einer Reise nach Kent kann Emilia aktiv werden und vielleicht zur Genesung beitragen.

In Rückblenden wird erzählt, was Clara sechzehn Jahre zuvor erlebt hat, als sie nach dem Schulabschluss einige Wochen in Kent bei einer Freundin ihrer Mutter gelebt hat. In der Gegenwart folgt Emilia diesen Spuren und erlebt einige Überraschungen. Rosen spielen in diesem Buch eine ganz besondere Rolle, denn zum einen betreiben Emilias Eltern einen Rosenhof und zum anderen hat Clara bei ihrer Reise nach Kent im berühmten Garten von Sissinghurst Castle gearbeitet, der über einen beeindruckenden Rosengarten verfügt. Die Beschreibungen machen große Lust, selbst einmal nach Sissinghurst zu reisen und die Düfte auf sich einwirken zu lassen.

Auch die Liebe kommt in diesem Buch nicht zu kurz. Emilia trifft auf ihren alten Schwarm, der ihr jedoch schon vor Jahren klar gemacht hat, dass er kein Interesse hat. Bald sind die Gefühle für ihn dennoch wieder da. Auf ihrer Reise nach Kent hofft sie, nicht nur die nach Clara benannte Rose, sondern auch den Absender der Briefes zu finden. Die Geschichte bietet eine gute Mischung aus schönen und berührenden Momenten.

„Wie Träume im Sommerwind“ führt Emilia und den Leser nach Usedom auf einen Rosenhof und schließlich nach Kent in die Gärten von Sissinghurst Castle. In diesem Familien- und Liebesroman spielen Rosen und Düfte eine besondere Rolle. Mich hat die Geschichte bestens unterhalten, sodass ich sie sehr gerne weiterempfehle!

Veröffentlicht am 01.05.2021

Berührende Story rund um einen wundersamen Briefkasten

Kleine Wunder um Mitternacht
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Atsuya, Kohei und Shota sind drei Kleinkriminelle, die nach einem Einbruch einen Unterschlupf für die Nacht suchen. Sie verschaffen sich Zugang zu einem verlassen aussehenden Holzbau, in dem laut Schild ...

Atsuya, Kohei und Shota sind drei Kleinkriminelle, die nach einem Einbruch einen Unterschlupf für die Nacht suchen. Sie verschaffen sich Zugang zu einem verlassen aussehenden Holzbau, in dem laut Schild einmal ein Gemischtwarenladen untergebracht war. Dann geschieht jedoch etwas seltsames: Es wird ein Brief eingeworfen, dessen Verfasserin unter dem Pseudonym „Mondhase“ verzweifelt nach Rat sucht. In einer Zeitschrift im Laden finden die drei einen Artikel darüber, dass der ehemalige Inhaber Namiya Jahrzehnte zuvor auf alle Briefe mit einer Antwort reagiert hat, die er im Milchkasten hinter dem Haus deponiert hat. Auch Kohei formuliert nun eine Antwort und legt sie in den Milchkasten. Kurz darauf ist sie verschwunden und ein neuer Brief von Mondhaste trifft ein, obwohl sie niemanden gehört haben. Hier scheint ein Wunder am Werk zu sein...

Die Idee der Geschichte, dass mithilfe eines Briefkastens und eines Milchkastens Zeilen durch die Zeit geschickt werden können, fand ich faszinierend. Schon nach wenigen Seiten entsteht eine Korrespondenz zwischen den drei Einbrechern und Mondhase. Letztere steht vor der schwierigen Entscheidung, an der Seite ihres todkranken Freundes zu bleiben oder weiter für die Teilnahme an Olympia zu trainieren, worum ihr Freund sie bittet. Die von Kohei formulierte Antwort ist nicht sonderlich eloquent und durchdacht. Doch als die drei merken, dass sie sich hier tatsächlich mit einer Person aus der Vergangenheit unterhalten, wächst ihr Interesse an der Sache.

Im weiteren Verlauf des Buches geht es nicht nur um die drei Kleinkriminellen und Mondhase. Die nächsten Kapitel erzählen die Geschichten anderer Menschen, die zu irgendeiner Zeit einen Brief bei Namiyas Gemischtwarenladen eingeworfen haben. Sie alle steckten in verzwickten Situationen, die thematisch jedoch ganz unterschiedlich sind und über die ich nichts verraten möchte. Auch die Geschcihte von Namiya selbst und wie er zum Ratgeber wurde wird erzählt. Eine besondere Rolle spielt auch das Kinderheim Marukoen, zu dem die Charaktere alle irgendeine Verbindung haben.

Ich fand die Geschichte sehr berührend und emotional, gleichzeitig aber wunderschön. Der Tod spielt immer wieder eine Rolle, doch es gibt auch viele Entwicklungen, die Hoffnung schenken. Auf den ersten Blick wirkt das Buch wie eine Ansammlung von Kurzgeschichten, doch je weiter man liest, desto stärker merkt man, dass alle Geschichten eng miteinander verbunden sind und gemeinsam ein rundes Bild erzeugen. Das magische Element der Briefe, die durch die Zeit geschickt werden, fügt sich gelungen in die Handlung ein. Ich lade Euch herzlich ein, Euch von dieser Geschichte verzaubern zu lassen - mich hat sie mitten ins Herz getroffen!

Veröffentlicht am 24.04.2021

Eine Weltenbummlerin kehrt in die Heimat zurück

Der Wind singt unser Lied
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Toni reist seit fast fünfzehn Jahren durch die Welt und arbeitet gerade als Surflehrerin in Cosa Rica. Zu ihrer Familie hat sie nur sporadisch Kontakt. Doch dann meldet sich ihr Vater, von dem sie nicht ...

Toni reist seit fast fünfzehn Jahren durch die Welt und arbeitet gerade als Surflehrerin in Cosa Rica. Zu ihrer Familie hat sie nur sporadisch Kontakt. Doch dann meldet sich ihr Vater, von dem sie nicht einmal wusste, dass er ihre Nummer hat. Angeblich möchte er nur hören, ob sie bald mal wieder nach Hause kommt. Ein Telefonat mit ihrer Freundin Maria aus Deutschland bestätigt ihr kurz darauf, dass irgendwas nicht in Ordnung ist. Entgegen ihrer ursprünglichen Pläne bricht sie sofort in die Heimat auf. Zurück auf dem Hof bekommt sie ihre Mutter gar nicht zu Gesicht, ihre Schwester und ihr Vater weichen Gesprächen aus und alte Erinnerungen an ihre erste große Liebe kommen überall hoch. Ihr Neffe Mats freut sich allerdings riesig über den Besuch, und auch Florian, der ihr bislang unbekannte Bruder ihres Schwagers, stellt sich als überaus sympathisch heraus.

Die Geschichte beginnt mit Tonis Ankunft auf dem „Familienhof Ferienglück“, den ihre Familie in St. Peter-Ording betreibt. Ein anschließender Rückblick erklärt, warum sie nach einigen Anrufen und einem Beinahe-Unfall das Gefühl hatte, schnellstmöglich in die Heimat zurückkehren zu müssen. Ihre Familie freut sich darüber, trotzdem ist irgendetwas komisch. Ihre Mutter ist angeblich schwer beschäftigt, doch schließlich flüstert ihr Neffe Max ihr zu, dass sie weg ist.

Ich bin schnell in diese trubelige Geschichte eingetaucht. Auf dem Familienhof ist immer etwas los: Die Geburt der Frühsommerlämmer steht kurz bevor, Mats zeigt Toni stolz sein Baumhaus und die Hofgäste wollen versorgt werden. Antworten erhält sie auf dem Hof jedoch keine. Ein Besuch im Dorf ist da schon aufschlussreicher. Hier trifft sie Andy, mit dem sie als Teenager in einer Band war, und der ihr zumindest ihre drängendste Frage beantworten kann. Doch die Begegnung mit ihm ruft auch Erinnerungen an ihre erste große Liebe Daniel wach, die sie tief in sich begraben hat.

Das Buch behandelt eine Vielzahl an Themen, die gelungen miteinander verknüpft wurden. Das Leben auf dem Hof, die Standbesuche und Tonis Gespräche mit Mats und Florian sorgen für viele Wohlfühlmomente. Doch jeder der Handelnden hat sein Päckchen zu tragen, und so kommt es immer wieder zu ernsteren Gesprächen und nachdenklich stimmenden Momenten. Tonis Einmischung bei einigen Themen wird nicht von jedem gut geheißen, denn warum will sie jetzt mitreden, nachdem sie sich jahrelang rar gemacht hat? Einige Aussprachen wären nötig, für welche die Charaktere jedoch nicht bereit sind. Ich hoffte mit, dass sie einander verzeihen und sich wieder annähern können.

„Der Wind sieht unser Lied“ von Meike Werkmeister erzählt von der Rückkehr der Weltenbummlerin Toni in ihre Heimat in Nordfriesland. Die Geschichte konnte mich berühren, für mich war es eine wirklich emotionale, aber insgesamt sehr schöne Lektüre. Es ist vor allem ein Familienroman, doch auch das Thema Liebe spielt eine wichtige Rolle. Von mir gibt es eine ganz große Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 17.04.2021

Einblicke ins Leben der Clementine Churchill

Lady Churchill
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Im September 1908 heiratet Clementine Hozier den aufstrebenden Politiker Winston Churchill. Wie ihr Mann ist sie adelig, doch während dieser aus der Hocharistokratie entstammt und in großem Wohlstand aufgewachsen ...

Im September 1908 heiratet Clementine Hozier den aufstrebenden Politiker Winston Churchill. Wie ihr Mann ist sie adelig, doch während dieser aus der Hocharistokratie entstammt und in großem Wohlstand aufgewachsen ist, hat sie die letzten Jahre als Französischlehrerin gearbeitet. Im Gegensatz zu den meisten anderen Politikergattinen interessiert sie sich sehr für politische Themen und setzt sich zum Beispiel für das Frauenwahlrecht ein. Sie bekommt fünf Kinder, die sie jedoch meist in der Obhut wechselnder Nannys lässt, um mit ihrem Mann seine nächsten Reden vorzubereiten oder ihn auf Reisen zu begleiten und im Hintergrund wichtige Verbindungen zu knüpfen. Gemeinsam stehen die beiden zwei Weltkriege, politische Rückschläge und familiäre Dramen durch.

Während die Geschichte von Winston Churchill den meisten wohlbekannt ist, weiß kaum jemand, welche Rolle seine Frau Clementine Churchill gespielt hat. „Lady Churchill“ ist nach „Frau Einstein“, in welchem Marie Benedict das Leben von Mileva Marić schildert, der zweite Roman über eine Frau an der Seite eines weltbekannten Mannes, der bislang zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Erneut hat die Autorin auf Basis der gesicherten Fakten einen fiktives Werk verfasst, das die Erlebnisse der Protagonistin auf lebhafte und spannende Weise schildert.

Der Roman umfasst eine Zeitspanne von 37 Jahren, er beginnt mit der Hochzeit der Churchills und endet mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Entsprechend gibt es viele Zeitsprünge und der Fokus liegt auf einzelnen Phasen und Szenen, in welchen insbesondere Clementine Churchills Selbstverständnis, ihr Charakter und die Rolle zu ihrem Mann beleuchtet werden. Ich erlebte eine entschlossene, kluge und willensstarke Frau, die politische Entwicklungen maßgeblich mit beeinflusst hat, immer wieder jedoch auch von starken Zweifeln und Erschöpfung heimgesucht wird.

Nach der Hochzeit der beiden, den Flitterwochen und der Geburt der ersten Kinder brechen mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs nach gut hundert Seiten bald düstere Zeiten an. Diese machen den Großteil des Buches aus, denn die 1920er Jahre werden fast gänzlich übersprungen und die Geschichte endet vor Churchills zweiter Amtszeit als Premierminister. Aufgrund des hohen Tempos verharrt man jedoch nie lang bei einzelnen Momenten, so tragisch sie auch sein mögen. Besonders gefallen haben mir die Szenen, in denen Clementine Churchill durch ihr Handeln entscheidende Akzente setzen konnte, zum Beispiel bei ihren Aufeinandertreffen mit Eleanor Roosevelt.

„Lady Churchill“ erzählt die Geschichte von Clementine Churchill, die an der Seite ihres Mannes Winston jahrzehntelang politisch aktiv war. Als Ratgeberin ihres Mannes in allen politischen Belangen und Fürsprecherin für bestimmte Themen wie das Frauenwahlrecht und die hygienischen Zustände in Luftschutzanlagen hat sie maßgeblich Einfluss genommen. Dieses fiktive Werk gibt einen guten Überblick über ihr Leben für alle, die sich auf kurzweilige Weise mit diesem beschäftigen möchten.

Veröffentlicht am 10.04.2021

Abschiede, Neuanfänge & überraschende Entdeckungen

Bernsteinsommer
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Christina ist Konditorin und betreibt seit fünf Jahren ein Café in Frankfurt. Ihre größte Sorge gilt aktuell ihrem Vater, dessen Demenz immer weiter fortschreitet. Dank einer Tracking-App werden sie und ...

Christina ist Konditorin und betreibt seit fünf Jahren ein Café in Frankfurt. Ihre größte Sorge gilt aktuell ihrem Vater, dessen Demenz immer weiter fortschreitet. Dank einer Tracking-App werden sie und ihre Mutter immer informiert, wenn er das Pflegeheim in Hanau verlässt. Bei einem dieser für Christina unfreiwilligen Ausflüge trifft sie auf Lukas, dem ehemaligen Auszubildenden seines Vaters bei der Polizei. Er ist etwas jünger als sie und hat früher lange um sie geworben. Nun sagt sie Ja, als er erneut um ein Date bittet. Als sie wegen eines Rohrbruchs ihr Café vorerst schließen muss, ergibt sich für sie die Chance, nach Rügen zu fahren und mehr über die faszinierenden Bilder zu erfahren, die sie im ehemaligen Arbeitszimmer ihres Vaters gefunden hat.

Das Buch beginnt mit einer kurzen Szene auf Hiddensee im Jahr 1917, in der ein Mädchen namens Grete am Strand einer Malerin begegnet, die für sie das Bild eines Bernsteins malt. Danach lernte ich die Protagonistin Christina kennen, deren Vater Gregor wieder einmal das Pflegeheim verlassen hat und aufgelesen werden muss. Er lebt zunehmend in seiner eigenen Welt und wird bald in einen geschlossenen Bereich umziehen müssen - ein notwendiger, aber schwerer Schritt für seine Familie.

Der Umgang mit Gregors Demenzerkrankung wird einfühlsam geschildert. Neben diesem Themenfeld geht es noch um die Zukunft von Christinas Café, die Annäherung an Lukas und die Suche nach der Malerin der Bilder aus Gregors altem Arbeitszimmer. Diese bunte Mischung an Themen sorgte für ein ausgewogenes Verhältnis von unterhaltsamen, romantischen, nachdenklich stimmenden und ärgerlichen Momenten. Ich konnte ganz in die Geschichte eintauchen und habe Christina sehr gern eine Weile auf ihrem Weg begleitet.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Christina, doch auch einige Nebencharaktere lernt man besser kennen. Ihre Mutter muss sich damit zurecht finden, dass ihr Mann sie plötzlich für eine Kollegin hält und sie die nächsten Entscheidungen für ihn treffen muss. Lukas hat eine herzliche, aber auch sehr neugierige große Familie, die darauf brennt, alles über Christina zu erfahren. Und ihre Mitarbeiterin Liljana steht ihr vielen Ratschlägen, insbesondere in Sachen Lukas, zur Seite.

Der Klappentext kündigt Christinas Reise nach Rügen bereits an, auf die ich mich von Beginn an freute. Da die Autorin situationsbedingt in ihrer Recherche eingeschränkt war, spielt dort nur das letzte Drittel des Buches. Die Verknüfung von Christinas Alltagstrubel in Hanau und Frankfurt mit dem Kurztrip nach Rügen und Hiddensee auf den Spuren der gefundenen Bilder fand ich gelungen. Die Zeit auf der Insel war nicht nur für Christina, sondern auch für mich als Leserin eine willkommene kleine Auszeit.

Ich habe „Bernsteinsommer“ sehr gern gelesen und empfehle das Buch an alle Leser von Familien- und Liebesgeschichten weiter!