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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2021

Leider schwächer als Band 1

Erbe der sieben Inseln
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Ach was habe ich darauf hingefiebert wieder in das Inselkönigreich, zu Piraten, Magiern und Seeungeheuern, zurückzukehren. Auch Band 2 entführt den Leser wieder nach Visidia und ich war unglaublich gespannt, ...

Ach was habe ich darauf hingefiebert wieder in das Inselkönigreich, zu Piraten, Magiern und Seeungeheuern, zurückzukehren. Auch Band 2 entführt den Leser wieder nach Visidia und ich war unglaublich gespannt, wie die Geschichte um Amora und den Piraten Bastian weitergeht.

Auch wenn ich eine Weile gebraucht habe, um mich wieder an alles zu erinnern, so habe ich dennoch recht schnell wieder in die Welt hineingefunden. Auch den Schreibstil fand ich durchweg angenehm. Das Setting an sich finde ich einfach grandios und die Mischung aus Fantasy und Piraten sollte es viel häufiger geben. Dennoch muss ich sagen, dass ich mir mehr von der Fortsetzung erhofft habe.

Die Autorin hat in Band Eins eine sehr komplexe Welt geschaffen, daher fand ich es schade, dass man in Band Zwei so wenig neues über diese und die verschiedenen Magien und Königreiche erfährt. Auch hatte ich leider das Gefühl, dass die Entwicklung, die die Protagonistin in Band Eins durchgemacht hat, auf einmal nicht mehr vorhanden war. Teilweise habe ich sie gar nicht mehr wiedererkannt und konnte auch einige Ihrer Handlungen einfach nicht nachvollziehen.

Auch die Handlung selbst fand ich leider lange sehr langatmig, wirr und unzusammenhängend. Ich habe den roten Faden total vermisst. Action und Spannung kam so wirklich leider erst gegen Ende auf.

Ich habe die Welt in Band Eins sehr geliebt, wurde von ihr gefesselt und förmlich in sie hineingesogen. Das Gefühl hat mir bei Band Zwei leider gefehlt. Ich hätte wirklich so gerne positiveres geschrieben, aber vielleicht ist das Buch ja dennoch was für euch. Band Eins möchte ich euch jedenfalls weiterhin ans Herz legen.

2,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 21.05.2021

Actionreich und verwirrend

The Run 1: Die Prüfung der Götter
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Ich habe mich wirklich sehr auf das Buch gefreut und fand die Grundidee total interessant. Wir begleiten Sari, die einen Lauf durch alle vier Reiche der Götter bewältigen muss, bevor sie ein Mitglied der ...

Ich habe mich wirklich sehr auf das Buch gefreut und fand die Grundidee total interessant. Wir begleiten Sari, die einen Lauf durch alle vier Reiche der Götter bewältigen muss, bevor sie ein Mitglied der Gesellschaft werden darf.

Man wird ohne Vorwarnung direkt in die Handlung geworfen und diese fand ich von der Idee her auch wirklich spannend. Es war wirklich interessant immer mehr zu der Welt der Götter und zu ihren verschiedenen Reichen zu erfahren und das Setting war wirklich mal was anderes und sehr vielversprechend.

Leider fiel es mir aber wirklich schwer, mich auf die Geschichte einzulassen, in der Welt zu versinken und mich zu konzentrieren. Für mein Empfinden, ging einfach alles viel zu schnell. Ein Ereignis folgt auf das nächste und die Erzählweise war wirklich unglaublich hektisch. Die Handlung selbst war buchstäblich ein "Run". Ich hatte keine Zeit, mich voll auf Die Welt einzulassen und habe auch genauere Beschreibungen dieser vermisst. Alles ist förmlich an mir vorbeigerannt und ich habe zwischenzeitlich wirklich den Faden verloren und war einfach nur noch verwirrt von den Geschehnissen. Wichtige Wendungen wurden in wenigen Sätzen erklärt und gefühlt kam dann auch schon die nächste. Die Aufgaben, die Sari bewältigen musste, fand ich zwar durchaus spannend, aber die ganze Handlung an sich hätte meiner Meinung nach einfach viel mehr Zeit gebraucht.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das Buch vielen gefällt und grade diese schnelle Erzählweise auch sehr fesselnd sein kann, jedoch war es für meinen Geschmack einfach zu viel auf einmal.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Ein schöner Abschluss

Find me in the Storm
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Nachdem mir Band 2 so gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf den Abschluss der Reihe.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich total angenehm und sehr leicht zu lesen. Besonders die Beschreibungen ...

Nachdem mir Band 2 so gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf den Abschluss der Reihe.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich total angenehm und sehr leicht zu lesen. Besonders die Beschreibungen der Umgebung haben mir richtig gut gefallen und wirklich Fernweh ausgelöst.

Das Setting ist einfach toll und definitiv zum Wohlfühlen. Die Idee mit dem Leuchtturm war wirklich mal was anderes und total niedlich.

Trotz dessen muss ich sagen dass, auch wenn ich die Geschichte an sich schön und niedlich fand, mir wieder sehr die Tiefe und die Emotionen gefehlt haben. Auch die Charaktere wirkten auf mich sehr flach und ich hätte mir einfach viel mehr Facetten und Besonderheiten gewünscht.

Insgesamt habe ich die Reihe aber echt gerne gelesen und hatte wirklich viel Freudebeim Lesen, auch wenn ich sagen muss, dass Band Zwei definitiv mein liebster Band der Trilogie war. Die Bücher waren für mich perfekt für Zwischendurch und auch als Hörbuch definitiv empfehlenswert. Ich bin gespant auf weitere Bücher der Autorin.

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Veröffentlicht am 18.04.2021

Konnte mich leider nicht packen

A History of Us − Vom ersten Moment an
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Ich habe mich wirklich sehr auf das Buch gefreut und die Mischung aus Gilmore Girls und Mittelalterfestival klang wirklich sehr vielversprechend. Ich wollte es wirklich lieben, aber leider konnte es mich ...

Ich habe mich wirklich sehr auf das Buch gefreut und die Mischung aus Gilmore Girls und Mittelalterfestival klang wirklich sehr vielversprechend. Ich wollte es wirklich lieben, aber leider konnte es mich nicht packen.

Die Idee mit dem Mittelalterfestival war an sich wirklich mal was anderes und auch das Setting hat mir ganz gut gefallen. Auch der Schreibstil war locker und leicht und sehr gut verständlich. Was mich aber wirklich extrem gestört hat, waren die langen Beschreibungen der banalsten Handlungen. Ich hatte persönlich das Gefühl, dass einfach den Großteil des Buchs kaum etwas passiert ist und war teilweise leider wirklich genervt davon. Dadurch konnte mich die Geschichte selbst leider gar nicht packen und ich empfand sie die meiste Zeit leider als wirklich langweilig.

Auch zu den Charakteren konnte ich keine Verbindung aufbauen. Emily Entscheidungen konnte ich nicht wirklich nachvollziehen und Simon war mir einfach gar nicht sympathisch. Ich habe das Gefühl ich habe während der Geschichte gar kein richtiges Bild von ihnen bekommen und sie wirkten auf mich leider flach und nicht authentisch. Irgendwie wirkte das alles sehr erzwungen und oberflächlich auf mich. Auch das Drama, welches es gab, hätte man durch einfache Gespräche lösen können. Das hat auch dazu geführt, dass ich die Tiefe in der Geschichte absolut vermisst habe.

Ich habe eine schöne Wohlfühlgeschichte erwartet, die ich persönlich aber leider nicht bekommen habe. Auch wenn die Idee an sich ganz schön war, so war die Umsetzung meiner Meinung nach einfach zu oberflächlich und langatmig. Ich finde es trotzdem wichtig zu erwähnen, dass das natürlich meine persönliche Meinung ist und ich mir durchaus vorstellen kann, dass das Buch vielen gefällt. Das bleibt halt immer Geschmacksache.

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Veröffentlicht am 07.03.2021

Leider nicht meins

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Ich war wirklich sehr gespannt auf das Buch, grade weil ich die Grundidee mit den nordischen Göttersagen echt interessant fand. Allerdings habe ich mir mehr davon erhofft.

Das Buch ließ sich wirklich ...

Ich war wirklich sehr gespannt auf das Buch, grade weil ich die Grundidee mit den nordischen Göttersagen echt interessant fand. Allerdings habe ich mir mehr davon erhofft.

Das Buch ließ sich wirklich unglaublich leicht und schnell lesen und ich habe es wirklich in ein paar Stunden komplett durchgelesen. Auch das Setting und die Idee der Valkyren fand ich an sich wirklich interessant.

Leider war die Handlung so gar nicht meins. Einerseits hatte ich das Gefühl, dass kaum etwas passiert ist und andererseits hat einfach der rote Faden in der Geschichte gefehlt. Es gab so viele Szenen, die man meiner Meinung nach hätte weglassen können und teilweise hatte ich auch das Gefühl, dass sich Passagen mehrmals wiederholten. Dadurch hat mich die Protagonistin irgendwann auch nur noch genervt und ich konnte absolut keine Verbindung zu ihr aufbauen. Leider blieben auch die Beschreibungen der Welt sehr oberflächlich, so dass ich mir diese kaum vorstellen konnte. Nach dem eher langwierigen Anfang überschlugen sich gegen Ende die Ereignisse förmlich. Trotz dessen konnte es das für mich aber nicht mehr rumreißen, auch da die Wendungen meiner Meinung nach absolut nicht überraschend oder unerwartet waren. Für mich persönlich war das Buch leider nichts und ich werde daher den zweiten Band nicht mehr lesen. Schade.

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