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Veröffentlicht am 03.05.2021

Das Buch lässt mich Träumen

Keeping Secrets
9

Die ersten Seiten haben mich sofort an einen meiner Lieblingsfilme erinnert: Notting Hill! Es ist mein erstes Buch von Anna Savas und definitiv nicht mein letztes. Ich habe mächtig Feuer gefangen und fiebere ...

Die ersten Seiten haben mich sofort an einen meiner Lieblingsfilme erinnert: Notting Hill! Es ist mein erstes Buch von Anna Savas und definitiv nicht mein letztes. Ich habe mächtig Feuer gefangen und fiebere schon dem Folgeband entgegen, aber nun zum 1. Teil dieser vielversprechenden Reihe:

Kurz zur Handlung:
Tessa Thorne (20) ist eine erfolgreiche Schauspielerin in Hollywood und muss für einen neuen Film an ihren Heimatort nach Faerfax zurückkehren. Ein dunkles Geheimnis schwebt über sie und dieser Stadt und die Annäherung an den Journalisten Cole bringt diesen gefährlich nahe an die Wahrheit.

Eine ausgewogene Mischung:
Mit Tessa und Cole wirft Savas liebenswerte Protagonisten in den Ring, für die ich mich sofort erwärme. Beide haben Schwächen, Ecken und Kanten, aber zeigen auch an wichtigen Stellen Rückgrat. Sie stellt ihnen eine Clique an die Seite, um die sie jeder brennend beneidet. Natürlich gibt es ebenso Charaktere, die man nicht mal von hinten sehen möchte. Die Haupt- wie auch die Nebenfiguren, sind liebevoll ausgearbeitet und legen eine authentische Entwicklung hin.

Womit mich Savas sofort am Wickel hat:
Der Schreibstil gefällt mir ausnehmend gut. Mir wird zu keinem Moment langweilig und die Autorin versteht es, den Figuren Zeit und Raum zur Entfaltung zu geben und dabei eine Grundspannung zu erzeugen, die mich ans Buch fesselt. In den Seiten liegt eine angenehme Atmosphäre, trotz der Schwere, die ab und an von Tessa auf die Storyline abfärbt. Hier passt alles zusammen: Die frechen und tiefgründigen Dialoge, der Humor, der immer wieder auftaucht, das geniale Setting, das mich augenblicklich gefangen nimmt, und dieser Zauber, der über allem schwebt.

Die Geschichte wird aus den abwechselnden Ich-Perspektiven in der Vergangenheit von Tessa und Cole geschildert und geschickt eingewobene Rückblenden aus Tessas Kindheit halten den Spannungsbogen hoch. Bis zu einem bestimmten Punkt ist es ein Buch der leisen Töne, das der Romantik viel Raum gibt. Die wenigen intimen Augenblicke sind mit gewisser Zurückhaltung geschrieben und fügen sich passgenau in die Story ein. Einzig einige Handlungsfäden sind unbeantwortet geblieben, für die es vielleicht in den Folgebänden Antworten gibt. Für mich führt das aber zu keinem Abzug.

Mein Fazit:
„Keeping Secrets“ ist ein Buch zum Träumen, verlieben, zum Sorgen vergessen und sich glücklich zu lesen. Es ist an den richtigen Stellen tiefgründig, es ist leise, selten laut, es zaubert mir Herzchen in die Augen und schickt mir immer wieder ein Kribbeln in den Bauch. Das Buch erinnert mich am Ende nicht mehr an Notting Hill, denn es hat seine eigene Geschichte in mir geschrieben. Kurzum: Ich habe mich in „Keeping Secrets“ verliebt. Und nun kann ich es kaum erwarten, dass es mit den tollen Leuten aus Coles Clique weitergeht und ich wieder ins Café Happiness darf, um mit Ella und all den anderen dort Spaß zuhaben.

Von mir erhält das Buch 5 grandiose Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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  • Charaktere
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  • Gefühl
Veröffentlicht am 23.04.2021

Willkommen in Schottland

Highland Hope 1 - Ein Bed & Breakfast für Kirkby
0

Du bist dort zu Hause, wo du geliebt wirst!

Ihr habt Fernweh? Dann kommt mit nach Schottland ins entzückende Dörfchen Kirkby, bei dem alles nur einen Steinwurf von einander entfernt liegt. Dort kümmern ...

Du bist dort zu Hause, wo du geliebt wirst!

Ihr habt Fernweh? Dann kommt mit nach Schottland ins entzückende Dörfchen Kirkby, bei dem alles nur einen Steinwurf von einander entfernt liegt. Dort kümmern sich die Menschen umeinander und nehmen Fremde mit einer Wärme auf, die man in der Realität wohl vergebens sucht.

Zur Handlung:
Colleen reißt mit der Urne ihres Vaters im Gepäck von Boston in dessen Heimatland Schottland, um seinen letzten Wunsch zu erfüllen. Die Trauer erdrückt jeden frohen Gedanken in ihr und die Einsamkeit ist übermächtig. Zum Glück wissen die Bewohner von Kirkby, wie man Menschen ablenkt und sie auffängt, wenn sie es am dringendsten brauchen.

Was für liebenswerte Einwohner:
Neben dem bemerkenswert attraktiven alleinerziehenden Highlander Alex und seinem spitzbübischen Sohn Aiden, wirbeln einige Nebenfiguren durch die Story, die alle zum Gelingen beitragen. Sie alle sind für Colleen da, die mir vom Fleck weg gefällt. Sie hat ihre Stärken und Schwächen und weiß um ihre Grenzen. Was ich megagenial finde, ist, das Figurenregister auf Seite 403. Ebenso hervorheben möchte ich den liebevollen Dorfplan, der die Geschichte einleitet. Solche Details liegen mir sehr am Herzen.

Zur Umsetzung:
Der Schreibstil ist flüssig, charmant, humorvoll und bildhaft. Ich fühle mich sofort in den Seiten wohl und komme zeitgleich mit Colleen in Kirkby an. Ab diesen Moment lasse ich sie nicht mehr alleine. McGregor bietet mir eindrucksvolle Charaktere, die mich für sich begeistern und sie überrascht mich mit Kleinigkeiten, die der Story zusätzlich Herz und Spannung schenken. Allen voran der entzückende Jack Russell Terrier Tito. Ich genieße den Aufenthalt in Kirkby in vollen Zügen. Jeder meiner Sinne wird angesprochen und ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft mir der Bauch beim Lesen knurrt, weil gerade leckeres Essen aufgetafelt wird. Das Setting ist bemerkenswert und in meinem Kopf läuft ein grandioser Film ab.

Alle Emotionen erreichen mich und ich leide so einige Male mit Alex und Colleen mit. Und genau das brauche ich bei einem guten Buch. Es muss im Herzen stechen, im Bauch kribbeln und am Ende wohlig warm in der Brust sein. Der personale Erzähler schildert die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven, was prima zur Story passt. So bleibt mir nichts verborgen und ich bin immer nahe am Geschehen dran. Dabei schnappe ich öfters empört nach Luft, weil mich einiges auf die Palme bringt und ich gewissen Figuren meine Meinung am liebsten persönlich überbringen möchte. Es besteht kein Zweifel: McGregor hat mich mit ihrem Buch erwischt und tief in die Seiten gezogen.

Mein Fazit:
Highland Hope: Ein Bed & Breakfast für Kirkby, ist ein bemerkenswerter Start einer vierteiligen Reihe, die mich sofort in ihren Bann zieht. Problemlos tauche ich in die schottischen Highlands ein, verliebe mich in Land und Leute und möchte lieber gestern als morgen dorthin reisen. Mit diesem Buch schalte ich ab und genieße unterhaltsame und abwechslungsreiche Lesestunden, die viel zu schnell vorbei sind. Was bleibt, ist das warme Gefühl in meiner Brust und die Vorfreude auf den nächsten Band, der mir wieder Kirkby und seine Bewohner zu Füßen legen wird.

Von mir erhält das Buch 5 bezaubernde Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 22.04.2021

Aufwühlend und authentisch

Elbstürme
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Mit großer Freude halte ich den 2. Band in Händen und bin gespannt, ob mich die Geschichte um Lily und Jo ebenso verschlingt, wie es Teil 1 getan hat.

Los gehts:
Bereits nach wenigen Seiten sitze ich ...

Mit großer Freude halte ich den 2. Band in Händen und bin gespannt, ob mich die Geschichte um Lily und Jo ebenso verschlingt, wie es Teil 1 getan hat.

Los gehts:
Bereits nach wenigen Seiten sitze ich neben Lily in der Buchhandlung Huckabee & Huckabee. Der dampfende Assam Tee über dem heißen Kessel weht uns um die Nase. Das ist einer der schönsten Orte für Lily in Liverpool. Doch nun, nach drei Jahren Ehe, kehrt Lily mit ihrem Mann Henry und ihrer Tochter zurück nach Hamburg. Hanna, ein Kind der Liebe in einer Ehe, die eine Farce ist. Doch das waren die damaligen Zeiten.

Was mich aufwühlt:
Es dauert nicht lange und wieder kriechen Schrecken und Grausamkeiten der damaligen Zeit durch die Seiten. Das Buch belastet mich sehr beim Lesen. Weitaus mehr als die von dunklen Geschichten wie Dark Romance, die in der Gegenwart spielen und mich beim Lesen auch nicht mit Samthandschuhen anfassen. Ich weiß, dass ich mich gerade wie ein Weichei lese, und es könnte mir egal sein, was vor über 130 Jahren passiert ist, aber genau hier trennt sich bei Autoren die Spreu vom Weizen und so ist es mir mit Nichten egal.

Georg wirft mich in eine Welt, deren grausame Realität mich schier erdrückt. Einiges ertrage ich kaum und ich möchte es am liebsten überlesen, aber ich bin tapfer, denn Jo, Lily, Emmy, Charlie, Michel und all die anderen sind es auch. Sie sind mir in dieser Dilogie derart nahegekommen, das ich das Gefühl habe, sie gehören zu meinem Leben. Liebe Miriam Georg, du hast mir mit diesen Büchern ein wahnsinniges Geschenk bereitet. In jeder Zeile schlägt der Puls der vergangenen Tage. Lauter als mein eigener und durch ihn habe ich einen neuen Blick auf die Gegenwart erhalten und diesen Blick möchte ich nicht mehr missen.

Was mich Demut lehrt:
Es gibt nur wenige Momente, die mich Lächeln lassen, aber ich inhaliere jeden Einzelnen davon. Im Nachgang frage ich mich, wie die Menschheit überleben konnte. In einer Zeit, in der wir Menschen so anfällig für Krankheiten waren, gegen die es keine Medizin gab, die Hygiene in den Kinderschuhen steckte und die Armut mit dem einhergehenden Elend und der Hungersnot riesig waren, erstaunt mich im Hier und Jetzt umso mehr. Und auch meine Wurzeln reichen in diese Zeit zurück und ich frage mich, welche Rollen meine Vorfahren innehatten. In welchen Berufen verdingten sie sich, welchen Krankheiten erlagen sie. Ich werde es nie erfahren.

Das Sprachbild ist offen, anschaulich, mitreißend, begleitet von einer Ernüchterung und Ehrlichkeit, die mir oft eine Gänsehaut der Furcht über den Rücken jagt. Georg schont weder die Figuren noch ihre Leserschaft, doch genau das ist der ursprünglichste Austausch, den es zwischen Leser und Autor geben kann: auf Augenhöhe, direkt, offen und ungeschönt.

Mein Fazit:
„Elbstürme“ trägt seinen Namen zurecht. Mehr als einmal braust die Geschichte mit Orkanstärke durch mich hindurch und droht mich zu brechen. Es passiert so viel und es gibt nicht eine Stelle, die mich dazu bringt, irgendetwas zu hinterfragen. Ich bin gefangen in den Seiten und getragen durch Ereignisse, die meinen Herzschlag beschleunigen. Mein Mund wird trocken und das Schlucken fällt mir schwer.

Selten kriecht mir eine Geschichte derart unter die Haut, verfolgt mich bis in meine Träume und betrübt mein Herz. Doch mit all der Schwere, die dieses Buch mit sich bringt, überschüttet es mich mit einer Dankbarkeit für mein Leben mit all seinen Privilegien in der Gegenwart. Mit „Elbstürme“ richtet Georg meinen Blick auf all das, was vor nicht allzulanger Zeit undenkbar war. Verlieren wir den Zugang zur Vergangenheit, verlieren wir den Zugang zu uns selbst, das dürfen wir nie vergessen.

Von mir erhält „Elbstürme“ 5 grandiose Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 18.04.2021

Packend und tiefgründig

Eines Tages für immer
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Die Wahrheit kann mit einem Schlag Zerstörung bedeuten, doch Unwissenheit zermürbt langsam, quälend langsam und nicht minder toxisch.

Für mich ist es das erste Buch von Clare Empson und es trifft mich ...

Die Wahrheit kann mit einem Schlag Zerstörung bedeuten, doch Unwissenheit zermürbt langsam, quälend langsam und nicht minder toxisch.

Für mich ist es das erste Buch von Clare Empson und es trifft mich mit einer Wucht, die nicht vorhersehbar war.

Zur Handlung:
Luke ist adoptiert und auf der Suche nach seinen Wurzeln. Erstaunlicherweise wird er fündig und genau dort setzt die Geschichte ein.

Die Umsetzung:
Die Handlung spielt auf zwei Zeitebenen, (1972 und 2000) die sich durch kurze Kapitel abwechseln, was ich grandios finde, da ich so nie den Faden einer Zeit verliere. Die Story bietet jede Menge Konfliktpotential, das ich nicht immer sofort erkenne. Die Figuren sind vielschichtig und gut ausgearbeitet, die Dialoge kostbar und an einigen Stellen Trost spendend.

Empson verzichtet auf jeden Schnickschnack in ihrer Schreibweise und bringt alles prägnant auf den Punkt. Ihr Schreibstil ist knackig und weitestgehend flüssig zu lesen. Manchmal findet sich am Kapitelanfang aus Lukes Sicht ein Textauszug von Joel Harris, der mit wenigen Worten eine Situation zusammenfasst, die wohl genau so häufig zutrifft. Gelegentlich überläuft mich davon beim Lesen eine Gänsehaut und dann stoße ich mich an einer Pauschalisierung, die ich ablehne.

In „Eines Tages für immer“ geht es um die große Liebe, tragische Ereignisse und den Zusammenhang der Vergangenheit mit der Gegenwart. Ich bin begeistert, mit welcher Leichtigkeit mich Empson durch die Seiten zieht, in denen das Leben tobt, doch nach einer Weile wird es immer dunkler.

Das Buch habe ich an einem Tag durchgelesen und es ist nötig, alles sacken zu lassen, damit die Botschaft seine Kraft entfalten kann, und in diesem Buch stecken einige bedeutende Erkenntnisse. Die Geschichte wird aus den Ich-Perspektiven von Alice und Luke im Präsens geschildert. Das Thema Kunst spielt eine wichtige Rolle und wird exzellent eingebunden.

Mein Fazit:
„Eines Tages für immer“ ist keine leichte Kost und ein Buch nach meinem Geschmack. Tiefgründig, facettenreich und gegen Ende sprachlos machend, nimmt mich die Story mit. Das Lesen wühlt mich auf und bewegt etwas in mir. Ich liebe es, wenn mich eine Geschichte zum Nachdenken bringt und genau das gelingt Empson. Die Spannung kommt fast immer aus den Figuren und bleibt bis zum Schluss hoch. Für mich liest sich alles authentisch und ich identifiziere mich mit jeder Figur. Ich habe eine Lovestory erwartet und bekomme so viel mehr. Zweifelsohne ein Gewinn für Herz und Seele, trotz der Schwere der Thematik.

Ich vergebe 5 eindrucksvolle Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.04.2021

Überzeugende Story mit toller Erotik

Crave Me: Sehnsucht
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Erotik vom Feinsten!
Nach einem feurigen ersten Teil freue ich mich wie verrückt auf einen erneuten Besuch im Luminous Club. Ein exklusiver Privatclub für BDSM-Liebhaber und bestückt mit wahnsinnig heißen ...

Erotik vom Feinsten!
Nach einem feurigen ersten Teil freue ich mich wie verrückt auf einen erneuten Besuch im Luminous Club. Ein exklusiver Privatclub für BDSM-Liebhaber und bestückt mit wahnsinnig heißen Männern.

Zur Handlung:
Maskiert tritt Chloe dem Ex-Freund ihrer Schwester gegenüber und findet den Mut, ihm einen Kuss zu stehlen. Dieser löst Lawinen in beiden aus, aber die Tatsache, dass Chloe die Schwester seiner Ex ist, lässt Simon die Flucht ergreifen. Doch sobald Amors Pfeil sitzt, gibt es kein entrinnen.

Figuren die begeistern:
Simon Delgado ist Geschichtslehrer und Trainer der Eishockeymannschaft in der Highschool. Seine privaten körperlichen Freuden lebt er mit verschiedenen Subs im Luminous Club aus, doch tief in seinem Inneren ist er auf der Suche nach der Frau fürs Leben, was mit seinen Vorlieben ein schwieriges Unterfangen ist. Hätte ich so einen Lehrer in der Schule gehabt, ich hätte mich null auf den Unterricht konzentrieren können. Was für ein Mann.

Chloe Reynolds hat ihr eigenes Geschäft und führt ein unbefriedigendes Leben. Bisher konnte sie noch kein Mann glücklich machen. Seit sie Simon zum ersten Mal gesehen hat, begehrt sie ihn, doch sie weiß, das sie keine Chance hat, sich ihm zu nähern. Chloe ist eine liebenswerte Frau, die ich sofort ins Herz schließe.

Lesegenuss und sinnliche Freuden:
Der Schreibstil ist flüssig und genial wie immer. Die Geschichte spielt nicht häufig im Luminous Club, aber wenn, genieße ich jede Sekunde davon. Dort herrscht eine kribbelige und angespannte Atmosphäre, die sofort auf mich überspringt. Lynn bietet mir einige Schauplätze und mit ihren spannungsvollen Figuren bringt sie ständig mein Blut in Wallung. In diesem Buch gibt es eine große Portion körperliches Vergnügen und wer das nicht mag, sollte definitiv die Finger davon lassen. Für mich ist jede explizite Szene stimmig und abwechslungsreich geschrieben, sodass das Lesen ein Genuss ist.

Dieser Band unterscheidet sich definitiv vom 1. Teil und auch diesmal begeistert mich Lynn mit der Entwicklung der Figuren und mit dem Ende macht sie mich glücklich, weil auf extra Drama verzichtet wird und die Spannung rein aus den Protagonisten kommt. Über das Wiedersehen mit Gabby, Haley, Jensen und Dylan freue ich mich total. Die Männer dieser Reihe sind heiß wie Feuer und ich würde mir alles an ihnen verbrennen, was ich habe.

Mein Fazit:
„Crave me: Sehnsucht“ zieht mich blitzartig in seinen Bann. Im Nu bin ich bei 40 % Lesefortschritt, obwohl ich erst angefangen habe. Mit dieser Geschichte verfliegt Zeit und Raum und alles in mir steht in Flammen. Glühende Leidenschaft, nachvollziehbare Gefühle, etwas Tiefe, Romantik und eindrucksvolle Charaktere fesseln mich. Was für eine Story. Ich hoffe, mein Reader übersteht auch den dritten Teil dieser heißen Reihe, ohne dabei in Flammen aufzugehen. Ich brenne auf die Geschichte von Bennett. Alleine sein Name zergeht mir auf der Zunge. Lynn versteht es, ihren Lesern einzuheizen.

Von mir erhält „Crave me: Sehnsucht“ 5 glühende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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