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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2021

Große Empfehlung!

What if we Drown
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What if we Drown hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte ein wenig Angst, dass das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen kann, da es auf Bookstagram sehr gehypt ist und auch in vielen Favoriten des Jahres ...

What if we Drown hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte ein wenig Angst, dass das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen kann, da es auf Bookstagram sehr gehypt ist und auch in vielen Favoriten des Jahres zu finden war. Aber es konnte mich überzeugen.

Es geht um Laurie, die für ihr Medizinstudium in eine neue Stadt zieht und dort auf Sam trifft, zu dem sie schnell eine starke Verbindung aufbaut. Doch schon bald holen sie die Ereignisse ihrer Vergangenheit ein und sie findet heraus, was Sam damit zu tun hat.

Ich mochte besonders, dass Laurie Medizinstudentin ist. Ich fand, es war ein echt toller Einblick in das Studium und was alles so dazu gehört. Als großer Grey’s Anatomy Fan war ich glücklich! 🏥

Auch ihr Verhältnis zu Sam und die Beziehung, die sich zwischen den beiden entwickelte gefiel mir echt. Die Geschichte um die beiden war einfach nur zum wohlfühlen. Natürlich gab es auch Spannungen und Geheimnisse zwischen den beiden, aber im Ganzen war es sehr realistisch und angenehm zu lesen. Ich freue mich schon in den nächsten Bänden über Emmett und Hope zu lesen, weil ich die WG echt super finde!

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich nur aufgrund des Endes. Es ging mir alles auf einmal zu schnell und die Probleme waren sehr schnell geklärt. Ich habe da noch ein paar Fragen, für die ich gerne Antworten hätte.

Ich würde What if we Drown definitiv weiterempfehlen. Weil mir Band 1 nun auch so gut gefallen hat freue ich mich schon mega auf die anderen Teile der Reihe.

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Veröffentlicht am 27.04.2021

Große Empfehlung!

The Secret Book Club – Liebesromane zum Frühstück
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Wie sehr ich mich auf dieses Buch gefreut habe!

Zum Ende des letzten Jahres habe ich die ersten beiden Bücher in der Secret Book Club Reihe von Lyssa Kay Adams gelesen und mich sofort in sie verliebt. ...

Wie sehr ich mich auf dieses Buch gefreut habe!

Zum Ende des letzten Jahres habe ich die ersten beiden Bücher in der Secret Book Club Reihe von Lyssa Kay Adams gelesen und mich sofort in sie verliebt. Band 1 und 2 sind sofort zu meinen Favoriten des Jahres 2020 geworden.

Auch Band 3 hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich lese die Bücher hauptsächlich für den Humor. An vielen Stellen musste ich einfach laut loslachen.

Außerdem behandeln die Bücher auch immer sehr enste Themen. Lyssa Kay Adams schafft es eine sehr gute Balance in ihren Büchern zu kreieren.

Alexis und Noah waren ein super süßes Paar, besonders weil sie charakterlich echt unterschiedlich waren. Alexis war super süß und ein richtiger Sonnenschein, wohingegen Noah ein echter Miesepeter war. Aber vielleicht haben sie gerade deswegen so gut zusammen gepasst.

Für mich könnte Band drei nicht ganz mit seinen Vorgängern mithalten. Es zog sich an manchen Stellen etwas und ich hätte mir dann doch ein wenig mehr Spannung erhofft. Trotzdem freue ich mich jetzt schon riesig auf den nächsten Band, vor allem weil es dann um einen meiner liebsten Charaktere geht: den Russen. 🤣

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Veröffentlicht am 17.11.2022

Maya Hughes zeigt wieder ihr großes Talent!

The Moment I Fell For You
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Ich habe mich sehr auf den neuen Roman von Maya Hughes gefreut, da ich schon ihre erste Reihe sehr geliebt habe. Besonders daran hat mir die lockere Stimmung gefallen, die doch trotz einiger ernsterer ...

Ich habe mich sehr auf den neuen Roman von Maya Hughes gefreut, da ich schon ihre erste Reihe sehr geliebt habe. Besonders daran hat mir die lockere Stimmung gefallen, die doch trotz einiger ernsterer Themen immer wieder im Vordergrund stand.
Schon die Leseprobe konnte mich wirklich überzeugen. Dadurch, dass man als Leser nicht weiß, was zwischen Bay und Dare passiert ist, baut sich gleich zu Beginn der Geschichte eine Spannung auf, die sich dann durch das ganze Buch zu ziehen scheint. Das sorgte auch dafür, dass ich mit dem Lesen meist nicht mehr aufhören wollte und immer wissen wollte, wie es denn jetzt weiter geht.
Bay und Dare gefielen mir als Hauptcharaktere sehr, besonders, weil sie so unterschiedlich waren. Die beiden kommen aus ganz unterschiedlichen Welten, ergänzen sich nichtsdestotrotz wunderbar. Bay wirkte sehr in sich gekehrt und wenig mit der Außenwelt interagierend. Dies hat wohl besonders viel mit ihrer familiären Situation zu tun. Trotzdem erhält sie in ihrem Umfeld immer noch mehr Unterstützung als Dare. Ich fand es sehr schön mitanzusehen, wie sie im Laufe des Buches immer mehr aus sich herauskommt und lernt, ihr eigenes Talent wertzuschätzen und zu teilen.
Dare auf der anderen Seite hat seine ganz eigenen Probleme. Seine Situation zu Hause ist nochmal um einiges dramatischer als bei Bay. Dies zeigt er jedoch nach außen kaum. Nicht mal sein bester Freund scheint sich dem Ausmaß von Dares Problemen bewusst zu sein. Dies sorgt im Laufe der Geschichte immer wieder zu schwierigen Situationen, die zumeist auf die Weigerung Dares sich anderen Menschen anzuvertrauen zurückgeht. Hier setzt auch mein größter Kritikpunkt an der Geschichte an. Das Ende kam mir viel zu plötzlich und zu gewalt-tätig daher. Wenn ich mir die Entwicklung von Dare über die gesamte Geschichte ansehe, so kam dies für mich doch sehr überraschend und wenig zu seinem Charakter passend. Ich denke, dass man zu einem ähnlichen Ergebnis auch ohne die Szene gekommen wäre.
Alles in allem konnte mich Maya Hughes trotzdem wieder mit diesem Buch überzeugen. Ich freue mich jetzt umso mehr, die Geschichte von Bay und Dare in Band 2 weiter verfolgen zu können, nun dann in einem College-Setting, was mir persönlich nochmal viel besser gefällt.

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Veröffentlicht am 06.10.2022

Gelungener Start einer Reihe!

Dark Rise
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Ich habe mich sehr gefreut bei der Leserunde zu Dark Rise mitmachen zu können. Zum einen liebe ich den Austausch mit anderen und die Möglichkeit, ganz viele unterschiedliche Meinungen zu einem Buch lesen ...

Ich habe mich sehr gefreut bei der Leserunde zu Dark Rise mitmachen zu können. Zum einen liebe ich den Austausch mit anderen und die Möglichkeit, ganz viele unterschiedliche Meinungen zu einem Buch lesen zu können. Zum anderen wollte ich schon lange mal ein Buch von C.S. Pacat lesen und hatte nun endlich die Möglichkeit.

Darum geht’s:
Eigentlich war die Dunkle Magie vergessen. Nur die Vereinigung der Stewards sind sich der Gefahr bewusst und beschützen die Welt mit ihrem Leben. Doch die Dunkle Magie rüttelt sich wieder und die Rückkehr des Dunklen Königs steht kurz bevor.
In diese Ungewissheit stolpert will. Nach dem Tod seiner Mutter scheint er ständig auf der Flucht zu sein. Nach einem Vorfall an den Docks von London trifft er auf Violet, mit der er gemeinsam in den Kreis der Stewards aufgenommen wird. Will scheint die einzige Person zu sein, die die Rückkehr verhindern kann. Doch nimmt Will wirklich die Rolle ein, die ihm von allen zugeschrieben wird?

Das Setting:
Der Handlungsort London war, was mich besonders dazu geleitet hat das Buch lesen zu wollen. Die Stadt selbst hat schon etwas Magisches und bietet sich deshalb sehr gut als Setting eines Fantasy-Buches an. Zudem kommt die Handlungszeit im frühen 19. Jahrhundert. Dark Rise passt da sehr gut rein. Ein bisschen dreckig, ein bisschen düster: perfekt!

Die Charaktere:
Wo soll ich da nur anfangen? In Dark Rise lernen wir eine ganze Reihe interessanter Charaktere kennen. Als Hauptcharakter kann wohl Will gesehen werden. Zu Beginn des Buches gerät er in Gefangenschaft. Durch seine eigenen Kräfte, die Hilfe der Stewards und Violets großes Herz kann er den Bösewichten der Geschichte entkommen. Seine Geschichte über das ganze Buch ist wirklich spannend. Zum einen versucht er die Mörder seiner Mutter zu finden, um sich zu rächen. Andererseits versucht er seine Rolle als „Retter“ vor der dunklen Magie einzunehmen. Dies gestaltet sich allerdings als äußerst schwer. Mit gefiel besonders die ruhige Art, die Will über das ganze Buch ausstrahlt. Dies unterscheidet ihn meiner Meinung nach von anderen Protagonisten aus dem Genre, die meist eher mit dem Kopf durch die Wand laufen. Dies zeigt sich auch in seinen Plänen, die zumeist sehr bedacht wirken.
Violet erschien mir ein wenig anders. Sie wuchs im Schatten ihres Bruders auf und wollte ihr Leben lang nur so sein wie er. Ihr wurde eine unglaubliche Stärke vererbt, aber es fällt ihr noch recht schwer diese auch zu nutzen. Bei den Stewards erhält sie nun die Chance ihre Kräfte zu meistern und eine eigene Aufgabe zu finden. Violet ist sehr aufopferungsvoll, sucht nach ihrem Platz in der Gemeinschaft der Stewards und versucht mit der Abweisung durch ihre Eltern klarzukommen. Besonders zum Ende des Buches wird sie sich ihres eigenen Wertes bewusst und wird eins mit ihrer Kraft. Besonders Will gegenüber ist sie sehr beschützerisch und versucht ihn so gut es geht vor, durch sie gesehene, negative Einflüsse zu beschützen.
In der Halle der Stewards lernen sie den zunächst sehr arrogant wirkenden Cyprian kennen. Er zählt zu den talentiertesten Anwärtern der Stewards und weiß dies auch zu zeigen. In seinen ersten Auftritten mochte ich ihn überhaupt nicht. Jedoch musste er einen tragischen Schicksalsschlag im Buch überstehen, der ihn dazu brachte, das Leben ein wenig anders zu sehen.
Catherine und Elizabeth konnte ich zunächst gar einordnen. Ihre Rolle in der Geschichte wurde mir erst recht spät bewusst. Zunächst dachte ich, sie wären nur ein nettes Anhängsel, dass ein wenig Romantik in die Geschichte bringen soll. Dies stellte sich allerdings als ganz anders heraus. Die beiden sind mir mit der Zeit auch etwas ans Herz gewachsen, weshalb das Ende des Buches umso mehr wehtat.

Die Geschichte:
Die ersten paar Kapitel des Buches konnten mich wirklich in ihren Bann ziehen. Die Stimmung und die Dinge, die neu zu entdecken waren, konnten mich einfach begeistern. Als wir jedoch gemeinsam mit unseren Charakteren London verließen schlief für mich die Story etwas ein. Die Zeit in der Halle der Stewards war für mich einfach zu lang und mit zu wenig Action versehen. Dies änderte sich allerdings im letzten Drittel des Buches schlagartig! Die Wendung und Schicksalsschläge häuften sich regelrecht und ich wusste gar nicht mehr wie mir geschieht. Ich war wirklich geschockt. Hier waren in der Geschichte schon fast einige Horrorelemente zu erkennen. Deshalb ist das Buch für mich, auch mit einem kleinen Durchhänger in der Mitte, wirklich gelungen. Außerdem: Die letzte Szene? Ich brauche mehr!

Fazit:

Ich wurde von Dark Rise definitiv nicht enttäuscht. Als erstes Buch von C.S. Pacat, dass ich gelesen habe, konnte es mich für ihren Schreibstil und die Charaktere begeistern. Ich empfehlen es allen, die sich eine Geschichte wünschen, die packend, gefühlvoll und voll von Wendungen ist. Von mir gibt es definitiv eine Empfehlung!

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Veröffentlicht am 07.10.2021

Tolles Leseerlebnis!

Was wir in uns sehen - Burlington University
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Ich freue mich schon seit Monaten auf das neue Buch von Sarina Bowen. Seit Jahren bin ich großer Fan all ihrer Reihen, aber besonders die True-North-Reihe zieht mich immer wieder in ihren Bann. Ich mag ...

Ich freue mich schon seit Monaten auf das neue Buch von Sarina Bowen. Seit Jahren bin ich großer Fan all ihrer Reihen, aber besonders die True-North-Reihe zieht mich immer wieder in ihren Bann. Ich mag das Setting in Vermont auf der Farm der Shipley-Familie sehr. In jedem Buch trifft man alte Charaktere wieder und lernt neue kennen. Dass es nun mit der Burlington-University-Reihe eine Fortsetzung gibt hat mich sehr gefreut. Übertroffen wurde dies nur noch dadurch, dass ich das Buch in der Leserunde der Lesejury entdecken durfte.

Schon allein das Cover ist es wert das Buch in die Hand zu nehmen. Es spiegelt genau wieder, wie ich mir die Burlington University vorstelle: alteingesessen mit efeubedeckten Gebäuden, aber doch irgendwie jung und verspielt.

In mehreren Büchern von Sarina Bowen wurde das Thema ‚religiöser Kult‘ aufgegriffen und diskutiert. In diesem Buch ist es nun Chastity, die vor einigen Jahren von zu Hause aus Wyoming, wo sie Teil eines solchen Kultes war, abgehauen ist. Untergekommen ist sie bei ihrer Verwandten Leah, die die Nachbarin der Shipleys ist. So traf sie auch auf Dylan. Schnell entwickelt sich zwischen den beiden eine enge Freundschaft die Chastity dabei hilft, sich in dieser neuen Welt zurecht zu finden. Dylan fasziniert sie. Er ist so ganz anders als die Jungen, die sie aus ihrer Vergangenheit kennt. Schnell entsteht eine Schwärmerei, die Chastity auch nicht ablegen kann, als sie gemeinsam mit Dylan aufs College geht und er ausgerechnet mit ihrer zickigen Mitbewohnerin zusammenkommt.

An diesem Punkt setzt dann Was wir in uns sehen ein. Ich mochte Chastity von Anfang an sehr. Es war toll gemeinsam mit ihr die Welt zu erkunden. Die normalsten Dinge wie Partys oder Handys waren für sie aufgrund ihrer Vergangenheit total neu. Auch wenn sie Chastity so unerfahren war wusste sie doch eigentlich genau was sie will: ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten und natürlich Dylan. Sie weiß nur nicht, wie sie dies erreichen soll. Die Entwicklung ihres Charakters und die Fähigkeit, ihre eigenen Gefühle und Wünsche zu äußern war sehr schön mit anzusehen.

Mir hat sehr gut gefallen, dass aus der Sicht von Chastity und Dylan geschrieben wurde. Man konnte also viele Situationen aus beiden Sichtweise miterleben. Wenn dies nicht gewesen wäre hätte ich Dylan wohl auch nicht so gemocht, wie ich es jetzt tue. In den vergangenen Büchern über die Shipley-Familie hat man nicht sonderlich viel über Dylan gelernt. Am Anfang dieses Buches wirkte er nun einfach nur wie ein Player, der nicht so wirklich weiß was er will. Besonders seine Beziehung zu Kaitlyn trug sehr zu diesem Bild bei. Seine Entwicklung besonders im Hinblick auf seine Gefühle für Chastity fühlte sich sehr abrupt an. Lange Zeit gab es kaum Anzeichen für einen Wandel bei Dylan, bis kurz vor dem Ende des Buches. Trotzdem fand ich es sehr schön als er gemerkt hat wie es mit seinem Leben weiter gehen soll, im Beruf als auch in der Liebe.

Für mich hatte das ganze Buch ein weihnachtliches Feeling. Dies liegt zum einen daran, dass wir ein Weihnachtsfest in der Shipley-Familie miterleben konnten, als auch die Business-Idee von Dylan und Chastity. Genau wie ihre Süßigkeiten waren die Szenen in der Küche total süß. Die Shipley-Familie wiederzusehen war wieder sehr schön. Außerdem konnte man wie Dylan auch Daphne, seine Zwillingsschwester, besser kennenlernen. Umso mehr freue ich mich nun auf den zweiten Band der Burlington-University-Reihe, in dem sie die Hauptrolle spielen wird.

Im ganzen, auch wenn ich ein paar kleine Schwachstellen gesehen habe hat das Buch meine Erwartungen erfüllt: tolle Stimmung, zauberhaftes Setting und sehr liebenswerte Charaktere. Sarina Bowen schafft es immer wieder ein tolles Leseerlebnis zu erschaffen.

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