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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2021

Schöne Grundidee, leider zu lang gezogen

Keeping Secrets
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Tessas Leben ist geprägt von Paparazzi, davon stets eine Maske zu tragen. Dass irgendwann der Zeitpunkt kommen würde, an dem diese zerbricht, war vorauszusehen, doch dass dies ausgerechnet bei Cole passieren ...

Tessas Leben ist geprägt von Paparazzi, davon stets eine Maske zu tragen. Dass irgendwann der Zeitpunkt kommen würde, an dem diese zerbricht, war vorauszusehen, doch dass dies ausgerechnet bei Cole passieren würde, hätte nicht nur sie nicht erwartet. Ihre Geschichte ist wirklich süß und hat mir gut gefallen - aber dadurch, dass das Buch so dick ist und die ein oder andere Szene für mich nicht gewinnbringend ist, was die Story anbelangt, musste ich das Buch mehrmals weglegen, weil ich einfach nicht so in die Story eintauchen konnte wie erhofft. Auch die Spannung, das Drama, hat man eigentlich nur auf den letzten 15-20 Prozent des Buches gespürt, was das Gefühl verstärkt hat. Das Buch ist von außen ein Träumchen, innen jedoch würden der Gecshcihte 50-100 Seiten weniger nicht schaden.

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Veröffentlicht am 28.04.2021

Zu viel Action aus zu vielen Sichten

Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger
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Das Cover sowie die Illustrationen zu dem Buch sind wunderschön und die Idee dahinter erfrischend anders. Für mich jedoch gab es einige Punkte, die mxih gestört haben. Einerseits war es die Tatsache, dass ...

Das Cover sowie die Illustrationen zu dem Buch sind wunderschön und die Idee dahinter erfrischend anders. Für mich jedoch gab es einige Punkte, die mxih gestört haben. Einerseits war es die Tatsache, dass das Buch quasi drei Geschichten zu drei Charakteren erzählt. Zwar schneiden diese sich irgendwann, allerdings war es für mich leider zu viel an Input und hat mich sehr in meiner Vorstellung und dem Hineinversetzen gestört. Die Emotionen kamen für mich bis auf eine Szene leider kaum an, was sehr schade ist. Die Beziehung zwischen Erin und Mikko war schön, alles andere jedoch ging bei mir total unter. Die Spannung war gegeben, was zwar toll ist, doch die vielen verschiedene Ereignisse bei Erin, Kiran und Ryanne war für mich leider too mich für ein Buch. Dafür war Distel eines meiner Highlights aus dem Buch!

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Veröffentlicht am 02.04.2021

Zu viel Detail, zu wenig Story

Fadeaway
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Kyra kämpft mit ihren Erinnerungen an das, was ihr gesamtes Leben auf dem Kopf stellte. Ihre Zukunft, ihre Familie, ihr Selbst. Wir verfolgen wie sie sich nach und nach traut mit ihrem trauma auseinander ...

Kyra kämpft mit ihren Erinnerungen an das, was ihr gesamtes Leben auf dem Kopf stellte. Ihre Zukunft, ihre Familie, ihr Selbst. Wir verfolgen wie sie sich nach und nach traut mit ihrem trauma auseinander zu setzen, wie sie es schafft sich zu öffnen und wie sie einen Weg findet sich damit wirklich zu befassen. Die Thematik des Buches ist nicht ohne und fasst durch die Podcast Thematik weitere ein. Die Idee dahinter gefällt mir, da sie auch heutzutage wichtig ist. Doch hier ist der Punkt. Ja, sie ist wichtig. Aber dadurch, dass sie in dem Buch so stark präsent ist, verliert die eigentliche Story an Wert und rückt in den Hintergrund. Mir kam die Bindung zwischen Kyra und Milan zu kurz. Auch die Freundschaft zwischen ihr, Miriam und Phoung. Ich hatte zeitweise leider das Gefühl, dass der Fokus viel mehr auf die Thematik Vergewaltigung, Schweigen und der Umgang solcher Themen in der Öffentlichkeit liegt als auf der Grundstory, was für mich leider sehr schade war. Denn Annabel's Schreibstil ist angenehm und an gewissen Szenen konnte man das Prickeln zwischen Kyra und Milan spüren, genauso wie ihre enge Bindung zu ihren Brüdern. Dennoch kam mir das alles einfach viel zu kurz. Auch was die eingeschobenen Podcast Absätze anging - einerseits ist es toll, wie sie auch auf Lgqbt und anderes eingeht, aber dafür, dass es eine Geschichte ist und der Fokus auf den Protagonisten liegen sollte, war mir das dort leider zu sachlich und im Vordergrund. Allgemein hätte etwas weniger Detailliebe und mehr Story geholfen. Fazit: 3 bis 3.5 von 5

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Veröffentlicht am 28.03.2021

Luft nach oben

Scholomance – Tödliche Lektion
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Stellt euch Hogwarts ohne seine Lehrer vor, kombiniert mit dem düsteren Slytherin-Touch und dem Wissen, dass zu jeder Zeit euer Leben in Gefahr schwebt? Das fasst die Scholomance gut zusammen. Wir begleiten ...

Stellt euch Hogwarts ohne seine Lehrer vor, kombiniert mit dem düsteren Slytherin-Touch und dem Wissen, dass zu jeder Zeit euer Leben in Gefahr schwebt? Das fasst die Scholomance gut zusammen. Wir begleiten Galadriel auf ihrem Weg durch das Schuljahr und lernen die doch sehr aufmüpfige und negativ gestimmt junge Frau näher kennen. Wir erleben hautnah welche Gefahren in diesen Gemäuern drohen, dass jeder Freund dein Feind sein kann und dass du niemanden zu hundert Prozent trauen kannst außer dir selbst. Doch auch hier merkt man schnell, dass man ohne Verbündete kaum eine Chance hat lebend den Abschluss zu erreichen. Die Idee um die düstere Schule hat mir wahnsinnig gut gefallen und durch den leichten Hogwarts Touch sofort das Interesse geweckt. Und auch die Gefahren sowie die Interaktionen innerhalb der Schule waren spannend und interessant. Aber sowohl die Erzählweise als auch die extrem Details haben sich immens auf den Lesefluss und Spaß ausgewirkt. Einerseits hat es mich gestört, dass El teilweise mit uns gesprochen hat - und dass auch in spannenden Situationen plötzlich ellenlange Zwischenschübe vorkamen, um dem Leser beispielsweise etwas von ihrer Vergangenheit oder anderen Fakten der Schule betreffend zu erzählen. An sich und gerade zu Anfang des Buches hin ist das sinnvoll und gut, doch in diesem Ausmaße hat es mich ab der Hälfte des Buches leider nur noch genervt und mir den Spaß am Lesen genommen. Die vielen Details waren irgendwann dazu ebenfalls zu viel und haben von der Handlung selbst leider stark abgelenkt. Und auch, wenn der Romantik-Teil im Buch verständlicherweise geringer ist wie in anderen Genres, war er für mich leider so gut wie gar nicht vorhanden, was gerade wegen der doch eher ungewöhnlichen Beziehung zwischen El und Orion so gut hätte ausgebaut werden können. Zum Ende hin wurde es spannend und besser, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich mich zeitweise wirklich zwingen musste das Buch weiterzulesen. Die Idee ist wahnsinnig gut, doch durch diese Kritikpunkte wurde einerseits das Düstere aus der Kulisse und dem Leser genommen und auch die Freude beim Lesen stark gemindert. Dennoch freue ich mich auf die Fortsetzung und hoffe, dass sich von den genannten Punkten etwas bessern wird.

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Veröffentlicht am 21.03.2021

Schreibstil zieht extrem runter

Das Lied der Nacht
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Die Grundidee der Geschichte hat mir richtig gut gefallen, genauso wie Weyd und Caer als Charaktere. Auch die anderen, vor allem der Fuchs, haben es mir angetan. Doch durch den Schreibstil habe ich weder ...

Die Grundidee der Geschichte hat mir richtig gut gefallen, genauso wie Weyd und Caer als Charaktere. Auch die anderen, vor allem der Fuchs, haben es mir angetan. Doch durch den Schreibstil habe ich weder das Buch genießen noch mich richtig in die Geschichte hineinversetzen können. Anfangs habe ich gedacht, dass ich nur weiter in die Story hineinkommen muss, doch das Gefühl blieb bis zum Schluss. Es waren zu viele Infos, zu viele Sichten auf einmal, die den Lesefluss extremst beeinflusst haben und mir so der Spaß am Lesen abhanden ging. Die Spannung ist dadurch ebenfalls beeinflußt und nicht so stark spürbar wie gewünscht, genauso wie die Emotionen. Ob ich die anderen Teile lesen werde, bin ich mir sehr unschlüssig. Denn an sich gefällt mir die Storyline, doch ob ich mich noch zwei Mal durch den Schreibstil ziehen lassen will, weiß ich nicht.

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