Cover-Bild Undercover Robot – Mein erstes Jahr als Mensch
(8)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 03.05.2021
  • ISBN: 9783845844015
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
David Edmonds, Bertie Fraser

Undercover Robot – Mein erstes Jahr als Mensch

Henriette Zeltner-Shane (Übersetzer)

Von Robotern, Mitschülern und anderen seltsamen Wesen
Ein Kinderbuch über Schule, Familie und Freundschaft für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren.  
Ein Roboter (heimlich!) in der Schule  Dotty ist eine ganz normale 12-Jährige. Na ja – fast. Denn eigentlich ist Dotty ein Roboter. Und Teil eines supergeheimen Geheimprojekts. Sie soll ein Jahr lang eine normale Schule besuchen, ohne dass jemand merkt, dass sie in Wahrheit gar kein Mensch ist. Dann gewinnt ihr Schöpfer 100 Millionen Dollar Preisgeld! Und so versucht Dotty mit allen Mitteln, so unauffällig wie nur möglich zu sein. Dabei stolpert sie von einem Fettnapf zum nächsten. Woher soll man als Roboter auch wissen, dass Lehrer nicht immer die Wahrheit hören wollen? Oder dass Regeln manchmal dazu da sind, gebrochen zu werden? Und was hat es mit diesen merkwürdigen menschlichen Gefühlen wie Freundschaft und Liebe auf sich? Da brennen einem ja glatt die Schaltkreise durch! Wird Dotty es schaffen, zwischen diesen unberechenbaren Menschen ein ganzes Schuljahr undercover zu überstehen?     
Eine witzige, spannende und kluge Geschichte darüber, was es eigentlich heißt, ein Mensch zu sein - und worauf es im Leben wirklich ankommt.     


- Mitreißende Geschichte mit Humor und Tiefgang: Die liebenswerte Heldin Dotty ist einfach zum Schieflachen und regt gleichzeitig zum Nachdenken an
- Ab 10 Jahren: Dieses lustige Kinderbuch ist das ideale Geschenk für Jungen und Mädchen ab der 4. Klasse
- So macht Lesen Spaß: Spannend, voller Humor und rasanter Komik
- Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin   Über das Buch
"Undercover Robot – Mein erstes Jahr als Mensch" von David Edmonds und Bertie Fraser erzählt eine spannende und lustige Abenteuergeschichte für Fans von "Bitte nicht öffnen!". Ein großer Lesespaß für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2021

Wieviel künstliche Intelligenz verkraften wir

0

Zum Buch:
Dotty ist ein Roboter, aber man sieht es ihr nicht an. Sie sieht aus, wie ein elfköhriges Mädchen und sie soll inkognito eine Schule besuchen. Schafft sie es ein jahr lang unerkannt zu bleiben, ...

Zum Buch:
Dotty ist ein Roboter, aber man sieht es ihr nicht an. Sie sieht aus, wie ein elfköhriges Mädchen und sie soll inkognito eine Schule besuchen. Schafft sie es ein jahr lang unerkannt zu bleiben, lockt ein riesen Gewinn. Ein leichtes, sagt zumindest Dotty. Aber so einfach ist es nicht. Es entstehen einige Missverständnisse und Dotty droht aufzufliegen ...

Meine Meinung:
Eine total witzige, aber auch stellenweise tiefsinnige Geschichte für junge Leser. Dotty erinnerte mich an ein Kind mit autistischen Zügen, kann sie doch die Feinheiten der menschlichen Sprache wie Ironie oder Metapher nicht erkennen. Das ist aber sehr gut dargestellt.
Man liest die Geschichte aus Dottys Sicht und fühlt was sie fühlt. Für einen Androiden sehr bemerkenswert.
So macht es Spaß die Gedanken der Kinder kennenzulernen. Es sind total verschiedene Charaktere in der Geschichte versammelt hnd das Ende ist total überraschend und sehr emotional.
Ob es tatsächlich mal soweit kommen wird in der Entwicklung der künstlichen Intelligenz oder ob wir Menschen immer die Oberhand behalten, sei mal dahingestellt.
Die Geschichte zeigt und jedenfalls wie es sein könnte und ist sowohl humorvoll wir auch spannend geschrieben. Ein lesenswertes Buch für Kinder ab neun Jahren.

Veröffentlicht am 22.03.2021

Witzige Idee

0

Zum Inhalt:
Ein Roboter, der vorgibt ein Mensch zu sein, das ist doch einmal eine Herausforderung. Der Roboter, genannt Dotty, soll ein jahr lang eine Schule besuchen und keiner soll merken, dass es eben ...

Zum Inhalt:
Ein Roboter, der vorgibt ein Mensch zu sein, das ist doch einmal eine Herausforderung. Der Roboter, genannt Dotty, soll ein jahr lang eine Schule besuchen und keiner soll merken, dass es eben kein Mädchen ist. Und das ist mal gar nicht so einfach für Dotty. Wie soll ein Roboter denn die normalen, menschlichen Verhaltensweisen kennen?
Meine Meinung:
Was mir von Grundsatz auf jeden Fall gefällt ist die Grundidee und zusätzlich quasi durch die Hintertür, was das Menschsein eigentlich ausmacht. Die Art und Weise wie es geschrieben ist, hat mir gefallen, da es aus der Sicht von Dotty geschrieben ist. Es hat viele lustige Momente, die auch mir gefallen haben. Ich kann mir vorstellen, dass die Zielgruppe das Buch lieben wird. Denn es ist sehr fantasievoll geschrieben, hat einen gewissen Witz und bietet zusätzlich Spielraum für eigene Interpretation.
Fazit:
Witzige Idee

Veröffentlicht am 29.04.2021

Unter Menschen

0

Dotty ist ein hochgeheimes Forschungsprojekt. Obwohl sie aussieht wie ein Mensch, redet wie ein Mensch, sich bewegt wie ein Mensch, ist sie keiner, sondern ein hochentwickelter Android. Ihr Entwickler, ...

Dotty ist ein hochgeheimes Forschungsprojekt. Obwohl sie aussieht wie ein Mensch, redet wie ein Mensch, sich bewegt wie ein Mensch, ist sie keiner, sondern ein hochentwickelter Android. Ihr Entwickler, ein Philosophieprofessor, beschließt, sie nicht nur undercover in seine Familie einzuführen, sondern auch in die Schule. Und ab da beginnen Dottys Probleme. Sie kann nämlich nur die Wahrheit sagen und muss feststellen, dass nicht einmal Lehrer immer gern die Wahrheit hören möchten. Auch sind ihr viele Denkweisen und Handlungen der Menschen mehr als unverständlich, obwohl sie über einen Hochleistungsprozessor verfügt. Doch je mehr Dotty Zeit unter diesen seltsamen Wesen verbringt, desto mehr beginnt sie, sich wie eine von ihnen zu benehmen. Oder umgekehrt? Doch dann besteht auch immer noch die Gefahr, dass sie auffliegt und die Forschungsgruppe kein Preisgeld erhält ...

Die Idee ist wirklich gut und viele Sachen haben zum Nachdenken angeregt, wobei ich fast eher glaube, dass es interessanter für Erwachsene als für Kinder ist. Manche Situationen sind beinahe absurd, weil Dotty ihre Sätze gern mit "Wir Menschen" oder "Wir Menschenkinder" beginnt, bis sie begreift, dass genau das sie verdächtig macht. Oder dass es für das Umgebungsklima nicht immer gesund ist, die Wahrheit zu sagen. Aber manchmal wurde es auch ein bisschen langweilig und zog sich dahin, denn so viele verschiedene Dinge kann ein Roboter ja nicht verkehrt machen, um in ein Fettnäpfchen zu treten. So fand ich das Gedankenexperiment wirklich mega, aber die Umsetzung nicht durchweg fesselnd. 3,5/5 Punkten.