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Veröffentlicht am 27.09.2018

Kann nicht ganz überzeugen

ASH PRINCESS
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Die Story
Ash Princess ist der Auftakt einer Trilogie, in der es um Theo, der rechtmäßigen Herrscherin von Astrea geht. Theo war noch ein Kind, als die Kalovaxianer ihre Mutter, die Fire Queen, vor ihren ...

Die Story
Ash Princess ist der Auftakt einer Trilogie, in der es um Theo, der rechtmäßigen Herrscherin von Astrea geht. Theo war noch ein Kind, als die Kalovaxianer ihre Mutter, die Fire Queen, vor ihren Augen töteten und dann das Land unterwarfen. Wer Widerstand leistet, wird beseitigt. Theo wird als Symbol der Schande missbraucht und muss mit Hohn, Gespött und Bestrafung leben. Zehn Jahre lang lässt sie nur ein kleiner Hoffnungsfunke überleben, doch dann zwingt der Kaiser sie zu einer schrecklichen Tat, sodass Theo sich gegen ihn stellt und ihren Thron zurückerobern will.

Das Cover
Auf dem dunkelgrauen Hintergrund befindet sich eine filigrane Krone, welche mit Kristallen bestückt ist. Die Krone steht in Flammen und lässt Asche auf den Titel regnen. Dieser steht in goldenen Buchstaben direkt unter der Krone. Das Cover ist ansprechend gestaltet und zieht alle Blicke auf sich. Außerdem passt es gut zu der Story.

Der Schreibstil
Das Buch lässt sich angenehm lesen und hat eine düstere Seite, was zusätzlich Spannung erzeugt. Die schockierenden und teilweise brutalen Szenen braucht man aber auch, damit einem nicht langweilig wird. Denn im Vergleich zu den fantastisch beschriebenen Szenen ist die Handlung des Öfteren stockend, da die Protagonistin zwiegespalten ist.
Auch die Magie kommt hier zu kurz. Es wird am Anfang erläutert, was die Astreaner für magische Kräfte haben, aber benutzt wird es kaum. Im Buch werden die Szenen mit Magiersteinen nur kurz angeschnitten und nicht als besonders hervorgehoben. Das ist sehr schade. Die Magiersteine bieten fast unbegrenzte Möglichkeiten Magie in die Geschichte zu bringen, dass es ein leichtes wäre hier mehr Fantasy zu erzeugen.

Die Charaktere
Theo besitzt eine sehr starke Persönlichkeit, denn sie hat 10 Jahre unter Qualen überlebt und ist nicht daran zerbrochen. Sie ist aber auch unentschlossen, denn sie weiß selber noch nicht so ganz, was sie wirklich will und scheint zwei Persönlichkeiten zu haben - Theo und Thora. Das ist auf Dauer eher nervend und zieht die Handlung hinaus, sodass Langeweile entsteht.

Fazit
Das Buch ist ein guter Auftakt der Trilogie und verspricht eine ereignisreiche und spannende Fortsetzung. Aber leider konnte es nicht ganz überzeugen, da die Protagonisten durch ihre Unentschlossenheit die Spannung nimmt.

Veröffentlicht am 25.06.2018

Ein richtiges Mädchenbuch

I Knew U Were Trouble
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Die Story
Frankies Freund wurde vor ihren Augen getötet. Seitdem hat sie schwere Schuldgefühle und zieht zu ihrem Vater in das gefährliche Viertel der Stadt. In der neuen Schule lernt sieden gutaussehenden ...

Die Story
Frankies Freund wurde vor ihren Augen getötet. Seitdem hat sie schwere Schuldgefühle und zieht zu ihrem Vater in das gefährliche Viertel der Stadt. In der neuen Schule lernt sieden gutaussehenden Bad Boy Marco kennen. Doch kann sie sich auf einen Typen einlassen, vor dem sie alle warnen?

Das Cover
Das Cover ist sehr mädchenhaft gestaltet. Man sieht ein sich umarmendes Pärchen, dabei sind die Gesichter nicht zu sehen, sodass die eigene Fantasie noch Spielraum hat. Das Bild ist in Rosa-Lila- und Blautönen gehalten und der Titel sticht dabei in gelber Glitzerschrift hervor. Insgesamt ein gelungenes Cover, welches sehr gut zu der Story passt.

Der Schreibstil
Das Buch ist sehr gefühlvoll geschrieben und für mich hat es alles was ein perfektes Mädchenbuch benötigt. Die Handlung ist fesselnd und regt des Öfteren zum Nachdenken an. Allerdings passiert am Anfang viel zu viel Schlechtes und am Ende des Buches viel zu viel Gutes. Das Ganze ist so gehäuft, das es unnatürlich erscheint.

Die Charaktere
Frankie lernt man als kleine Rebellin kennen. Sie macht ziemlich viel Unüberlegtes, was meist auch gefährlich oder einfach nur dumm ist. Dabei will sie meist nur anderen aus der Patsche helfen, was zeigt, wie gut sie tief im Herzen ist.
Die Meinung über Marco ändert sich im Laufe des Buches ständig, da man immer mehr Facetten von ihm zu Gesicht bekommt. Auch seine Lebensgeschichte, also der Grund warum er so handelt, lässt vieles nochmal in neuem Licht erscheinen.

Fazit
Es ist ein schönes mädchenhaftes Buch, indem die Protagonistin viele falsche Entscheidungen aus den richtigen Gründen trifft. Allerdings ist es auch ein bisschen zu viel des Guten, sodass es mich nicht ganz überzeugen konnte

Veröffentlicht am 09.09.2023

schwacher Hauptcharakter aber spannende Story

Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber
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Das Buch ist der erste Band einer Diologie.
Die Idee hinter der Geschichte finde ich sehr gut. Man hat eine Spiegelstadt von Berlin, in der die Feenwesen leben. Max ist allerdings ausversehen in diese ...

Das Buch ist der erste Band einer Diologie.
Die Idee hinter der Geschichte finde ich sehr gut. Man hat eine Spiegelstadt von Berlin, in der die Feenwesen leben. Max ist allerdings ausversehen in diese Welt gerutscht und hat mit einigen Problemen zu kämpfen.
Auch die Aufteilung der Sichtweisen auf Max, Lenyo und diverse andere Charaktere finde ich gut umgesetzt. Man hat hier allerdings auch einige sehr blutige Sichtweisen, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob das nötig war.
Die Nebencharaktere gefallen mir sehr gut. Sie sind witzig und hildbereit und stehen für ihre Sache ein. Aber die Hauptcharaktere sind nicht gut umgesetzt. Lenyo ist sehr ungestüm und handelt oft ohne Nachzudenken. Und mit Max bin ich nicht warm geworden. Er ist einfach durch die Geschichte durchgeschliffen worden. Hat keine eigene Meinung und Persönlichkeit. Natürlich ist es für ihn sehr überwältigend mit all den Informationen und Veränderungen, aber irgendwie fehlt mir bei ihm etwas. Das ist schade.
Bei der Handlung geht alles sehr schnell. Es wird quasi durch das Buch gerast und man wird immer wieder mit neuen Informationen bombadiert, die man in der Schnelle oft nicht einordnen kann. Aber man langweilt sich zu keiner Sekunde.
Das Ende hat mich mit allen möglichen Fragen zurück gelassen und in der Hoffnung, dass Max ein bisschen mehr Textur bekommt, werde ich den zweiten Band auch noch lesen.

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Veröffentlicht am 29.04.2021

Warum funktioniert alles auf Anhieb?

Gejagt
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Gejagt ist der fünfte von 12 Bänden der House of Night Reihe.

Mittlerweile ist es sehr unglaubwürdig, wie sie immer mit allem durchkommen. Sie gelangen fast gefahrlos rein und wieder raus und alles geht ...

Gejagt ist der fünfte von 12 Bänden der House of Night Reihe.

Mittlerweile ist es sehr unglaubwürdig, wie sie immer mit allem durchkommen. Sie gelangen fast gefahrlos rein und wieder raus und alles geht gut aus. (Natürlich gibt es Verletzte, aber am Ende geht auch das gut aus, dadurch ist es sehr unnatürlich) Und dann Zoeys Oma - wie kann sie denn von den Nonnen mitgenommen werden, wenn sie noch im Koma lag und dann plötzlich wach ist? Es gibt nun immer mehr Logiksprünge, gerade weil so viel passiert.

Da denkt man mal die Jungsgeschichten sind endlich durch und dann manövriert Zoey sich wieder ganz ungeschickt in komplizierte Jungsgeschichten hinein. Ich habe fast nur noch Sachen an den Büchern zu meckern, aber trotzdem wird die Spannung immer oben gehalten, indem einfach so viel passiert und wieder neue Informationen dazukommen, die einfach alles ändern.

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Veröffentlicht am 29.04.2021

Viel zu viele Erklärungen.

Ungezähmt
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Ungezähmt ist der vierte von 12 Bänden der House of Night Reihe.

Das Buch ist wieder aus der Sicht von Zoey geschrieben. So langsam habe ich mich auch an den viel zu vollgestopften Schreibstil gewöhnt. ...

Ungezähmt ist der vierte von 12 Bänden der House of Night Reihe.

Das Buch ist wieder aus der Sicht von Zoey geschrieben. So langsam habe ich mich auch an den viel zu vollgestopften Schreibstil gewöhnt. Es werden am Anfang immer die wichtigsten Geschehnisse der vorigen Bände erläutert, das ist besonders gut, wenn es schon eine Weile her ist, seit man die anderen Bände gelesen hat. Allerdings kommt man aus den zusätzlichen Erklärungen nicht mehr raus, das heißt wir haben durch das ganze Buch hindurch immer wieder diese Einschübe, warum es jetzt so ist, wie es ist. Das ist ziemlich nervig, besonders, wenn man die Bücher hintereinander liest.

Neben den vollgestopften Informationen, geht es erstaunlicherweise mal kaum um Jungs. Allerdings gibt es mal wieder so viele Ereignisse und fast alles funktioniert auf Anhieb. Trotzdem die ganze Reihe einfach zu viel ist, gibt es am Ende immer wieder eine Wendung, durch die man einfach weiterlesen will.

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