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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2021

Erinnert an Twilight

Underworld Chronicles - Verflucht
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"Underworld Chronicles - Verflucht" ist der erste von zwei Bänden, die zusammengehören.

Es geht um Nora, die ungewöhnliche Fähigkeiten als Mensch hat und von der Unterwelt Detroits Bescheid weiß. Dann ...

"Underworld Chronicles - Verflucht" ist der erste von zwei Bänden, die zusammengehören.

Es geht um Nora, die ungewöhnliche Fähigkeiten als Mensch hat und von der Unterwelt Detroits Bescheid weiß. Dann wird sie von einem Vampir beauftragt, vermisste Personen wiederzufinden und findet sich prompt selbst in der Unterwelt wieder.

Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten. Eine wirkliche Bindung zu den Charakteren konnte ich nicht aufbauen. Gefühle und Beziehungen bleiben eher oberflächlich. Mich hat das so nicht an diese Geschichte gefesselt.

Nora als Charakter ist auch eher unentschlossen und so richtig warm werden konnte ich nicht mit ihr. Was mich auch gestört hat, ist die Tatsache, dass jeder Mann ihr sofort verfällt. Da hätte ich mir eher eine schön romantische Liebesgeschichte einem der Unterweltler gewünscht.
Terrance, ein beschützerischer Troll, ist dagegen wahnsinnig sympathisch und ich mag die Freundschaft zwischen ihm und Nora sehr gern.

Ich muss gestehen, dass ich bei diesem Buch mehr erwartet habe. Es war nicht schlecht, aber doch eher einfach gestrickt. Für mich ist diese Geschichte irgendwie eine neue Version von Twighlight und gab mir persönlich nichts wirklich Neues.

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Veröffentlicht am 29.04.2021

Ein ernstes Thema und eine starke Aussage

Everything We Had (Love and Trust 1)
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In "Everything we had" lernen wir Kate und Aidan kennen, die gemeinsam einen Laden mieten - und sich leider überhaupt nicht ausstehen können. Kate eröffnet ein kleines Café, Aidan eine Buchhandlung. Gegenseitig ...

In "Everything we had" lernen wir Kate und Aidan kennen, die gemeinsam einen Laden mieten - und sich leider überhaupt nicht ausstehen können. Kate eröffnet ein kleines Café, Aidan eine Buchhandlung. Gegenseitig konkurrieren sie - bis Gefühle ins Spiel kommen.

Diese Geschichte ist definitiv keine typische Schnulze und leichte Kost, sondern dreht sich um Kates Ängste und das Verbrechen, das sie miterleben musste. Doch sie ist eine starke Frau, die sich nicht unterkriegen lässt und für ihre Träume kämpft. Und das merkt auch Aidan, der hinter seiner arroganten Fassade einfühlsam und aufopferungsvoll ist. Die beiden Protagonisten mag ich sehr gern. Sie sind wirklich charakterstark dargestellt.

Mit dem Schreibstil konnte ich mich nicht hundertprozentig anfreunden. Er ist eher einfach und oberflächlich gehalten und hat mich einfach nicht komplett mitgerissen. Auch wenn die Geschichte emotional und tiefgründig ist, so fehlte mir irgendwie doch etwas mehr Knistern und Romantik zwischen Kate und Aidan. Die Geschichte plätschert etwas dahin und kommt mir wenig abwechslungsreich vor.

Mir gefällt die Aussage dieses Buches allerdings sehr, die es vermittelt. Es ist völlig ok, Ängste zu haben und Hilfe zu benötigen. Niemand verurteilt dich. Du musst Ungerechtigkeit, die dir widerfahren ist, nicht hinnehmen. Das macht dieses Buch zu etwas Besonderem.

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Veröffentlicht am 15.04.2021

Keine romantische Liebesgeschichte

Mit dir falle ich
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Robyn will sich auf ihr Maschinenbaustudium konzentrieren, hat aber große Geldnöte. So bietet sie Nachhilfe an und lernt Finn kennen, überaus arrogant und unverschämt gutaussehend. Doch er zieht sie auch ...

Robyn will sich auf ihr Maschinenbaustudium konzentrieren, hat aber große Geldnöte. So bietet sie Nachhilfe an und lernt Finn kennen, überaus arrogant und unverschämt gutaussehend. Doch er zieht sie auch in einen Abgrund.

Der Schreibstil ist grundsätzlich flüssig und gut zu lesen. Ab und zu waren mir einige Stellen zu hochgestochen formuliert und mit der vermeintlich hippen Sprache konnte ich auch wenig anfangen, obwohl ist noch nicht wahnsinnig alt bin.

Ich finde das Verhalten von Robyn wirklich fragwürdig. Sie ist anscheinend sehr blind vor Liebe. Wird sie zu Beginn noch als taffe, selbstbewusste Frau mit eigenem Willen dargestellt, so lässt sie sich im Laufe des Buches ziemlich ausnutzen und unterdrücken.

Finn darf sich alles erlauben und Robyn muss sich ständig rechtfertigen. Mir hat das nicht gefallen, wie solch eine Problematik übermittelt wurde. Das Rollenbild der Frau wird hier doch ziemlich unterwürfig dargestellt.

Das Buch hat mich gedanklich wirklich beschäftigt und ich bin echt hin- und hergerissen. Es gibt definitiv positive Passagen! Die Freundschaft zwischen Robyn und Tim fand ich toll und Mia ist eine sehr sympathische Freundin. Auch ist die Geschichte anders und nicht die typische Happy End Liebesschnulze. Andererseits konnte ich das Verhalten der Hauptprotagonisten beim besten Willen nicht nachvollziehen und gutheißen.

Ich war mit dem Verlauf der Geschichte nicht ganz glücklich, aber es hat mich unterhalten. Man sollte aber keine romantische Liebesgeschichte erwarten.

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Veröffentlicht am 21.04.2021

Schreibstil hat mich nicht überzeugt

Der Junge, der das Universum verschlang
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"Der Junge, der das Universum verschlang" ist die Geschichte des Jungen Eli Bell, der seine Welt auf grausame, interessante, spannende und liebenswürdige Weise kennenlernt und für sich entdeckt.

Ich muss ...

"Der Junge, der das Universum verschlang" ist die Geschichte des Jungen Eli Bell, der seine Welt auf grausame, interessante, spannende und liebenswürdige Weise kennenlernt und für sich entdeckt.

Ich muss gestehen, dass mir der Einstieg sehr schwer gefallen ist. Der Schreibstil ist anders, manchmal etwas wirr und langatmig. So konnte ich mich nicht vollends in Eli hineinversetzen. Mir fehlte der Bezug zu all den Charakteren.

Ist man erst einmal in Eli's Welt eingetaucht, eröffnet sich eine wundervolle, vielfältige und auch traurige Geschichte rund um den Jungen, der sich sein ganz eigenes Universum schafft.

Die Grundidee finde ich erfrischend anders. Der Schreibstil hat mich leider persönlich nicht überzeugen und mich nicht an das Buch fesseln können. So hab ich mich doch wirklich durch dieses Buch gequält und war immer wieder kurz davor, abzubrechen.

Es war einfach persönlich nicht meins.

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Veröffentlicht am 12.03.2021

Inhaltlich habe ich etwas anderes erwartet

Pension Herzschmerz
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Mit gebrochenem Herzen beschließen Louise und Anna zu ihrer Freundin Kim nach Norderney zu ziehen und eine "Pension Herzschmerz" zu eröffnen. Aus einer Schnapsidee entwickelt sich ein Businessplan und ...

Mit gebrochenem Herzen beschließen Louise und Anna zu ihrer Freundin Kim nach Norderney zu ziehen und eine "Pension Herzschmerz" zu eröffnen. Aus einer Schnapsidee entwickelt sich ein Businessplan und die drei gehen auf die Suche nach Unterstützern.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht. Mit viel Humor wird aus der Sicht von Lou erzählt. Und das gefällt mir gut.

Die drei Mädels und auch die Inselbewohner sind sehr liebenswürdig und sympathisch. Es macht Spaß, über sie zu lesen und sie näher kennenzulernen.

Allerdings war ich vom Inhalt ein klein wenig enttäuscht und hatte anderes erwartet. Das Thema Liebe plätschert eher kurz und nebenbei vor sich hin. Fokus liegt definitiv auf der Freundschaft zwischen Kim, Lou und Anna. Mir war dieses Buch irgendwie zu unbeeindruckend und mir fehlte die Spannung. Die Geschichte endete, als sie für mich eigentlich erst begann.

Und auch die Liebe kommt mir viel zu kurz. Erst in der Mitte des Buches entwickelt Lou Gefühle. Das Thema wird aber nicht wirklich intensiviert.

Vor dem Lesen habe ich irgendwie eine Geschichte mit einem ganz anderen Fokus erwartet. Wer gern leichte, humorvolle Lektüre über Frauenfreundschaften liest, dem ist mit diesem Buch aber gut beraten.

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