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Veröffentlicht am 11.01.2023

Eine Enttäuschung

Neon Gods - Hades & Persephone
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Worum geht es?

Er ist ein Mythos. Doch vom ersten Augenblick an gehört er ihr ...

Als ihre Mutter Persephone auf einem Ball überraschend Zeus verspricht, bleibt der jungen Frau keine Wahl: Sie flieht ...

Worum geht es?

Er ist ein Mythos. Doch vom ersten Augenblick an gehört er ihr ...

Als ihre Mutter Persephone auf einem Ball überraschend Zeus verspricht, bleibt der jungen Frau keine Wahl: Sie flieht über die Brücke des Styx in die Unterstadt, wo sie plötzlich dem geheimnisvollen Hades gegenübersteht. Seit Jahren hat ihn niemand mehr gesehen, er ist ein Mythos, ein Monster - und ihre einzige Chance, Zeus und ihrer Mutter zu entkommen. Vom ersten Augenblick an übt Hades eine Faszination auf Persephone aus, der sie sich nicht entziehen kann. Und so bietet sie ihm einen Deal an, der ihrer beider Leben für immer verändern wird ...

Gestaltung und Schreibstil

Das Cover ist sehr schlicht und passt irgendwie zum Inhalt es Buches. Die Dunkelheit ist ein Spiegelbild der Handlung. Die Geschichte wird wechselweise aus der Sicht von Persephone und Hades erzählt, wodurch man einen guten Einblick in beide Charaktere erhält.

Die Kapitelanfänge haben eine schöne Gestaltung, die den Schnörkeln auf dem Cover ähnelt und damit einen roten Faden bildet, der sich durch das ganze Buch zieht. Es war ein schönes Element, was der Gestaltung eine gewisse Extranote gegeben hat.

Das Buch endet mit einem Epilog, sodass man einen kleinen Blick erhält, wie es ein paar Wochen nach Ende des Buches weitergeht.

Meine Meinung

Ich bin mit dem Buch mit einer ganz anderen Erwartungshaltung gegangen.

Ich habe mich auf ein Fantasyroman eingestellt, weil es das erste ist, was man mit einer Hades und Persephone Retelling in Verbindung bringt, allerdings hat sich nach den ersten 100 Seiten herausgestellt, dass Hades mehr Christian Grey ähnelt.

Die 13 in dem Buch stellen die wichtigsten Götter dar. Dabei sind die Personen, die eine Position im Kreis der 13 einnehmen, eher repräsentativ gedacht. In der modernen Welt leben keine richtigen Götter, die man aus der griechischen Mythologie kennt. Sobald eine Person stirbt, die eine Position innehält, wird jemand neues für die Rolle bestimmt. Aber es wird nicht 100% erklärt.

Ich fand den Nebencharakter der Hermes sehr interessant und hätte mir die gewünscht, dass man von dem Ausbau der Charakterin mehr in den beiden Protagonisten sieht.

Für mich gab es zu wenig Tiefgang, zu wenig Spannung und zu viel Sex. Wer auf der Suche nach einem solchen Buch ist, der sollte es sich angucken.

Der LYX-Verlag hat leider die flasche Zielgruppe mit dem Marketing angesprochen, weshalb Leute enttäuscht sein werden, wenn sie Fantasy erwarten. Ich glaube es gibt eine geeignete Ziegruppe, die beim nächsten Buch durch angepasste Marketingmaßnahmen erreicht werden kann.

2/5 ⭐

[Rezensionsexemplar]

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.09.2022

Ufffff

The Stories we write
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Worum geht es?

Ein hinreißend komischer, sensibler und emotionaler Liebesroman rund um die Themen Fankultur und Body Positivity

Charmant, eitel und einfach gestrickt. So kennt die Öffentlichkeit Marcus ...

Worum geht es?

Ein hinreißend komischer, sensibler und emotionaler Liebesroman rund um die Themen Fankultur und Body Positivity

Charmant, eitel und einfach gestrickt. So kennt die Öffentlichkeit Marcus Caster-Rupp, den Star der weltweiten Hitserie Gods of the Gates. Niemand ahnt, dass er privat mit seiner Legasthenie kämpft – und der Tatsache, dass er die Entwicklung der Serie hasst. Seinen Frust schreibt er sich anonym auf einem Fan-Fiction-Forum von der Seele. Doch sollte das irgendjemand herausfinden, ist er in Hollywood erledigt.

April Whittier ist ein Hardcore-Gods-of-the-Gates-Fan, schreibt Fan-Fiction und kreiert eigene Kostüme zu der Show. Bisher hat sie das nie jemandem erzählt, aber sie will sich nicht mehr verstecken. Und so postet sie ein Foto von sich in einem Kostüm auf Twitter. Nur leider lassen die Trolle nicht lange auf sich warten, und es hagelt bösartige Kommentare wegen Aprils Plus-Size-Figur.

Doch dann geschieht das Unglaubliche. Marcus Caster-Rupp schaltet sich ein, verteidigt sie und lädt sie auf ein Date ein. DER Marcus Caster-Rupp. Und ihr Date hat ungeahnte Folgen …

Gestaltung und Schreibstil

Das Cover hat mich von der ersten Sekunde an, sofort angesprochen. Aus diesem Grund habe ich es auch beim Kyss-Verlag angefragt. Zudem hat mich der Klappentext neugierig gemacht und ich habe viel Positives im englischsprachigen Raum gehört.

Die Geschichte wird wechselweise aus der Sicht von Marcus und April erzählt, wodurch meine beide Seiten - der Fan und der Schauspieler - sehr gut kennenlernt. Zwischendurch gibt es an den Enden der Kapitel FanFictions, die von den beiden publiziert werden.

Der Epilog schließt die Geschichte ab und zeigt uns, wie es danach mit ihnen weitergeht.

Meine Meinung

Ich habe mich mit dem Buch etwas schwer getan. Anfangs war es sehr vielversprechend. Die Themen FanFictions und Body Positivity werden viel zu wenig angesprochen. Aber dann kam ich in die Geschichte hinein und es gab einige Punkte, die mich gestört haben.

Zu erst waren mir die intimen Szenen zu viel. Ich habe während der Hörbuchs übersprungen, weil es einfach nur unangenehm war zu hören und selbst beim nachlesen ist das Gefühl geblieben. Außerdem wurde es mir zu erotisch. Es waren zu viel schlechte Sexszenen.

Die Protagonisten hat getan, als würde jeder "dünnere" Mensch die dickere schlecht haben, dabei stimmt es absolut gar nicht. Ich als schlankere Person habe mich fast schon angegriffen gefühlt. Deswegen bin ich nie mit den Charakteren warm geworden und am Ende hat es mich kaum interessiert, ob sie überhaupt ihr Happy End bekommen.

Das Thema Legastenie wurde auch angesprochen, was ich persönlich sehr mochte. Außerdem fand ich es sehr gut umgesetzt.

An sich hat die Geschichte großes Potenzial großartig zu werden, aber leider ist der Funke nicht übergesprungen. Es war wie beim Online Dating. Anfangs hat man miteinander geschrieben und alles war okay, aber dann kamen die ersten Red Flags. Und am Ende wusste man, dass es nur eine kurze Phase war und dass man ohne die Person besser auskommt. So fühle ich mich, wenn ich an das Buch denke.

2/5 ⭐

[Rezensionsexemplar]

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.04.2021

Leider eine Enttäuschung!

Wenn dein Blick mich trifft - FORBIDDEN HEARTS
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Worum geht es?

Einmal im Jahr treffen sich Nicholas Chandler und Olivia Kane irgendwo auf der Welt für eine einzige leidenschaftliche Nacht - aber nicht für mehr. So lautet ihr unausgesprochenes Arrangement, ...

Worum geht es?

Einmal im Jahr treffen sich Nicholas Chandler und Olivia Kane irgendwo auf der Welt für eine einzige leidenschaftliche Nacht - aber nicht für mehr. So lautet ihr unausgesprochenes Arrangement, denn nach einem schrecklichen Unfall sind die Familien Chandler und Kane verfeindet. Bis Olivia eines Tages nicht auftaucht und Nicholas sich fragen muss, ob seine Gefühle für sie nicht doch viel größer sind, als er dachte ...

Gestaltung und Schreibstil

Das Cover ist ein absoluter Blickfang. Es ist schlicht und elegant aufgrund des schwarzen Hintergrunds und der bronzefarbenen Details. Die Geschichte wird wechselweise aus beiden Sichten erzählt, jedoch nicht aus der Ich-Perspektive. Hierbei handelt es sich um einen personalen Erzähler, der pro Kapitel einen der Protagonisten genauer beleuchtet. Anders, als in manch anderen Büchern, gibt es hier im Vorfeld einen kleinen Einblick in die Handlung. Man erhält einen kurzen Ausschnitt aus dem Buch, denn man als Einleitung liest.

Meine Meinung

Ich habe mich mit dem ganzen Buch schwer getan. Im ersten Augenblick hat mich das Cover und der Klappentext angebrochen. Es hat mich an eine Mischung aus "Nächstes Jahr am selben Tag" und "Richer than Sin" erinnert, allerdings sind die Überschneidungen sehr stark. Ich habe in dem Buch immer die anderen Geschichten gesehen, was mich persönlich gestört hat. Außerdem konnte ich mich mit den Charakteren nicht anfreunden. Aufgrund der Erzählperspektive und des Schreibstils, der an sich flüssig und klar ist, aber immer wieder abschweifend wirkte. Ich habe mich gefragt, ob manche Gedankengänge zielführend sind. Für mich hat sich die Fehde der Familien zu lange gezogen und die Kommunikation zwischen Olivia und Nicholas kam zu kurz. Mir hat der Funken gefühlt. Ich habe ihre Liebe nicht nachempfinden können. Die Leidenschaft war da, aber mir hat der Bezug zu ihrer anfänglichen Liebe gefehlt, vielleicht wäre eine Rückblende schön gewesen und tiefgründigere Gespräche, die nicht mit Sex enden.
Die ganze Geschichte hat das Drama immer wieder aufgepuscht, sodass es mir am Ende einfach zu schnell ging. Außerdem kommt das eigentliche Problem, was Olivia mit sich herumträgt, unter. Das Thema ist wichtig und wird nicht immer angesprochen, weshalb ich mir eine eigene Szene dazu gewünscht hätte.

Alles im allen, bekommt das Buch 2/5 Sterne von mir, weil es keine Lichtmomente gab, aber leider kann ich das Buch nicht weiterempfehlen und ist ein absoluter Flop für mich.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Große Enttäuschung

Dark Charm
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Worum geht es?

Eine Stadt voller dunkler Magie, ein rachsüchtiger Geist und ein Mädchen, das nie aufgibt

Als Jude im Trauerzug für Voodoo-Queen Ivory Monette Jazztrompete spielt, hat sie keine Ahnung, ...

Worum geht es?

Eine Stadt voller dunkler Magie, ein rachsüchtiger Geist und ein Mädchen, das nie aufgibt

Als Jude im Trauerzug für Voodoo-Queen Ivory Monette Jazztrompete spielt, hat sie keine Ahnung, worauf sie sich einlässt. Die mächtige Magierin ergreift Besitz von ihr und wird keine Ruhe geben, bis sie weiß, wer sie ermordet hat. Um Ivorys rachsüchtigen Geist wieder loszukriegen, muss Jude sich an die gefährlichsten Orte von ganz Baton Noir wagen: in verwunschene Sümpfe und geheime Vampirclubs. Magie kommt da nicht ungelegen. Doch als Jude begreift, woher ihr Gefahr droht, ist es beinahe zu spät.

Gestaltung und Schreibstil

Im ersten Moment klingt der Klappentext vielversprechend, weshalb ich das Buch als Rezensionsexemplar angefragt hatte. Die Geschichte wird aus der Sicht des Erzählers beschreiben, was auch Sinn ergibt, denn die Autorin beschreibt an einigen Stellen sehr detailliert das Setting. Als Leser taucht man die Welt von New Orleans ein, was ich sehr spannend fand, da ich Stadt bisher nur aus NA oder Liebesromanen kannte, aber nicht die magische Seite. Eine Besonderheit ist, dass Ivory Monettes Geist in Jude lebt, weshalb man ihre Passagen oder Sätze in Kursiv eingepflegt hat, was es leichter macht zu unterscheiden, wer, wann etwas sagt.
Das Cover passt perfekt zur Geschichte und hat durch das Schwarz uns Gold auch etwas Elegantes.
Einige Male kam es zu Verwechslungen mit dem Namen Jude, wo dann stattdessen Judy geschrieben wurde, was mich persönlich irritiert hat.

Charaktere

Jude hat schon früh ihre Mutter verloren und einige Jahre später auch ihren Bruder in den Sümpfen von New Orleans. Mittlerweile lebt sie nur noch in einer Bruchbude mit ihrem Vater, der körperlich eingeschränkt ist. Sie geht jeden Abend ihrer Leidenschaft des Trompetespielens nach, um damit Geld für den Lebensunterhalt zu verdienen, da ihr Vater nicht mehr in der Lage ist für sie zu sorgen. Alle Haushaltsaufgaben bleiben an ihr hängen, während Vater nur noch vegetiert. Am Todestag der berühmten Vodoo-Queen von New Orleans dringt der Geist von Ivory Monette in Jude hinein, um mittels ihrer Hilfe den Mörder zu finden. Damit geht Jude nicht nur auf ein gefährliches Spiel ein, sondern beweist auch großen Mut, den nicht jeder in dieser Situation aufgebracht hätte. Während ihres Abenteuers trifft sie auf viele fragwürdige Menschen und lässt sich von ihnen nicht unterkriegen. Trotz der Abneigung gegen Vodoo wird sie in die Geheimnisse eingeweiht und praktiziert die dunkle Kunst.

Meine Meinung

Ich habe mir mehr erhofft. In vielerlei Hinsicht hat mich die Geschichte enttäuscht. Der Klappentext klang so interessant, doch ich hatte Probleme mit dem Schreibstil und dem Gerüst der Geschichte. Irgendwie waren meine Vorstellungen von der Urban Fantasy-Welt vollkommen anders. Während das Setting grandios beschrieben wurde, kamen andere Szenen zu kurz und alles passierte Schlag auf Schlag. Anschließend kam dann gähnende Leere, die mich nur gelangweilt hat. Ab der Mitte habe ich mich nur noch gequält, um durch die Seiten zu kommen, eine spannende Stelle von zwei Seiten pro Kapitel waren meine kleinen Highlights und das ist schon echt traurig, wenn man nur 10% des Buches ansatzweise gut findet. Jude ist ein Charakter, den ich an sich mag und aber ich bin nicht komplett mit ihr warm geworden. Die Vergangenheit von Ivory war total interessant, aber auch hier kamen es mir nur wie die Spitze des Eisberges vor und nicht das große ganze. Meiner Meinung nach wurde viel oberflächlich behandelt, wo mehr in die Tiefe gegangen werden konnte. Das Phantom, ein weiterer Charakter der Geschichte ist durchgehend mysteriös, wodurch es interessant geworden ist. Seine ganze Aura und Charakterzüge hatten mich neugierig gemacht, aber das war es dann auch schon. Mehr dann auch nicht. Mich hat das Gefühl verfolgt, dass Alex Bell die Geschichte nicht zu Ende durchdacht hat.

Insgesamt bekommt das Buch noch gut gemeinte 2/5 Sterne, da ich mich vor allem gequält habe. Mich konnte nichts begeistern und das muss etwas heißen, denn normalerweise gebe ich einem Buch nie so eine Bewertung. Irgendwie tut es mir schon leid, denn anfangs hatte ich mich so gefreut.

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Veröffentlicht am 21.02.2020

Kein Buch von Erin Watt

One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
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Worum geht es?

Seit dem tragischen Tod ihrer Schwester ist im Leben von Beth nichts mehr so, wie es war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich, und ihre Eltern sind seither so ängstlich, dass ...

Worum geht es?

Seit dem tragischen Tod ihrer Schwester ist im Leben von Beth nichts mehr so, wie es war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich, und ihre Eltern sind seither so ängstlich, dass sie Beth auf Schritt und Tritt bewachen. Doch eines Nachts schleicht sie sich heimlich zu einer Party. Dort trifft sie Chase, einen attraktiven und charmanten jungen Mann, der gerade erst in die Stadt gezogen ist. Sofort knistert es zwischen den beiden, und Beth schwebt im siebten Himmel. Bis sie erfährt, dass Chase ein düsteres Geheimnis hütet, das mit dem Tod ihrer Schwester eng verwoben ist ...

Meine Meinung:

Ich liebe Chase. Er ist ein absoluter Traum von einem Bad Boy, auch wenn er Schuld am Tod von Beth’s Schwester hat. Er hat aus seinem Fehler gelernt und bestraft sich immer noch selber für sein Vergehen. Und auch wenn Beth sich wie in einen Käfig fühlt, zeigt ihr Chase, dass ihr Verhalten der Grund dafür ist, warum ihre Eltern so mit ihr umgehen. Ich mag nicht wirklich die Geschichte vorhersehbar und überladen mit Klischees. Man wusste schon nach den ersten Kapitele, wie es enden würde, was ziemlich schade ist, denn man ist von Erin Watt anders gewöhnt.

Der Schreibstil ist gleich gebieben, dass es vollkommen flüssig zu lesen war. Durch die Formulierungen fühlte man sich wie ein Teil der Geschichte, so als wäre man stiller Beobachter. Deswegen tut es mir schon leid dem Roman nur 2/5 Sterne zu geben. Um ehrlich zu sein, konnte nur Chase den letzten halben Stern herausreißen, da ich ihn als Charakter sehr gerne mag.

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