Profilbild von Luzie

Luzie

Lesejury Profi
offline

Luzie ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Luzie über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2022

Wahrscheinlich eines meiner Jahresflops!

Crave
0

Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Ein wunderschönes Buch mit einem simplen aber ...

Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Ein wunderschönes Buch mit einem simplen aber fesselnden Cover, dass auch ohne Schutzumschlag toll aussieht. Ausserdem haben wir ein cooles Design dass auf die Seiten des Buches gestenzelt ist (ich habe übrigens die Bücherbüchse-Ausgabe). Ansonsten gibt es ja auch noch die drei Kapitel in Jaxon's Sichtweise und die Karte auf dem Vor- und Nachsatz. Der Verlag hat hier wirklich alle Register gezogen und es zahlt sich absolut aus. Es ist einfach ein so schönes Buch dass super ins Regal passt und trotzdem ein "Eyecatcher" für sich ist!

Die Geschichte:
Die Geschichte konnte mich leider so gar nicht "catchen". Der einzigste Aspekt, ausser der Optik dieses Buches, der mich überzeugt hat ist der flüssig Schreibstil was für mich leider kein gutes Buch ausmacht. Ich konnte nicht nachvollziehen wie manche der Beziehungen (ob jetzt romantisch oder platonisch) sich so unrealistisch entwickelten. Ausserdem hat man durch die ganzen Klischees von vorgestern, wie dem "Bad Boy mit tragischer Vergangenheit" und der "Protagonistin die ja nicht wie die anderen Mädels ist" einfach nur andauernd die Augen verdreht. Auch wie die ersten 200-300 Seiten der Geschichte innerhalb von 3-4 Tagen stattfanden und es dann plötzlich einen monatelangen Zeitsprung gab, hat mich etwas verwirrt zurückgelassen. Deswegen konnte mich die Geschichte leider nicht von sich überzeugen ...

Die Charaktere:
Nachdem die Geschichte schon nicht so der Knüller war, kann ich zu den Charakteren auch nicht mehr viel Positives hinzufügen! Grace hat sich für mich eher wie eine 13/14-jährige gelesen. Sie sollte wahrscheinlich taff, selbstbewusst und quirky rüberkommen, aber für mich ging das eher in Richtung cringy, übermütig und leichtgläubig, und lasst uns gar nicht erst über die Beziehung mit Jaxon anfangen. Kurz erklärt, die beiden sind VIEL ZU abhängig voneinander. In einer Szene sagt sie sogar ausdrücklich dass sie ausser Jaxon, ihren verstorbenen Eltern und ihrem verlorenen Zuhause keine Motivaton zum überleben hat ... HALLO? Macy und Finn, ihr Onkel und ihre Cousine, wo ich hier gerne anmerken möchte dass Macy wahrscheinlich die eine Person war die ich sogar ein bisschen mochte. Jaxon war dann noch der stereotypische "Bad Boy" der Schule der gleichzeitg noch ein dunkles Geheimnis hat (oder mehrere). Dann gibts da noch Lia und Flint, die beide irgendwie komisch wirkten (vor allem Lia), und fertig ist das Chaos. Leider konnte ich zwischen den Beziehungen und den einzelnen Charakteren nichts rauspicken was mich ehrlich wirklich interessiert hat, und am Ende des Tages sieht es in Sachen Charaktere auch hier schlecht aus.

Fazit:
Also alles in allem, leider eines meiner Jahresflops bis jetzt. Ich gebe ungern so schlechte Bewertungen, aber wenn mir so gut wie nichts an der Geschichte gefallen hat kann ich nicht anders. Wie schon oben genannt hab gab es kleine Dinge die ich mochte, aber ich werde in Zukunft wahrscheinlich nicht viel Zeit mit dem Rest der Reihe verbringen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.05.2021

Langweilige Geschichte meets klischeebeladene Charaktere

London Gentleman
0

Diese Rezension enthält bestimmt SPOILER, deswegen hier eine kleine Warnung. Falls gespoilert wird, seid ihr gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter.

Das Cover:
Fangen wir mal mit dem Positiven an. ...

Diese Rezension enthält bestimmt SPOILER, deswegen hier eine kleine Warnung. Falls gespoilert wird, seid ihr gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter.

Das Cover:
Fangen wir mal mit dem Positiven an. Das Cover fügt sich gut in den Rest meiner Louise Bay-Bücher ein, und hat trotzdem seinen eigenen Charme. Ich finde die Hochhäuser ganz hübsch, aber ironischerweise spielen weder der erste noch der zweite Band viel in London, deswegen sind die Cover thematisch nicht das passendste. Trotzdem sind sie vom Look her Eye-catcher die einen direkt an einen Alphamann denken lassen ... was ja auch zum Buch passt, und mich persönlich überzeugen konnten!

Die Geschichte:
Und dann fangen wir gleich mal mit der Meckerei an
Grob gesagt, ausser dem körperlichen hatten Skylar und Landon nichts gemein. Hört sich erstmal blöd an, hat sich aber so angefühlt. Die Geschichte war für mich sozusagen gezweiteilt. Auf der einen Seite hatten wir die Liebesgeschichte die so sporadisch vor sich hinplätscherte, und auf der anderen Seite den Subplot wo Landon einen illegalen Waffendeal verhindern sollte. Dieser Subplot hat so spannend am Anfang gestartet und war teilweise auch mein Highlight der Geschichte, dass die Auflösung bei mir nur Enttäuschung hinterliess. Die Autorin ist so minimal darauf eingegangen und hat den Subplot eigentlich nur als Sprungbrett für die Liebesgeschichte benutzt, was ich sehr schade fand! Ausserdem war das Prinzip dieses Buches ausser dem Subplot, so ein bisschen das Gleiche wie beim Vorgänger. Instant Attraction, Sex, sehr viel vor und zurück ob es eine Affäre oder eine Beziehung ist und ... BOOM, Liebe meines Lebens! Meiner Meinung nach hängt mir diese Art von Plot ein bisschen über, aber vielleicht habe ich auch einfach nur zu viele dieser Bücher gelesen

Die Charaktere:
Auch die Charaktere konnte es zum Schluss nicht rumreissen, und haben mich nach einer ganzen Weile eigentlich nur noch gelangweilt. Ich fand sie weder besonders eigen, noch unterhaltsam. Skylar, die Protagonistin, fand ich vielleicht noch mit am besten, aber auch sie hat genau wie der Protagonist, Landon, sich nur unnötig auf den Sex versteift. Gleichzeitig haben sie immer mal wieder klischeehafte Andeutungen gemacht, nur damit sie diese wiederlegen konnten um A. Ja nicht wie andere Frauen/Kerle zu wirken, und B. einen Grund zu finden warum gerade sie beide so gut zueinanderpassen. Natürlich passiert sowas auch in anderen Büchern, aber in dieser Geschichte fand ich hat es fast schon peinlich genau hervorgestochen. Und können wir auch mal über die beste Freundin von Skylar reden, mit ihrem andauernden "Ohne Mann wirst du nie glücklich"-Gelabber ist sie mir fast schon von Anfang an unsympatisch gewesen, und dadurch manche Szenen einfach nur überflüssig gemacht. Und um es nochmal richtig abzuschliessen, ist mir keiner der Charaktere so richtig im Gedächtnis geblieben.

Fazit:
Diese Geschichte war so eine Form von zweiter Chance, da ich den ersten Teil schon nicht so dolle fand (obwohl die vorangegangene "Kings og New York"-Reihe für mich eigentlich unglaublich unterhaltsam war). Zum Schluss hat er mir aber noch weniger gefallen als der Erste, und ich muss sagen dass ich von dieser Autorin in näherer Zukunft wahrscheinlich nicht so schnell wieder was lesen werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.05.2021

Leider ein Flop!

Never Too Close
0

SPOILER-Warnung! Ich werde in diesem Buch wahrscheinlich ein bisschen spoilern, da die Spoiler meine Meinung beeinflussen, also hiermit seid ihr gewarnt!

Das Cover:
Fangen wir mal mit dem positiven an. ...

SPOILER-Warnung! Ich werde in diesem Buch wahrscheinlich ein bisschen spoilern, da die Spoiler meine Meinung beeinflussen, also hiermit seid ihr gewarnt!

Das Cover:
Fangen wir mal mit dem positiven an. Das Cover ist, so wie eigentlich alle LYX-Cover, ein Träumchen. Der türkisblaue Hintergrund mit den rosafarbenen Wölkchen und den goldenen Sprenkeln, zaubert einfach eine luftig leichte Atmosphäre, und hat mich neugierig und gespannt auf die Geschichte gemacht. Der Schreibstil hat mir auch besser gefallen als bei dem vorherigen Buch dass ich von der Autorin schon gelesen habe! Ich ging also mit gespannter Erwartung in diese Geschichte hinein.

Die Geschichte:
Jetzt kommen die weniger erfreulichen Dinge an diesem Buch. Die Geschichte! Die erste Hälfte fand ich noch ganz gut, man konnte erkennen dass Violette und Loan eine innige Beziehung hatten die an einer romantischen grenzte, bloss ohne den erotischen Teil, also dem Sex. Aber dann kam das Fremdgehen, mein grösster Kritikpunkt (und nein, es macht es nicht besser dass ihr Freund ja auch fremdging, wenn dann noch schlimmer). Es war einfach nur kindisch wie Violette sich hinresoniert hat zu "Ich habe meinen Freund belogen dass ich noch Jungfrau bin, deswegen schlafe ich einfach mit meinem besten Freund". Nicht schlimm genug dass das passiert ist, nein, es kaum auch noch schlimmer. Es gab nämlich eine bestimmte Szene in der sie Loan, ihren besten Freund, reizte mit körperlichen Anspielungen. Zum Beispiel wollte er nicht am Rücken berührt werden aber sie ignorierte dies einfach und als er ihre Hand wegstoss und festhielt damit sie damit aufhört, da war auf einmal er der Böse. In meinen Augen wirkte das ein wenig manipulativ, aber er hat sich ja auch noch darauf eingelassen. Was zur nächsten Kritik führt. Loan hat sich in jeder Situation als den Buhmann gesehen, auch wenn ziemlich klar war dass Violette manche Situationen provoziert hat. Das ganze "Lucie-Ex-Freundinnen-Drama" gabs zum Schluss dann auch noch, und das Tohuwabohu war komplett. Alles in allem, wurde diese Geschichte von Seite zu Seite schlechter und zum Schluss hatte ich wirklich die Nase voll.

Die Charaktere:
Im Geschichten-Teil erzählte ich ja schon von ein paar negativen Eigenschaften der Charaktere, aber hier nochmal die Übersicht. Violette, die Hauptperson, fand ich ja am Anfang noch ganz nett aber sie wurde dann ziemlich eigensüchtig in meinen Augen und hat in jeder Situation die Geschichte so gedreht dass sie als das Opfer dasteht. Loan, den ich von beiden Hauptpersonen, noch am besten fand, hat sich dann auch ganz schön in die negative Rolle reinpressen lassen. Ein wenig Rückgrat hätte ihm auch nicht geschadet. Ihre beiden besten Freunde, Zoe und Jason, gingen noch, aber auch die leicht reizbare Seite von Zoe ging mir nach und nach auf den Keks. Da fand ich es schon echt erstaunlich dass mir Jason noch mit am besten gefallen hat.

Fazit:
Ich habe von dieser Autorin schon mal einen Roman gelesen, der mit wiederrum super gefallen hat, deswegen lag es auf keinen Fall an ihr. Aber die Geschichte hat mich einfach nur noch gelangweilt und wütend gemacht zum Schluss, deswegen muss ich ledier sagen, dass dieses Buch bis jetzt einer der Jahresflops ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.02.2018

Süße Liebesgeschichte

Punktlandung in Sachen Liebe
0

Ich mochte das Buch, mehr aber auch nicht. Ich fand das die zwei Hauptpersonen, also Oliver und Hadley, eine süße kleine Liebesgschichte hatten aber der Zeitraum zwischen den Gesprächen und Interaktionen ...

Ich mochte das Buch, mehr aber auch nicht. Ich fand das die zwei Hauptpersonen, also Oliver und Hadley, eine süße kleine Liebesgschichte hatten aber der Zeitraum zwischen den Gesprächen und Interaktionen der beiden hat sich so in die Länge gezogen dass ich schnell die Motivation am lesen verloren habe. Ausserdem fand ich es schon etwas komisch das der Zeitraum zwischen Anfang und Ende ungefähr einen Tag beträgt und sie am Ende echt so emotional aneinander hängen. Trotzdem hatte es seine guten Seiten. Ich mochte wie sie sich kennegelernt haben und das Ende wo Hadley sich dann auf die Suche nach Oliver gemacht hat war auch ganz niedlich. Die meisten Dialoge waren sehr realisitsch und haben mich dadurch noch ein bisschen mehr von dem Buch überzeugt. Am Ende aber konnte ich ihm leider nicht mehr als 2,5/5 Sternen geben.

Veröffentlicht am 29.11.2022

Die Reihe war leider nix für mich

Midnight Chronicles - Blutmagie
0

Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Das Buch sieht wunderschön aus, keine Frage! ...

Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Das Buch sieht wunderschön aus, keine Frage! Am äusserlichen Erscheinungsbild gibt es wirklich nichts auszusetzten. Der Farbverlauf vom hellen lila, ja fast lavendelfarben, ins dunkelere lila-grau, dass dann in den nächsten Bänden fortgesetzt wird gibt der ganzen Reihe ein besonderes Äusseres und einen gewissen eigenen Charme. Ich finde auch die Schimmerdetails im Seriennamen, sowie das durchgehende Muster auf dem Buchrücken sehr detailgenau und besonders. All das zusammengenommen ergibt ein wunderschönes Buch, und zum grössten Teil den Grund warum ich mir die ersten beiden Bände blind vorweggekauft habe!

Die Geschichte:
Zwar fand ich anfangs besser in das Buch rein als bei seinem Vorgänger, aber dann ging es wie beim ersten Band weiter und die Geschichte ist gefühlt über meinen Kopf geflogen. Der Text war ziemlich zäh, was dazu führte dass ich gefühlt Pausen von meinen Pausen machen musste. Ich habe 1, ganzen, Monat für dieses Buch gebraucht, wo selbst die letzten 50 Seiten sich noch so gestreckt haben. Das wir diesmal das Quartier in Edinburgh besucht haben, hat dem ganzen dann aber wieder ein bisschen mehr Atmosphäre gegeben. Trotzdem landet die Geschichte ziemlich flach, und ich werde hier leider einen Schlusstrich ziehen wenn es um diese Reihe geht. Trotzdem hoffe ich dass die Geschichte anderen mehr gefällt!

Die Charaktere:
Mhm, ein bisschen besser als die Protagonisten des ersten Bandes, haben mir Warden und Cain schon gefallen, aber dass war es dann auch mit meiner Sympathie. Ich weiss ehrlich gesagt nicht wirklich woran es liegt, aber so richtig warm wurde ich bei keinem der vier die wir bis jetzt kennengelernt haben. Bei Roxy fand ich ja schon immer dass "verrückt nach Essen" keine wirkliche Charaktereigenschaft ist, was auch ein bisschen merkwürdig war. Warden dagegen, und auch Cain, waren mir da deutlich sympathischer, aber auch wenn sie an Sympathiepunkten mehr vorzuweisen haben, so fand ich sie doch zum Ende hin ziemlich stino. Es gab nichts was sie für mich charakterlich so wirklich hat herausstechen lassen ... leider. Bei den Nebencharakteren glaube ich interessieren mich als einzigstes noch Jules, Cain's Cousin, und Ella, Cain's BFF. Die beiden machten mich neugierig, aber nur für die beiden werde ich die Reihe leider nicht fortsetzten.

Fazit:
Ab hier ist bei mir dann Schluss. Ich habe den ersten Band ja schon nicht so dolle gemocht, und wollte dem zweiten durch den Charakterwechsel nochmal eine Chance geben. Aber er hat sich gefühlt genauso zäh gelesen, also ist bei mir ab hier leider Ende im Gelände. Fazit ist, die Reihe war nix für mich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere