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Veröffentlicht am 17.05.2021

Spannende Ermittlungen in St. Peter Ording

Nordwesttod
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Nach ihrer Scheidung kehrt Kommissarin Anna Wagner München den Rücken.
Anna bekommt die Chance im Landeskriminalamt Schleswig-Holstein eine Abteilung für Vermisstenfälle aufzubauen.
Der erste Fall führt ...

Nach ihrer Scheidung kehrt Kommissarin Anna Wagner München den Rücken.
Anna bekommt die Chance im Landeskriminalamt Schleswig-Holstein eine Abteilung für Vermisstenfälle aufzubauen.
Der erste Fall führt sie nach St. Peter Ording. Die junge Umweltaktivistin Nina Brechtmann ist nach ihrem Urlaub nicht zu ihrer Arbeitsstelle zurückgekehrt.
Nina Brechtmann ist die Tochter einer Hoteliersfamilie die zwei neue Hotelanlagen an der Küste plant.
Genau gegen diese Hotelbauten versuchen die Umweltaktivisten vorzugehen.
Steht das Verschwinden von Nina Brechtmann im Zusammenhang mit ihren Umweltaktionen?
Kommissarin Anna Wagner und Hendrik Norberg der Dienststellenleiter der örtlichen Polizei ermitteln auf Hochtouren.
„Nordwesttod“ ist der Auftakt einer neuen Krimireihe von Svea Jensen.
Die Autorin schreibt schon lange unter ihrem realen Namen Kriminalromane.
Für ihre neue Krimireihe hat sie sich ein Pseudonym zugelegt.
Das schöne an diesem Buch ist, der Leser ist von Anfang an dabei. Es ist quasi die Geburt der Soko St. Peter Ording.
Die Protagonisten sind sympathisch und an einem Punkt im Leben angekommen wo es einen Neuanfang bedarf.
Kommissarin Anna Wagner arbeitete erfolgreich bei der Vermisstenstelle München.
Nach einer schmutzigen Scheidung brauchte sie eine Veränderung.
So verschlug es Anna nach Schleswig-Holstein. Dort startet ein versuch ob es sinnvoll ist auch hier eine Stelle für Vermisstenfälle einzurichten.
Hendrik Norberg war als Ermittler bei der Mordkommission Itzehoe.
Nach dem Tod seiner Frau wollte Hendrik mehr Zeit für seine Söhne haben und wechselte als Dienststellenleiter zur Schutzpolizei St. Peter Ording.
Für Hendrik der mit Leib und Seele Kommissar bei der Mordkommission war ist das kein leichter Schritt gewesen.
In seinem Inneren fühlt es sich wie eine Degradierung an.
Zu Beginn des Buches hat man genügend Zeit sich erst einmal mit den Charakteren und der Umgebung bekannt zu machen.
Hendrik Norberg übernimmt als neuer Leiter die Dienststelle der Polizei in St. Peter Ording.
Dort trifft er auf die Kommissarin Anna Wagner, die an einem Vermisstenfall arbeitet.
Nach kurzen Differenzen entschließt sich Hendrik die Kommissarin zu unterstützen.
Der Fall ist spannend und interessant erzählt.
Es ist nicht klar ob die Vermisste nur untergetaucht ist oder ob es sich um ein Verbrechen handelt.
Es werden einige Personen aus ihrem Umfeld befragt.
Bei jeder Befragung der Personen konnte man zwischen den Zeilen kleine Hinweise finden, dass die entsprechend Person etwas verbirgt, dass sie eventuell mehr über Nina weiß als sie zugibt.
So hatte ich immer wieder neue Verdächtige die ich nach der nächsten Befragung wieder fallen ließ.
Am Ende steigerte sich die Spannung noch einmal erheblich.
Der Fall wurde dann logisch und zu meiner vollsten Zufriedenheit gelöst.
Der Schreibstil von Svea Jensen ist flüssig und leicht verständlich.
Die Autorin schafft beim Schreiben mühelos den Spagat zwischen den Ermittlungen, dem Privatleben der Ermittler und der Beschreibung der Handlungsorte.
Es ist genau die richtige Mischung.
Jetzt freue ich mich auf den 2. Band „Nordwestzorn“ der in Kürze erscheinen wird.

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Authentisch und lebendig erzählte Geschichte

Die Buchhändlerin
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Frankfurt 1945, nach Ende des 2. Weltkrieg
Christa Schwertfeger hat einen Traum, sie möchte Literatur studieren.
Leider muss sie schnell feststellen, dass sie als Frau an der Universität nicht ernst genommen ...

Frankfurt 1945, nach Ende des 2. Weltkrieg
Christa Schwertfeger hat einen Traum, sie möchte Literatur studieren.
Leider muss sie schnell feststellen, dass sie als Frau an der Universität nicht ernst genommen wird.
Ihre Mutter hingegen möchte, dass Christa auf die Bräuteschule geht und sich auf das Dasein als Hausfrau und Mutter vorbereitet.
Aber Christa möchte mehr als nur Hausfrau und Mutter sein.
So arbeitet Christa erst einmal in der Buchhandlung ihres Onkels, die nach der Enteignung durch die Nazis an die Familie zurückgegeben wurde.
Hier umgeben von Büchern hat sich Christa schon als Kind wohl gefühlt.
Christa steckt alle ihre Energie hinein um der Buchhandlung wieder ihren altem Glanz zu verleihen.
Es soll ein Ort werden wo sich „Büchermenschen“ treffen.

„Die Buchhändlerin“ von Ines Thorn ist eine authentisch und lebendig erzählte Geschichte.
Mit ihrer Protagonistin Christa Schwertfeger hat die Autorin einen klugen und starken Charakter erschaffen.
Ines Thorn vermittelt dem Leser in ihrer Geschichte sehr viel Zeitkolorit.
-Die Frauen, die im Krieg ihren Mann gestanden haben sollen plötzlich wieder zurück in die 2. Reihe rücken.
-Der Hunger, die Entbehrung und der kalte Winter 1946/47.
-Die zerstörte Altstadt in Frankfurt.
-Das Einmarschieren der Amerikaner.
All diese Ereignisse kenne ich aus Erzählungen meiner Mutter(die keine 10 Minuten Fußweg von der Buchhandlung Schwertfeger gelebt hatte) und finde sie in diesem Roman detailgetreu wieder.
Auch ich lebe in Frankfurt Bornheim, kenne die Straßen und die Plätze.
So macht es natürlich doppelt so viel Freude das Buch zu lesen.
Ines Thorn macht auch vor dem Thema Homosexualität nicht halt.
Zur damaligen Zeit wurden die Männer als „Perverse“ tituliert und nach Paragraph 175 mit Gefängnis bestraft.
Die gründliche Recherchearbeit der Autorin kann man beim Lesen spüren.
Auch die Liebe der Autorin zu Büchern ist auf fast jeder Seite präsent.
Interessant ist ich auch die Erwähnung der ersten Buchmesse nach dem Krieg in der Frankfurter Pauskirche. Wer schon einmal auf der Frankfurter Buchmesse war kann sich das kaum vorstellen. Ist doch die Paulskirche mit ihrem Platz recht begrenzt.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und flüssig, die Handlungsorte gut beschrieben.
Vor allem die Sprache ist authentisch und ehrlich. Ich finde es manchmal irritierend, wenn Bücher in einem Wortlaut geschrieben sind, den man im Alltag, bei Unterhaltungen nie verwenden würde.
„Die Buchhändlerin“ ist ein rundum gelungener Roman der die Zeit nach dem 2. Weltkrieg authentisch widerspiegelt.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung „Die Buchhändlerin. Die Macht der Worte“ der im Februar 2022 erscheinen wird.

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Authentisch, mystisch, spannend

RAVNA – Tod in der Arktis
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Ravna Persen absolviert ihren ersten Tag als Praktikantin bei der Polizeistation in Vardø, einer kleinen Stadt in der Arktis.
Schon gibt es einen Toten. Der Großgrundbesitzer Olle Trygg wurde ermordet.
Ravna ...

Ravna Persen absolviert ihren ersten Tag als Praktikantin bei der Polizeistation in Vardø, einer kleinen Stadt in der Arktis.
Schon gibt es einen Toten. Der Großgrundbesitzer Olle Trygg wurde ermordet.
Ravna ist Samin und sieht schnell, dass der Tote auf samische Art getötet wurde.
Ist der Täter unter ihrem Volk zu suchen?
Wurde Trygg Opfer einer alten Fehde?
Ravna wird als Samin von ihren Kollegen nicht ernst genommen.
Kommissar Rune Thor kommt um den Fall zu übernehmen. Auch er belächelt Ravna, deutet sie dann aber als seine Partnerin aus.
Von ihrer Urgroßmutter Léna versucht Ravna mehr über die Rituale ihres Volkes zu erfahren.
Und Léna erzählt ihr von der Welt der Toten und von Wanderseelen.
„Ravna-Tod in der Arktis“ ist der Auftakt einer neuen Jugendbuchreihe von Elisabeth Hermann.
Bezeichnet ist das Buch als All Age-Roman und empfohlen ab einem Alter von 14 Jahren.
Schon wenn man das Buch in der Hand hält spricht es die Sinne an. Die Haptik des Buches ist genial.
Man hat das Gefühl, die Kälte und das Eis mit den Fingern zu spüren.
Mit Ravna hat die Autorin eine einzigartige Protagonistin geschaffen.
Ravna ist neugierig, mutig und auch etwas aufmüpfig. Ein 18jähriges Mädel, dass aus den Traditionen ausbrechen möchte.
Ravna möchte die Tradition der rendrifter (Renntierzüchter) nicht fortführen. Sie möchte nicht die dunklen Winter einsam mit den Rentieren auf der Winterweide verbringen.
Doch für Samen ist es, außer beim Staat so gut wie unmöglich einen Job zu finden.
So hat sich Ravna dazu entschlossen Polizistin zu werden.
Sie absolviert ein Praktikum und hat die Hoffnung danach an der Polizeischule angenommen zu werden.
Doch Ravna muss schnell die Erfahrung machen, dass sie als Samin nur schwer akzeptiert wird und vor allem nicht ernst genommen wird. Auch bei den Menschen aus ihrem Volk verliert sie an Ansehen, den schließlich ist sie auf die „andere Seite“ gewechselt.
Kommissar Rune Thor, der den Fall übernehmen soll ist ein ganz schwieriger Charakter.
Nach einem Schicksalsschlag hat er nicht mehr die Ambitionen und ja ich glaube auch nicht mehr die Kraft sich mit dem Fall zu beschäftigen. Auch Ravna hat ihre Probleme mit Rune Thor.
Doch trotz aller Schwierigkeiten die die beiden habe hatte es für mich den Anschein, dass Ravna die Einzige ist die einen Zugang zu Thor findet.
Rune Thor ist zwar ein Schwieriger Charakter doch ich mochte ihn und er hat die Geschichte sehr bereichert.
Ravnas Urgroßmutter Léna hat mir besonders gut gefallen. Über sie ist sehr viel aus der Kultur der Samen in die Geschichte eingeflossen.
Die Samen sind für mich schon immer interessant gewesen.
Die Informationen über die Kultur und die Rituale die hier in die Geschichte einfließen sind ein wahres Geschenk.
Elisabeth Hermann hat mir mit ihren Büchern schon viele schöne Lesestunden geschenkt.
Auch „Ravna-Tod in der Arktis“ ist wieder fesselnd geschrieben.
Die Beschreibung der Landschaft und der dunklen Winter in der Arktis sind recht bildhaft.
Der gut verständliche und flüssigen Schreibstil lässt die Seiten nur so dahinfliegen.
„Ravna-Tod in der Arktis“ ist ein spannender Thriller mit einem interessanten Hintergrund.
Auf jeden Fall wird dieses Buch zu meinen Highlights des Jahres gehören.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Ein Leben für den Glauben

Die Götter der Dona Gracia
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Gracia Nasi wurde 1510 in Lissabon geboren.
Aus Angst vor der Inquisition wurde Gracia christlich getauft obgleich sie eigentlich Jüdin ist.
Ihren wahren Glauben bewahrt Gracia wie schon ihre Vorfahren ...

Gracia Nasi wurde 1510 in Lissabon geboren.
Aus Angst vor der Inquisition wurde Gracia christlich getauft obgleich sie eigentlich Jüdin ist.
Ihren wahren Glauben bewahrt Gracia wie schon ihre Vorfahren und lebt ihre Religion im Verborgenen aus Angst vor der Gewaltherrschaft der Inquisition.
Als sie mit dem Kaufmann Francisco Mendes verheiratet wird und erfährt, dass er mit der Not ihrer Mitgläubigen horrende Summen verdient ahnt Gracia nicht, dass dieser Mann ihre große Liebe wird.
Als Gracia die Beweggründe für Franciscos Handeln erkennt beginnt sie an seiner Seite einen Kampf der ihr Leben und das ihrer Mitgläubigen verändern soll.
„Die Götter der Dona Gracia“ von Peter prange ist schon 2009 unter dem Titel „Gottessucherin“ bei Droemer erschienen.
Jetzt wurde es unter neuem Titel und mit neuem Kleid beim Fischer Verlag neu aufgelegt.
Die Heldin in Peter Pranges Historischem Werk ist Gracia Mendes und sie ist eine echte Heldin.
Bisher war diese faszinierende und mutige Frau mir völlig unbekannt.
Gracia Mendes hat sich ganz ihrem Glauben verschrieben. Juden wurden während der Inquisition in Portugal, wie auch in Spanien verfolgt, bestraft und vertrieben.
Gracia ermöglichte zusammen mit ihrem Mann Francisco Mendes vielen die Flucht und rettete somit wahrscheinlich viele, viele Leben.
Gracia wird in diesem Buch als Frau beschrieben, die mit allen ihr zu Verfügung stehenden Mittel für ihren Glauben und ihre Glaubensbrüder kämpft.
Ihr größter Widersacher ist der Dominikaner Cornelius Scheppering.
Er hat sich die Vernichtung der Juden zur Lebensaufgabe gemacht.
Auch Cornelius Scheppering kämpft mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mittel.
Sein großes Ziel ist Gracia Mendes unschädlich zu machen.
Die Charaktere in diesem Buch sind nicht einfach. Es braucht etwas Zeit, bis man sich mit ihnen auseinandergesetzt hat und ihre Ziele versteht. Die Thematik scheint so alt zu sein wie die Welt selbst und ist bis heute leider nicht vollständig ausgemerzt.
Wenn man sich mit den Protagonisten und der Thematik vertraut gemacht hat, kann man das Buch allerdings kaum noch aus der Hand legen und taucht ganz tief in die Geschichte ein.
Wie gewohnt bei Peter Prange, liegt dem Buch eine sehr akribische Recherchearbeit zu Grunde.
In seinem gut verständlichen und flüssigen Schreibstil vermittelt der Autor seinen Lesern jede Menge historische Hintergründe in einer angenehmen, leichten und unterhaltsamen Weise.
Bei uns fast vergessen wird Gracia Mendes im Judentum bis heute verehrt.
Jetzt hat Peter Prange mit seinem Buch „Die Götter der Dona Gracia“ Gracia Mendes ein Denkmal gesetzt.

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Veröffentlicht am 01.05.2021

Spannender Krimi aus der Provence

Verhängnisvolles Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 7)
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Nach langer Regenzeit hat endlich der Sommer in Le Lavandou Einzug gehalten.
Doch die Idylle wird gestört als die Leiche eines Jungen an den Strand gespült wird.
Verpack in einer Mülltüte, zu einem Paket ...

Nach langer Regenzeit hat endlich der Sommer in Le Lavandou Einzug gehalten.
Doch die Idylle wird gestört als die Leiche eines Jungen an den Strand gespült wird.
Verpack in einer Mülltüte, zu einem Paket verschnürt und einfach weggeworfen.
Der Junge ist nur mit einem Kleidchen bekleidet, im Gesicht sind Reste von Make up zu finden.
Die Ermittlungen gehen nur zäh voran und es bleibt auch nicht bei er einen Leiche.
Schließlich führt eine Spur den Rechtsmediziner Dr. Ritter und Captaine Isabelle Morell zu einem katholischen Internat.

„Verhängnisvolles Lavandou“ ist mittlerweile der 7. Fall meiner liebsten französischen Krimireihe aus der Feder von Remy Eyssen.
Mit dem Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter hat er einen sympathischen wie auch interessanten Charakter erschaffen.
Leon Ritter ist ein ruhiger und stiller Typ, der am liebsten in seinem Keller alleine oder mit seinem Assistenten vor sich hinarbeitet. Ich bewundere immer wieder wie gut Leon Ritter uns sein Assistent Rybaud stillschweigend zusammenarbeiten.
Gerne sitzt Leon auch bei einem Kaffee Cremé in seinem Lieblings-Café oder lässt sich zu einer Runde Boule überreden.
Auch die Charaktere die sich Rund um das Café aufhalten sind mittlerweile alte Vertraute geworden und ich freue mich immer wieder sie zu treffen.
Seine Lebenspartnerin, die stellvertretende Polizeichefin Isabell Morell ist mir vom 1. Band an sympathisch.
Sie hat es nicht immer einfach sich bei ihrem Vorgesetzten Zerna durchzusetzen.
Ihre Kollegen hat sie aber meist gut im Griff und ihre Ermittlungserfolge sprechen für sich.

Der Schreibstil von Remy Eyssen gefällt mir gut. Er beschreibt die Landschaft sehr visuell, sodass man sich alles gut vorstellen kann ohne zu viel Worte Drumherum zu machen.
Auch das französische Lebensgefühl kann der Autor sehr gut vermitteln.
Das Privatleben von Isabell Morell und Dr. Ritter entwickelt sich von Band zu Band weiter, ist wie ein roter Faden der die Bände verbindet.
Mittlerweile ist Lilou, die Tochter von Isabell fast erwachsen und möchte ihr Leben selbst bestimmen.
Der Autor findet hier genau die richtige Mischung aus Ermittlungsarbeit und Privatleben.
Die Kapitel sind recht kurz, sodass sich das Buch in Windeseile liest.
Der Spannungsbogen zieht sich dann auch über das gesamte Buch und legt am Ende noch einmal einen Zahn zu.
„Verhängnisvolles Lavandou“ bekommt von mir 5 Sterne es ist ein spannender Krimi der einen nach Südfrankreich entführt und eine klare Leseempfehlung.

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