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Veröffentlicht am 10.06.2021

Herzzerreißend, düster und fantastisch

Be My Tomorrow
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Klappentext (laut Verlag):

Nur die Macht der Vergebung kann ihrer Liebe Flügel verleihen ...
Vor zehn Jahren wurde Zeldas Leben zerstört. Ihren Schmerz verarbeitet sie in ihrer Graphic Novel - aber kein ...

Klappentext (laut Verlag):

Nur die Macht der Vergebung kann ihrer Liebe Flügel verleihen ...
Vor zehn Jahren wurde Zeldas Leben zerstört. Ihren Schmerz verarbeitet sie in ihrer Graphic Novel - aber kein Verlag will ihre Geschichte veröffentlichen. Doch dann trifft sie in New York auf Beckett - auch er trägt eine Last, die ihn nicht loslässt. Da sie sich keine eigene Wohnung in New York leisten kann und Beckett mit der Miete im Verzug ist, überredet sie ihn, sie als Mitbewohnerin aufzunehmen. Aus ihrer Zweckgemeinschaft wird schon bald viel mehr, und Zelda und Beckett beginnen ihr Herz füreinander zu öffnen - bis zu dem Moment, an dem sie gezwungen werden, sich zu entscheiden, ob sie an ihrem Schmerz festhalten oder dem Glück eine Chance geben wollen.

Meine Meinung:

Von Beginn an konnte mich „Be my Tomorrow“ packen und es war mir fast nicht möglich, das Buch aus der Hand zu legen. Den Schreibstil fand ich auch wirklich angenehm, vor allem, da dies mein erstes Buch von Emma Scott war und ich sehr viel Gutes gehört habe, weshalb meine Erwartungen auch recht hoch waren. Ein anderer Grund, aus dem ich das Buch sogar vorbestellt habe, ist das Cover, das wirklich wunderschön ist und meiner Meinung nach, auch recht gut zur Geschichte passt, obwohl es nicht direkt etwas damit zu tun hat. Ein weiterer großer Pluspunkt sind die Comics, die zwischendurch auftauchen, damit man sich auch etwas, passend zur Graphic Novel, vorstellen kann.

Obwohl einzelne Themen bedrückend waren, wie zum Beispiel Kindesentführung, Mord, etc., fand ich das Buch als Ganzes wirklich sehr gelungen, natürlich gab es zwischendurch kurze Stellen, die sich etwas gezogen haben, diese waren aber eindeutig in der Minderheit.
Die Geschichte von Zelda und Beckett (ich finde die Namen übrigens großartig), war wunderschön, herzzerreißend, mitreißend und auch etwas düster, genau, wie der Klappentext es verspricht.

Sowohl Zelda als auch Beckett habe ich, trotz ihrer schwierigen Vergangenheiten, sehr schnell ins Herz geschlossen und fand beide unglaublich sympathisch, stark, aber beide sind auch recht stur, was ihre Beziehung so einzigartig macht. Ich mochte auch die Art, wie die beiden sich kennengelernt haben, und wie es überhaupt zur Beziehung gekommen ist, sehr gerne.

Ein großartiger Sidecharacter ist eindeutig Darlene, sie ich wirklich toll fand, trotz ihrer Probleme, wodurch ich sehr froh bin, im zweiten Band, der im September erscheint, mehr über sie zu erfahren und herauszufinden, wie es wohl mit ihr weitergeht.

Fazit:

„Be my Tomorrow“ ist ein sehr gelungenes Buch, das sich nicht nur mir schwierigen Themen beschäftigt, sondern auch mit verschiedenen Moralvorstellungen und eine fantastische Liebesgeschichte beschreibt, die eigentlich aus der Not heraus entstanden ist.

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Veröffentlicht am 31.05.2021

Spannende Fortsetzung

Eisige Wellen
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Spoileralarm

Klappentext (laut Verlag):

Nach ihrem furchtbaren Kampf gegen den Dunklen, den ältesten und mächtigsten der Grisha, mussten Alina und Mal aus Ravka fliehen. Doch selbst jenseits der Wahren ...

Spoileralarm

Klappentext (laut Verlag):

Nach ihrem furchtbaren Kampf gegen den Dunklen, den ältesten und mächtigsten der Grisha, mussten Alina und Mal aus Ravka fliehen. Doch selbst jenseits der Wahren See sind sie nicht sicher: Der Dunkle hat überlebt und ist entschlossener denn je, sich Alinas besondere Kräfte zunutze zu machen. Denn nur mithilfe ihrer Magie kann es ihm gelingen, den Thron von Ravka an sich zu reißen.
In die Enge getrieben, bittet Alina schließlich den berüchtigten Freibeuter Stormhond um Hilfe und macht sich auf, die Armee der Grisha anzuführen.

Meine Meinung:

Ich habe mich nun zusammengerissen und mich mit dem zweiten Band der Grischa-Trilogie hingesetzt. Was soll ich sagen? Ich bin einfach nur begeistert.

Wer den ersten Band noch nicht gelesen hat, sollte den Rest lieber nicht lesen!

Alina mochte ich schon im ersten Band wirklich gern, deshalb war ich schon gespannt, wie es mit ihr als Sonnenkriegerin weitergeht, nachdem sie dem Dunklen gemeinsam mit Mal entkommen konnte.
Mir ist sofort aufgefallen, dass man von Anfang an wieder in der Geschichte versinkt und es ist von Beginn bis zum Schluss hin durchgehend spannend.
Das einzige, was ich zu bemängeln habe, sind die langen Kapitel, da sich diese an sich etwas ziehen können, was von Zeit zu Zeit recht anstrengend wird.

Zu den Charakteren kann ich auf jeden Fall eins sagen. Ich mag Mal nicht wirklich, es wirkt nervig, anstrengend und auch etwas aufgeblasen auf mich, so als hätte er ein Anrecht auf Alina, nur weil er mit ihr aufgewachsen ist und möchte ihr keinen Freiraum lassen. Außerdem dachte ich mir recht am Anfang, dass ich Sturmhond nicht leiden kann, aber die, die das Buch schon gelesen haben wissen, dass das Ganze ja auch einen Grund hatte, ohne jetzt zu viel zu spoilern.

Fazit:

Der zweite Teil der Grischa-Trilogie konnte mich, genauso wie der erste total überzeugen. Es ist durchgehend spannend und wird nicht langweilig. Außerdem mag ich die ganze Welt der Grischa total gern. Eine absolute Empfehlung für Fantasy-Liebhaber!

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Veröffentlicht am 19.05.2021

Authentischer und humorvoller Auftakt der Soho-Love Reihe

Fly & Forget
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Klappentext (laut Verlag):

Journalismus-Studentin Liv steht vor den Scherben ihrer Beziehung und kann dem Schicksal nicht genug danken, als sie im teuren London überraschend eine WG findet. Doch dann ...

Klappentext (laut Verlag):

Journalismus-Studentin Liv steht vor den Scherben ihrer Beziehung und kann dem Schicksal nicht genug danken, als sie im teuren London überraschend eine WG findet. Doch dann begegnet sie dem einzigen männlichen Mitbewohner und ihr Herz setzt einen Schlag aus: Noah ist kein Fremder, sondern ihr ehemaliger bester Freund. Der sie im Stich ließ, als sie ihn am dringendsten brauchte. Und den sie nach drei Jahren Funkstille kaum wiedererkennt. Aus ihrem Seelenverwandten ist ein unverschämt attraktiver Aufreißer geworden. Als Liv die Chance bekommt, sich für all den Schmerz an Noah zu rächen, zögert sie nicht: Sie schreibt einen Artikel für die Collegezeitung, wie man einen Herzensbrecher bekehrt – und Noah ist ihr Testobjekt. Allerdings hat sie diese Rechnung ohne ihre sorgfältig verdrängten Gefühle gemacht …
Aufwendig ausgestattet und hochwertig veredelt: Die Soho-Love-Reihe zieht alle Blicke auf sich!

Meine Meinung:

Nachdem ich einige Rezensionen gelesen habe war eins klar: das Buch muss bei mir einziehen.

Der Schreibstil war wirklich angenehm und sehr schnell und flüssig zu lesen. In dem Moment, in dem ich das Buch begonnen habe, wusste ich, dass ich es so schnell nicht mehr aus der Hand legen werde. Ich wurde sofort gepackt und habe mich in dem Buch verloren.

Von Anfang an war es dramatisch, mit einigen Wendungen, von denen man manche mehr und manche weniger vorhersagen konnte. Der gesamte Verlauf der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und es hat kein einziges Mal an Humor oder Spannung gefehlt.

Die Dynamik zwischen Liv und Noah hat mir von Beginn an recht gut gefallen, wobei ich die Sicht von beiden verstehen kann, auch wieso Noah Liv von sich gestoßen hat.

Mein Lieblingscharakter ist im Moment eindeutig Mathilda, da sie wirklich aufgeweckt ist und teilweise spricht bevor sie denkt. Ich freue mich wirklich schon auf den zweiten Band, den ich so schnell wie möglich beginnen werde, und bin gespannt auf die Geschichte von Mathilda und Anthony.

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Veröffentlicht am 04.05.2021

Es geht emotional weiter...

Wie die Stille vor dem Fall. Zweites Buch
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Klappentext (laut Verlag):

Ich vermisse deinen Herzschlag. Ich vermisse dich. Ich vermisse uns.

Ich bin fest davon überzeugt, dass man seine erste große Liebe nie vergessen wird. Man gestattet ihr, in ...

Klappentext (laut Verlag):

Ich vermisse deinen Herzschlag. Ich vermisse dich. Ich vermisse uns.

Ich bin fest davon überzeugt, dass man seine erste große Liebe nie vergessen wird. Man gestattet ihr, in einer kleinen Ecke seines Herzens weiterzuleben. Und deshalb weiß ich, dass ich nach Landon nie wieder in der Lage sein werde, einen anderen Menschen von ganzem Herzen zu lieben. Meine Seele ist für immer verwundet. Mein Herz gefror zu Eis, als er mich verlassen hat. Es würde ein Wunder brauchen, um es wieder auftauen zu lassen. Und ohne Landon glaube ich nicht länger an Wunder.

Meine Meinung:

Es geht sofort dort weiter wo es in Band 1 aufgehört hat, sowohl mit der Geschichte, als auch mit dem emotionalen Schreibstil.
Es fühlt sich fast so an, als wäre man selbst ein Teil der Geschichte und würde an Shay's Seite stehen und ihre und Landon's Gefühle miterleben.

Ich muss zugeben, dass sich am Anfang von diesem Band eine gewisse Abneigung Landon gegenüber entwickelt habe, da er sehr ungerecht und vor allem verletzend war. Natürlich konnte ich all das dann im Laufe des Buches irgendwo nachvollziehen.
Bei Shay hat sich meine Meinung um kein Stück geändert, ich fand es einfach schade, dass sie die Hoffnung auf die wahre Liebe so gut wie aufgegeben hat, aber letzten Endes hat sie sich ja doch dafür Entschieden, was mich sehr berührt hat.

Mein absolutes Highlight von diesem Band war eindeutig das Happy End. Man hat einfach gemerkt, wie gut überlegt dieser Plan war und man hat förmlich die Liebe, die Landon Shay gegenüber empfindet spüren können.

Mein Fazit:

Mir persönlich hat der zweite Band sogar noch besser gefallen, als der erste. Ich würde "Wie die Stille vor dem Fall" zwar nicht als Must-read bezeichnen, aber man verpasst eindeutig etwas, wenn man es nicht liest.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Auftakt der In Love Trilogie

Truly
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Zuerst muss ich sagen, dass "Truly" für mich ein Reread war, da ja demnächst der 3. Band "Deeply" erscheint.

Es geht um Andie, die von einer Ranch in Montana nach Seattle zieht, um wieder mit ihrer besten ...

Zuerst muss ich sagen, dass "Truly" für mich ein Reread war, da ja demnächst der 3. Band "Deeply" erscheint.

Es geht um Andie, die von einer Ranch in Montana nach Seattle zieht, um wieder mit ihrer besten Freundin June vereint zu sein und dort auf die Uni zu gehen. Sie hat jedoch das Problem, dass sie weder sonderlich viel Geld, noch eine Wohnung/Bleibe hat. So lernt sie bei ihrem neuen Job als Barkeeperin Cooper kennen.

Andie war mir schon sympathisch, als ich das Buch zum ersten Mal gelesen habe. Jetzt ist sie es eigentlich noch mehr, da ich mich noch öfter in ihren Handlungen erkennen kann. Vor allem dann, wenn ihr innerer Monk zum Einsatz kommt. Ich finde allerdings, dass sie es in einigen Situationen übertreibt und aus einer Mücke einen Elefanten macht.
Bei Cooper finde ich es etwas schade, dass man nicht sonderlich viel über ihr lernt bzw. erfahren kann. Zwar sind Teile der Geschichte aus seiner Sicht geschrieben, man kann sich jedoch nicht so gut in ihn hinein versetzen, da man eben nicht viel über ihn weiß.

Alles in allem finde ich die Geschichte wirklich toll, vor allem den Schreibstil, den ich in allen Büchern von Ava Reed über alles liebe. Als nächstes wird "Madly" gerereadet, damit ich bereit bin für den dritten und finalen Band der Reihe.

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