Originell und anders als sonst
Der AugensammlerInhalt:
Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche. Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit ...
Inhalt:
Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche. Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit ist das Grauen nicht vorbei: Den aufgefundenen Leichen fehlt jeweils das linke Auge. Bislang hat der »Augensammler« keine brauchbare Spur hinterlassen. Da meldet sich eine mysteriöse Zeugin: Alina Gregoriev, eine blinde Physiotherapeutin, die behauptet, durch bloße Körperberührungen in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen zu können. Und gestern habe sie womöglich den Augensammler behandelt …
Meine Gedanken zum Buch:
Bei diesem Buch handelt es sich um eine Art ersten Band, denn „Der Augenjäger“, welches der zweite Teil ist, handelt von den selben Ermittlern. Man kann beide Bücher jedoch auch unabhängig voneinander lesen.
In typischer Fitzek-Manier erwartet den Leser hier Spannung auf höchstem Niveau innerhalb kurzer Kapitel. Man begleitet Alexander Zorbach auf der Suche nach dem Täter uns stößt dabei immer wieder auf die Frage, ob das alle so richtig ist und wirklich Sinn macht. Durch Perspektivwechsel vergisst man diese Frage hin und wieder und wird selbst vollkommen verwirrt. Die Besonderheit dieses Buches: die Seitenzahlen sind in umgekehrter Reihenfolge, ebenso die Kapitelnummerierung. Diese Begebenheit hat einen simplen Grund, der sich am Ende zeigt. Diese Idee finde ich einfach großartig und hat dem Buch nochmal einen ganz besonderen Touch verliehen. Auf den letzten 100 Seiten hatte ich eine Person in Verdacht, was sich dann auch bestätigt hat. Ich bin ein bekennender Fitzek-Fan und freue mich nun sehr, Alexander Zorbach und einer weiteren Person nochmals begenen zu dürfen!