Cover-Bild Die Sünde aber gebiert den Tod
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 20.12.2021
  • ISBN: 9783734109898
Andrea Schacht

Die Sünde aber gebiert den Tod

Historischer Roman
Band 3 der Reihe "Begine Almut Bossart"
Ein Findelkind mit einem teuflischen Mal und ein rätselhafter Mord. Kann die gewitzte Begine Almut Licht ins Dunkel bringen?

Köln, an Weihnachten des Jahres 1376. In Groß Sankt Martin, der Kirche des Benediktinerklosters, wird die Christmette jäh gestört. Das Schreien eines Säuglings unterbricht den Lobgesang der Mönche. Pater Ivo bringt das kleine Geschöpf, das ein Feuermal – den »Satanskuss« – auf der Wange trägt, kurzerhand zu den Beginen am Eigelstein. Dort überschlagen sich schon bald darauf die Ereignisse: Erst versucht jemand, das Kind zu entführen – dann geschieht ein Mord. Die scharfzüngige junge Begine Almut Bossart erlebt den Jahreswechsel im Zentrum einer dramatischen Verwicklung um Liebe und Verrat. Und gerät dabei selbst einmal mehr in Lebensgefahr …

Die historischen Romane um die Begine Almut Bossart bei Blanvalet:
1. Der dunkle Spiegel
2. Das Werk der Teufelin
3. Die Sünde aber gebiert den Tod
4. Die elfte Jungfrau
5. Das brennende Gewand

Alle Bände sind unabhängig voneinander lesbar.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2021

Der dritte Band um die Begine Almut

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Im 14. Jahrhundert gab es in Köln etliche Beginenklöster. In einem, am Eigelstein, lebt die Begine Almut. Sie ist als junge Witwe eingezogen und mischt in ihrem Konvent ordentlich mit. Im benachbarten ...

Im 14. Jahrhundert gab es in Köln etliche Beginenklöster. In einem, am Eigelstein, lebt die Begine Almut. Sie ist als junge Witwe eingezogen und mischt in ihrem Konvent ordentlich mit. Im benachbarten Kloster der Benediktiner wird in der Klosterkirche in der Heiligen Nacht ein Säugling gefunden. Sofort gehen die Spekulationen los und auch Almut ist wieder bei den Ermittlungen dabei. Hierbei gerät wieder einmal nicht nur sie, sondern auch etliche ihr Nahestehende in Gefahr.

Die Begine Almut hat zusammen mit dem Benediktinerpater Ivo wieder einen Fall zu klären. In der Christmette wird in Groß St. Martin ein Säugling gefunden. Ivo bringt ihn zu den Beginen und dort beginnt Almut mit den Recherchen zu diesem mysteriösen Säuglingsfund. Außerdem braucht das Konvent eine neue Köchin, da die alte von einem sonderbaren Ausschlag befallen ist. Die junge Köchin Franziska nimmt ihren Platz ein und hilft unvermittelt Almut bei der Suche nach der Kindsmutter.

Ivo gerät Dank eines Nierensteins seines Abtes in arge Bedrängnis. Er braucht dieses Mal viel Unterstützung von Almut um diesen Fall zu lösen.
Auch die anderen Mitschwestern und Mitbrüder sind in diesem Band wieder vertreten. Sowie natürlich auch Pitter der Päckelchesträger, den nicht nur Almut sondern auch ich als Leserin in mein Herz geschlossen habe.

Andrea Schacht beschreibt wieder auf anschauliche Art und Weise das Leben im mittelalterlichen Köln. Die einzelnen Charaktere sind wunderbar herausgearbeitet, so dass ich mir beim Lesen wieder alles bildlich vorstellen konnte.

Die Verbindung zwischen Almut und Ivo scheint weit über eine normale Verbindung zwischen zwei Menschen hinaus zu gehen. Sie streiten und vertragen sich, wie ein altes Ehepaar und ihr gesamtes Umfeld scheint schon zu erkennen, das sie eigentlich füreinander bestimmt sind. Wäre da nicht das Problem das Ivo ein Mönch ist und sich in den Dienst Gottes gestellt hat.

Auf jeden Fall war alles am Fall wieder bündig und gut nachvollziehbar, so dass ich als Leserin immer wieder neue Vermutungen anstellen konnte, wer nun darin wie verwickelt war.

Mich hat der Roman gut unterhalten und ich werde nun den nächsten Band der Serie lesen, da mich interessiert wie es mit Almut und Ivo weiter geht und was ihnen nun wieder missliches passiert, was Aufklärung bedarf.

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Veröffentlicht am 10.03.2022

Band 3 der Begine Almut Bossart Reihe

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Der dritte Band um Almut und Ivo knüpft zeitlich relativ schnell an Das Werk der Teufelin an.

Wie schon in den ersten beiden Bänden wird Almut zufällig in das aktuelle Geschehen hineingezogen. Auch hier ...

Der dritte Band um Almut und Ivo knüpft zeitlich relativ schnell an Das Werk der Teufelin an.

Wie schon in den ersten beiden Bänden wird Almut zufällig in das aktuelle Geschehen hineingezogen. Auch hier kann sie nicht aus ihrer Haut heraus und beginnt, eigene Nachforschungen anzustellen.

Mir hat es wieder viel Spaß gebracht, diese Geschichte zu lesen und den Streitgesprächen zwischen Almut und Ivo zu folgen. Dennoch war für mein Empfinden die Interaktion zwischen Almut und Ivo dieses Mal geringer als in den Vorgängerbänden. Trotzdem kommt Ivo natürlich nicht zu kurz und wir erfahren auch wieder kleine Schnipsel aus seiner Vergangenheit.

Natürlich ist die Handlung hin und wieder worhersehbar, aber diese Reihe ist mit liebenswerten Charakteren und einer großen Liebe zum Detail geschrieben worden, dass es einfach jedes Mal wieder Spaß macht, mit Almut und Ivo unterwegs zu sein.

Für mich ein solider Roman, aber schwächer als die beiden Vorgänger.

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