Cover-Bild Viele Erben verderben das Sterben (Ein Pippa-Bolle-Krimi 8)
Band 8 der Reihe "Ein Pippa-Bolle-Krimi"
(10)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 03.05.2021
  • ISBN: 9783548061542
Auerbach & Auerbach

Viele Erben verderben das Sterben (Ein Pippa-Bolle-Krimi 8)

Ein neuer Fall für Pippa Bolle | Sterben ist Silber, Erben ist Gold. Cosy Crime: Pippa Bolle ermittelt in Venedig

Sterben ist Silber, Erben ist Gold!

Hobbydetektivin Pippa Bolle freut sich auf einige schöne Tage in Venedig. Dort soll sie auf Mara, die blinde Tochter ihrer Schwägerin, aufpassen. Doch dann kommt alles anders und plötzlich steckt Pippa mitten in einem handfesten Erbstreit, ausgelöst von Benito Pazzoli, Venedigs größtem Frauenheld seit Casanova. Als hätte sie damit nicht schon genug um die Ohren, taucht auch noch ein Toter im Kanal auf. Die Hobbydetektivin ist ganz in ihrem Element und stürzt sich Hals über Kopf in die Ermittlungen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2021

Hat mich gut unterhalten

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Im mittlerweile achten Band der Reihe verschlägt es Pippa Bolle nach Venedig, wo sie nicht nur ihrer blinden Nichte Mara zur Seite steht, sondern auch bald in einen Todesfall verwickelt wird. Die Familie ...

Im mittlerweile achten Band der Reihe verschlägt es Pippa Bolle nach Venedig, wo sie nicht nur ihrer blinden Nichte Mara zur Seite steht, sondern auch bald in einen Todesfall verwickelt wird. Die Familie Pazzoli ist zwar reich, aber auch schwierig, vor allem Patriarch Benito, der es nicht so mit Treue und daher viele Frauenbekanntschaften hat, und seine Töchter gleichzeitig kurz hält.

Venedig als Kulisse ist toll, und man erfährt auch ein bisschen etwas über diese besondere Stadt, auch, weil die beiden Autorinnen einen schönen, bildhaften Erzählstil haben, der einem schnell das Gefühl gibt, sich mit Pippa zusammen durch die Stadt zu bewegen. Besonders gut hat mir der Hinweis auf das eher unbekannte Denkmal der Partisanin gefallen.

Das Figurenensemble ist, wie gewohnt, begrenzt, die meisten der handelnden Charaktere haben mit der Familie Pazzoli zu tun und wohnen am (fikitiven) Canal Corto, der, wie der Name schon sagt, sehr kurz ist. Die Pazzolis haben ihr Geld u. a. mit einer Werft verdient, in der traditionelle venezianische Wasserfahrzeuge, wie die berühmten Gondeln, gefertigt werden. Allerdings hat Benito diese vor einiger Zeit geschlossen – der Patriarch wandelt wieder auf Freiersfüßen und beabsichtigt Venedig endgültig zu verlassen.

Benito tritt zwar selbst kaum auf, prägt aber das Geschehen, und vor allem die Anrainer des Canal Corto auf diverse, nicht immer gute, Weise. Pippa sitzt nun mittendrin und kann es natürlich nicht lassen, Dinge zu hinterfragen. Hin und wieder hatte ich Probleme, die Charaktere (z. B. Ida und Rosa) auseinanderzuhalten, nicht alle sind deutlich genug gezeichnet, allerdings betrifft das zumeist die Nebencharaktere. Zu Beginn gibt es eine Personenliste, die man ggf. zu Rate ziehen kann. Im Anhang findet sich außerdem ein Glossar für die venezianischen Begriffe sowie eine Zitat-Liste, denn in Venedig und von Benito wird Giacomo Casanova gerne zitiert.

Neben dem spannenden Kriminalfall ist auch wieder Humor an Bord, was man im Grunde schon an Titel und Cover erkennen kann. Aber es gibt auch durchaus ein paar ernste Themen, insgesamt ist der Roman eine gute Mischung. Auch die Auflösung hat mich überzeugt – ich habe bis zum Schluss gerätselt, was dahinter stecken könnte, eine wirkliche Idee hatte ich nicht – und das ist eher selten der Fall.

Sehr gut finde ich auch, wie hier auf das Thema Blindheit eingegangen wird, nicht nur, dass eine der Hauptcharaktere blind ist und auf deren Bedürfnisse eingegangen wird, es wird auch der Mut und das Können thematisiert, das Blinde mitbringen (müssen). Vor allem hat mir gefallen, dass Mara nicht als bedauernswert hingestellt wird, sondern als Mensch wie du und ich, der eben nur gewisse Besonderheiten und Bedürfnisse hat.

Die Pippa-Bolle-Reihe ist insgesamt lesenswert, und Band 8 hat seinen ganz eigenen Charme, auch wegen des Settings. Mich hat er gut unterhalten, ich empfehle ihn gerne weiter.

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Sterben für Fortgeschrittene

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Darum geht es:
Haushüterin Pippa Bolle hat dieses Mal einen ganz speziellen Auftrag. Ihre italienische Freundin und Ex-Schwägerin Carla will in Berlin eine Prüfung ablegen, damit sie demnächst in Venedig ...

Darum geht es:
Haushüterin Pippa Bolle hat dieses Mal einen ganz speziellen Auftrag. Ihre italienische Freundin und Ex-Schwägerin Carla will in Berlin eine Prüfung ablegen, damit sie demnächst in Venedig ihre Führungen auf in deutscher Sprache ablegen kann. Dafür muss Pippa aber in Venedig ihre blinde Nichte Mara beaufsichtigen. Nichts lieber als das packt Pippa sofort ihre Sachen und reist in die malerische Lagunenstadt. Doch was auf den ersten Blick als ein einfaches Unterfangen, ja sogar fast wie ein Urlaub daherkommt, hat es in sich. Denn kaum angekommen, befindet sich Pippa auch schon mitten in einem Erbstreit der Schwestern Pazzoli. Und der Grund dafür, Benito Pazzoli, Vater der Schwestern und Venedigs größter Frauenheld, ist noch nicht einmal tot.Im Gegenteil. Der sitzt in Berlin, freut sich seines Lebens und heizt den Streit noch an, indem er sein Testament (samt einer Liste mit seinen leiblichen Kindern) versteckt hat und alle danach suchen lässt. Aber damit nicht genug. Taucht doch auch noch ein Toter im Kanal auf und eine der Schwestern unter. Ob Pippa Licht ins Dunkel bringen kann?

Meine Meinung:
Auch im inzwischen 8. Fall für Hobbydetektivin Pippa Bolle geht es hoch her. Zum einen gibt es das „Hauptthema“: Den Erbstreit zwischen den Pazzoli-Schwestern. Dann gibt es aber auch jede Menge Lügen und Intrigen, Beziehungsprobleme, Mara und ihre Katzen usw. usw. Es gibt einen Haufen Personen, die man erst einmal alle irgendwie sortieren muss. Das wird noch dadurch erschwert, dass irgendwie alle mit allen irgendwas zu tun haben, miteinander verbandelt sind oder waren und jeder obendrauf noch ein Geheimnis mit sich herumschleppt. Ich musste hier höllisch aufpassen, dass ich da noch durchgestiegen bin. Einige Passagen habe ich zwei- oder dreimal lesen müssen, bis ich den Durchblick hatte. Mir waren es entschieden zu viele Personen und zu viel Durcheinander.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und lässt sich gut lesen. Die 415 Seiten sind in 32 Kapitel (plus Pro- und Epilog) unterteilt. So kann man zwischendurch auch gut mal eine Pause einlegen. Da das Buch in Italien spielt, findet sich im Text der ein oder andere italienische Begriff wieder. Für alle, die des italienischen nicht mächtig sind oder die Begriffe schon kennen, gibt es am Ende eine kleine Liste mit Erklärungen dazu. So kann man kurz mal nachschlagen.

Mein Fazit:
Ich habe schon wesentlich bessere Bände von Pippa Bolle gelesen. Mir waren es entschieden zu viele Personen und zu viel Durcheinander. Leider hier nur 3 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 23.12.2022

Viele Erben verderben das Sterben

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Viele Erben verderben das Sterben von Auerbach und Auerbach ist der achte Teil einer Reihe. Ich habe die ersten fünf Pippa Bolle Bänder gelesen und die Reihe dann aus den Augen verloren. Daher freute ich ...

Viele Erben verderben das Sterben von Auerbach und Auerbach ist der achte Teil einer Reihe. Ich habe die ersten fünf Pippa Bolle Bänder gelesen und die Reihe dann aus den Augen verloren. Daher freute ich mich als ich den achten Teil fand und ihn lesen konnte. Allerdings fand ich diesen Teil nicht unbedingt gut, aber auch nicht ganz schlecht. Man kann das Buch lesen aber auch gut wieder zur Seite legen. Was ich an der Reihe mag ist, dass sich die Bücher alle separat lesen lassen. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl das mir etwas aus den anderen Teilen fehlt oder dass dies ein Buch aus einer Reihe sein muss. Wenn man es nicht weiß fällt einem das auch gar nicht auf.
Pippa reist für ihre Freundin und Ex-Schwägerin nach Venedig um auf dessen blinde Tochter Mara aufzupassen. Doch am Canal Corto ist sich nicht jeder grün und es kommt nicht nur zu einem Erbschaftstreit sondern auch zu Missgunst, Zweifel und Mord. Mitten drin steckt Pippa die versucht alles zu richten und sich nebenbei um ihre Nichte zu kümmern und dessen Sorgen zu ergründen.
Ich muss gestehen, dass mich die Geschichte anfangs etwas verwirrte und ich mich damit schwer tat. Das lag weniger ab dem Schreibstil. Denn dieser ist locker, leicht und flüssig. Es waren mir einfach zu viele Namen und auch die Handlungen waren für mich oft nicht realistisch und zogen sich enorm in die Länge. Pippa wurde mir immer viel zu einfach in alles mit eingeweiht konnte aber das ganze große nicht erkennen. Gegen Ende nahm das Buch dann etwas an Fahrt zu und ein paar Dinge überschlagen sich. Aber zu dem Zeitpunkt hatte ich schon eine Ahnung in welche Richtung es gehen würde.
Auch wenn mich dieser Teil nicht überzeugen konnte würde ich die mit fehlenden Teile vielleicht noch nachholen.
Man kann das Buch als einen humorvollen Cosy Krimi mit sympathischen aber auch recht skurrilen Charakteren und mit wenig Spannung beschreiben.

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Veröffentlicht am 30.05.2021

Spannung wird nur langsam aufgebaut...

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Viele Erben verderben das Sterben von Auerbach & Auerbach
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender, turbulenter Kriminalroman.
Dies ist der achte Fall um und mit der Haushüterin Pippa Bolle. Für mich ...

Viele Erben verderben das Sterben von Auerbach & Auerbach
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender, turbulenter Kriminalroman.
Dies ist der achte Fall um und mit der Haushüterin Pippa Bolle. Für mich ist es der erste Roman mit der Protagonistin und ich war sehr gespannt...
Diesmal verschlägt es Pippa in die Lagunenstadt Venedig. Dort soll sie auf die blinde Mara aufpassen. Doch es kommt anders als geplant...
Im Mittelpunkt der Geschichte steht das traditionsreiche Imperium der Familie Pazzoli. Und ausgerechnet in ihrem Kanal wird ein Toter gefunden.
Der Roman hat leider nicht meine Erwartungen erfüllt. Es dauert lange bis sich bei der Spannung etwas tut. Vielleicht lag es an den vielen Protagonisten?

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Veröffentlicht am 09.05.2021

Pippa Bolle Fall 8

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Dies ist der achte Fall um und mit der Haushüterin Pippa Bolle.
Diesmal verschlägt es Pippa nach Venedig. Eigentlich soll sie dort auf die blinde Mara aufpassen. Doch schon bald taucht natürlich ein Toter ...

Dies ist der achte Fall um und mit der Haushüterin Pippa Bolle.
Diesmal verschlägt es Pippa nach Venedig. Eigentlich soll sie dort auf die blinde Mara aufpassen. Doch schon bald taucht natürlich ein Toter auf und Pippa ist mitten in einer Familienfehde...

Wie gewohnt ist die Schreibweise flüssig und stimmig. Der Krimi ist spannend mit vielen unerwarteten Wendungen, teilweise viel Witz und tollen Protagonisten.
Die Erklärung der Beteiligten am Anfang gefällt mir immer sehr gut und diesmal habe ich sie wirklich gebraucht. Anfangs fand ich die vielen Personen verwirrend. Ab Seite 100 wurde das aber besser und ich konnte den Roman genießen.

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