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Veröffentlicht am 13.05.2021

Ich hatte mehr erwartet

Fürchtet uns, wir sind die Zukunft
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Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich flott und angenehm lesen. Die Kapitel sind kurz gehalten und dadurch kommt man sehr schnell im Buch voran. Wir lerne Theo, den jungen Musikstudenten ...

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich flott und angenehm lesen. Die Kapitel sind kurz gehalten und dadurch kommt man sehr schnell im Buch voran. Wir lerne Theo, den jungen Musikstudenten kennen. Er ist ein zurückhaltender Mensch, der mir sehr sympathisch war. Er trifft auf der Musikschule auf Aida und ist von ihr und ihrem Auftreten begeistert. Er schließt sich ihre Gruppe, die gegen festgelegte Machtstrukturen kämpft, an.

Aida konnte mich nicht für sich gewinnen. Sie war mir zu berechnend und welche Mittel für die eigentlich gute Sache anwendet, war mir to much. Das Theo verletzt war konnte ich sehr gut verstehen.

Die Aktionen allgemein fand ich eher schwach, ich hatte mir das etwas anders vorgestellt. Für Jugendliche Leser mag dies vielleicht ausreichend sein, mir blieb die Geschichte im Allgenmeinen zu oberflächlich. Es war von allen ein bisschen, aber alles nicht gut genug ausgearbeitet. Ein bisschen Liebe und ein bisschen Revolte.

Ein kurzweiliger Roman mit einem guten Ansatz, der leider nur an der Oberfläche kratzte.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Es hat mir das gewisse Etwas gefehlt

Dirty Rich - Verbotenes Begehren
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Ich habe bisher alle Bücher der Dirty Rich Reihe verschlungen und somit war ich schon sehr auf den 4.Teil gespannt. Das Cover sieht sehr edel aus und passt perfekt zu dieser Reihe.
Die Charaktere Grayson ...

Ich habe bisher alle Bücher der Dirty Rich Reihe verschlungen und somit war ich schon sehr auf den 4.Teil gespannt. Das Cover sieht sehr edel aus und passt perfekt zu dieser Reihe.
Die Charaktere Grayson und Mia waren verlobt und haben sich vor gut einem Jahr getrennt. Da ein Kontrahent Grayson etwas anhängen möchte, warnt Mia ihn.
Beide fühlen sich noch immer zueinander hingezogen und das spürt man auch als Leser. Es knistert noch gewaltig, aber es gibt vieles was zwischen ihnen steht.

Nun aber nehmen sie sich endlich die Zeit und sprechen über die Dinge die sie falsch gemacht hatten. Das fand ich sehr schön, aber das zog sich durch die ganze Handlung. Ich hatte irgendwann wirklich genug von dem ganzen Gerede, immer die selbe Leiher, immer wieder von vorne. Es hat mich irgendwann nur noch genervt. Ich hätte mir ein bisschen mehr Aktion gewünscht, so wie in den Bänden davor. Sicher gab es einige schöne Momente und es ist toll, dass hier wirklich gesprochen wird, aber es war mir zu viel. Ich war ehrlich froh, als ich mit dem Buch durch war. Ich hoffe im nächsten geht es etwas spannender zu. Ich bin nicht ganz überzeugt und für mich war dieser Teil bis jetzt der schwächste Band von allen. Daher vergebe ich drei Sterne.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Nett für Zwischendurch

Mit Abstand verliebt
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In der heutigen Zeit unter Corona Bedingungen ist es nicht leicht sich zu verlieben oder einen Partner zu finden. Daher war ich gespannt, wie die Autorin dies in ihrem Roman umsetzt.
Die beiden Protagonisten ...

In der heutigen Zeit unter Corona Bedingungen ist es nicht leicht sich zu verlieben oder einen Partner zu finden. Daher war ich gespannt, wie die Autorin dies in ihrem Roman umsetzt.
Die beiden Protagonisten Jella und Lennart lernen sich auf einer Party eines Freundes kennen, aber so richtig funken tut es noch nicht.
Jella ist eine taffe, flippige und extrovertierte junge Frau und das genaue Gegenteil von Lennart. Dieser ist eher ruhig, introvertiert und er plant alles durch.
Dennoch funkt es zwischen den beiden und sie kommen sich nicht nur virtuell näher. Ich hatte eigentlich erwartet, das hier viel mehr solcher Online, WhatsApp oder Facetime-Unterhaltungen geben wird. Ich mag das sehr gerne. Die Treffen im Chat fand ich sehr schön, leider gab es diese viel zu wenig. Da war ich dann doch etwas enttäuscht. Man liest dann doch eher mehr darüber, wie sie mit der derzeitigen Situation umgehen, jeder natürlich unterschiedlich, aber ich hatte mir mehr gemeinsame Momente (im Chat) gewünscht.
Es war ein netter Roman, der mich aber nicht ganz packen konnte. Von mir gibt es drei Sterne.

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Cloris Part top, Debras´ ein Flop

Cloris
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Das Cover finde ich sehr gelungen und es passt sehr gut zu Cloris´ Geschichte.

Cloris ist 72 Jahre alt und hat als einzige einen Flugzeugabsturz überlebt. Nun versucht sie auf sich alleingestellt aus ...

Das Cover finde ich sehr gelungen und es passt sehr gut zu Cloris´ Geschichte.

Cloris ist 72 Jahre alt und hat als einzige einen Flugzeugabsturz überlebt. Nun versucht sie auf sich alleingestellt aus der Wildnis des Bitterroot Mountains zu entkommen. Währenddessen macht sich die Rangerin Debra Lewis auf die Suche nach Überlebenden.

Ich bin sehr hin und hergerissen von diesem Buch. Der Erzählstrang um die mutige und willensstarke Cloris hat mich von Anfang begeistert. Ich habe sie auf ihrem Weg, der sehr schwer und mühsam war, so gerne begleitet. Ich habe mich ihr sehr nah gefühlt, mit ihr gelitten, gehofft, gebangt und mich um sie gesorgt. Aber sie hat mich auch zum Schmunzeln gebracht, wenn sie mir einen Blick in ihre Vergangenheit gezeigt hat. Ich war sehr gefesselt, was sie alles im Wald und ihrem Leben alles erlebte. Es war ein wahres Abenteuer mit vielen Gefahren, aber auch mit unerwarteten Wendungen. Von diesem Teil der Geschichte war ich absolut begeistert und gefesselt.

Jedoch konnte mich Rangerin Lewis´ Sicht absolut nicht begeistern. Die Figuren in diesem Erzählstrang sind alle so skurril und absolut durchgedreht. Lewis säuft literweise Merlot, ihr Kollege und sein Kumpel sind sehr schräg, jagen einer legende hinterher und Bloor von der Luftrettung ist auch so verrückt. Man hatte das Gefühl man liest zwei verschiedene Geschichten von zwei verschiedenen Autoren. Debras Sicht passte gar nicht zu Cloris, es war wie Tag und Nacht. Auch die Handlung der Protagonistin und der anderen waren so verrückt und stellenweise, was die sexuelle Handlung anbelangt, echt schräg und abstoßend.

Ich finde es so so schade, denn damit hat mir der Autor die Geschichte wirklich vermasselt. Cloris Part hat fünf Sterne verdient, aber Lewis´ Sichtweise bekommt nur einen Stern. Daraus ergeben sich drei Sterne für diesen Abenteuerroman. Cloris hat mich überzeugt, Debra leider nicht.

So zwiegespalten hat mich schon lange kein Buch mehr.

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Fing gut an, ließ aber immer mehr nach

Unter Wasser Nacht
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Mich hat neben dem tollen Cover, der Klappentext sehr angesprochen und neugierig auf die Geschichte gemacht.
Sophie und Thies haben einen tragischen Verlust erlebt. Ihr Sohn Aaron ist ertrunken und bis ...

Mich hat neben dem tollen Cover, der Klappentext sehr angesprochen und neugierig auf die Geschichte gemacht.
Sophie und Thies haben einen tragischen Verlust erlebt. Ihr Sohn Aaron ist ertrunken und bis heute ist unklar, was genau an jenem Tag geschah.

Der Anfang der Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen. Die Beschreibung der Landschaft, der Elbauen sind sehr bildhaft und so konnte ich mir die Umgebung sehr gut vorstellen. Die Atmosphäre und eine Melancholie waren spürbar, was mir sehr gefallen hat. Abwechselnd wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Ich mag das sehr, so erhält man einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt der Protagonisten.
Was mir zu beginn nach gefallen hat bekam dann eine Wendung, die ich nicht sehr schön fand. Die geheimnisvolle Mara taucht aus dem nichts auf und wird von allen mit offenen Armen empfangen und verdreht ihnen den Kopf. Anders kann ich es nicht benennen. Alle finden sie toll, sind eifersüchtig, wenn sie sich mit jemand anderem mehr befasst, als mit Sophie zum Beispiel. Diese findet es nicht schlimm, dass ihr Mann Thies für diee Frau mehr empfindet als Freundschaft. Jella die sich Mara öffnet und ihr Sachen anvertraut, die sie bis jetzt nuemandem anvertrauen konnte. Ich konnte diee faszination gar nicht nachvollziehen. Mich hat die Frau gestört und ich mochte sie überhaupt nicht.. Ich wollte etwas über den Jungen erfahren, warum war er so aggressiv, was hat ihn bewegt die Dinge zu tun? Ich bin ehrlich, mir hat er leid getan, denn Trauer habe ich bei niemandem gespürt, sondern nur Schuldgefühle. Denn wenn man hinter ihre Gefühle schaut, waren sie erleichtert sich nicht mehr mit ihm und seinen Agressionen befassen zu müssen. Sie fühlten sich in gewisserweise befreit. So habe ich es empfunden. Die Geschichte um Mara, die dann schon ergahnen ließ, was es mig ihr auf sich hat, hat von der eigentlichen Handlung, die ich erwartet hatte nur abgelenkt.
Ich bin daher etwas enttäuscht und nicht ganz von der Geschichte überzeugt.
Fazit
Die Atmosphäre, der Schreibstil und die Beschreibung der Umgebung haben mir sehr gut gefallen. Die Charaktere blieben mir leider zu blass, hatten nicht genug Tiefe und ihr Handeln war für mich oft nicht nachvollziehbar.

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