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Veröffentlicht am 27.06.2021

Es wird nicht langweilig, trotz kaum Dialoge

Augen ohne Licht
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"Augen ohne Licht" ist nicht das erste Buch das ich von dem Autor lese. Dennoch war ich gespannt, was mich in dem Short Thriller erwartet und konnte mir trotz des Klappentext nicht viel von dem Inhalt ...

"Augen ohne Licht" ist nicht das erste Buch das ich von dem Autor lese. Dennoch war ich gespannt, was mich in dem Short Thriller erwartet und konnte mir trotz des Klappentext nicht viel von dem Inhalt vorstellen.
Die Geschichte startet, wie es der Klappentext vermuten lässt. Schnell gab es aber einen Verlauf bei dem ich das Ende nicht vorhersehen konnte. Die Geschichte wird aus der Sicht von einer Frau erzählt, die in einem dunklen Raum ohne Geräusche aufwacht. Sie ist alleine in dem Raum und so ist gibt es auch keine bzw. kaum Dialoge. Bei einem anderen Buch, mit mehr Seiten, hat es mir nicht gefallen, wenn es nur kaum Dialoge gab, doch bei dem Short Thriller fällt es weniger auf und die wenigen Seiten werden auch mit genügend anderem Inhalt gefüllt. Auch diesem Short Thriller kommt die kürze der Geschichte deutlich zu gute, denn bevor es langweilig werden kann ist man schon am Ende angelangt. Für das Ende hatte ich meine Vermutungen, mit denen ich gänzlich falsch lag und der Autor mich positiv Überraschen konnte.

"Augen ohne Licht" ist ein toller Short Thriller, der schnell durch gelesen ist. Mit einer tollen Geschichte, die auf keiner Seite langweilig wird, kann ich nur eine Empfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 27.06.2021

Spannend, Überraschen und schnell durchgelesen

Blutkristalle
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Für ein dünnes Buch mit 80 Seiten fällt der Klappentext recht lang aus. Dennoch verrät er nicht viel und auf den Leser warten die ein oder anderen Überraschungen. Die Geschichte wird aus der Sicht von ...

Für ein dünnes Buch mit 80 Seiten fällt der Klappentext recht lang aus. Dennoch verrät er nicht viel und auf den Leser warten die ein oder anderen Überraschungen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Wolfram geschrieben, dem Stalker von Ella. Die Gedankengänge von Wolfram wurden von der Autorin sehr gut und authentisch dargestellt. Die 80 Seiten wurden für die Länge genau richtig ausgefüllt. Der Schreibstil ist schön und flüssig zu lesen. Die richtige Mischung aus spannender Geschichte, authentischen Charakteren und einer tollen Gestaltung machen es das Buch gut für zum durchlesen an einem Abend. Das Ende wird überraschend und gut aufgelöst. Die kürze der Geschichte kommt dem Lesen sehr zu gute und es wird auf keiner Seite langweilig. Bevor es langweilig werden könnte hat man das Buch auch schon durch.

Mir hat "Blutkristalle" sehr gut gefallen. Eine Geschichte die auf den 80 Seiten sein volles potenzial entfalten kann und nichts an Spannung und Überraschungen einbüßt. Ich habe das Buch an einem Abend durch gelesen, was aufjedenfall nicht nur an den wenigen Seiten lag.

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Veröffentlicht am 13.06.2021

Es könnte dein letzter Lauf sein

Die Karte
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Meinung:

Endlich gibt es den nächsten Fall mit Jens Kerner und Rebecca Oswald. Mir haben schon Band 1-3 der Thriller Reihe sehr gut gefallen. Sie lassen sich schnell und angenehm weg lesen und bringen ...

Meinung:

Endlich gibt es den nächsten Fall mit Jens Kerner und Rebecca Oswald. Mir haben schon Band 1-3 der Thriller Reihe sehr gut gefallen. Sie lassen sich schnell und angenehm weg lesen und bringen viel Spannung mit sich. Auch Band 4 enttäuscht nicht und setzt sich für mich an die Spitze der Reihe.

Gleich zu Beginn überschlagen sich die Ereignisse und Jens Kerner steht vor mehreren Fragen die geklärt werden müssen. Die Grundidee des Thrillers ist recht aktuell und hat mich schon durch den Klappentext angesprochen. Es werden Joggerinnen erdrosselt aufgefunden und die einzige Gemeinsamkeit ein Fitness-Tracker mit denen die Laufrouten online geteilt werden können. Ist ihnen das zum Verhängnis geworden?

Mir ist der Einstieg sehr leicht gefallen und es beginnt direkt spannend. Der Aufbau ist wie gewohnt und auch der Schreibstil bietet gleich eine flüssigen Lesefluss. Die Teile der Reihe lassen sich sehr gut unabhängig voneinander lesen, aber ich kann jedem nur empfehlen die Reihe der Reihe nach zu lesen. Jens Kerner und Rebecca Oswald sind zwei tolle Protagonisten und es hat mir wieder sehr gefallen die beiden zu begleiten. Jedoch sind mir die beiden auf der Privaten Ebene, im Vergleich zu den Vorgängern, etwas zu kurz gekommen. Gerade die Mischung zwischen den spannenden Fällen und die privaten Aspekte finde ich bei der Reihe im allgemeinen sehr gelungen.

Das Buch umfasst etwas 380 Seiten und somit ist es zwar nicht sehr umfangreich, trotzdem bietet die Geschichte aber sehr viel Abwechslung, Spannung und konnte mich an vielen Stellen überraschen. Es gibt viele Perspektive Wechsel, wodurch der Leser die Geschichte an vielen Stellen verfolgen kann. Allgemein gibt es mehrere Handlungsstränge die irgendwann zusammen finden und dem Autor ist es sehr gut gelungen alles gut und interessant zusammenzuführen. Mir hat die Ausarbeitung der Geschichte sehr gut gefallen und auch die Gestaltung konnte der Autor gut auf den Punkt bringen. Ich habe das Buch durch den angenehmen Schreibstil fast in einem Rutsch gelesen, was auch durch die vielen Ereignisreichen Szenen unterstützt wurde. Mit dem Ende habe ich zu keinem Zeitpunkt gerechnet. Zwar hat es mich auch nicht stark überrascht, aber trotzdem hat mir die Auflösung gefallen.

Ein kleinen Pluspunkt möchte ich der Geschichte und dem Autor auch bei dem Umgang mit der Corona Situation geben. Corona spielt in dem Buch keine Zentrale Rolle, hat aber seine Spuren hinterlassen und wurde subtil eingebaut, was mir sehr gut gefallen hat.

Fazit:

Mir hat Band 4 der Reihe um Jens Kerner und Rebecca Oswald am besten gefallen. Die Geschichte ist für die doch nur ca. 380 Seiten sehr umfangreich und bietet viele Handlungsstränge, die durch verschiedene Perspektiven verfolgt werden. Die Ausführung und Gestaltung des Autors bietet einen soliden Thriller der spannende Lesestunden verspricht. Die private Ebene zwischen Jens Kerner und Rebecca Oswald ist mir zwar im Vergleich zu den Vorgängern etwas zu kurz gekommen, trotzdem hat mir der Thriller im Allgemein besser gefallen als die Vorgänger. Auch wenn der Geschichte Szenen fehlen, die das Buch von anderen Thrillern abheben würden, kann ich die Reihe trotzdem jedem Leser empfehlen.

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Kann klar mit "Izara" mithalten

Belial 1: Götterkrieg
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Meinung:

Ein muss für alle Izara Fans!

(Enthält KEINE Spoiler zu der Izara Reihe)

"Belial" ist ein Spin-Off zu dem gleichnamigen Protagonisten aus der "Izara" Reihe. Ich habe erst vor kurzem den vierten ...

Meinung:

Ein muss für alle Izara Fans!

(Enthält KEINE Spoiler zu der Izara Reihe)


"Belial" ist ein Spin-Off zu dem gleichnamigen Protagonisten aus der "Izara" Reihe. Ich habe erst vor kurzem den vierten Teil der "Izara" Reihe gelesen und deswegen kann ich mich noch an einige Details erinnern. "Belial" ist zeitlich vor "Izara" angesetzt, dennoch würde ich jedem empfehlen, die Bücher so zu lesen, wie sie erschienen sind, weil die Welt der Dämonen, Primus und Brachion in "Izara" ausführlicher erläutert wurde. In "Belial" erfährt der Leser mehr Hintergrund Geschichten zu Aspekten aus "Izara" und mir hat es in der Reihenfolge sehr gut gefallen. Es hat sehr Spaß gemacht immer weitere Parallelen zu entdecken und die Autorin hat sich da ganz klar etwas spannendes überlegt, was man sich aufkeinefall entgehen lassen sollte.

Belial ist seid dem ersten Izara Band bekannt und sticht mit seinem unerschütterlichen Charaktere heraus. In "Belial" ist es nicht anders, aber der Leser lernt auch andere Seiten von ihm kennen. Doch man trifft nicht nur auf Bel, sondern auch weitere alte Bekannte, die so ihre Rolle in der Vergangenheit spielen. In dem Buch geht es aber nicht nur um Bel, sondern auch um Cassia, eine neue Protagonistin. Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Cassia und Bel erzählt, was sich zu "Izara" unterschiedet, aber perfekt zu der Geschichte passt. Der Schreibstil ist, wie aus "Izara" gewohnt, flüssig und schön zu lesen. Die Gestaltung der Szenen wurden sehr gut umgesetzt, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass mehr das Gefühl für das alte Rom aufgekommen wären.

"Belial" ist die Geschichte um Belial und Cassia und natürlich, auch wie "Izara", wieder eine Liebesgeschichte. Während mich das Buch auf der einen Seite mit der spannenden, interessanten und überraschenden Geschichte überzeugen konnte, dreht sich die Geschichte durch die schwierige Liebe zwischen den beiden an der ein oder anderen Stelle im Kreis, was ich aber nicht negativ fand. Beim Lesen von "Izara" hatte ich so meine Schwierigkeiten der Geschichte zu hundert Prozent zu verfolgen, was mir bei diesem Buch nicht passiert ist. Trotzdem hat das Buch nicht weniger Story und weniger Spannung.

Die Charaktere von Belial und Cassia wurden sehr stark ausgearbeitet. Cassia hat einen starken Willen und möchte unter allen Umständen ihre Seele behalten. Koste es was es wolle. Belial ist mit seiner verschlossen und abgeklärten Art schon aus "Izara" bekannt. Er weiß was er möchte und wie er an sein Ziel kommt. Den Grund für seine verschlossene Art erfährt der Leser in "Belial". Mir hat die Geschichte zwischen Cassie und Belial sehr gut gefalle, denn mit den beiden wird es nie langweilig.

Am besten haben mir in dem Buch die erwähnten Parallelen zu "Izara" gefallen. Es gibt nicht nur Hintergrund Geschichten zu Belial, sondern noch viel mehr. Ich habe mich jedes mal aufs neue gefreut und bin begeistert über die pfiffige Einarbeitung der Autorin.
Die Parallelen kommen unerwartet, aber auch der Verlauf der gesamten Geschichte lässt sich nur sehr schwer voraussehen. Schon in "Izara" hat Julia Dippel den Leser mit Cliffhängern zurückgelassen und auch in "Belial" bleibt man davon nicht verschont.

Fazit:

"Belial" ist eine sehr gelungener Spin-Off zu der "Izara" Reihe, in der es um die Geschichte von Belial geht. Zu Bels Geschichte gehört auch Cassia, die der Leser neu kennenlernt. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht der beiden erzählt, was sich von "Izara" unterschiedet, aber für diese Geschichte genau richtig ist. Der Schreibstil ist wieder sehr gelungen und flüssig zu lesen. "Belial" ist ein Muss für alle Izara-Fans und für mich gar nicht wegzudenken. Es gibt viele spannende und interessante parallelen zu entdecken und konnte mich sehr oft überraschen. Das Buch wartet mit einer Geschichte auf den Leser, die nur sehr schwer zu erahnen ist. Bis zum Schluss wusste ich nicht was ich noch von dem Buch erwarten darf, aber man wird aufjedenfall nicht enttäuscht. Allgemein ist die Geschichte zwischen Cassia und Belial spannend, interessant und einfach nur lesenswert. Cassia und Belial sind beide sehr starke Charaktere, die genau wissen was sie möchten, was die beiden so vor die ein oder anderen Schwierigkeiten stellt.
"Belial - Götterfunken" spielt zeitlich vor "Izara" und der folge Band wird danach spielen. Mir gefällt die Idee sehr gut und die Umsetzung ist bis jetzt deutlich gelungen.
Natürlich weckt auch "Belial" eine große Vorfreude auf die Fortsetzung und ich bin sehr gespannt, was sich die Autorin für den Abschluss überlegt hat.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Für mich ein sehr tolle und gelungene Geschichte

Deeply
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Meinung:

Band 1 und zwei konnten mich leider nicht sehr überzeugen. Zu viele längen, immer gleiches Thema und nur wenige Handlungen. Wirklich viel hebt sich der dritte Band von den vorherigen nicht ab, ...

Meinung:

Band 1 und zwei konnten mich leider nicht sehr überzeugen. Zu viele längen, immer gleiches Thema und nur wenige Handlungen. Wirklich viel hebt sich der dritte Band von den vorherigen nicht ab, aber trotzdem konnte mich die Autorin mit Band 3 ganz klar überzeugen und berühren.

Ich habe mich schon gleich bei Band 1 sehr auf die Geschichte von Zoey gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Zoey hat eine harte Vergangenheit hinter sich und möchte in Seattle neu starten. Sie zieht in die WG von ihrem Bruder und trifft dort auf Deylan, der auch sein Päckchen zu tragen hat.

Das Buch spielt sich recht viel in der WG ab und die Szenen sind recht langgehalten und unterscheiden sich im allgemeinen nicht wirklich stark. Dennoch sind die Veränderungen in dem Buch sehr spürbar.

Band 1 und 2 sind auf ihre Art humorvoll, doch in Band 3 musste ich öfter schmunzeln. Das mag auch zum einen daran liegen, dass die meisten Protagonisten schon bekannt sind und der freundschaftliche Umgang viel besser beim Leser ankommt. Ich habe bei dem Buch oft schmunzeln müssen. Die Autorin hat es aber auch geschafft an der richtigen Stelle, die Stimmung zu verändern.

Zoey und Deylan haben mir als Charaktere sehr gut gefallen. Ich mochte die beiden sehr gerne und ich fand den Umgang der beiden miteinander sehr schön. Jede Szene der beiden habe ich sehr genossen. Beide haben ihr Päckchen zu tragen, aber beide versuchen auf ihre Art dem andern zu helfen. Trotz der Vergangenheit der beiden und die Schwierigkeiten die sich beide Stellen müssen, ist ihre Geschichte nichts überaus besonderes und hebt sich nicht stark von anderen Liebesgeschichten ab. Dennoch wurde mir beim lesen nicht langweilig und ich habe jede Seite gerne gelesen.

Bei der Geschichte der beiden habe ich viel geschmunzelt und gelacht, aber auch fast geweint und auch wenn ich gerne Liebesgeschichten lesen, passiert mir das nur recht selten. Die Autorin konnte mich sowohl mit dem Schreibstil, als auch mit den Protagonisten und der Geschichte ganz klar berühren und überzeugen!

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