Gute Grundidee mit ungenutztem Potenzial
Rezension zu „Partem- wie die Liebe so kalt“ von Stefanie Neeb aus dem @dragonfly_verlag
Hey! Heute gibt es wieder eine neue Rezension von mir, diesmal seit langer zeit wieder von einem Buch aus dem Dragonfly ...
Rezension zu „Partem- wie die Liebe so kalt“ von Stefanie Neeb aus dem @dragonfly_verlag
Hey! Heute gibt es wieder eine neue Rezension von mir, diesmal seit langer zeit wieder von einem Buch aus dem Dragonfly Verlag. Ich habe bisher noch nicht so viel von dem Buch gehört, weshalb ich euch jetzt meine Meinung sagen möchte.
- Das Cover -
Das Cover ist wieder sehr schön und schlicht gestaltet und gibt noch nicht viel von der Geschichte her. Ich habe übrigens gesehen, dass der Folgeband mit einem ähnlichen Design gestaltet ist, was ich ja immer gerne mag.
Das Cover weckt auf jeden Fall die Aufmerksamkeit und sorgt dafür, dass man sich das Buch genauer anschauen möchte.
- Die Handlung -
Der Klappentext hat sich sehr spannend und interessant angehört, weshalb ich umso gespannter war. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Woran das liegt, möchte ich nun erläutern:
Der Einstieg ist mir nicht ganz leicht gefallen, weil sehr viele Charaktere auftauchen und man bereits zu Beginn schnell den Überblick verlieren kann. Die Hauptprotagonistin Xenia hat eine besondere Gabe und der Leser erfährt, wie sie mit ihrer Gabe lebt und zurecht kommt. Ich habe erwartet, dass dieser Aspekt mehr thematisiert wird, aber irgendwie ist dieser Teil im Laufe der Geschichte untergegangen. Ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und fand es interessant, den Alltag der Charaktere zu verfolgen. Jedoch hatte ich den Eindruck, dass in dem Buch keine richtige Spannung aufgebaut wird. Erst zum Ende hin hat sich die Situation zugespitzt und ich wollte erfahren, wie es letztendlich ausgeht. Ich hätte mir an dieser Stelle mehr Spannung und Aktion gewünscht, denn auch da konnte ich keine Verbindung zu den Charakteren herstellen. Leider blieben auch hier die Gefühle aus.
- Der Schreibstil -
Die Geschichte wird aus insgesamt vier Perspektiven erzählt, die am Anfang des Kapitels vermerkt wurden. Sprachlich bemerkte ich keinerlei Unterschiede zwischen den Perspektiven, weshalb die Vermerkung hilfreich ist. Die Autorin schreibt in kurzen und knappen Sätzen und diese bestehen zum Teil aus nur wenigen Worten. Dies hatte die Folge, dass ich nicht so flüssig und leicht durch die Geschichte kommen konnte, was bei einem Buch dieser Dicke, nicht gerade praktisch ist. Dennoch habe ich mich schnell an den Schreibstil gewöhnt und konnte der Handlung gut folgen.
- Fazit -
Alles in allem, hätte ich mehr von der Geschichte erwartet, weil die Grundidee sehr viel potenzial hat. Letztendlich hat sich das Buch als eine nette Geschichte für zwischendurch herausgestellt.