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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2021

Leider enttäuschend

Kingdoms of Smoke – Dämonenzorn
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Nach dem ich den ersten Band noch einmal gelesen hatte wollte ich direkt mit dem Zweiten Band der „Kingdoms of Smoke“- Trilogie weitermachen. Wir begleiten die unterschiedlichen Protagonisten auf der Suche ...

Nach dem ich den ersten Band noch einmal gelesen hatte wollte ich direkt mit dem Zweiten Band der „Kingdoms of Smoke“- Trilogie weitermachen. Wir begleiten die unterschiedlichen Protagonisten auf der Suche um das Geheimnis des Dämonenrauchs, während ein großer Krieg aufzieht. Dabei stehen Freundschaft, Liebe und Loyalität auf dem Spiel.
Die Idee hinter der Geschichte finde ich sehr interessant, nur leider konnte die Autorin das in meinen Augen nicht ganz so gut umsetzen. Die Sprache war zwar flüssig aber relativ einfach und ohne Schnörkel gehalten. Man kommt gut durch, jedoch wird es schnell recht zäh und langweilig. Die Protagonisten waren sehr blass und eine Tiefe konnte ich lediglich bei Edyon und ein bisschen bei Cathrine feststellen. Auch die Story ist für mich leider viel zu tröge dahin geplätschert mit ein paar seichten Spannungsmomenten. Mir tut es in der Seele weh dieses Buch so zu bewerten, aber ich konnte einfach nicht weiterlesen und es war wirklich mühsam. Deswegen musste ich das Buch nach ca. 200 Seiten leider abbrechen, da es mir jede Motivation zum Weiterlesen genommen hatte. Wie schon gesagt das Setting, die Weltidee und das Grundkonzept an sich sind wirklich großartig, nur die Umsetzung konnte mich leider gar nicht begeistern. Eigentlich wollte ich alle 3 Bände in einem Rutsch durchlesen, werde es aber erst einmal ruhen lassen. Ich habe die Hoffnung, dass ich irgendwann noch einmal die Muße haben werde mich dieser Trilogie zu widmen und vielleicht begeistert sie mich zu einem anderen Zeitpunkt mehr als heute.
Leider für mich eine Enttäuschung, da es mir aber in den Grundzügen gefallen hat, gebe ich 2 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Zuviel Kitsch und Klischee

Cinder & Ella - Happy End - und dann?
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Cinder und Ella haben sich endlich gefunden. Doch die glitzerende Welt Hollywoods hat noch einiges für das Pärchen parat. Und wird Ella sich endlich trauen, der Welt zu zeigen wer sie wirklich ist? Und ...

Cinder und Ella haben sich endlich gefunden. Doch die glitzerende Welt Hollywoods hat noch einiges für das Pärchen parat. Und wird Ella sich endlich trauen, der Welt zu zeigen wer sie wirklich ist? Und wird ihre Beziehung dem standhalten?
Wie schon der erste Teil lässt sich auch dieser sehr gut weghören und die vor allem die weibliche Synchronstimme hat es mir wieder sehr angetan. Die Charaktere sind nach wie vor sehr sympathisch und die auch die Nebencharaktere bekommen ihren Spielraum. Jedoch was mir im ersten Band schon zu viel war, wurde hier in dieser Geschichte noch auf die Spitze getrieben. Ellas Selbstmitleid ging mir nach einer Weile ziemlich auf die Nerven und bei dem gesamten Kitsch rund um die Beziehung der beiden ist mir fast ein bisschen schlecht geworden. Das mag jetzt etwas drastisch klingen, aber besser kann ich es einfach nicht ausdrücken. Natürlich ist es nicht einfach für Ella mit ihren Narben innerlich und äußerlich umzugehen – wie sie allerdings im Buch damit umgeht, bzw. wie das Ganze immer wieder betont wird, war für mich zu viel. Damit möchte ich nicht sagen, dass die gesamte Geschichte so ist, aber an manchen Stellen wäre weniger definitiv mehr gewesen. Die Beziehung der beiden hätte gar nicht soviel Klischee und Kitsch gebraucht, sondern hätte allein von ihrem Verständnis und ihrer Zuneigung leben können. Natürlich Brian ist ein berühmter Hollywoodstar aber man muss es in meinen Augen damit auch nicht übertreiben. Das wirkt relativ schnell unrealistisch und überheblich. An manchen Stellen des Buches war ich kurz davor abzubrechen, weil es mir so auf die Nerven gegangen ist. Generell findet hier im Gegensatz zum ersten Teil nicht wirklich viel Spannung statt. Die Geschichte dümpelt so vor sich hin ohne dass es groß Action gibt. So plätschert das Ganze nur so vor sich hin und das Ende ist meinen Augen fast grauenhaft gewesen. Es war an Kitsch und Klischee fast nicht zu überbieten und für mich schlichtweg einfach over the top.
Schade, nachdem mir der erste Teil bis auf ein paar Abstriche wirklich gut gefallen hat, kann dieser hier leider überhaupt nicht mithalten. Dafür wurde zu viel mit Kitsch und Klischee um sich geworfen und hat eine eigentlich wirklich schöne Liebesgeschichte mit tollen Charakteren etwas ruiniert. Deswegen gibt es von mir hier leider nur 2 von 5 Sternen. Ich hätte gerne mehr gegeben.

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Leider gar nicht meins

Neubeginn in Virgin River
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Ich muss sagen, dass Buch war ein absoluter Coverkauf und die Story rund um Mel die nach Virgin River kommt um neu anzufangen, hat sich sehr gut angehört und ich hatte auf eine Geschichte im „Redwood-Love“- ...

Ich muss sagen, dass Buch war ein absoluter Coverkauf und die Story rund um Mel die nach Virgin River kommt um neu anzufangen, hat sich sehr gut angehört und ich hatte auf eine Geschichte im „Redwood-Love“- Stil gehofft. Reinfallen, wohlfühlen, Buch zuklappen. Leider wurde Virgin River ein absoluter Reinfall für mich.
Angefangen von der Sprache, mit der ich absolut nicht klarkam. Sie wirkte auf mich sehr plump und einfach ohne große Schnörkel oder Besonderheiten. Das hat das Lesen für mich fast schon langatmig und zäh gemacht. Die Situationen wirken sehr konstruiert und manchmal etwas seltsam und unglaubwürdig. Die Dialoge zwischen den Charakteren können sich dem nur anschließen. Bei manchen konnte ich nur verwirrt die Stirn runzeln und ich musste querlesen, weil sie einfach sehr befremdlich auf mich gewirkt haben. Generell war es eher ein Kampf als ein Genuss, da mich die Story selbst nach 60/70 Seiten einfach überhaupt nicht packen oder begeistern konnte. Die erhoffte Atmosphäre blieb ebenfalls aus. Alles wirkte aneinandergereiht und ein wenig einfallslos. Zugutehalten möchte ich dem Buch, dass es die Grundlage für eine sehr gute Serie geschaffen hat, denn die Idee dahinter ist eine wirklich Schöne. Leider konnte mich es so gar nicht überzeugen. Dementsprechend habe ich das Buch nach ca. 100 Seiten abgebrochen, da mir die Zeit dann doch etwas zu Schade war. Da ich ungern 1 Stern gebe, bekommt das Buch 2 von 5 Sternen, da es zumindest keine komplette Vollkatastrophe war und mir in den Grundzügen gefallen hat. Leider hat es sehr an der Umsetzung des Ganzen gehapert.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Leider sehr blass und oberflächlich

Die Bücherfrauen
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Drei Frauen treffen sich im ländlichen Kansas – in New Hope. Jede von Ihnen bringt ihr eigenes Päckchen mit. Angelina ist auf der Suche nach Informationen über Bibliotheken die ihre Großmutter damals ins ...

Drei Frauen treffen sich im ländlichen Kansas – in New Hope. Jede von Ihnen bringt ihr eigenes Päckchen mit. Angelina ist auf der Suche nach Informationen über Bibliotheken die ihre Großmutter damals ins Leben gerufen haben soll, Traci ist eine mittellose Künstlerin die das Kulturzentrum in New Hope wieder beleben soll und Gayle hat beim letzten Tornado alles verloren. Ihre Wege und Schicksale kreuzen sich.
Der Buchumschlag ist in Pastellfarben gehalten und die Bücher machen Hoffnung über eine Geschichte rund um und mit Büchern. Doch der Schein trügt. Hinter dem scheinbar hübschen Cover, liegt leider ein Buch was mich ziemlich enttäuscht hat. Zunächst einmal war der Einstieg sehr mühsam. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der drei Frauen erzählt. Dabei ist der Schreibstil so nüchtern gehalten, dass man oft gar nicht mehr weiß welche der drei jetzt gerade am erzählen ist. Generell kommt Gayle fast gar nicht zum Zug und wirkt fast schon wie eine unwichtige Nebenfigur. Der Fokus liegt eher auf Traci und Angelina. Wobei nur Angelina wirklich den Bezug zu Büchern hat. Wer hier mehr erhofft, wird definitiv enttäuscht. Denn lediglich die Entstehung der Bibliotheken und Angelinas Nachforschungen für ihre Doktorarbeit schneiden das Thema Bücher überhaupt an. Traci versucht sich in Kunst aus Müll, strahlt dadurch aber leider auch nicht mehr als Angelina. Generell kamen Emotionen nicht wirklich an. Die drei Protagonistinnen wirkten sehr blass und oberflächlich, so dass man überhaupt keinen Bezug zu den Hauptpersonen aufbauen konnte. Auch die Flut an Nebencharakteren konnte einen erschlagen. Und dabei hatten sie noch nicht einmal eine großartige Rolle inne. Es war mehr verwirrend, als dass sie groß zur Geschichte beigetragen haben. Apropo Geschichte – wer hier einen roten Faden sucht, der kann lange suchen. Der Spannungsbogen war kaum bis gar nicht vorhanden und fast bis Ende wusste ich nicht wirklich worauf das Buch denn jetzt eigentlich hinaus möchte. Lediglich der Charme und Flair von New Hope haben mich ein wenig positiv gestimmt. Ansonsten habe ich gegen Ende fast nur noch quergelesen und hatte nicht wirklich Freude an der Geschichte. Nach dem das Happy End furchtbar an den Haaren herbeigezogen war, wie viele Situationen in diesem Buch, war für mich klar, dass dieses Buch leider ein Griff ins Klo war. So leid es mir tut, dass so drastisch auszudrücken.
Ich hatte mir unter dem Titel „Bücherfrauen“ wesentlich mehr erwartet. Selbst wenn meine Hoffnungen auf eine tolle Büchergeschichte nicht erfüllt wurden, hätte wenigstens die Umsetzung der anderen Inhalte passen müssen. Und das hat es in meinen Augen leider nicht. Mir fehlten jegliche Farbe, Tiefe und Spannung in der Geschichte und auch sprachlich war sie kein großer Wurf. Deswegen vergebe ich 2 von 5 Sternen, da die Idee gut war und das Flair der Kleinstadt ein klein wenig retten konnte.

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Veröffentlicht am 18.07.2020

Verschenktes Potential

Lovely Curse, Band 2
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Da ich bereits Teil 1 gehört habe und davon nur mäßig begeistert war, war ich nun umso mehr auf Band 2 der Dilogie gespannt.
Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil und die Erzählerin des Hörbuchs ...

Da ich bereits Teil 1 gehört habe und davon nur mäßig begeistert war, war ich nun umso mehr auf Band 2 der Dilogie gespannt.
Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil und die Erzählerin des Hörbuchs macht einen guten Job – das einmal vorweg. Allerdings konnte mich alles andere wieder nur mittel bis wenig begeistern. Schade! Zunächst einmal die Charaktere. Arya war bereits in Band 1 für mich kein Sympathieträger, leider hat sie es auch in dieser Fortsetzung nicht geschafft mich von sich zu überzeugen. Dazu waren mir ihre Handlungen leider zu sprunghaft und für mich nicht nachvollziehbar. Genauso wie die der anderen Charaktere. Noemi, Dean und Simon. Es hat sich für mich einfach nicht wie eine runde Sache angefühlt, wie Protagonisten miteinander kommuniziert und agiert haben. Teilweise konnte ich bei manchen Dialogen auch nur den Kopf schütteln und seufzen. Wie schon gesagt – einfach keine runde Sache. Und auch das Dreieckliebesszenario konnte mich einfach nicht mitnehmen. Das ist in meinen Augen leider viel zu sehr ins Klischeehafte gerutscht und hat den Charakteren noch mehr von ihrer Glaubhaftigkeit genommen. Sehr schade! Die Idee hinter der Geschichte finde ich jedoch eine sehr gelungene. Vier Inkarnationen der apokalyptischen Reiter und das Ende der Welt, klingt im ersten Moment actionreich und spannungsgeladen. Leider war jedoch für mich der Spannungsbogen der Geschichte nicht wirklich erkennbar und viele Gegebenheiten haben auf mich zu gewollt und zu konstruiert gewirkt. Das hat die ganze Story ein wenig vorhersehbar gemacht und ihr auch noch den letzten Funken Spannung genommen. Ereignisse überschlagen sich einerseits, andererseits plätschern die Geschehnisse vor sich hin ohne das etwas passiert. Hier hat mir definitiv die gute Mischung aus beidem gefehlt.
Wie unschwer zu erkennen, hat die Geschichte leider für mich mehr Schwachstellen als Stärken mitgebracht. Was ich wirklich sehr schade finde, da ich von der Idee dahinter sehr begeistert bin. In meinen Augen hat das Buch, durch blasse Charaktere und fehlenden Spannungsmomente, Potential nach oben verschenkt. Deshalb gibt es für Teil 2 leider auch nur 2 blasse Sternchen von mir.

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