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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2016

Schwächer als seine Vorgänger

Magisterium
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Inhalt :

Nachdem Callum, AAron und Tamara alle davon überzeugt haben das der Feind des Todes tot ist, stehen sie vor ihrer nächsten großen Aufgabe. Irgendjemand hat es auf Callum abgesehen, dieses jemand ...

Inhalt :

Nachdem Callum, AAron und Tamara alle davon überzeugt haben das der Feind des Todes tot ist, stehen sie vor ihrer nächsten großen Aufgabe. Irgendjemand hat es auf Callum abgesehen, dieses jemand scheint aus den eigene Reihen des Magisteriums zu sein. Gemeinsam machen sie sich auf die Spurensuche nach dem Spion ......

Meinung :

Nach dem ersten und zweiten Band , war ich vom dritten doch etwas enttäuscht. Callum klagt weiterhin viel über sein schmerzendes Bein, so das es irgendwann zu nerven anfängt. Da möchte man ins Buch rufen, dass man es jetzt verstanden hat. Dazu fanden sich wieder einige parallelen zu Harry Potter, dies mag niemanden stören der Harry Potter nicht gelesen hat.

Wer Band 2 nicht gelesen, sollte hier nicht weiter lesen

Wer sich an Band 2 noch gut erinnern kann, weiß sicher noch das Callum am Ende sich gegen Meister Joseph behaupten musste , dieser taucht in Band 3 gar nicht auf, was mir nicht gefallen hat. Callum und seine Freunde hatten einen neunen Gegner , der zufälligerweise mit den selben Mitteln kämpfte. Allgemein hatte ich den Eindruck die beiden Autorinnen wollen diese Reihe unnötig in die Länge ziehen.

Der Schreibstil ist nach wie vor sehr gut und lässt sich flüssig lesen, auch war das Buch spannend und mal lustig . Jedoch so richtig etwas lernen tun sie im Magisterium nicht. Ich hatte auch nicht das Gefühl das sich die Charaktere groß weiterentwickelt haben.

Das Cover gefällt sehr gut, ich mag das schlicht und den Schriftzug.

Fazit :

Das Buch war ok, kaufen würde ich mir die weitern Teile jedoch nicht, dann würde ich sie doch eher in der Bücherrei ausleihen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Abenteuer
  • Schreibstil
Veröffentlicht am 15.09.2016

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Pretty Baby - Das unbekannte Mädchen
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Inhalt :

Heidi Wood lebt das für sie fast perfekte Leben, sie hat einen wunderbaren Ehemann und eine pubertäre Tochter. Beruflich engagiert sie sich um Obdachlose und all die die Hilfe brauchen. Alles ...



Inhalt :

Heidi Wood lebt das für sie fast perfekte Leben, sie hat einen wunderbaren Ehemann und eine pubertäre Tochter. Beruflich engagiert sie sich um Obdachlose und all die die Hilfe brauchen. Alles ist bei Heidi durchdacht , einer ihrer größten Bedürfnisse ist es , dass ihre Tochter merkt wie sehr sie geliebt wird auch wenn es ihre Tochter zu ersticken droht. Auf dem Weg zur Arbeit fällt Heidi immer wieder ein Mädchen mit einem Baby im Arm auf, bis Heidi den Gedanken nicht mehr ertragen kann dass dieses arme Mädchen auf der Straße lebt und sie kurzerhand mit nach Hause nimmt. Sehr zum missfallen ihres Mannes Chris und ihrer Tochter Zoe, doch beide finden sich erst mal damit ab. Heidi verliert alles aus den Augen, ihr eigenes Kind , ihre Arbeit und ihre Ehe, sie will nur noch das Baby.

Meinung :

Mein erstes Gedanke bei Heidi war das sie unter einem Helfersyndrom leidet. Sie benötigt unglaublich viel Bestätigung die sie in ihrer Ehe nicht bekommt, da Chris oft beruflich unterwegs ist. Nach und nach erfährt man was Heidi alles fehlt, viele Bedürfnisse bleiben unbefriedigt. Die auch ihr Verhalten erklären.

Chris war mir sehr sympathisch , er liebt Heidi obwohl er auch weiß das er sie zu oft alleine lässt . Nur mit einem unguten Gefühl nimmt lässt er Willow mit dem Baby Ruby bei sich wohnen, auch wenn er Heidi in den Ohren liegt dass das keine Dauerlösung ist. Ich fand sein Verhalten gut nachvollziehbar.

Am erschütternden war Willows Geschichte , wie sie überhaupt auf die Straße kam und was es mit dem Baby auf sich hatte.

Fazit :

Das Buch hat mir ganz gut gefallen auch wenn ich einige Stellen zu langatmig fand. Ich haben mich dabei erwischt wie ich hier und da ein paar Absätze nur überflogen habe. Aber ich musste trotzdem weiter lesen, weil ich ja wissen wollte was es mit Willow auf sich hat. Es geht um viele Emotionen, Angst, Verlust, Wünsche, Vertrauen uvm.

Veröffentlicht am 24.05.2021

Enttäuscht

Girl A
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Inhalt :


Alexandra, genannt Lex, wächst in einem schlechten Elternhaus auf. Ihre Eltern, besonders ihr Vater übt psychische und körperliche Gewalt aus. Irgendwann gelingt es Lex zu entkommen und Hilfe ...

Inhalt :


Alexandra, genannt Lex, wächst in einem schlechten Elternhaus auf. Ihre Eltern, besonders ihr Vater übt psychische und körperliche Gewalt aus. Irgendwann gelingt es Lex zu entkommen und Hilfe zu holen, denn ihre Geschwister befinden sich weiterhin in dem Elternhaus. Von dem Tag an, ist sie bekannt als Girl A.....





Meinung :


Ich muss leider sagen, das Buch hat nicht meine Erwartungen erfüllt, knapp nach der Hälfte, habe das Buch dann leider abgebrochen, weil es mich einfach nicht erreichen und unterhalten konnte.


Der Hauptgrund war der Aufbau, man switcht zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her, was jetzt eigentlich nichts ungewöhnliches ist, jedoch fehlte es, in der Gegenwart wie in der Vergangenheit an Spannung. Wäre davon wenigstens ein Teil spannend gewesen, hätte ich es bestimmt bis zum Schluss gelesen.


Nachdem Lex mit der Verwaltung des Erbes beauftragt wird, muss sie Kontakt zu allen Geschwistern aufnehmen. Jedes Geschwisterkind erhält sein eigenes Kapitel, man lernt sie alle einigermaßen gut kennen und bekommt einen Einblick, wie sie das Horrorhaus erlebt haben. Ebenfalls wie sie in der Gegenwart zurecht kommen, nach all den Jahren. Hier wird auch klar, dass einige Geschwister von ihren Eltern ein paar Privilegien bekamen.


An dem Schreibstil ist nicht auszusetzen, es lies sich gut lesen und war auch leicht zu verstehen.


Das Cover finde ich sehr ansprechend und auch der Klappentext ist wirklich gut gewählt, er macht eindeutig Lust auf das Buch.


Fazit :


Es hätte für mich auf jeden Fall ein gutes Buch werden können, wenn es spannender gewesen wäre. So musste ich mich jedes mal zwingen das Buch in die Hand zu nehmen. Ich vermute, dass die Geschichte noch interessanter wird, wenn man dran bleibt, aber das werde ich nie erfahren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.05.2019

Nicht so glaubwürdig umgesetzt

Elite
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Inhalt :

Jules und James sind gehen aus die Eliteschule Fullbrook , wo andere Gesetze gelten . Die Gesetzte der Reichen . Jules hat von alldem die Nase voll und versucht Gerechtigkeit in das System zubringen ...

Inhalt :

Jules und James sind gehen aus die Eliteschule Fullbrook , wo andere Gesetze gelten . Die Gesetzte der Reichen . Jules hat von alldem die Nase voll und versucht Gerechtigkeit in das System zubringen ,während James gegen seine Dämonen kämpft und dazu noch der Neue ist .

Meinung :

Ich muss gestehen , ich habe etwas anderes erwartet ,nämlich Intrigen und Lügen . Die Geschichte geht dann doch eher um wichtige Themen wie Ausgrenzung , Herabsetzung, Sexuelle Nötigung sowie Ignoranz. Das sind alles wichtige Themen in der heutigen Gesellschaft, mir hat allerdings die Umsetzung nicht gefallen . Wäre es keine Leserunde gewesen , hätte ich das Buch abgebrochen .

Jules war mir die meiste Zeit unsympathisch, ich habe ihren Wandel auch nicht nachvollziehen können , von einen beliebten Mädchen zur einer Feministin ,was ist passiert ,dass sie plötzlich der Meinung war die Rechte der Frauen zu propagieren.

James hat mir da besser gefallen , er war wesentlich authentischer , ihm habe ich alles abgekauft . Besonders positiv ist mir aufgefallen, dass es zwischen James und Jules keine Liebesbeziehung gab , sondern echte Freundschaft.

Der Schreibstil war ganz ok , die Kapitel wechselten zwischen James und Jules ab . Was mich aber etwas störte war, dass so gut wie alle Schüler die ich kennen lernen durfte ein schweres Päckchen zu tragen hatten. Sehr gefallen hat mir Javi , seine Geschichte gefiel mir und zeigte dass Homosexuelle nach wie vor in der Gesellschaft noch nicht akzeptiert werden .
Das Cover finde ich sehr cool .

Fazit :
Wichtige Themen und einer Umsetzung die noch Luft nach oben hat um den Leser zu fesseln

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Geschichte
  • Figuren
  • Spannung
Veröffentlicht am 08.08.2017

Ein nettes Finale

Die Königin der Schatten - Verbannt
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Inhalt :

Kelsea Glynn erwies sich als wahre Herrscherin. Um Tearling vor der Invasion durch das Nachbarreich Mortmesne zu schützen, begibt sie sich in die Hände ihrer Erzfeindin. Die rote Königin begehrt ...

Inhalt :

Kelsea Glynn erwies sich als wahre Herrscherin. Um Tearling vor der Invasion durch das Nachbarreich Mortmesne zu schützen, begibt sie sich in die Hände ihrer Erzfeindin. Die rote Königin begehrt mehr als andere die Saphire , doch es verbirgt sich mehr hinter den wertvollen Steinen als gedacht.

Meinung :

So gut wie mir die Geschichte gefallen hat, muss ich zugeben froh zu sein diese Trilogie endlich beendet zu haben. Das Finale lies sich wie die vorherigen Bücher nicht ganz so zügig lesen. Die Geschichte ist sehr komplex und hat viele, viele Handlungsstränge, die sich am Ende zusammenfinden . Mir viel es ab und zu etwas schwer die Zusammenhänge zu behalten, so kam es zum Beispiel schon mal vor das Pater Taylor bei mir in Vergessenheit geriet, der jedoch auch eine nicht unwichtige Rolle spielte. Einige Sichtweisen hätte nicht nötig sein müssen, es schien mir als wollte man das Buch in die Länge ziehen. Am besten gefiel mir noch Band 1 , bei Band 2 habe ich dann etwas verdattert dagesessen, weil die Geschichte in nun eine ganz andere Richtung ging. Band 3 wusste ich nun wieder in etwa was mich erwartet und war nicht ganz so erstaunt. Ich hatte manchmal den Eindruck als wenn Erika Johansen selbst nicht ganz sicher war, wohin die Reise gehen soll.

Kelsea kämpft nicht nur gegen die Rote Königin, sondern auch gegen Row Finn , der auch der Waise genannt wird. Die Rote Königin ist schon eine sehr grausame Person gewesen, Row konnte sie allerdings weit übertreffen, seine Magie war schon ziemlich gruselig und lies mich dem Atem anhalten. Kelsea Charakter kann man nur schwer beschreiben, da ihre Persönlichkeit doch sehr wechselnd ist, sie ist jedoch die einzige die am Ende weiß, was zutun ist.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, als Leser wird man in eine völlig andere Welt entführt. Kelsea Trancezustände , in der sie in die Vergangenheit blickt, haben mir sehr gefallen, dadurch erfährt man wie es überhaupt zu der Stadt Tearling kam und von wem es gegründet wurde. Und vor allem wie es zu Row Bösartigkeit kam. Es ist alles vorhanden was so eine Geschichte braucht, Liebe, Hass, Verrat, Vertrauen und Hoffnung. Das Ende hat mich leider nicht so vom Hocker gehauen und auch der Konflikt mit der Kirche war mir etwas zu einfach beendet.

Das Cover blieb den ersten beiden Teilen treu, die Farbgestaltung gefiel mir von anhieb.

Fazit :

Alles in allem , kann ich sagen, das es eine sehr nette Trilogie ist. Hier und da gibt es gewiss noch Situationen , die mir nicht ganz klar sind, bzw. ich mir gewünscht hätte die genauen Hintergründe zu erfahren.