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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2021

Leider dem Hype nicht gerecht

Between Your Words
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Als erstes muss ich sagen das dieses Buch mein erstes war von Emma Scott und ich es schade finde, dass es mich leider nicht so überzeugen konnte.

Ihr Schreibstil an Sich war wirklich gut, sie weiß mit ...

Als erstes muss ich sagen das dieses Buch mein erstes war von Emma Scott und ich es schade finde, dass es mich leider nicht so überzeugen konnte.

Ihr Schreibstil an Sich war wirklich gut, sie weiß mit Worten und Emotionen umzugehen. Der Anfang der Geschichte war auch wirklich gut, wir haben Thea und Jim sehr gut Kennenlernen können. Wie die Autorin die Amnesie von Thea beschreibt, ist manchmal sehr emotional, grad wenn man aus ihrer Sicht liest. Das ist ein weitere Pluspunkt der Geschichte, man liest aus der Sicht von Thea und Jim, wobei es nicht allzu viele Passagen von Thea gibt, was ich aber aufgrund der Amnesie schließen würde. Die Liebesgeschichte der beiden ist auch irgendwie süß aber es hatte von Jim's Seite aus, schon den Eindruck eines Stalkers. Ich fand es teilweise recht unheimlich wie schnell er sich verliebt hat und wie schnell er alles auf sie ausgelegt hat.

Von Thea's Seite fand ich es schon ok, da sie im inneren eine Verbindung zu ihm aufgebaut hat und er der Einzige war der zu ihr durchgedrungen ist.

Achtung Spoiler zur Story...



Was sich dann ereignet hat, mit ihrer Heilung, war zwar wirklich sehr schön aber sehr unrealistisch, ich weiß Realismus in Romanen ist schon nicht immer aber grad wenn es Wichtige Themen sind, sollte man schon etwas bei der Realität bleiben. Das die Autorin dann quasi "zurück gerudert" ist und Thea wieder "Rückfällig" fand ich persönlich sehr gut für die Geschichte und da wäre sie für mich auch zu Ende gewesen oder spätestens nach dem Epilog von Jim. Denn der Epilog von Thea die dann doch geheilt war und ein tolles Leben führt, muss ich sagen hat mich enttäuscht. So blöd das klingen mag aber für mich war es definitiv das falsche Ende zur Geschichte. Das hat sich nach einem gezwungenen Happy End angefühlt. Sehr schade.

Nichts desto trotz werde ich Emma Scott noch eine Chance geben und ein weiteres Buch von ihr lesen.

Ich kann von meiner Seite aus leider keine Empfehlung geben🙈

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Leider enttäuscht

Alles, was passieren wird
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Anhand des Klappentextes, hatte ich eine schöne Jugendgeschichte erwartet, allerdings fehlte mir die tiefgründigkeit der Charaktere und die Story war nicht das, was ich erwartet hatte.

In dem Buch begleiten ...

Anhand des Klappentextes, hatte ich eine schöne Jugendgeschichte erwartet, allerdings fehlte mir die tiefgründigkeit der Charaktere und die Story war nicht das, was ich erwartet hatte.

In dem Buch begleiten wir Iris, die nach dem Tod ihrer Mutter und ohne vermeintliche Hilfe vom Vater, sehr auf sich allein gestellt wirkt. Sie begegnet eines Tages durch Zufall dem Pferd Belle und sie ist sofort fasziniert von der schönen Stute. Sie setzt alle Hebel in Bewegung um ein paar Tage auf dem Reiterhof auf dem Belle lebt zu verbringen. Zur Hilfe stehen ihr ihre Freunde.

Ich weiß gar nicht recht wie ich es wirklich beschreiben soll, Iris mochte ich als Charakter leider nicht, denn meines Erachtens war sie selbstsüchtig und undankbar. Ihre Freunde haben auch einiges auf sich genommen um ihr zu Helfen und das war irgendwie so selbstverständlich. Der Erzählstil war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, da es sich teilweise so angefühlt hat, als wenn man ein Tagebuch liest.

Es passierte mir auch einfach zu viel, zu schnell hintereinander auch wenn sich dadurch die Geschichte schnell hat lesen lassen. Ich denke die Autorin hat versucht aufzuzeigen wie wichtig Freunde sind und das es manchmal an Wunder gleicht wie sich bestimmte Dinge entwickeln.

Für mich war es persönlich eine nette Geschichte für zwischendurch

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Veröffentlicht am 11.03.2021

Beefcake war der Star

The Secret Book Club – Liebesromane zum Frühstück
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Inhalt/Klappentext

Noah Logan hat ein Problem: Er ist in seine beste Freundin Alexis verliebt. Und das ist ein Problem, weil ... na ja, weil sie eben seine beste Freundin ist. Er will Alexis auf gar keinen ...

Inhalt/Klappentext

Noah Logan hat ein Problem: Er ist in seine beste Freundin Alexis verliebt. Und das ist ein Problem, weil ... na ja, weil sie eben seine beste Freundin ist. Er will Alexis auf gar keinen Fall verlieren. Nur, wenn er ihr seine Gefühle gesteht, könnte genau das passieren. Noah hat keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Und verzweifelte Männer tun verzweifelte Dinge. Wie sich dem Secret Book Club anzuschließen. Die Jungs aus dem Buchclub sind der Überzeugung, dass sich jede Beziehung mit Hilfe von Liebesromanen verbessern lässt. Noah hat da seine Zweifel. Vor allem als der erste Kuss mit Alexis katastrophal endet ...




Ich habe mich, nachdem ich die beiden Vorgänger von The secret bookclub sehr gut fand, sehr auf diesen Teil gefreut aber leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

Wie schon im Vorgänger, spielte der Buchclub, welcher ja Namensgebend für die Reihe ist, leider noch weniger eine Rolle. Ebenso fehlte mir persönlich der Humor in dem Buch. Der heimliche Star, welchen ich wirklich gefeiert habe, war Beefcake, hach ich liebe den Kater😅 Auch die Liebesbeziehung um Noah und Alexis war irgendwie für mich persönlich, nicht fühlbar/greifbar und teilweise nervig. Ich weiß die Anfangszeit einer Beziehung verbringt man viel im Bett 😅 aber es war mir in dem Buch leider zu viel.

Was mich aber wirlich sehr gestört hat, war der Umgang mit Organtransplantation, das ist wirklich ein sehr ernstes Thema und viele Menschen warten jahrelang auf ein Spende-Organ. Und ich fand diese hin und her mit der Operation sehr fragwürdig, da wurde aus einer Laune heraus quasi über ein Menschenleben entschieden und dadurch wird irgendwie ein falscher Wert vermittelt. Zumal die Autorin ja noch erwähnt, dass sie persönliche Erfahrung damit gemacht hat. Mir hat in der Sache wirklich das Feingefühl gefehlt.

Was ein Pluspunkt ist, ist natürlich wieder der wunderbare Schreibstil, der sich wie gewohnt flüssig lesen ließ.

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Veröffentlicht am 22.09.2020

Klischeehaftes Teenagerdrama

Pretty Dead. Wenn zwei sich lieben, stirbt die Dritte (Romantic Suspense meets Dark Academia)
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Ich muss sagen ich habe mich mit der Geschichte wirklich schwer getan. Sie war vom Schreibstil her gut zu lesen, allerdings gefiel mir keiner der Charaktere. 

Hier geht es ja um Sarah, die auf einem Herbstball ...

Ich muss sagen ich habe mich mit der Geschichte wirklich schwer getan. Sie war vom Schreibstil her gut zu lesen, allerdings gefiel mir keiner der Charaktere. 

Hier geht es ja um Sarah, die auf einem Herbstball plötzlich Tod zusammenbricht. Es wird schnell als Mord eingestuft, da in ihrem Blut Substanzen der Toll Kirsche gefunden werden. 

Am Anfang der Geschichte, erfährt man, dass Chase, Sarahs Freund, eigentlich lieber mit Brooke, Sarahs Freundin, zusammen sein möchte. Aber Sarah hatte ihnen ein Ultimatum gestellt, bevor die Trennung zu Chase öffentlich gemacht wird. Da Sarah nun Tod ist, können sie ihre Liebe zueinander doch nicht öffentlich machen. 

Die Kapitel sind alle in Charakter eingeteilt und man erfährt je mehr man liest, ein Stück mehr über die Person. 

Brooke und Chase bekommen plötzlich ominöse Botschaften, ihre Geheimnisse zu offenbaren, bevor es der Absender macht. 

Im Laufe der Geschichte erfährt man wie Sarah eigentlich getickt hat und wie manipulieren sie war. 

Die Geschichte wird schnell auf eine bestimmte Person gelenkt, die hinter den Botschaften zu sein scheint, was sich auch bestätigt. Allerdings ist sie nicht für den Tod von Sarah verantwortlich, sondern dies war tatsächlich eine Überraschung. 

Natürlich haben sich alle ihre Geheimnisse gestanden. 

Für mich war die Geschichte, bis auf den Verantwortlichen für den Tod, sehr vorausschauend und ehrlich gesagt, war ich etwas genervt von den Charakteren. Denn eigentlich waren sie nicht besser als Sarah. 

Leider hatte die Geschichte etwas von "Ich weiß was du letzten Sommer getan hast" nur das die Protagonisten nicht reihenweise gestorben sind. 

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Veröffentlicht am 15.09.2020

Robin Hood mal anders

Laura
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Ein Pluspunkt erhält natürlich das Cover, es fällt sofort ins Auge und passt zur Geschichte, in einem Buchladen hätte ich es mir definitiv auch näher angeschaut. Der Klappentext hat mich auch ziemlich ...

Ein Pluspunkt erhält natürlich das Cover, es fällt sofort ins Auge und passt zur Geschichte, in einem Buchladen hätte ich es mir definitiv auch näher angeschaut. Der Klappentext hat mich auch ziemlich neugierig gemacht, zumal ich Zeitreisen Geschichten mag.

Die Idee das ganze in einer Robin Hood Adaption zu packen, finde ich klasse. Vor allem da einem manche Namen sehr vertraut sind. 

Ich konnte mich gut in die Welt versetzen und  mir die anderen Charaktere von Lockslay Manor sehr gut vorstellen. 

Ich finde den Schreibstil ab und an etwas holprig im Bezug auf : sagte er, murrte er. Aber das ist der einzige Kritikpunkt am Schreibstil. 

Manche Reaktionen von Laura fand ich etwas ungewöhnlich oder unpassend, zb das sie sich so schnell mit der Situation abgefunden hat. 

Eventuell hätte ich die Kapitel noch anders eingeteilt aber das ist jetzt kein großer Kritikpunkt. 

Gut fand ich die Wechsel in die Gegenwart, das ihr Freund Adam nicht auf einem mal hinten runter fällt und nie wieder was von gehört. 

Fies ist wirklich dieser miese Cliffhanger aber veranlasst mich dazu, definitiv den Folgeband zu lesen.

Alles in allem hat mich das buch gut unterhalten und ich freue mich schon auf Band 2

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