Cover-Bild Keine Angst, Mama!
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kösel
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber für Eltern
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 10.05.2021
  • ISBN: 9783466311576
Jeannine Mik, Sandra Teml-Wall

Keine Angst, Mama!

Wie Eltern Ängste und Sorgen überwinden und Kinder selbstbewusst begleiten - Mit zahlreichen Übungen und Soforthilfen
Die Gefühle hinter dem Stress erkennen

»Deine Kinder brauchen dich als aufrichtige Erwachsene. Auch und gerade dann, wenn es schwierig wird!«

Im Alltag mit Kindern begegnen Eltern vielfältige Angstsituationen. Angst vor Verletzungen, vor Fehlern, vor der Zukunft. Um diese gut zu bewältigen, geben die Bestsellerautorinnen Jeannine Mik und Sandra Teml-Jetter in ihrem Buch Reflexionsimpulse sowie Soforthilfen für den Umgang mit Furcht und Panik an die Hand.

So können Eltern erkennen, dass sie mit diesen Herausforderungen nicht alleine sind und lernen:

•das eigene Handeln und Erziehen zu reflektieren,

•Ängste als Ratgeber zu betrachten,

•die eigenen Gefühle und die der anderen nicht zu verleugnen,

•ein selbstbewusstes Standing im Hier und Jetzt einzunehmen.

Die Autorinnen zeigen, dass wir nur die Eltern sein können, die wir wirklich sein wollen, wenn wir wissen, welche Gedanken, Zweifel und inneren Einstellungen uns und unsere Art zu erziehen leiten. Sie ermöglichen einen neuen Blick auf Elternsorgen, der zeigt, wie die eigenen Lebenserfahrungen uns prägen und in welchem Zusammenhang negative Gefühle und Erziehungsstile stehen. So kann es gelingen, trotz der Angst klar zu handeln und Kinder achtsam zu begleiten.

Ausstattung: Durchgehend zweifarbig

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2021

Motiviert die Angst im Griff halten

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Motivierender Elternratgeber mit gut verständlichen Beispielen und Übungen für die Übertragung in den Alltag.

Inhalt: Woher kommen die üblichen Ängste und Sorgen von Eltern und wie beeinflussen sie unsere ...

Motivierender Elternratgeber mit gut verständlichen Beispielen und Übungen für die Übertragung in den Alltag.

Inhalt: Woher kommen die üblichen Ängste und Sorgen von Eltern und wie beeinflussen sie unsere Erziehung unserer Kinder. Diese und weitere Fragen, versuchen die Autorinnen zu beantworten. Dabei geben sie dem Leser einen Einblick in die eigenen Beweggründe und Hilfestellungen wie man die eigenen Ängste nicht auf die Kinder überträgt.

Meine Meinung: In diesem Buch stehen Ängste und Sorgen von Eltern im Mittelpunkt, aber nicht um diese zu fördern, sondern um zu verstehen wie uns diese beeinflussen und wie wir es schaffen, dass diese Ängste unser Tun und Handeln nicht mehr negativ beeinflussen. Insbesondere wird erläutert wie diese Ängste Einfluss auf uns nehmen und dadurch auf die Beziehung zu unsere Kind.

Die Unterteilung in 3 Kapitel fand ich übersichtlich, auch wenn die einzelnen Kapitel dann recht umfangreich waren. Man sollte dieses Buch klar als Motivationshilfe sehen, was auch von den Autorinnen so angekündigt wird und für mich auch gut angenommen werden konnte.

Der Start in die Thematik und ein gewisser Druck wird einem direkt zu Beginn erleichtert, da die Autorin erstmal mit Beispielen und Erzählungen aus ihrem eigenen Leben beginnen.

Die Beispiele zu den einzelnen Themen haben mir sehr geholfen und alles recht bildlich und leicht verständlich gemacht, auch wenn es an einigen Stellen vielleicht etwas überzeichnet war.

Beim Lesen wird schnell klar, dass sich nicht alles am nächsten Tag ändern wird, sondern dass man die Übungen und Ideen immer wieder testen und wiederholen sollte um eine dauerhafte Veränderung zu bewirken. So ist es erstmal keine leichte Aufgabe Glaubenssätze und erlerntes zu hinterfragen und zu analysieren, doch wird man beim Lesen immer wieder motiviert am Ball zu bleiben.

Einige Stellen des Buches haben mich quasi direkt angesprochen und man fühlt sich erstmal ein wenig ertappt, aber es ist schön zu wissen, dass es anderen auch so geht.

Ich denke nach der Lektüre des Buches, fängt die Arbeit erst an und es ist schön es dann immer mal wieder zur Hand zu nehmen und ein wenig aufzufrischen worauf man achten sollte.

Fazit: Ansprechende Gestaltung des Themas, mit hilfreichen Tipps und Anleitungen.

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Veröffentlicht am 20.08.2021

Orientierungshilfe für Familien

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Vielen dürften Jeannine Mik und Sandra Teml-Jetter von ihrem Bestseller „Nicht schreien, Mama!“ schon bekannt sein. Jetzt haben die beiden Autorinnen mit „Keine Angst, Mama!“ nachgelegt.

In ihrem neuen ...

Vielen dürften Jeannine Mik und Sandra Teml-Jetter von ihrem Bestseller „Nicht schreien, Mama!“ schon bekannt sein. Jetzt haben die beiden Autorinnen mit „Keine Angst, Mama!“ nachgelegt.

In ihrem neuen Buch schreiben sie über Ängste uns Sorgen von Eltern, wie man mit diesen umgehen kann und so ein stabiles Familienleben gestalten kann. Im ersten Teil geht es um Ängste, welcher Art diese sind, wie wir sie erkennen und was wir im Akutfall tun können.

Im zweiten Teil geht es vor allem um die Erziehung, unsere Beziehung mit unseren Kindern, das Verhältnis zu den eigenen Eltern und den Einfluss deren Erziehung bis in unseren heutigen Alltag. Im dritten Teil werden alte Denkmuster überarbeitet und neue Strategien für das eigene Leben erarbeitet. Vor allem im ersten Teil gibt es einige Übungen, die im Falle eines Angstzustandes eingesetzt werden können. Im weiteren Verlauf kommen dann vorwiegend Übungen zur Selbstreflexion und Selbstfindung.

Mir liegt der Fokus in Teil 2 und 3 zu sehr auf Problemen und Ängsten in Zusammenhang mit den Großeltern. Die meisten Fallbeispiele drehen sich um Konflikte mit den eigenen oder Schieger-Eltern, der Angst vor Konfrontation, Ärger über ungebetene Ratschläge etc. Was mir dafür fehlt, sind Versagensängste, die wohl die meisten (vor allem frischgebackenen) Eltern plagen, die Angst etwas falsch zu machen, die Angst, dass dem Kind etwas zustößt… Dieser Bereich wird nur am Rande behandelt.

Während ich glaube, dass tiefgreifende Ängste, die den Familienalltag beeinträchtigen, durch dieses Buch nicht gelöst werden können, sondern therapeutischer Hilfe bedürfen (was auch im Buch empfohlen wird), sehe ich es eher als eine Orientierungshilfe auf dem Weg zu einer selbständigen Erziehung und einem stabilen Ich der Eltern, mit dem es sich im Familienalltag leichter leben lässt und an dem sich die Kinder orientieren können.

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Veröffentlicht am 27.07.2021

Vom Mut, sich der Angst zu stellen

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Negative Gefühle und Gedanken der Eltern können ihre Kinder beeinflussen und prägen. Das gilt auch und vor allem für Ängste. Wie können sich Mütter und Väter ihnen stellen und sie in sinnvolle Bahnen leiten?

„Keine ...

Negative Gefühle und Gedanken der Eltern können ihre Kinder beeinflussen und prägen. Das gilt auch und vor allem für Ängste. Wie können sich Mütter und Väter ihnen stellen und sie in sinnvolle Bahnen leiten?

„Keine Angst, Mama! Wie Eltern Ängste und Sorgen überwinden und Kinder selbstbewusst begleiten“ ist ein Ratgeber von Jeannine Mik und Sandra Teml-Jetter.

Meine Meinung:
Das Sachbuch besteht aus drei Teilen, die in mehrere Unterthemen gegliedert sind. Zudem gibt es eine ausführliche Einleitung und ein kompaktes Nachwort. Die einzelnen Teile sind so ausgestaltet, dass sie sich unabhängig voneinander und in beliebiger Reihenfolge lesen lassen.

Der Schreibstil ist unauffällig, gut verständlich und anschaulich. Die beiden Autorinnen verwenden psychologische und pädagogische Fachtermini, erklären diese jedoch, zum Beispiel in einer der mehr als 90 Fußnoten. Sie führen zudem eigene Begriffe ein, die sie ebenfalls erläutern.

Das Buch widmet sich zuerst ausgiebig den Fragen, was Ängste sind und wie sich mit ihnen umgehen lässt. Dabei ist dieser Teil nach meinem Empfinden sehr stark auf starke Ängste, Angststörungen und Panikattacken gemünzt. Eine Therapie will und kann das Buch allerdings nicht ersetzen. Danach geht es darum, wie Eltern ihren Kindern Orientierung bieten, sie positiv prägen und ihnen Traumata ersparen können. Schließlich erklären die Autorinnen, welches Mindset Eltern haben sollten, wie sie ihr Leben verändern können und ihre Beziehungen in der Familie und außerhalb besser gestalten können.

Sehr gut gefallen haben mir die schonungslos offenen Erfahrungsberichte der beiden Autorinnen, die von eigenen Panikattacken beziehungsweise ihren Prägungen in der Kindheit erzählen. Sie machen das Buch authentisch und glaubwürdig.

Eine weitere Stärke des Buches sind die zwölf Übungen, die unter anderem dabei helfen, die Inhalte besser zu verstehen und zu vertiefen. Mit den Fantasiereisen konnte ich persönlich leider nichts anfangen. Die übrigen Übungen finde ich dagegen mehr oder weniger hilfreich. Zudem gibt es Listen und viele Beispielfälle, um die Inhalte anschaulicher zu vermitteln.

Die Ausführungen habe ich als schlüssig und zutreffend empfunden. Die meisten Erklärungen und Ansätze sind wissenschaftlich untermauert und werden im Quellenverzeichnis dokumentiert. Immer wieder konnte ich zustimmend nicken und habe meine eigenen Überlegungen oft bestätigt gefunden. In einigen Punkten konnte mich das Autorinnenduo auch dazu anregen, mir weitere Gedanken zu machen und in einen Austausch dazu mit meinem Partner zu gehen.

In einem Aspekt hat mich das Buch jedoch enttäuscht: Um die „alltäglichen Sorgen von Eltern“, wie es im Text des Verlags heißt, geht es leider nur am Rande. Vielmehr spielen Angststörungen, Panikattacken und sehr grundlegende Ängste eine Rolle. Wer also ernsthafte Probleme hat, findet hier durchaus Impulse und Tipps. Wer aber nur mit kleinen Sorgen besser zurechtkommen möchte, wird dagegen in dem Buch weniger fündig.

Etwas schade finde ich, dass sich Titel und Cover vor allem an Mütter richten, denn das Thema ist keineswegs geschlechtsspezifisch und für Väter ebenso relevant. Mann muss schon den Untertitel genau lesen, um sich angesprochen zu fühlen.

Mein Fazit:
„Keine Angst, Mama! Wie Eltern Ängste und Sorgen überwinden und Kinder selbstbewusst begleiten“ von Jeannine Mik und Sandra Teml-Jetter ist ein hilfreicher und fundierter Ratgeber mit vielen guten Anregungen. Meine Erwartungen hat das Sachbuch jedoch nicht komplett erfüllt.

Veröffentlicht am 02.06.2021

Ein Ermutigungsbuch mit vielen Denkanstößen und guten Impulsen

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Wie können Eltern ihr Kind selbstbewusst unterstützen, erziehen und fördern, ohne sich von den eigenen Ängsten leiten zu lassen? In drei großen Abschnitten bringen die Autorinnen zahlreiche Denkanstöße, ...

Wie können Eltern ihr Kind selbstbewusst unterstützen, erziehen und fördern, ohne sich von den eigenen Ängsten leiten zu lassen? In drei großen Abschnitten bringen die Autorinnen zahlreiche Denkanstöße, Fallbeispiele und Übungen rund um die folgenden Themen: 1. Die eigene Angst annehmen, 2. Selbstbewusst begleiten, indem man mit der Orientierung in einem selbst beginnt, 3. Die Macht der inneren Bilder erkennen und beeinflussen.


Meine Meinung:
Das Buch ist ein echtes Ermutigungsbuch, bei dem man die großen Abschnitte in beliebiger Reihenfolge bzw. Auswahl lesen kann. Es ist in einer klaren und verständlichen Sprache geschrieben und durch viele konkrete Beispiele, Checklisten und veranschaulichende Grafiken illustriert. Besonders die Beispiele oder auch mal ironisch umgedrehte Tipps („How not to do it“) boten gute Denkanstöße und Diskussionsstoff für meinen Mann und mich.
Es ist sicherlich sehr gut und förderlich, dass das Buch einen anregt über die eigene Kindheit, die eigenen Eltern und die eigene Beziehung nachzudenken. Hierbei wird man sicherlich einiges entdecken, was einen selbst – und damit auch möglicherweise die Beziehung zu seinen Kindern – beeinflusst.
Darüber hinaus gibt es in jedem der drei Abschnitte ganz konkrete Übungen, die z.B. bei der eigenen Reflexion oder auch bei der Bewältigung von Ängsten helfen können.
Mich hat das Buch zum einen sehr dankbar für meine Kindheit gemacht, in der meine Eltern mich liebevoll begleitet und unterstützt haben und mich immer so gesehen haben, wie ich bin. Zum anderen hat es mich auch beruhigt, dass man mit einer respekt- und liebevollen Elternbeziehung auf Augenhöhe schon beste Voraussetzungen für die Beziehung zu den eigenen Kindern hat. Nicht zuletzt hat mir auch die durch das Buch angeregte Reflexion zu meinen Werten sehr viel Rückhalt gegeben.


Fazit:
Dieses Buch ist wirklich im besten Sinne ein Ermutigungsbuch mit vielen guten Impulsen und Denkanstößen.

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Veröffentlicht am 30.05.2021

Ein Arbeitsbuch mit vielen Hilfestellungen

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"Keine Angst, Mama" von Jeannine Mik und Sandra Teml-Jetter ist nicht nur ein Begleiter für Eltern, sondern gibt auch kinderlosen Lesern, die mit Ängsten zu kämpfen haben, viele hilfreiche Hilfestellungen. ...

"Keine Angst, Mama" von Jeannine Mik und Sandra Teml-Jetter ist nicht nur ein Begleiter für Eltern, sondern gibt auch kinderlosen Lesern, die mit Ängsten zu kämpfen haben, viele hilfreiche Hilfestellungen. Das Buch stellt klar heraus, dass es hauptsächlich um die Bewältigung der eigenen Ängste geht, um ein gutes Vorbild sein zu können. Dabei steht der Fokus nicht auf der Angstbekämpfung und - vermeidung, sondern eher viel mehr den Umgang damit.

Die beiden Bestsellerautorinnen betonen, dass es sich hierbei um ein Ermutigungsbuch handelt. Man darf diesen Ratgeber daher auch eher als Begleiter sehen, mit Hilfe diesem man sich seine eigenen Ängste bewusst macht und sich damit auseinander setzt. Um seine Ängste bewältigen zu können, muss man selbst handeln und über seine Komfortzonen hinaus gehen.

Das Buch ist in 3 Abschnitte unterteilt, das hat mir sehr gefallen. Man kann beliebig bei jedem Abschnitt einsteigen und dann Querbeet lesen, ohne etwas nicht zu verstehen. Somit kann man direkt zu dem Kapitel übergehen, das einen am meisten interessiert.
Die Abschnitte befassen sich mit folgenden Themen:
- Angst verstehen - wie wirkt diese auf unser Nervensystem
- Kindern Sicherheit geben und sie selbstbewusst begleiten
- Die eigene Sicht: Bewusste Auseinandersetzung mit eigenen Handlungen, Gedanken

Sehr gut gefallen hat mir, dass von den Autorinnen selbst Auszüge aus ihrer Lebensgeschichte mit ihren Ängsten erzählt werden. So wird man sich direkt symphatischer und fühlt sich verstanden. Auch der lockere, bodenständige und symphatische Erzählstil gefällt sehr. Das Buch ist nicht hochtrabend psychologisch, sondern bietet eher Anregungen seine eigenen Gedanken und Handlungen zu hinterfragen. Es ist auch deshalb ein Arbeitsbuch, da Notizen gemacht werden können und der Leser immer wieder tolle Beispiele (auch Metaphern) und Übungen findet, die in gewissen Situationen helfen können.

Einen Punkt Abzug von mir gibt es, da ich einige Passagen etwas langatmig fand und meiner Meinung nach das Buch eher etwas für Personen ist, die wirklich mit starken Ängsten zu kämpfen haben. Ich persönlich habe auch Ängste, die aber nicht sonderlich extrem ausgeprägt sind, deshalb konnte ich mit vielen Übungen einfach nichts anfangen. Aber für Leute die sich selbst reflektieren wollen und nach Hilfestellungen suchen, ist dieses Buch ein guter Ratgeber.

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