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Veröffentlicht am 23.07.2021

Eine wunderschöne Geschichte

Noora und das Licht
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Noora lebt in Dunkelheit, denn einst verärgerten die Menschen die Götter, und so nahmen diese Sonne und Mond an sich und ließen diese von Wächtern bewachen. Das Leben in der Dunkelheit ist hart, einzig ...

Noora lebt in Dunkelheit, denn einst verärgerten die Menschen die Götter, und so nahmen diese Sonne und Mond an sich und ließen diese von Wächtern bewachen. Das Leben in der Dunkelheit ist hart, einzig die Steine nahe der Wächterbrücke - die die einzige Lichtquelle der Menschen ist - bringen etwas Farbe in das sonst so triste Leben der Bewohner.

Eines Tages entdeckt Noora ganz besonders Schöne oben auf der Brücke und wagt es, sie zu betreten. Doch kaum, dass sie den Stein erreicht, steht sie Auge in Auge mit der Wächterin der Sonne. Mit ihrem Mut bringt sie etwas ins Rollen, das vor allem das Dasein der Wächter auf emotionale Weise beleuchtet.

Die passenden Illustrationen zu den einzelnen Abschnitten der Geschichte sind wunderschön und mit so viel Liebe zum Detail, dass diese Kurzgeschichte ein wahres Vergnügen war.

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Veröffentlicht am 04.07.2021

Eine sagenhafte Geschichte

Dark Fate - Wenn Atlantis fällt
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Cover:
Was für eine TRAUM! ♥ Ich liebe die Farben, die Aufmachung und die perfekten Details, die zur Geschichte passen.

Schreibstil:
Es war nicht mein erstes Buch der Autorin. Ich persönlich habe gemerkt, ...

Cover:
Was für eine TRAUM! ♥ Ich liebe die Farben, die Aufmachung und die perfekten Details, die zur Geschichte passen.

Schreibstil:
Es war nicht mein erstes Buch der Autorin. Ich persönlich habe gemerkt, wie sehr sie inzwischen gewachsen ist und sich verbessert hat. Schon von der ersten Seite an war ich fest in der Geschichte, und ich habe es in einem Stück weggelesen. Der bildliche Schreibstil, die grandiosen Dialoge – ich war hin und weg.

Meine Meinung:
Schon als Kind mochte ich den Mythos von Atlantis. Hier hat die Autorin einen ganz neuen Ansatz gefunden, den ich so nicht kannte. Ein Mündel aus dem Meer wird als Geschenk des Poseidon anerkannt, von einem Hohepriester aufgezogen und schon von Beginn an ist klar: Eines Tages wird dieses besondere Mädchen den Sohn des Poseidon heiraten – den Halbgott Atlas. Sein Ruf eilt ihm mit den Jahren voraus, gilt er doch als Eroberer und nicht besonders feinfühliger Mensch. Als der Tag ihres Kennenlernens kommt, stellt Lin überrascht fest, dass sie ihren Künftigen bereits kennt. Und was noch viel überraschender ist: Sie steht auf ihn. Schnell verliert sie ihr Herz an den Sohn des Poseidon. Doch was ist dran an seinem Ruf? Kann sie wirklich an seiner Seite glücklich werden? Und welches Schicksal sehen die Moiren wirklich für Lin vor? Denn sie ist nicht einfach so im Meer gelandet und durch Zufall gefunden worden. In ihr Schicksal ist schon nach ihrer Geburt eingegriffen worden, denn Poseidon hat sie „gestohlen“. Und als Lin herausfindet, wer ihre Mutter ist, steht ein Rache-Krieg bevor, der Atlantis untergehen lassen soll und für den Athene persönlich einen Titanen aus der Unterwelt entlässt. Was hier nach unerreichbaren Göttern klingt, ist völlig nahbar geschrieben. Götter sind hier keine mythischen Gestalten, sondern wir lernen sie hautnah kennen. Gespickt mit vielen verschiedenen und tiefgründigen Charakteren, die alle auf ihre eigene Weise liebenswert sind, zieht einen die Geschichte in den Bann. Vor allem Atlas Bruder, der gleich zu Beginn in der Nähe von Lin ist, habe ich sehr ins Herz geschlossen. Ebenso wie dessen Mutter, die auf eine merkwürdige Weise die stärkste Frau im ganzen Buch ist.

Mein Fazit:
Beststeller-Niveau! Von der ersten bis zur letzten Seite war ich im Sog von Atlantis und den tollen Charakteren. Von einer spannenden Sequenz ging es in die nächste, um mir am Ende das Herz brechen zu lassen und zu befürchten, dass diese Geschichte vermutlich kein Happy End haben wird. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es eines ist, das liegt wohl im Ermessen des Lesers^^ In dieser Geschichte bekommt man alle Emotionen, die das Herz begehrt. Ich vergebe eine deutliche Leseempfehlung – würde euch am liebsten zwingen, es zu lesen – und 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Überragende Geschichte

Die gefallene Fee
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Cover:

Traumhaft schön. Verspielt, süß, stimmig und enthält perfekt die Dinge, die in der Geschichte wichtig sind.

Schreibstil:

Ich liebe diesen Schreibstil. Ich war sofort in der Geschichte drin und ...

Cover:

Traumhaft schön. Verspielt, süß, stimmig und enthält perfekt die Dinge, die in der Geschichte wichtig sind.

Schreibstil:

Ich liebe diesen Schreibstil. Ich war sofort in der Geschichte drin und bin nur so durch die Seiten geflogen (wesentlich effektiver als unsere Fee hier zu Beginn ;P). Wie einen Film hatte ich die tolle Kulisse vor Augen und habe mich sofort eingelebt.

Charaktere:

Ich habe die einen mehr und die anderen weniger ins Herz geschlossen. Mit den Feen konnte ich ehrlich gesagt nicht viel anfangen xD Aber ich mochte die Piratencrew. Ani war auch ein toller Charakter. Ich fand es gut, dass sie so lange gebraucht hat, an sich selbst zu glauben, immerhin klingt es doch erst mal wie ein Märchen ;D Ihre Entwicklung ist wirklich richtig gut. Ganz besonders mochte ich von der ersten Sekunde an Toni. Wer würde nicht einen Freund wie ihn haben wollen? Und Chris ... Ein wenig verknallt man sich schon, obwohl er nur fiktiv ist^^ Man erfährt ja ziemlich schnell, dass irgendjemand aus Anis altem Kreis sie damals verraten hat. Ich hatte ebenso bald einen Verdacht und bin völlig verrückt geworden beim Lesen, bis ich es endlich herausgefunden habe xD Allerdings lag ich MÄCHTIG daneben.

Mein Fazit:

Diese Welt hat mich sehr berührt und das auf so unterschiedliche Weise. Die Spürbare Intrige in der Luft, bei der man sich wünschte, man wäre Sherlock Holmes und würde sie sofort durchschauen. Das Knistern zwischen Ani und Chris, ihr ständiger Schlagabtausch. Das wäre glatt ein Mann für mich (obwohl wir dann dringend über das Seefahren reden müssten xD). Humor, Angst, Hoffnung - alles perfekt ausgearbeitet, um Kandidat für einen Herzschrittmacher zu werden. Überraschende Wendungen und das Rätseln über den Verräter haben mich das Buch wirklich fühlen lassen. Das Ende ist schön abgerundet und hat die Geschichte rundum abgeschlossen. Ich hätte so gerne eine Fortsetzung, ein neues Abenteuer (vielleicht ja diese ominöse Insel? ;)). Ich vergebe eine klare Leseempfehlung, 5 (in Gedanken +1) von 5 Sternen und erkläre die Welt von Ani und Chris zu meinem bisherigen Jahreshighlight.

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Veröffentlicht am 09.06.2021

Wieder absolut überzeugt

Winters zerbrechlicher Fluch
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Düster, packend, rührend, märchenhaft!

Ich kann mich anderen nur anschließen: Wer "Die dreizehnte Fee" mochte, wird auch diese Geschichte mögen. Außerdem finden wir im Buch eine tolle Karte (ich liebe ...

Düster, packend, rührend, märchenhaft!

Ich kann mich anderen nur anschließen: Wer "Die dreizehnte Fee" mochte, wird auch diese Geschichte mögen. Außerdem finden wir im Buch eine tolle Karte (ich liebe sowas ja^^). Generell finde ich, dass das Buch wunderschön in Szene gesetzt worden ist.

Cover:

Ähm ... Traumhaft? Ich LIEBE blau. Und dann das Funkeln und Glitzern. Wie ein Mädchentraum, hervorragend passend zum Märchenherz.

Schreibstil:

Wie schon bei der dreizehnten Fee hat mich der Schreibstil von Julia Adrian schon auf der ersten Seite gepackt. Sie schafft es, unzählige Emotionen so leicht und perfekt rüberzubringen; Die Geschichte ist eine zauberhafte Mischung aus düster, emotional, spannend. Wie sie einen in die Irre führt, mit Wendungen überrascht ... Ich fand es spitze! Dann so bildlich, dass man das Gefühl hat, man ist bei den Figuren.

Charaktere:

Wir treffen auf uns bekannten Figuren wie Dornröschen, Rapunzel, Schneewittchen & Co. Sie alle waren auf ihre eigene Weise liebens- oder hassenswert, hatten Tiefe, waren authentisch.

Mein Fazit:
Die Welt konnte mich voll überzeugen. Sie war vielschichtig, spannend und düster, für mich genau richtig. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 22.05.2021

Suchtfaktor, wenn man erst mal angefangen hat

Haunted Hearts
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Isabelle ist das Oberhaupt von Hiver, floh einst mit gebrochenem Herzen aus Paris. Doch etwas stimmt mit der Magie nicht und so ist sie gezwungen, nach Hause zurückzukehren und die anderen Häuser zu warnen. ...

Isabelle ist das Oberhaupt von Hiver, floh einst mit gebrochenem Herzen aus Paris. Doch etwas stimmt mit der Magie nicht und so ist sie gezwungen, nach Hause zurückzukehren und die anderen Häuser zu warnen.
Die Geschichte wird uns in zwei Perspektiven erzählt, aus der von Isabelle und aus der von Julien, der ihr das Herz gebrochen hat.

Cover:
Durchaus schön anzusehen, obwohl nicht mein Liebstes von der Autorin. Es passt toll zur Geschichte und mir gefällt, dass es so dunkel gehalten ist.

Schreibstil:
Wie immer konnte ich durch die bildhafte Art zu schreiben super in die Geschichte eintauchen. Nach einigen Büchern der Autorin wusste ich, dass ich auch dieses Mal in diesem Punkt nicht enttäuscht sein würde.

Charaktere:
Von liebenswert bis schwer zu durchschauen; Hier war alles dabei. Ich wusste lange nicht, wen ich nun in welche Schublade stecken soll, das fand ich toll! Sie sind ebenso komplex wie die Geschichte und man muss wirklich aufmerksam lesen, um jede Facette auskosten zu können.

Mein Fazit:
Nicht nur auf eine Weise hat mich diese Geschichte überrascht. Natürlich gab es Wendungen und Ereignisse, die ich nicht habe kommen sehen. Auch die Liebesgeschichte hat mich in Atem gehalten, und bis zuletzt war in meinem Kopf ein durcheinander geratener Haufen von Fäden, die verknüpft werden wollten. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, es hatte regelrecht Suchtfaktor. Insgesamt eine absolut lohnenswerte Geschichte mit tiefen Charakteren, Überraschungen und nachvollziehbaren Emotionen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen!

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