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Veröffentlicht am 14.09.2021

Spannend, fantasievoll, ideenreich

Victor Flec – Jagd durch die Stadt der Geister
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Es war so eine Freude "Victor Flec. Jagd durch die Stadt der Geister" zu lesen und ich wünsche mir sehr, dass es von ganz, ganz vielen kleinen und großen Leserinnen und Lesern gelesen wird.

Victor Flec ...

Es war so eine Freude "Victor Flec. Jagd durch die Stadt der Geister" zu lesen und ich wünsche mir sehr, dass es von ganz, ganz vielen kleinen und großen Leserinnen und Lesern gelesen wird.

Victor Flec ist ein sehr tolpatschiger Junge. So sehr, dass er von seinen Eltern einen Schutzanzug bekommen hat, um sich nicht ständig zu verletzen. Seine Anzahl an Freunden ist überschaubar. Seit einiger Zeit trifft er sich mit Ciel, die eine ziemlich berühmte Großmutter hat und ne richtg coole Socke ist. Ciel ist unter Geistern aufgewachsen. In Ghostend, einem echten Geisterviertel, in dem Victor seit kurzem einen Nebenjob bei einem Antiquitätenhändler-Geist hat. Als er auf dem Weg zur Arbeit über Lex Cordicio stolpert, gerät sein Leben ganz schön durcheinander...

Das coolste am Roman (der eigentlich durchweg so richtig, richtig cool ist) sind seine Figuren. Angefangen bei Victor, der so liebenswert tolpatschig und sehr klug ist, über eine Hexengehilfin und einen Gangstersohn, bis hin zu Ciel Moon, die so großartig ist in ihrer frechen und mutigen Art (sie hat ein bisschen was von Pippi und Ronja und ist dabei so individuell, dass sie einfach nur ein mega Idolcharakter für alle Leserinnen ist).

Sowohl bei den Charakteren, als auch der Handlung lässt Angela Kirchner ihrer Fantasie ihren Lauf. Die kennt scheinbar keine Grenzen. Ist ideenreich und bunt.

Von der Sprache bin ich sehr angetan. Ich lese gerne Kinderbücher, bin aber häufig gelangweilt, weil die Schreibe so banal ist. Angela fordert ihre Zielgruppe und kann damit auch sehr gut erwachsene Leser:innen erreichen. Nichts ist vorhersehbar und kurz vorm Ende gibt es nochmal...ach, am besten liest du das selbst.

Ganz große Leseempfehlung für Victor Flec, das mich mit wunderbaren, kreativen Ideen, Spannungen, einer richtig guten Schreibe und so liebenswerten Charakteren absolut begeistern konnte. Zum Glück ist der zweite Band schon in der Mache.

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Veröffentlicht am 11.06.2021

Absolut liebenswerte Geschichte

Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte
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Don't judge a book by it's cover... das hat mir der Heyne Verlag eindrücklich bewiesen. Ich wollte Mr. Parnassus nämlich ursprünglich überhaupt nicht lesen, weil ich das Cover nicht mochte und ganz oberflächlich ...

Don't judge a book by it's cover... das hat mir der Heyne Verlag eindrücklich bewiesen. Ich wollte Mr. Parnassus nämlich ursprünglich überhaupt nicht lesen, weil ich das Cover nicht mochte und ganz oberflächlich davon ausging, dass es deshalb keine gute Geschichte sei. Was hätte ich nur verpasst!! Glücklicherweise konnten mich einige Blogger:innen davon überzeugen, dass es ein absolutes Highlight ist. Dem kann ich absolut zustimmen.

Ich glaube ich habe noch keine Geschichte aus dem Fantasygenre gelesen, die so herzig ist. Von den Charakteren über das Setting bis hin zur Handlung ist einfach alles liebenswert.

Linus Baker lebt seit Jahren nur für seinen Job. Er hält sich an alle Regeln und Vorschriften (davon gibt es ziemlich viele) und führt seine Arbeit sehr gewissenhaft aus. In seiner Tätigkeit als Prüfer von Heimen für magische Kinder und Jugendliche trägt er eine große Verantwortung für das Wohlergehen des magischen Nachwuchses, der sicherheitshalber in Heimen untergebracht ist, um die normalen Mitmenschen nicht zu gefährden.

Für Linus Baker eine ernste Angelegenheit, für mich als Leserin so absurd, dass ich ihn schütteln und aufwecken möchte. Linus, siehst du denn nicht, dass es rassistische Handlungen übelster Sorte sind? Eine sehr ernste Thematik, die mir während des Lesens durchaus bewusst ist und von Klunes sarkastischem Unterton untermalt wird. Und trotzdem ist die Geschichte von einem tollen Humor und Herzlichkeit gezeichnet.

Als Linus Baker einen Sonderauftrag auf einer abgelegenen Insel erfüllen soll, trifft er auf magische Begabte der ganz besonderen Sorte. Unter ihnen der Sohn des Teufels, der Baker in regelmäßigen Abständen mit dem Höllenfeuer bedroht. Betreut werden die Kinder von Arthur Parnassus, einem so unglaublich sympathischen Pädagogen, der sein Herz öffnet für diejenigen, die Ablehnung erfahren. Die Bewohner des Heims sind zwar anders, als ihre Mitmenschen, aber es sind Kinder. Mit den gleichen Bedürfnissen und Ängsten, die alle Kinder haben.

Liebevoll, klug und sehr charmant schreibt Klune die Geschichte von Linus Baker, der in seinem Alltagstrott die wichtigen Dinge und vor allem sich selbst aus den Augen verloren hat. Er erkrankt am System, am Wunsch nach Leistung und Anerkennung und begegnet zum ersten Mal in seinem Leben etwas, das wohl als Hass bezeichnet werden kann. Aber auch der bedingungslosen Zuneigung, der Kraft der Freundschaft, des Miteinanders und der Fähigkeit offen und ohne Vorurteile auf andere zuzugehen.

"Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte" ist watteweich und öffnet trotzdem die Augen für ein ernstes Thema. Auch, wenn ich nicht nur Wohlfühlgeschichten lesen könnte, ist Klunes Roman perfekt und holt mich (sozusagen als ehemalige Kollegin von Linus Baker) mit einer humorvollen Schreibe, absolut liebenswerten, aber ausgefallenen Charakteren und einer richtig guten Message total ab.

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Veröffentlicht am 11.02.2021

Kindheit

Kindheit
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Schon im Vorfeld wurde die Kopenhagen Trilogie von Tove Ditlevsen, die in ihrem Heimatland Dänemark längst bekannt ist und auch schon vor Jahren ins englische übersetzt wurde, sehr stark beworben und groß ...

Schon im Vorfeld wurde die Kopenhagen Trilogie von Tove Ditlevsen, die in ihrem Heimatland Dänemark längst bekannt ist und auch schon vor Jahren ins englische übersetzt wurde, sehr stark beworben und groß angekündigt. Dass man die Bücher der bereits verstorbenen Autorin jetzt ins deutsche übersetzte ist eher einem Zufall zu verdanken, aber gefühlt passen sie kaum besser, als in den aktuell stak aufbrandenden Diskussionen über Frauenrechte und Gleichheit. Obwohl die Situationen, die Ditlevsen beschreibt, bereits über 50 Jahre vergangen sind, habe ich das Gefühl, dass sich kaum etwas oder zumindest nur sehr schleichend ändert.

Ungleichheit zwischen Männern und Frauen ist seit vielen Jahrzehnten, ja sogar Jahrhunderten vorhanden. Wie fest die Denkweise in unserer Gesellschaft verankert ist, kann ich an Ditlevsens Autobiografie zu deutlich erkennen. Frauen und Mädchen sind mit einer Schuld behaftet, die sie nur schwer wieder loswerden, und die heute noch fest in den Köpfen und von Männern und Frauen verankert ist. Es ist eine Rolle, in die wir Frauen geschoben wurden, und die es loszuwerden gilt, und da zählt jeder Satz.

"Fräulein Matthiassen sagt, ich sei begabt und solle weiter die Schule besuchen dürfen. [...] Trotzdem frage ich meinen Vater, der mit einer Empörung darauf reagiert und abfällig über weibliche Abiturientinnen spricht, die hässlich und eingebildet seien." (S. 90)

Neben der Schuld der Weiblichkeit, die Ditlevsen immer wieder vorgehalten wird, steht der Mangel an Können und Nutzen. Obwohl sie bereits als junges Mädchen einen Faible für Sprache hat und ausgesprochen gut mit Sprache umgehen kann, was in ihr den Wunsch keimen lässt, Dichterin werden zu wollen, spricht man ihr diese Fähigkeit ab. Nur Männer werden Dichter und der Weg für Frauen...naja, den kennen wir ja. Heiraten, Kinder kriegen, den Mann umsorgen. Ganz selten lässt der Vater durchblicken, in wirklich guten Stunden, dass er es mag, dass seine Tochter sich für Worte interessieren, aber dann überfallen ihn wieder die alten Denkmuster und seine eigene Misere, die ihn ganz und gar einnimmt und keinen Raum für Empathie lässt.

Die Mutter ist noch weniger empathisch, verliert sich ganz in ihrer eigenen Bitterkeit. Ich glaube auch sie ist gezeichnet von Desillusionierung und eingesperrt in den engen Rahmen dessen, was ihr als Frau erlaubt ist. Für Tove hat sie wenig Herzlichkeit übrig, begegnet ihr kühl und hofft, dass die Tochter sie nicht noch weiter in Unannehmlichkeiten bringt. Die Handlungsunfähigkeit, in die sie als Frau getrieben wird, lädt sie auf Tove ab, belastet sie dadurch mit einer Schuld, die keine Schultern tragen können und schon gar nicht die eines Kindes.

"Wenn ich an die Zukunft denke, laufe ich ständig gegen Mauern, weshalb ich die Kindheit so lange wie möglich hinauszögern will." (S. 89)

Ein beklemmendes Gefühl begleitet mich beim Lesen. Es belastet mich wie traurig und beklemmend Dilevsens Kindheit ist. Meine eigenen Kinder begleite ich täglich mit dem Gedanken, dass Situationen des Alltags für mich nur ein Teil meines Alltags sind, für meine Kinder aber ein Stück ihrer Kindheit. Toves Kindheit wiegt so schwer wie ein ganzes Leben und trotzdem möchte sie darin verweilen. Nicht der schönen Momente wegen, sondern weil sie keine Zukunft für sich sieht oder vielmehr keine Zukunft, die ihr gefallen könnte. Der Mangel an Selbstbestimmung, an Aussicht auf ein Leben, in dem sie ihre Träume erfüllen kann, in dem sie sich Ziele setzen und diese verwirklichen kann, lässt Ditlevsen in ein negatives Lebensgefühl gleiten. Und trotzdem gelingt es ihr immer wieder eigene Ideen, eigene wünsche durchzusetzen. Oft heimlich, oft im Kleinen, aber Schritt für Schritt erobert sie sich ein wenig selbstbestimmtes Handeln. Ich bin gespannt wie es ihr gelingen wird ihre Jugend zu gestalten und freue mich sehr darauf die Bände "Jugend" und "Abhängigkeit" zu lesen.

"Wie alle Erwachsenen kann sie es nicht ausstehen, wenn Kinder fragen stellen, und gibt nur kurze Antworten. Wohin man sich auch wendet, ständig stößt man dabei gegen seine Kindheit und tut sich weh, weil sie kantig und hart ist und erst aufhört, wenn sie einen vollkommen zerrissen hat." (S. 35)

Besonders herausragend ist Ditlevsens Schreibe. Poetisch und von großer Kraft. Modern für das Jahrzehnt, in dem das Buch geschrieben wurde, zeitlos und eindringlich. Es gibt viele Sätze, die ich mehrmals lese, weil sie mir so gut gefallen oder sehr aussagekräftig sind. Ich möchte mir viele von ihnen notieren, merken, darüber nachdenken und sie in meinem Alltag als Antrieb für Umdenken und Respekt nutzen. Ich glaube, Ursel Allenstein hat ihre Aufgabe als Übersetzerin richtig gut gemeistert.

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Alte Sorten

Alte Sorten
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Schon die ersten Worte aus "Alte Sorten" legen sich wie eine warme Decke um mich. Ich möchte mehr davon. Mehr von Arenz Schreibe, mehr Zeit mit Liss und Sally. Was für eine kraftvolle, intensive Geschichte ...


Schon die ersten Worte aus "Alte Sorten" legen sich wie eine warme Decke um mich. Ich möchte mehr davon. Mehr von Arenz Schreibe, mehr Zeit mit Liss und Sally. Was für eine kraftvolle, intensive Geschichte steckt da zwischen diesen zarten, fast poetisch anmutenden Sätzen. Es ist der Kontrast der beiden Frauen, der sich in der Sprache wiederspiegelt. Beide sind gebrannt, sind vorsichtig, halten Abstand, weil sie in der Vergangenheit aufgerieben wurden von zwischenmenschlichen Kontakten. Weil sie lediglich auf zerbrochene Beziehungen zurückschauen können. Ihre Herzen sind wund, aber stark.

Als Sally und Liss sich begegnen, ist es, als ob sie auf einer Wellenlänge schwimmen. Von Harmonie weit entfernt, scheint es ein stilles Einverständnis zu geben. Eine Übereinkunft, die ich von außen spüren kann, der aber weder Liss, noch Sally trauen. Immer wieder stellen sie Beziehungsanfragen an die andere. Sally versucht auszureizen, ob sie Liss trauen kann, wird mal laut, mal intensiv, mal provokant. Liss schweigt, ist still, versucht keine falschen Worte in Bewegung zu bringen und Aggressionen und Ungewissheit in Arbeit umzuwandeln. Arbeiten, die Hände bewegen, den Körper an Grenzen zu führen hat noch immer geholfen.

Beide Frauen tragen ein Geheimnis in sich. Nach und nach erfahre ich, welchen Weg ihr jeweiliges Leben einschlug. Bei Sally habe ich schnell Vermutungen, die sich bestätigen. Sie fühlte sich bisher fehl am Platz und bemerkt gar nicht, wie sehr sie bei Liss, in der Natur, auf dem Hof ankommt. Es ist schön ihr dabei zuzusehen. Mit Glück kann sie noch nicht so gut umgehen. Reagiert oft impulsiv, wenn es ihr zu Nahe kommt. Auch Liss hat in ihrem Leben nur selten Glück gehabt, konserviert die wenigen Momente, in denen sie glücklich war, hütet die Gedanken daran wie einen Schatz. Nur langsam finden die beiden Frauen wieder zu sich selbst. Und auch am Ende des Romans scheint es noch sehr zerbrechlich zu sein. Das ist gut. Das ist authentisch. Keine Wunderheilung. Einfach der Weg des Lebens.

Absolute Leseempfehlung für diese Verzauberung von Sprache, von Einblicken in das Seelenleben zweier Figuren, für eine Geschichte über Glück, Selbstliebe und Stärke.

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Leckere Rezepte mit Äpfeln

Köstlich backen mit Äpfeln
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Ich liebe backen und ich liebe Äpfel. Deshalb war die Freude über die Nachricht, dass ich das Buch "Köstlich backen mit Äpfeln" von Andrea Natschke-Hofmann gewonnen habe, schon ziemlich groß. Noch größer ...

Ich liebe backen und ich liebe Äpfel. Deshalb war die Freude über die Nachricht, dass ich das Buch "Köstlich backen mit Äpfeln" von Andrea Natschke-Hofmann gewonnen habe, schon ziemlich groß. Noch größer nach dem ersten Blick zwischen die Seiten. So viele leckere Rezepte!

Nach einer kleinen Einführung mit Tipps aus der Küche der Autorin und einen Überblick über deren liebste Apfelsorten, geht es mit Rezepten in unterschiedlichen Rubriken weiter.

Aus Omas Rezeptsammlung
Kleine Köstlichkeiten auf die Hand
Seelenwärmer
Lieblinge von meinem Kaffeetisch
Leckereien aus dem Glas

Rezepte für verschiedene Gelegenheiten, mal schneller, mal aufwendiger zubereitet, mal Klassiker die man aus der Kindheit kennt, zu denen es keine Rezepte gibt, weil Mama und Oma sie pi mal Daumen zubereiten, aber auch angesagte Leckereien wie Apfel-Birnen-Chutney.



Ich habe bereits zwei der Rezepte ausprobiert. Beide landen in meiner persönlichen Lieblingsrezepterubrik.

Als Bibi und Tina Fans mussten wir natürlich unbedingt den Apfel-Butterkuchen ausprobieren (Für Nichtwissende: Tinas Mutter, Frau Martin, backt zu jeder Gelegenheit ihren weltberühmten Butterkuchen). Da ich während des Backens mit meiner Großtante telefonierte und abgelenkt war, gab ich zunächst zuviel Butter zum Teig, habe aber daraus einfach die doppelte Menge gemacht und dann eine Hälfte eingefroren (klappt super mit Hefeteig). Glücklicherweise, denn so konnten wir uns den sehr leckeren Kuchen an einem anderen Tag nochmal gönnen. Der Teig ist schnell und einfach zuzubereiten. Was immer etwas aufhält ist das Äpfel schneiden - aber das ist bei Apfelkuchen nun mal so. Es gibt im Buch aber auch Rezepte mit Apfelkompott für die Eiligen BäckerInnen.

Super lecker ist auch das Rezept für die Bratäpfel. Ich koche und backe gerne für Freund
Innen und ein Bratapfel ist ein gern gesehener Gast bei jedem herbstlichen bzw. Vorweihnachtlichem Beisammensein.

Die Gestaltung des Buches ist liebevoll und ansprechend. Die Fotos sind von Natschke-Hofmann selbst geschossen, die seit Jahren Erfahrung in der Foodfotografie sammelt. Autorin Andrea Natschke-Hofmann lebt getreu dem Motto "Essen muss Spaß machen" und schreibt darüber auch auf ihrem Blog Zimtkeks und Apfeltarte.

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