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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2023

Kochfreude garantiert!

Homefarming: Das Kochbuch
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Gestaltung u Aubau:
Mit viel Liebe u mindestens wohl genauso viel reininvestierter Zeit, ist das Buch selbst ein Genuss fürs Auge geworden.
Ein stets ähnliches Layout gibt dem Buch Struktur bzw. Übersichtlichkeit: ...

Gestaltung u Aubau:
Mit viel Liebe u mindestens wohl genauso viel reininvestierter Zeit, ist das Buch selbst ein Genuss fürs Auge geworden.
Ein stets ähnliches Layout gibt dem Buch Struktur bzw. Übersichtlichkeit: Der Monat beginnt mit kurzem Text sowie Tabelle zum Aussäen und Ernten, woran sich viele leckere Rezepte anschließen. Die Rezepte sind hier und da auch mit einem Kommentar oder auch besonderem Tipp von Judith Rakers versehen und es gibt auch mal ein Interview dazwischen, was alles etwas auflockert.
Des Weiteren sorgen die vielen Fotos nicht nur dafür, dass mir das Wasser im Mund zusammenläuft, sondern lassen mich auch mal ganz schön schmunzeln. Ich finde es super, dass Judith Rakers sowie Familie u Tiere auf so einigen Bildern zu sehen sind. Das vermittelt einfach ein wunderbar heimeliges Gefühl.

Inhalt u Lesegefühl:
Bereits das Vorwort hat mich total in den Bann dieses Buches gezogen. Judith Rakers kann unglaublich sympathisch und einnehmend schreiben, es macht große Freude jeden einzelnen Satz zu lesen! Sowohl die Interviews als auch die Rezepte sind gut geführt bzw ausgewählt. Bei letzterem ist eine kunterbunte Mischung herausgekommen, die von tollen Hauptgerichten über eine Vielzahl von Nachtischen und Snacks zu Ideen wie "Lavendelblütenbutter" reicht. Mich hat vor allem die Kombination von bekannteren Gerichten, bekannter Hauptzutat in ganz neuer Kombination und für mich komplett neue Ideen absolut überzeugt. So kann man wirklich alles aus seinem Garten herausholen und ich kann es kaum erwarten, dass wir bei diesem oder jenem Monat ankommen werden und ich gewisse Rezepte ausprobieren kann.

Fazit:
Mich hat dieses Buch absolut überzeugt und ich kann es wirklich jedem nur wärmstens empfehlen. Selbst wenn man sich eher als Kochmuffel bezeichnen würde, kann man sich beim Lesen des Buches doch nicht seinem Bann entziehen und wird sicherlich trotz allem mit Freude beginnen die Rezepte auszuprobieren. Viel Spaß beim Kochen, Backen etc!

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Veröffentlicht am 26.07.2021

Spannung und Lachen bis zum Abwinken! (Oder gar ab...trinken?)

Rum oder Ehre
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Kurzmeinung:
Ein Buch, prägend durch den trockenen Humor, spannende Story und tollen Charakteren!

Aufbau:
Das Buch erhält einen originellen Charakterzug gerade durch diesen Aspekt. Die "normale" Story ...

Kurzmeinung:
Ein Buch, prägend durch den trockenen Humor, spannende Story und tollen Charakteren!

Aufbau:
Das Buch erhält einen originellen Charakterzug gerade durch diesen Aspekt. Die "normale" Story wechselt sich teils mit Tagebucheinträgen des Bruders und Informationsseiten zu Rum ab. Ersteres erfrischt die Geschichte und letzteres ist einfach unfassbar informativ und interessant. Man lernt etwas über die Geschichte, den Herstellungsprozess etc. und ist dabei nicht so trocken wie es sich anhört, da es in dem lustigen Stil der normalen Story gehalten ist.
Auch ist der Anhang nicht zu verachten, wo man u.a. auch noch den Rezept eines.... wichtigen Kuchens erfährt, was mich sehr erfreut hat.
Zuletzt hat es sich für mich sehr gelohnt, dass Danke am Ende zu lesen... einfach rumtastisch!

Charaktere:
Der Käpt'n ist einfach toll. Das war's. Auf seine ganz eigene Art ist er einfach liebenswert und wunderbar direkt. Dabei offenbart er das ein oder andere unerwartete Talent, was mich  mitunter sehr  zum Schmunzeln gebracht hat. Aber dies war eh sehr oft der Fall, da der Käpt'n nun mal einen verdammt guten trockenen Humor hat!
Auch all die anderen Charaktere, aus deren Sicht teils auch geschrieben wurde (was aber nie verwirrend war), hatten alle ihre Macken und Eigenarten, die sie einfach sympathisch gemacht haben. Im Hinsicht auf Charaktere mangelt es hier definitiv nicht an Originalität.

Handlung:
So viel ich jetzt schon über den tollen Humor geredet habe, so wichtig ist auch zu erwähnen, dass natürlich die Handlung an sich auch nicht zu verachten ist. Vor dem meiner Meinung nach wunderbaren Set Jamaikas und dazu noch Flensburg lässt der Autor eine wirklich spannungsgeladene Story spielen. Es gibt sehr viele unerwartete Wendungen, die ich aber nie als zu unrealistisch empfunden habe. Man hat immerzu mit dem Käpt'n mitgefiebert. Lediglich zum Ende hin ging es mir irgendwie zu schnell, da hätte man auch ein bisschen mehr das Tempo drosseln können, denn vorher kam mir alles irgendwie stimmiger vor. Das kann jedoch auch einfach daranliegen, dass ich das Buch nicht habe enden lassen wollen... hm.

Fazit:
Das Buch lohnt sich wirklich zum Lesen, denn selbst ich ohne jegliche Rum-Kentnisse oder vorherigem -Interesse habe das Buch nur so verschlungen. Geht also nicht um das Buch rum liebe Leser, sondern lest es lieber mit viel Genuss.

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Japan ich komme!

Der kleine Teeladen in Tokio
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Cover:
Ein überaus gelungenes Cover, was einen in der Buchhandlung magisch anzieht. Meiner Meinung nach auch definitiv passend zum Inhalt!

Charaktere:
Fiona ist insb. zu Beginn sehr unsicher, was in ...

Cover:
Ein überaus gelungenes Cover, was einen in der Buchhandlung magisch anzieht. Meiner Meinung nach auch definitiv passend zum Inhalt!

Charaktere:
Fiona ist insb. zu Beginn sehr unsicher, was in vielen Situationen bestätigt wird. Doch ist ihr wichtigster Charakterzug eigentlich ihre Liebenswürdigkeit und ich habe sie von Anfang an ins Herz schließen können. Durch Rückblicke in die Vergangenheit hat man sie auch immer besser verstanden und es ist mir schließlich richtig schwer gefallen, dass Buch aus der Hand zu legen.
Gabe, ach ja... irgendwie fand ich seine Art immer sehr zum schmunzeln. Dabei ist ihre Love Story nun nicht allzu außergewöhnlich, aber sie hatte einfach einen gewissen lieblichen Charme. Man hat sich mit den beiden einfach wohl gefühlt.

Handlung:
Zwar spielt die Liebesgeschichte auch eine wichtige Rolle, doch hat sich für mich vor allem positiv hervorgetan, dass auf Japans Kultur solch ein Fokus gelegt wurde. Dabei wird man natürlich nicht mit Fakten überladen, sondern man hat sich über Fiona und ihre Gastfamilie langsam daran getestet. Ich habe über das Buch hinweg den immer größeren Wunsch verspürt ebenfalls mal nach Japan zu reisen... und hätte bei der Teezeremonie sehr gerne mitgemacht ;D

Schreibstil:
Mein erstes Buch von der Autorin hat mich bereits vollends von ihrer Schreibfertigkeit überzeugt. Es gab keine langatmigen Stellen, sondern vielmehr hat man eine wunderbar angenehme Ruhe beim Lesen verspürt.

Fazit:
Ein Buch, welches mit seinen liebenswerten und charmanten Charakteren und insbesondere die Einführung in die japanische Kultur überzeugt hat. Eine klare Empfehlung!

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Veröffentlicht am 17.06.2021

Hält was es verspricht- mit vielen Überraschungsmomenten

Deadly Ever After
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Cover:
"Sexy crime" sagt der Aufkleber auf dem Buch und wenn es nach dem Cover geht, kann man dem durchaus zustimmen. Die Muster und Rosen zeugen von Sinnlichkeit, doch kleine Elemente lassen darauf schließen, ...

Cover:
"Sexy crime" sagt der Aufkleber auf dem Buch und wenn es nach dem Cover geht, kann man dem durchaus zustimmen. Die Muster und Rosen zeugen von Sinnlichkeit, doch kleine Elemente lassen darauf schließen, dass es sich insbesondere eben auch um eine Thrillerhandlung handelt.

Charaktere:
Sasha wird zu Beginn als eine überaus verängstigte Person dargestellt, doch ist sie definitiv mehr als das und jener Charakterzug überschattet Gott sei Dank nicht die gesamte Handlung. Stattdessen ist sie auch eine einfühlsame und liebende Person, was ihre Familie und Freunde angeht.
Cole ist natürlich die Männlichkeit in Person und vermutlich der Traum vieler Frauen. Neben einem tollen Aussehen und Beschützerinstinkt weißt er jedoch auch eine aufmerksame Charakteristik auf, die ich sehr an ihm schätze. Dabei lässt er sich nicht beirren, wenn er etwas aus seiner Sicht Richtiges tut und irgendwie mochte ich dies gerne. Er drängt Sasha trotzdem auf keine negative Weise.

Handlung:
Gerade Coles Handlungen haben mir sehr zugesagt, weil dadurch nie eine Situation entstanden ist, wo man als Leser von vornherein gesagt hat, da ist doch klar, das irgendwas schlimmes passiert. Somit kam es immer wieder zu großen Überraschungsmomenten und insbesondere das Ende hat mich mit offenen Mund zurückgelassen, einfach wow!
Ich bin zudem froh, dass das "Sexy" von "Sexy Crime" nicht übertrieben viel vorhanden gewesen ist.

Schreibstil:
Jennifer L Armentrout kann es einfach, was soll ich mehr dazu sagen?

Fazit:
Ein überaus gelungenes Buch, dem es insbesondere an Überraschungsmomenten nicht gemangelt hat! Eine klare Empfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 12.05.2021

Silberglanz- Ein Winter Wonderland?

Die silberne Königin
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Kurzmeinung:
Ein Buch, welches einen von Grund auf verzaubert und durch eine eindringliche Erzählweise und wunderbaren Charakteren punktet

Cover:
Das Design ist wirklich gut gelungen und hat mich von ...

Kurzmeinung:
Ein Buch, welches einen von Grund auf verzaubert und durch eine eindringliche Erzählweise und wunderbaren Charakteren punktet

Cover:
Das Design ist wirklich gut gelungen und hat mich von Anfang an fasziniert. Die blauen Töne, die eisige Landschaft und die nicht sehr glücklich wirkende Dame passen eindeutig zum Inhalt.

Charaktere:
Emma selbst hat mr aufgrund ihres starken Charakters sehr gefallen. Dabei wird sie zu Beginn in einer Szene einmal recht unsicher dargestellt, was ich dementsprechend eher nicht komplett passend fand, da meiner Meinung nach ihre herausragende Charakteristik, eben jene Stärke ist. Zudem ist sie aber auch mitfühlend und kreativ, sodass insgesamt ein sehr schönes Bild entsteht.
Die andere Charaktere mochte ich aufgrund ihrer Eigenarten sehr, wobei man immer wieder die Widersprüche und Wankelmütigkeit des Königs miterlebt, die ihn irgendwie authentisch machen.

Handlung:
Die Idee mit dem ewigen Winter hat mir sehr zugesagt und fand ich auch originell bzw. einzigartig umgesetzt, was aber insbesondere an den erzählten Geschichten lag. Diese zogen einen genauso wie die "richtige" Story sehr in den Bann und ich hätte liebend gerne noch mehr gehört. Dabei hat mich die dargestellte große Bedeutung von Geschichten bzw. Geschichtenerzähler sehr fasziniert.
Nicht allzu originell fand ich hingegen das Konzept des grausamen Königs, denn hier konnte man doch schon einige zukünftige Ereignisse erahnen. Zudem hätten einige Szenen gerne noch ausführlicher behandelt werden können, denn irgendwie wünsche ich mir das Buch doch noch ein wenig länger. Ein mögliches Beispiel ist hier zum Beispiel das letzte Kapitel.

Schreibstil:
Fließend, faszinierend, fantastisch. Diese drei Worte beschreiben den Stil wohl am besten. Insbesondere, wie die Autorin die Kapitel hat enden lassen, hat mir sehr gefallen!

Fazit:
Eine überaus gelungene Geschichte, die zwar ihren kleinen Schwächen hat, aber trotzdem kann ich es auf jeden Fall weiterempfehlen. Am besten liest es sich natürlich im tiefen Winter mit einer heißen Schokolade an der Seite ;)

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