Cover-Bild Sleepless in Manhattan
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 25.06.2021
  • ISBN: 9783736315402
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Vi Keeland, Penelope Ward

Sleepless in Manhattan

Antje Görnig (Übersetzer)

Ihre Liebesgeschichte beginnt mit einem Brief ...

... einem Brief von einem kleinen Mädchen, das sich eine Freundin für seinen Vater wünscht. Sebastian Maxwell hat vor einigen Jahren seine Frau verloren und erzieht seine zehnjährige Tochter Birdie nun allein. Als Sadie auf der Suche nach der Verfasserin der herzzerreißenden Briefe an seiner Haustür auftaucht, denkt er nicht an die Liebe. Doch nach einem Blick in ihre blauen Augen schlägt sein Herz schneller, und er beginnt das erste Mal seit Langem an ein neues Glück zu glauben. Aber dann muss er feststellen, dass alles auf einer Lüge basiert ...

"Vi Keeland und Penelope Ward liefern eine süße, lustige und romantische Liebesgeschichte ... Perfekt!" PUBLISHERS WEEKLY

Der neue Bestseller des erfolgreichen Autorenduos Vi Keeland and Penelope Ward

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2021

Einfach nur Durchschnittlich!

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Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ihr weiterlest, so auf eigene Gefahr hin, denn hiermit seid ihr gewarnt!

Das Design:
Wahrscheinlich der allerbeste Teil des ganzen Buches, ist das Design. ...

Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ihr weiterlest, so auf eigene Gefahr hin, denn hiermit seid ihr gewarnt!

Das Design:
Wahrscheinlich der allerbeste Teil des ganzen Buches, ist das Design. Das Cover finde ich besser als das Original, mit toller New York-Skyline und einer hellen Optik, und "to top it all off" noch diesem gelackten Glitzerstaub kreiert es einfach ein tolles Buch, was mich wahrscheinlich hauptsächlich durch die Optik catchen konnte. Es liest sich auch gut und flüssig, nur der Inhalt war einfach nicht meins.

Die Geschichte:
Tja ... ich hatte hier eine Leseprobe dazu gelesen und die ist mir dann im nachhinein im Kopf rumgespukt, und darum habe ich das Buch jetzt mal in Angriff genommen. Leider war die Leseprobe auch schon das Highlight. Die Geschichte wurde einfach immer kurioser, von der extremst schnellen Annäherung, bis hin zu den harmonischen Szenen die in Anbetracht der ganzen Situation manchmal ziemlich unrealistisch und fake wirkten, war diese Geschichte einfach nichts für mich. Auch wie schnell sich die Beziehung zwischen Birdie und Sadie, sowie Sadie und Sebastian entwickelt hat, war mir dann einfach ein "touch too much" und wirkte im nachhinein eigentlich eher hindernd für die Handlungsentwicklung, als positiv. Auch die sexy Szenen waren ein Reinfall, da hätten sie auch gut und gerne die altbekannte "black out"-Technik verwenden können und es hätte genauso geknallt. Die Szenen waren nichtssagend für die Beziehung und wurden eigentlich nur so runtergerattert. Am Ende war ich froh diese Geschichte gelesen zu haben, aber mehr als durchschnittlich kann ich sie einfach nicht einstufen.

Die Charaktere:
Sadie und Sebastian, unsere beiden Helden, und Sebastian's Tochter Birdie bilden ja eine ganz süsse Familie. Aber davon habe ich leider wenig gemerkt. Erstmals war Sadie's Art manchmal ziemlich frustrierend, weil ich manche ihrer Entscheidungen nicht nachvollziehen konnte und die fehlplatzierte Eifersucht, der überdrehte emotionale Anhang an diese buchstäblich Fremden, und zum Schluss auch noch die übermässig negativen Ereignisse ihrer Vergangenheit, die immer genau dann auftauchten wenn es für die Geschichte überraschend passte, wirkten eher aufgesetzt und gaben mir keine wirklich authentische Protagonistin. Auch Sebastian, der sehr schnell von "Ich-trauere-noch-um-meine-Frau" zu "Lass-uns-für-immer-zusammen-sein" wechselte, machte mir zu schaffen. Wäre der Name Birdie nicht so irritierend oft in diesem Buch gefallen, wäre Birdie wahrscheinlich mein liebster Charakter, aber in einem Kapitel war ihr Name einfach jedes zweite Wort, was auf Dauer einfach nur nervt. Und wäre das alles nicht schon schade genug, muss man einfach sagen dass Sadie's Freundin Devin auch noch unsympathisch mit ihrer fordernden Art ist. Die Charaktere dieses Buches waren wahrscheinlich der Teil, der meiner Meinung nach am schlechtesten umgesetzt wurde.

Fazit:
Eine durchschnittliche Geschichte, die mir weder von den Charakteren noch von der Storyline viel geben konnte. Ich hätte dieses Buch innerhalb eines Tages beenden können, wenn es einfach ein bisschen mehr Glaubwürdigkeit für mich beinhaltet hätte, aber so, war es leider nur eine Liebesgeschichte die in dem Sog anderer Liebesgeschichten untergeht, schade!

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Veröffentlicht am 21.07.2021

Süße Geschichte, aber mochte seine Kapitel nicht

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Die Idee fand ich so niedlich, denn ein kleines Mädchen wünscht sich für ihren Vater eine Freundin. In dem Alter möchte man ja meistens seine Eltern ganz für sich selbst, sodass ich noch neugieriger auf ...

Die Idee fand ich so niedlich, denn ein kleines Mädchen wünscht sich für ihren Vater eine Freundin. In dem Alter möchte man ja meistens seine Eltern ganz für sich selbst, sodass ich noch neugieriger auf Birdie wurde und auf ihren Vater Sebastian Maxwell.
Sadie ist ein so lieber Charakter, denn sie versucht einer Fremden - Birdie - ihre Wünsche zu erfüllen und somit Weihnachtsmann im Sommer zu spielen oder wird französische Hundetrainerin namens Estelle.
Die Annäherung zwischen Sebastian und ihr war sehr schleichend und schön mitzuerleben, wie sie sich näher kommen. Da muss ich aber sagen, dass ich die Kapitel aus Sadies Sicht bedeutend lieber mochte als die aus Sebastians Sicht.
Sadies Kapitel haben vor Freude gesprüht und eine Leichtigkeit vermittelt, während die von Sebastian eigentlich nur beschrieben haben, wie er Sadie verführen möchte und Sex haben will. Für einen so intelligenten Menschen wie ihn fand ich diese genauen Vorstellungen und Beschreibungen nicht passen, sodass ich Schwierigkeiten hatte aus seiner Sicht wirklich weiterzulesen wollen.

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Veröffentlicht am 17.07.2021

Ich weiß nicht, ob es an mir lag, aber ich hatte mehr erwartet

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Ein kleines Mädchen, das seine Mutter verloren hat, schreibt Briefe an den Weihnachtsmann, die bei einer Reporterin landen, die die meiste Zeit des Jahres eine Dating-Kolumne schreibt. Da sie sich in dem ...

Ein kleines Mädchen, das seine Mutter verloren hat, schreibt Briefe an den Weihnachtsmann, die bei einer Reporterin landen, die die meiste Zeit des Jahres eine Dating-Kolumne schreibt. Da sie sich in dem Mädchen wiederfindet antwortet sie ihr, indem sie ihr ihre Wünsche erfüllt – zumindest teilweise. Doch die werden immer komplizierter und Sadie verstrickt sich immer mehr. Bald steht sie vor der Tür der Familie und die Dinge geraten außer Kontrolle.


Natürlich musste auch ich bei dem Titel sofort an „Schlaflos in Seattle“ denken, allerdings ist das dem deutschen Marketing geschuldet. Im Original heißt das Buch „Happily Letter After“, was wie ich finde passender ist. Das Buch erinnert nämlich wirklich stark an ein Märchen.

Am Anfang haben mich die Briefe des kleinen Mädchens, Birdie, sowohl schmunzeln, als auch schlucken lassen. Sie gehen einem nah und man kann absolut verstehen, warum Sadie ihr antworten musste. Ich denke das wäre jedem so gegangen.
Allerdings sieht Sadie immer mehr Parallelen zwischen ihrer Kindheit und Birdies und zwischen Birdies Vater und ihrem eigenen. Sie will der Familie unbedingt helfen. Aber sie entwickelt schon beinahe eine Art Besessenheit. Klar, Sadie meint es gut, aber wie in jeder romantischen Komödie, trifft sie ein paar wirklich dumme Entscheidungen und schon steckt sie bis zum Hals im Chaos.

Das Buch ist aus Sadies und Sebastians Sicht geschrieben. Sebastian kommt allerdings erst zu Wort, nachdem er Sadie getroffen hat und da werden einige Schlüsselszenen zum Beispiel gar nicht gezeigt, wahrscheinlich damit das „oje!“ beim Leser größer ist.
Sebastian ist nicht unsympathisch, aber mir ist er irgendwann nur noch auf die Nerven gegangen.

Das Problem bei dem Buch ist, dass die erste große Wendung total vorhersehbar ist. Man weiß es von Anfang an und einerseits ist es gut, dass sie recht früh kommt, weil sie recht klischeebehaftet daher kommt, aber andererseits ist danach gefühlt irgendwie die Luft raus. Das Buch wendet sich einem neuen Thema zu und das auf eine Art, die bei mir immer wieder zu Augenrollen geführt hat.


Fazit: Man könnte es so zusammenfassen: mir war das Buch zu süß – zu märchenhaft. Es gibt zu viele Zufälle, zu viel Schicksal. Sie haben sich immer mehr gehäuft und waren im Prinzip die Antwort auf alles. So süß und gefühlvoll die Beziehung zwischen Sadie und Birdie war, so wenig hat mich die Liebesgeschichte gepackt. Ab und an dachte ich „jetzt, jetzt!“, aber nein, wieder hat das Buch sich in eine Richtung entwickelt, die mich persönlich einfach nicht so angesprochen hat. Vielleicht liegt es an mir, ich weiß es nicht. Mich konnte das Buch nicht so erreichen, wie ich es anfangs gehofft hatte. Irgendwann ist mir Sebastian mit seiner Art auf die Nerven gegangen und ich habe überwiegend nur noch mit den Augen gerollt.

Der Anfang war schön und süß und wichtig, aber dann hat sich das Buch leider in eine für mich ungünstige Richtung entwickelt. Von mir gibt es leider nur ganz, ganz knappe 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.07.2021

nach einem merkwürdigen Anfang konnte es mich am Ende positiv überraschen

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Cover
Das Cover entspricht meiner Meinung nach ziemlich genau dem Stil der anderen Bücher der Autorinnen. Auch mir gefällt es gut und es passt gut zu der Geschichte.

Schreibstil
wie bei den anderen ...

Cover
Das Cover entspricht meiner Meinung nach ziemlich genau dem Stil der anderen Bücher der Autorinnen. Auch mir gefällt es gut und es passt gut zu der Geschichte.

Schreibstil
wie bei den anderen Büchern der beiden Autorinnen habe ich den Schreibstil hier wieder geliebt und das Buch an einem Tag verschlungen.

Charaktere
Birdie, die kleine Tochter des Protagonisten mochte ich sehr gerne, sie wirkte von Anfang an unglaublich süß und durch sie hatte die Story einen ganz besonderen und zauberhaften Anfang. Sie blieb mir im ganzen Buch sympatisch und sie hat mich oft zum Lächeln gebracht.
Die Protagonistin, Sadie war mir irgendwie nicht ganz so sympatisch. Besonders am Anfang, als sie das kleine Mädchen praktisch stalkt war sie ziemlich gruselig und unheimlich. Außerdem hat sie mich im ersten drittel des Buches sehr oft an den Protagonisten aus You- du wirst mich lieben erinnert.
Den Protagonisten mochte ich eigentlich sehr gerne, nur seine Reaktion auf Sadie war dann doch ein bisschen merkwürdig. Er findet heraus, dass eine Fremde seine Tochter beobachtet und verfolgt hat und das sie unter falscher Identität in seinem Haus war. Ich hätte da ja irgendwie anders reagiert als mich sofort zu verlieben und ich hätte dieser Person ganz sicher nicht erlaubt weiterhin ALLEINE Zeit mit meinem Kind zu verbringen. Das war einfach vollkommen unverständlich für mich. Im Rest des Buches war er einfach toll.

Handlung
Das erste drittel der Handlung war gruselig und merkwürdig, als sie so besessen von dem Kind war. Später war es dann einfach nur süß und romantisch. Einige Dinge hätte ich am Anfang nie vorhersehen können, nur irgendwann hat man es halt vermutet, aber das war wirklich kurz bevor die Charaktere es auch herausgefunden haben. Ich war am Ende auch sehr überrascht, dass das Buch doch noch so gut wurde, denn am Anfang fand ich es wirklich schlecht. Besonders das Ende mochte ich sehr gerne, es war zuckersüß und romantisch und hat sehr gut zu den Charakteren und der vorherigen Handlung gepasst.

Fazit
Eine Mischung aus You- du wirst mich lieben und Sex and the City, die mich wirklich positiv überrascht hat.

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Veröffentlicht am 22.06.2021

Gutes Buch für zwischendurch mit kleinen Schwächen

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Alles Beginnt mit einem Brief von einem kleinen Mädchen, welches nicht weiß, ob es noch an den Weihnachtsmann glauben soll. Ein Brief von einem Mädchen, dass seine Mutter verloren hat und dessen Vater ...

Alles Beginnt mit einem Brief von einem kleinen Mädchen, welches nicht weiß, ob es noch an den Weihnachtsmann glauben soll. Ein Brief von einem Mädchen, dass seine Mutter verloren hat und dessen Vater sein Bestes gibt. Sadie arbeitet für die Weihnachts-Rubrik eines Frauenmagazins und fühlt sich direkt mit der Verfasserin verbunden. Es dauert nicht lange, bis sie sich vor der Tür der Familie wiederfindet, doch verstickt sich Sadie in einem Geflecht aus Lügen, welches mit jeder weiteren in sich zusammen zu fallen droht.

Bei diesem Buch habe ich mich als erstes in das Cover verliebt. Es strahlt etwas Magisches aus und im Nachhinein muss ich sagen, dass es unglaublich gut zum Buch selbst passt. Der Beginn der Handlung hat mich genau so sehr gerührt wie Sadie, denn die Briefe von Birdie haben mein Herz zum Schmelzen gebracht. Die Geschichte selbst ist locker und leicht geschrieben was es mir einfach gemacht hat durch die Seiten zu fliegen. Die Kapitel werden abwechselnd aus Sadies und Sebastians Perspektive geschrieben und ich mochte es, dass ich so in beide Köpfe schauen konnte.

Sadie ist ein herzensguter, fröhlicher und aufgeschlossener Mensch. Zu Beginn und auch im mittleren Teil wirkte sie hin und wieder etwas zu naiv, was für mich nicht wirklich zum Charakterbild passte. Sebastian war sehr sympathisch, und seine hin und wieder mürrisch und unentschlossen konnte ich sehr gut nachvollziehen und verzeihen. Mein absoluter Lieblingscharakter war Birdie. Sie ist so zuckersüß, aufgeschlossen und clever, dass ich gar nicht anders konnte als sie zu mögen.

Was mir nicht so gut gefallen hat waren die vielen Zufalle und schicksalhaften Verkettungen in diesem Buch. Nach einer gewissen Zeit traten diese für mich persönlich zu gehäuft auf. Auch gefühlstechnisch konnte mich das Buch ab der Mitte nicht mehr so abholen wie zu Beginn. Alles ging zu schnell und geschah zu abrupt. Ein gutes Buch für zwischendurch, dass sein Potential meiner Ansicht nach nicht komplett ausgeschöpft hat.

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